Außerweibliche Allnationale für 1482 Euro / brutto gesucht

Früher war Sprache dazu da, sich zu verständigen. Dazu war ein gewisses Maß an (Sprach-)Konvention notwendig.
Heute ist Sprache dazu da, andere mit neuen Zeichen-Schöpfungen zum Wahnsinn zu treiben und sich selbst als zeichenschöpfender Gutmensch darzustellen, der zwar einen Hungerlohn bezahlt, das aber politisch korrekt.

Lesen, nein, versuchen Sie zum Beispiel die folgende Stellenausschreibung der Stadt Sehnde zu entschlüsseln, die vor allem durch ihren großzügigen Umgang mit Asterisken auffällt.


Falls das (a*), das ein besonders emsiger Virtue-Signalisierender, also Tugend-Wedler, zu verantworten hat, ihr Interesse geweckt haben sollte. Dann lesen Sie diesen erklärenden Teil der Stellenausschreibung.


 

Der gewünschte Bewerber ist also mehrgeschlechtlich, außerweiblich, er ist multi- besser: allnational, polyglott staatenlos, Erdenbürger. Falls der mehrgeschlechtlich, außerweiblich allnational Polyglotte zudem behindert ist, blind, stumm, taub, vielleicht auch, aus Passungsgründen, denn heutzutage ist man ja überall im Team und entsprechend schlecht sind Überdurchschnittliche in jeder Hinsicht angesehen, dumm, dann ist das umso besser.

Die Hierarchie der Bewerber:

  • Behindert,
  • Außerweiblich,
  • All-National,

Wer sich davon angesprochen fühlt, der kann sich in Sehnde bewerben und fortan für 1.482 Euro Anträge bearbeiten und Bescheide bewilligen.

Na wenn das kein attraktives Angebot für behindert, außerweiblich, all-Nationale ist… in einer “Kommune mit dem stärksten Bevölkerungswachstum” … Personen, die nicht gerne in der Masse untergehen und ein Problem nicht nur mit dem Lärm, den Menschenschwärme mit sich bringen, haben, werden gebeten, von einer Bewerbung Abstand zu nehmen.

Wir danken einem Leser für den Hinweis.



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