Bundesregierung: Im Verteidigungsfall kann man sich auf Frauen nicht verlassen
Heute ist unser Tag der seltsamen Gesetze und Regelungen, von denen es in Deutschland sehr viele gibt.
Nehmen wir zum Beispiel das Thema „Gleichstellung“, das der Bundeswehr so wichtig ist, dass es gleich ein ganzes Gesetz zur „Gleichstellung von Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr“ gibt, dessen erster Paragraph an Pathos nichts vermissen lässt:
„(1) Dieses Gesetz dient der Gleichstellung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sowie der Beseitigung bestehender und der Verhinderung künftiger Diskriminierungen wegen des Geschlechts. Nach Maßgabe dieses Gesetzes werden Soldatinnen gefördert, um bestehende Benachteiligungen abzubauen. Ziel des Gesetzes ist es auch, die Vereinbarkeit von Familie und Dienst für Soldatinnen und Soldaten zu verbessern. Die Auftragserfüllung der Streitkräfte wird dadurch nicht beeinträchtigt.
(2) Rechts- und Verwaltungsvorschriften für Soldatinnen und Soldaten sollen die Gleichstellung von Frauen und Männern auch sprachlich zum Ausdruck bringen. Dies gilt auch für den dienstlichen Schriftverkehr.
(3) Für Soldatinnen können Dienstgradbezeichnungen in weiblicher Form festgesetzt werden.“
Was man von dem ganzen Gleichstellungs-Zinnober zu halten hat, dass der ganze Gleichstellungszinnober vor allem eine Bereicherungsmaßnahme für Mittelschichtsfrauen und ansonsten ein Papiertiger ist, der sofort zerrissen wird, wenn es ernst wird, das zeigt sich, wenn man das Wehrpflichtgesetz zur Hand nimmt, das gerade im Zuge der Verabschiedung des „Gesetzes zur nachhaltigen Stärkung der personellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr“ geändert wurde.
Richtig, es gibt keine Wehrpflicht mehr in Deutschland.
Richtig, es gibt dennoch ein Wehrpflichtgesetz, dessen Paragraph 2 wie folgt lautet:
„§ 2 Geltung der folgenden Vorschriften
Die §§ 3 bis 53 gelten im Spannungs- oder Verteidigungsfall.“
Interessant ist nicht nur, was nach § 2 kommt, interessant ist vor allem, was vor § 2 kommt:
§ 1 Allgemeine Wehrpflicht [sic!]
„(1) Wehrpflichtig sind alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind und
- ihren ständigen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben oder
- ihren ständigen Aufenthalt außerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben und entweder a) ihren früheren ständigen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland hatten oder b) einen Pass oder eine Staatsangehörigkeitsurkunde der Bundesrepublik Deutschland besitzen oder sich auf andere Weise ihrem Schutz unterstellt haben.“
„Wehrpflichtig sind alle Männer“.
Die Gleichstellung bei der Wehrpflicht findet nicht statt. Wenn es um den „Spannungs- oder Verteidigungsfall“ geht, dann kann man Frauen offenkundig nicht vertrauen, dann müssen, obwohl es doch angeblich keine relevanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern mehr gibt, die Männer ran.
Und diese Männer werden in einer Weise ihrer Grundrechte beraubt, die die Erfindung eines „Spannungs- oder Verteidigungsfalles“ durch die Bundesregierung (Warum nicht, schließlich hat die Bundesregierung auch eine Klimakrise erfunden), zu einem interessanten, weil totalitären Mittel macht, mit dem man Freiheitsrechte fast nach Gusto stehlen kann, natürlich nur Männern.
So heißt es in Paragraph 48:
„§ 48 Bereitschaftsdienst, Spannungs- oder Verteidigungsfall
(1) Sind Wehrübungen als Bereitschaftsdienst nach § 6 Absatz 6 angeordnet worden,
- können Zurückstellungen nach § 12 Absatz 2 und 4 widerrufen werden, es sei denn, dass die Heranziehung zum Wehrdienst für den Wehrpflichtigen eine unzumutbare Härte bedeuten würde;
- können nach § 13b bisher nicht zum Wehrdienst herangezogene Wehrpflichtige gemustert und einberufen werden;
- hat der Widerspruch gegen den Musterungsbescheid keine aufschiebende Wirkung;
- ist bei der Einberufung Wehrpflichtiger, die bereits in den Streitkräften gedient haben, § 23 Satz 2 und 3 nicht anzuwenden; als Untersuchung gilt die Einstellungsuntersuchung;
- haben männliche Personen, die das 17. Lebensjahr vollendet haben, auf Anordnung der Bundesregierung
- a) Vorsorge dafür zu treffen, dass Mitteilungen der Wehrersatzbehörde sie unverzüglich erreichen, auch wenn sie der Wehrüberwachung nicht unterliegen,
- b) die Genehmigung des zuständigen Karrierecenters der Bundeswehr einzuholen, wenn sie die Bundesrepublik Deutschland verlassen wollen,
- c) unverzüglich zurückzukehren, wenn sie sich außerhalb der Bundesrepublik Deutschland aufhalten, und sich beim zuständigen oder nächsten Karrierecenter der Bundeswehr zu melden.“
Es sind Gesetze wie dieses, die die Heuchelei hinter die angeblichen Gleichstellung, die doch nichts anderes ist als eine großangelegte Umverteilung von zumeist finanziellen Ressourcen aus den Taschen der arbeitenden Bevölkerung in die Taschen von Mittelschichtsfrauen aus der schwätzenden Zunft, sehr deutlich machen.
Im Spannungs- und Verteidigungsfall wird der ganze Zinnober von der Gleichstellung, ebenso wie der ganze Mist der Transgeschlechtlichen und sonstigen sexuell Orientierungslosen über Bord geworfen und es werden MÄNNER einberufen, nur MÄNNER.
Postmodernen kommt das Verdienst zu, die Heuchelei auf eine ganz neue Stufe getragen zu haben, und es kommt ihnen die Leistung zu, sich trotz all der Heuchelei, immer noch im Spiegel betrachten zu können.
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Ich vermute:
Die Damen und Herren Ministerialfuzzis sind so abgefahren, daß sie schon nicht mehr wissen, ob sie Mandel oder Weibel sind. Und diese elementare Ungwißheit übetragen sie dann audf den Rest der Menschheit.
Im Kriegsfall wohl unerheblich, weil nach von den Laien’s Abgang besteht die BW doch eh nur noch aus KITA-Brigaden
Und zur Erinnerung: in Norwegen hat letztes Jahr die gegenderte Besatzung einer Fregatte das ganze Jahresbudget des Militärs versenkt . Unter Umständen, die einem nur ein palm face erlauben
.
https://www.theweek.in/news/world/2018/11/20/norwegian-warship-accident-raises-questions-on-women-in-armed-fo.html
Ihr www-link ist einsame Spizzze!!! 🙂
»The KMN Helge Ingstad is one of the five Nansen-class frigates billed as “unsinkable” due to its construction with water-tight zones designed to keep the warship “intact and operable”.« —
UNSINKABLE wie die Titanic, man, äh …, frau braucht nur das richtige Personal; ich hätte ja die Kapitänin Rackete empfohlen, aber:
»Sound recordings and radar logs have revealed crude, almost incomprehensible, human errors made by the crew. According to experienced naval officers, the mistakes make the crew look amateurs. This, too, seems to have supported the claim of sceptics who have wondered about the role of women in armed forces.
In 2016, Norway introduced conscription for women. The Navy received the highest number of women after conscription duties were introduced.
The Norwegian publication Armed Forces had in an article heaped praises on the KNM Helge Ingstad crew in which four out of five navigatos were women. “It is advantageous to have many women on board. It will be a natural thing and a completely different environment, which I look at as positive,” Lieutenant Iselin Emilie Jakobsen Ophus, a navigation officer at the warship, had said.«
Ist doch wie immer. Alles mögliche fordern und wenn es drauf an kommt müssen die Männer ran. Noch hab ich keine Emanze gesehen, die selber die Möbel schleppen oder nachts einem Geräusch im Garten nachjagen wollte. Auch die schickt den Mann.
Das Gleiche gilt, wenn eine große Spinne im Haus auftaucht. Als alter weißer Mann habe ich da jahrzehntelange Erfahrung als “Retter in der Not.”
Das gab doch mal diese echt aussehenden Spinnen aus Gummi: Damit konnte man dann den drachenbezwingenden Helden mimen 😉
Völlig egal, ob für Frauen geeignet oder ungeeignet, sie werden überall reingedrückt. Ohne Rücksicht auf Verluste. Allein die selbst auferlegte Quote entscheidet. Aber Feministinnen wären nicht Feministinnen, wenn sie sich nicht immer ein Hintertürchen offen halten würden. Siehe oben. Andererseits endet Gleichstellung immer dort, wo es hart und dreckig wird. Weiß jemand, ob es Quoten bei der Müllabfuhr, der Kanalreinigung oder dem Straßenbau gibt? Von einer Quote bei einigen Feuerwehren weiß ich. Doch bei der erschwerten Brandbekämpfung unter Atemschutz sind Frauen fast grundsätzlich ausgenommen. Quote auf Kosten einer Planstelle, die nur die Hälfte wert ist. Aber es gibt zig Beispiele, die sicher jeder kennt.
Da ich selbst als MINT’ler bei dem Laden bin kann ich nur bestätigen, Frauen werden gepusht wo es nur geht, bei der Truppe noch mehr als bei uns Zivilunken. Ich habe vor längerer Zeit mal eine offizielle Anfrage ans Ministerium gesendet : Wie viele SoldatInnen sind im Kampfeinsatz – nicht von der Gorch Fock- gefallen Antwort :0 …
Die entscheidende Vorschrift im Soldatengleichstellungsgesetz findet sich in § 3 Abs. 4: “Dieses Gesetz ist im Spannungs- und Verteidigungsfall nicht anwendbar.”
Im Ernstfall (ausschließlich für diesen wird die Bundeswehr unterhalten) ist also der ganze, penibel ausgearbeitete Gleistellungsapparat obsolet, im Ernstfall gibt es ihn nicht! Frage: Warum gibt es dann das Soldatengleichstellungsgesetz überhaupt?
… vermutlich, weil diejenigen, die solche Texte verbrechen, eine vage Ahnung haben, dass der Fall eintreten könnte, in dem sie in ihrem Laufstall in ihrem bunten Zimmer mit den mit Fingerfarben in Regenbogenfarben selbstbemalen Wänden nicht mehr sicher sind – der Fall, dass sie von bösen Mächten zugemutet bekommen, die Realität zur Kenntnis zu nehmen; das heißt dann der “Spannungsfall”.
Aber bis dahin tut es die Wohngemeinschaftsordnung für die Alt-Sozis, die die alternative Traumwelt zimmert, in die sich die Herr-/Damenschaften täglich zurückziehen.
Gesetzestexte können inzwischen nur noch sinnvoll als Ausdruck von Persönlichkeitsstörungen, die mit Wahnvorstellungen einhergehen, betrachtet werden:
Davon abgesehen, dass GLEICHSTELLUNG eine ERGEBNISGLEICHHEIT bedeutet, was wiederum bedeutet, dass Männer und Frauen jeweils 50% der Soldaten, der Wehrpflichtigen, derer im Einsatz in “Verteidigungsfall” etc. stellen müssen, was wiederum unvereinbar ist mit der wohlklingenden Floskel “Leistung zählt, nicht das Geschlecht” (was eben auf die vollständige Irrelevanz von Geschlecht verweist!), ist der Gipfel des Wahns, wenn man meint, Worte würden Realität, wenn man sie auf ein Papier druckt, das man dann selbst ür irgendwie wichtig erklärt:
Wenn in einem Gesetzestext ein Satz auftauchen kann wie “Die Auftragserfüllung der Streitkräfte wird dadurch nicht beeinträchtigt”, dann hat man es entweder mit Satire zu tun oder mit einer Bananenrepublik, in der Realitätsflüchtige Wortmagie betreiben und meinen, dass sich die Realität an ihr Geschwafel anpasst.
Denn: Ob “[d]ie Auftragserfüllung der Streitkräfte” durch den Genderwahn beeinträchtigt wird oder nicht, ist eine rein EMPIRISCHE Frage. d.h. eine Frage, die man durch Beobachtung der Realität beantworten muss. Die Frage kann nicht durch die verbale Behauptung in irgendeiner Textsorte gleich welcher Art per Dekret beantwortet werden.
Diese Leute würden auch ein in Tee aufgelöstes Blättchen Papier, das mit einer vermeintlich heilenden Zauberformel bedruckt ist, trinken, um ihre Erkältung loszuwerden. Man stelle sich vor, so etwas stünde in den Medizinlehrbüchern, die derzeit die ärztliche Ausbildung anleiten! Dasselbe scheint aber im Gebiet der Politik bzw. der Geseztestexte inzwischen normal zu sein.
Ich weiß nicht, wie man Leute, die in ihrer verbalen Traumwelt leben und darauf beharren, die real existierende Welt habe sich ihrer Traumwelt anzupassen, kommunikativ noch erreichen kann; ich fürchte, es ist nicht möglich; die symbolische Welt von Wahnsinnigen ist nur – und bestenfalls – für sie selbst einigermaßen bedeutsam – und vielleicht für ihren Psychotherapeuten. Dass Gesetzestexte sich jetzt wie Behandlungsprotokolle aus psychotheraoeutischen Sitzungen lesen, ist ein sehr bemerkenswerter Tiefpunkt in der kulturellen Entwicklung der westlichen Welt. Ich würde sagen, es ist ein TiefSTpunkt, aber die Erfahrung hat mich gelehrt, dass es immer noch absurder, widersprüchlicher, verzweifelter und weltflüchtiger kommen kann als ich es für möglich gehalten hätte.
Bzgl. der Wehrpflicht würde mich mal interessieren, woran man Männer erkennt; schließlich “wissen” wir ja dank der Genderisten, dass das Geschlecht nicht etwa biologisch ist, sondern sozial konstruiert ist und das man es (beliebig) wechseln kann. Was also passiert mit einem Menschen, den die meisten von uns als Mann bezeichnen würden, der aber von sich behauptet, eine Frau zu sein (oder eines der zahllosen anderen Geschlechter hat)?
Es gibt den schönen Spruch “Im Schützengraben gibt es keine Atheisten”. Ich würde sagen dass das auch für Kulturmarxisten/Feministen gilt.
Das ist doch einer dieser linken Tricks der Genderista. Im ‘Ernstfall’ kann ein als Wehrpflichtiger eingezogener Mann seelenruhig sein Geschlecht ändern und damit vom Dienst in den Streitkräften ausgemustert werden. Den Kopf halten dann nur die hin, die sich zu Lebenszeiten dauernd als Mann identifizieren. Versteckter Effekt für die grünlinken Drückeberger und ihre Förderer ist, daß die vermutlich rechten (politisch und sexuell gesehenen) Mannsbilder abgeknallt und somit als potenzielle Störfaktoren für die Zeit nach dem Endsieg ‘legal’ eliminiert werden.
Es ist immer das selbe. Es wird sich auch die nächsten 1.000.000 Jahre nicht ändern.
Frauen versuchen die Struktur der Gesellschaft zu ihren Gunsten zu ändern und schauen im Rahmen ihres ANGEBORENEN Solipsismus nicht weiter als bis zum Tellerrand. Wenn eine Frau die Wahl zwischen A und B hat, wird sie sich tendenziell ihrem Bauchgefühl zuwenden (Emotionen) als der Logik.
Wenn es um echte Gleichberechtigung ging, würde man Frauen UND Männer zum Dienst ziehen. Genau das geschieht nicht. Und das wird von keiner bekannten Feministin gefordert. Genauso wie es keine Frauenquote im Hoch- und Tiefbau geben wird.
Sobald es gefährlich, dreckig oder unangenehm wird, schützen Frauen sich instinktiv (und ihre seltenen Eizellen). Männer (und ihre Spermien) sind im Überfluß vorhanden und für die Gesellschaft entbehrlich. 90% aller schweren Arbeitsunfälle erleiden Männer, schon mal jemanden darüber öffentlich klagen hören? Die Suizidraten sind ähnlich und es interessiert fast keinen.
Warum dann Frauen bei der Bundeswehr?
Man will in eine männliche Domäne eindringen. Das ist der Knackpunkt. Dringe in die Struktur ein, verändere die Struktur nach deinem femininen Imperativ und kontrolliere die Struktur. Je weniger Männer untereinander vernetzt sind, desto anfälliger sind sie für den femininen Imperativ und die Aufgabe ihres eigenen evolutionären Imperativs. Die Krönung für die Bundeswehr war natürlich ein weiblicher Chef. Kampfausrüstung für Schwangere, modifizierte Panzer für Frauen, etc. . Man sieht ja wie es um die Einsatzfähigkeit der Truppe bestellt ist.
Sei es nun die kommende Dekonstruktion von James Bond (das Erzählen von Geschichten mit männlichen Idolen ist für Jungen immens wichtig). Oder die Pfadfinder (Boy Scouts in den USA) oder der Berliner Knabenchor, der kürzlich verklagt wurde. (Es gibt viele gemischt-geschlechtliche und reine Mädchenchöre und Pfadfindergruppen). Aber nein, es muß speziell eine rein männliche Zusammenkunft aufgebrochen werden.
Bezeichnenderweise wurden Jungen in reinen Mädchen-Pfadfindergruppen in den USA nicht zugelassen! Die Klagen gab es auch. Das lassen sich die Frauen nicht reinreden.
Die Neuerzählung der Figur des James Bond hatte meinem Verständnis nach bereits 1995 angefangen, als M weiblich wurde und Bond als sexistisch und frauenfeindlich bezeichnete. Ich glaube, in der Brosnan-Ära ist der Trend gestartet worden, Bond zu psychologisieren. Jetzt in der Craig-Ära besteht zwischen M und Bond eine Art Mutter – Sohn-Verhältnis, was nicht ohne Reiz ist, andererseits fehlt Bond irgendwie ein Teil seiner Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. die früheren Filme hatten mehr Humor, mehr Farbe. Heute ist alles deprimierend. Wen interessiert es, dass Bond seine Eltern verloren hat, er war doch schon in Dr. No ein Charakter, der einerseits seine Menschlichkeit bewahrt hat, und andererseits seine Arbeit kalt und objektiv ausüben konnte. Was Frau M ja übrigens auch von ihm erwartet. (Und was soll der Blödsinn, dass Blofeld und Bond Brüder sind? Muß denn heute alles einen Bezug zu Familie haben?)
Um ehrlich zu sein, mir waren die Bonds mit Roger Moore zu klamaukig, Pierce Brosnan war so lala und Daniel Craig ist wieder vergleichbar mit Sean Connery in der Präsenz.
Judy Dench als M war OK weil sie die Härte und Strenge mitbrachte die man erwarten würde und nicht als “Mary Sue” rüberkam. Im Grunde dürfte sie den FeministInnen nicht gefallen weil sie eben als Männern ebenbürtig auftrat und keine leistungslose Gleichstellung forderte.
Ich mag Im Geheimdienst ihrer Majestät, George Lazenby ist zwar nicht der beste Darsteller, aber die Geschichte finde ich klasse. Übrigens auch ein guter Beweis dafür, dass Bond kein Sexist und Frauenfeind ist. Und in einem der Craig-Filme verliert Bond doch auch eine Liebe für’s Leben, was als Grund für die emotionale Distanz Bond’s gegenüber Frauen inszeniert wurde? Also will Bond sich nur nicht mehr verlieben, weil er nicht über den Schmerz seines Verlustes hinwegkommt. Judi Dench’s M ist ganz gewiß keine Mary Sue, und im Gegensatz zu allen anderen Bond-Ären erzählen die Filme eine persönliche Geschichte zwischen Bond und M. Z. B., wenn M’s Entscheidung, die dazu führt, dass Bond versehentlich abgeschossen wird, Bond in eine Krise bringt. Und Judi Dench hat eine gute, autoritäre Präsenz, so auch als Königin Elizabeth in Shakespeare in Love.
“Für Soldatinnen können Dienstgradbezeichnungen in weiblicher Form festgesetzt werden.”
Wie soll das denn aussehen: Hauptfrau statt Hauptmann, Leunantine statt Leutnant, Hausfrau statt Feldwebel?? Oder wird da was mit “*” gebastelt`?
… und aus dem Nebenmann wird dann eine Nebenfrau, Klasse! 🙂
Ich habe mal eine (wirklich echt gemeinte) Frage: Wie macht das Israel mit Frauen in den Streitkräften? So viel ich weiß, gilt dort die allgemeine Wehrpflicht für Frauen und Männer.
Und noch ein Punkt: Frauen können sehr wohl mit der Waffe kämpfen. Ich denke da nicht nur an das Beispiel der Yezidinnen, die gegen den IS gekämpft haben. Im Ersten Weltkrieg kämpften viele Frauen in der serbischen und russischen Armee. Auch im Zweiten Weltkrieg, für die Sowjets “Der Große Vaterländische Krieg,” kämpften Frauen als Scharfschützinnen oder Pilotinnen und standen, nach Berichten von Feind und Freund, den Männern in nichts nach.
Martin van Crefeld ( in Berlin in der Gedenkbibliothek, meistens ausgeliehen) hat dazu einiges geschrieben; in Israel gibt es so viel Sonderregeln für Frauen, dass keine Frau einen Wehrdienst machen muss, wenn sie nicht will, und sie werden bei weiten nicht so hart rangenommen wie Männer, mit Folgen : Beispiel, das ich mir gemerkt habe, waren Wache stehende Frauen, denen man statt Waffen Trillerpfeifen gegeben hat, weil sie sich mit den Waffen wegen fehlender Übung/ Fähigkeit zu leicht verletzen könnten.
Die kämpfenden Frauen in der Sowjetarmee scheinen auch vor allem eine Propagandaerscheinung gewesen zu sein, wirkliche Kampfeinsätzen waren wohl selten.
Was ich auf YouTube gehört habe, ist dass auch in den USA die Anforderungen an die Leistungen von Frauen angepasst worden sind. Einen Punkt fand ich bemerkenswert, nämlich die Erklärung, dass Männer grundsätzlich mehr Kraft im Oberkörper haben als Frauen, was sich ja auch in der V-Form des trainierten Rückens zeigt. Das heißt, selbst wenn Frauen durchtrainiert sind, so wie all die weiblichen Superhelden, die uns in letzter Zeit in Filmen wie Wonder Woman vorgeführt werden, dann sind durchtrainierte Männer trotzdem stärker. Fragt sich, ob solche Filme tatsächlich “empowern” oder einfach Egos falsch aufbauen.
Nachtrag Israel : Eine Sonderrregel für Männer ist vor wenigen Jahren abgeschafft worden, nämlich für Yeshiva-Studenten, die vom Kriegsdienst ausgenommen waren ( heftige Proteste von Rabbinern – https://www.youtube.com/watch?v=AhyaAgAoUn0 – weil die jungen Männer in der Armee verdorben werden ) leider gibt es keine Zahlen dazu, wie sich der Wegfall der Ausnahmen auf den Yeshiva-Besuch auswirkt.
Ich habe mal eine (wirklich echt gemeinte) Frage: Wie macht das Israel mit Frauen in den Streitkräften? So viel ich weiß, gilt dort die allgemeine Wehrpflicht für Frauen und Männer.
Wehrpflichtige Frauen werden in Israel weitestgehend geschont. Feindkontakt bleibt den männlichen Wehrpflichtigen bzw. männlichen Soldaten überlassen. So gibt es beispielsweise ferngesteuerte Maschinengewehre, die per Joystick von einem schussicheren Bunker aus gesteuert werden. Jetzt darfst du raten wer ausschließlich in diesen Bunkern bei Kaffee und Kuchen sitzt und diese Joysticks bedient?
Richtig! 100% Frauenquote.
Für Männer ist es wohl besser, frühestens wieder zu zurück zu kommen, wenn der Spuk vorbei ist,
Bis dahin können dann die Polizistinnen und Soldatinnen mit den Muselmanen täglich neu aushandeln………
Martin van Creveld meinte mal, das ab einem Frauenanteil, der bei 5-10 % liegt (so hab ich es jedenfalls in Erinnerung), die Truppe nicht mehr einsatzfähig ist.
Frauen eignen sich nicht für die Armee. Bei der israelischen Armee, also der einzigen mit Wehrpflicht für Frauen, übernehmen Frauen dort vor allem Sekretärinnen-Tätigkeiten. Angeblich hat diese Armee deshalb so viele Sekretärinnen wie keine andere Armee.
Sie brauchen aber so viele Sekretärinnen nicht. Beim Handgranaten-Weitwurftraining hätten sich die Frauen fast versehentlich selbst in die Luft gejagt. Mädchen können halt nicht werfen. Es gibt keine Sportart mit so großem Geschlechtsunterschied in der Leistungsfähigkeit wie beim Weitwurf.
Die verplempern dort unnötig und contraproduktiv wertvolle Lebenszeit junger Frauen. Eigenartig, dass das nie einer als frauenfeindlich bezeichnet, obwohl es das ist.
Im übrigen ist es auch für Männer nicht erstrebenswert, Soldat zu sein. Warum gibt es also Feministinnen, die Frauen beim Militär sehen wollen?
Man braucht sich doch nur mal zu fragen, warum hier in Deutschland die GSG 9 nur Männer nimmt – und von denen nur wenige Bewerber gut genug sind.
Oder sich fragen, von wem man als Geisel bei einer Flugzeugentführung befreit werden will – von einer Spezialeinheit, die nur aus Männern besteht, oder von einer die auch Frauen in ihren Reihen hat?
Oder gar von einer, die nur aus Frauen besteht. In welchem Fall kommt man da wohl eher lebendig wieder heraus?
Frauen sind sogar bereits durch das Grundgesetz vor einer Wehrpflicht geschützt:
Art 12a
(1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.
(2) –
(3) –
(4) Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an zivilen Dienstleistungen im zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation nicht auf freiwilliger Grundlage gedeckt werden,
>>so können Frauen vom vollendeten achtzehnten bis zum vollendeten fünfundfünfzigsten Lebensjahr durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu derartigen Dienstleistungen herangezogen werden. Sie dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden.<<
Bei der Bundeswehr werden Frauen noch nicht einmal mehr zum Auswahltest als Kampfschwimmer angenommen, weil keine einzige den Test schafft und es nur Geldverschwendung wäre, Frauen zum Eignungstest zu zu lassen. Ansonsten wurden überall die Anforderungen auf das Niveau der Frauen herabgesetzt. Keine Frau würde die jahrelangen Strapazen eines 1. oder 2. Weltkriegs durchhalten, und Frauen bei den russischen Truppen waren nur vereinzelt anzutreffen, es gab auch russische Pilotinnen, jedoch ohne Luftsiege.