Sozialistische Tote sind bessere Tote als Nationalsozialistische Tote: Amadeu-Antonio-Stiftung will Geschichte umschreiben
Es wird höchste Zeit, die Finanzierung der Amadeu-Antonio-Stiftung aus Steuergeldern zu beenden. Wer dazu seinen Teil beitragen will, der kann dies hier tun.
Vor einiger Zeit haben wir einen Gastbeitrag von Vera Lengsfeld veröffentlicht, in dem es um eine unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wenngleich aus Mitteln der Landeszentrale für Politische Bildung in Berlin finanzierte Veranstaltung ging, die von Klaus Bästlein, Enrico Heitzer und Anetta Kahane organisiert und in den Räumlichkeiten der Amadeu-Antonio-Stiftung durchgeführt wurde. Das Ziel der angeblichen „Fachtagung“ besteht nicht nur nach unserer und nach Ansicht von Vera Lengsfeld darin, den DDR-Sozialismus als eine Art „besonderen Sozialismus“ darzustellen, von allen Verbindungen zum Faschismus zu reinigen und die Geschichte so umzuschreiben, dass der DDR-Sozialismus in neuem Glanz erscheint, quasi aufpoliert und um die vielen Toten und die vielen von der Stasi zerstörten Biographien bereinigt, zu präsentieren.
Wir haben schon damals darauf hingewiesen, dass eine der größten Ironien der Geschichte darin besteht, dass es ausgerechnet Sozialisten und Kommunisten gelungen ist, sich als „Antifaschisten“ zu inszenieren, als die besseren Schlächter, wenn man so will, denn dass selbst die Nazis mit den rund 6 Millionen von Ihnen ermordeten Juden (selbst dann, wenn man die geschätzt 61 Millionen militärische und zivile Opfer des zweiten Weltkrieg komplett auf der Seite der Nazis verbucht) nicht mit den Sozialistischen Regimen von Josef Stalin, Mao Tse Tung, Pol Pot usw. mithalten können, auf deren Konten geschätzt 100 Millionen Opfer gehen, ist eine historische Wahrheit, an der man nichts deuteln kann.
Und wie immer, wenn man Fakten nicht beseitigen kann, versucht man sie umzuinterpretieren. Bei der „Fachtagung“ der AAS-Stiftung soll dies durch eine Art Bewertung der Toten und Relativierung des Terrors, der vom DDR-Regime ausgegangen ist, geschehen.
Lesen Sie die folgende Passage bitte sehr aufmerksam. Sie stammt aus dem Bericht zur Fachtagung, der beim AAS-Ableger „Belltower-News“ erschienen ist und von Simone Rafael verfasst wurde. (Der Erzengel Rafael gilt im Koran als derjenigen, der den Tag der Auferstehung mit seiner Trompete verkündet … doch zurück zur Auferstehung des DDR-Sozialismus in neuer Politur:)
Klar wurde hierbei und vor allem in den Diskussionen zu den Kurzinputs: Zentrum der Debatte ist die Frage, wie die deutsche Geschichte so aufgearbeitet werden kann, dass den Opfern Gerechtigkeit getan wird, ohne Verhältnismäßigkeiten zu marginalisieren. Fehler, die in der Aufarbeitung des Nationalsozialismus gemacht wurden – etwa lange die Berichte der überlebenden Opfer zu ignorieren und Erinnerung praktisch[,] ohne sie zu gestalten – sollten in der Aufarbeitung der Verbrechen der SED-Diktatur vermieden werden. Diesmal spielten Opfer von Anfang an nicht nur eine zentrale Rolle. Ihre Erinnerungs-Initiativen wurden von Anfang an staatlich unterstützt, ihre Stimmen gehört. Und diese persönlichen Erzählungen bestimmten sogar die gesamtgesellschaftliche Wahrnehmung verschiedener geschichtlicher Sachverhalte, etwa über die Arbeit der Stasi oder ihrer inoffiziellen Mitarbeiter*innen.
Die im Kern gute Intention brachte aber Probleme mit sich. Aus der Schwere der Erfahrungen der Opfer des DDR-Regimes entstand das in den 1990er Jahren prägende „Totalitarismus-Paradigma“: Eine vermeintliche Gleichsetzung der Verbrechen des Nationalsozialismus und der Verbrechen der SED-Diktatur, wenn etwa beide als „Unrechtsstaaten“ bezeichnet werden oder als „die beiden Diktaturen“. Die Idee dabei war, die Opfer des DDR-Regimes und die Widerstandskämpfer für ihre Leistungen im Kampf um die Freiheit zu würdigen. Erreicht wurde damit aber auch die Nivellierung von Unterschieden, wenn Nationalsozialismus und DDR quasi „technisch“ als „Diktaturen“ und „strukturell gleich“ dargestellt werden. Dann wird nämlich der Holocaust als einziger industriell durchgeplanter staatlicher Massenmord nivelliert und der rassistische und antisemitische Charakter des Nationalsozialismus gleich mit.“
Wenn Sie nach der Lektüre der Meinung sind, dass man der Amadeu-Antonio-Stiftung nun wirklich den Hahn, aus dem die Steuermittel fließen, abdrehen muss, dann können Sie hier ihre Stimme in die Waagschale werfen.
Hier steht nicht mehr und nicht weniger, als dass die Aufarbeitung der DDR-Geschichte zu sehr am menschlichen Leid der Opfer orientiert ist, dass durch diese Orientierung der Eindruck entstanden ist, die DDR sei ein sozialistisches Unrechtsregime gewesen, das einen Totalitarismus durchsetzen wollte und dabei über Leichen, nicht nur am antifaschistischen Schutzwall, der Mauer und in der Todeszone davor gegangen ist. Dies habe dazu geführt, dass der DDR-Terror nicht mehr vom Nazi-Terror unterschieden werden könne, obwohl Letztere doch für den einzigen „industriell durchgeplanten staatlichen Massenmord“ verantwortlich gewesen sei [Wie eng ideologische Stirnen doch sind. Dass Stalins Gulag oder seine Zwangskollektivierung kein geradezu industriell geplanter Massenmord war, kann man auch nur behaupten, wenn man die Kenntnisse der Geschichte auf den Teil reduziert, der keine sozialistischen Gräueltaten enthält.]. Dahingehen, so muss man schließen, waren die Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze weder Mittel zum Massenmord noch geplant und schon gar nicht industriell gefertigt und in großer Stückzahl aufgestellt.
Um die offenkundigen Gemeinsamkeiten von Sozialismus und Nationalsozialismus, die beide menschenverachtende Systeme sind bzw. waren, zu verwischen, soll der Schwerpunkt auf dem menschlichen Leid der Opfer der SED, der dies allzu deutlich gemacht hat, dadurch relativiert werden, dass das Leid eingeordnet werden soll, in einen Rahmen gestellt, geframed werden soll. Wie?
Nun, das kann eigentlich nur so gehen, dass man Tote qualifiziert und gegeneinander aufrechnet, dass man mit allen Mitteln versucht, die Toten des Sozialismus, ob sie nun in Bautzen im Stasi-Gefängnis gestorben sind oder ob es die Toten an der innerdeutschen Grenze, die von Grenzmördern erschossen oder Selbstschußanlagen erlegt wurden, sind, die Toten des Sozialismus müssen als andere Tote angesehen werden als die Toten, die der Nationalsozialismus hinterlassen hat.
Wie so oft, wenn Sozialisten versuchen, die Welt nach ihrer Ideologie zu gestalten, bleiben dabei die menschlichen Schicksale auf der Strecke. Der „Republik-Flüchtling“, wie es im DDR-Deutsch hieß, der im Stacheldraht an der innerdeutschen Grenze verblutet ist, ist genauso tot, wie der Jude, den die Nazis zum Volksschädling erklärt und in Auschwitz mit vielen anderen vergast haben. Das menschliche Leid, das mit gewaltsamem Tod einhergeht, ist in beiden Fällen dasselbe. Wenn man die Toten dennoch zu anderen Toten machen will, sie dennoch differenzieren will, dann muss man zwangsläufig argumentieren, dass sie sich im Wert unterscheiden, dass die sozialistischen Toten, die besseren Toten sind, die Toten, die man rechtfertigen kann, wenn man ihren Tod in das große sozialistische Ganze einordnet.
Das ist gelebte Menschenfeindlichkeit.
Wer nun seine Stimme zur Liste derer ergänzen will, die der Amadeu-Antonio-Stiftung lieber heute als morgen die Quelle der Steuermittel zuschütten wollen, der kann das hier tun.
Wie genau man sich die Relativierung der DDR-Geschichte und das Reinwaschen des DDR-Sozialismus vorzustellen hat, macht Helmut Müller-Ensberg deutlich, der sich in der Vergangenheit bereits durch ein Gutachten hervorgetan hat, in dem er die Stasi-Vergangenheit von Anetta Kahane bewertet hat.
Müller-Ensberg meint offensichtlich, dass es die vielen Opfer der Stasi tröstet, wenn sie wissen, dass „gerade einmal 5% der Stasi-Mitarbeiter mit Repressionen gegen Gegner des Staates beschäftigt waren“. Was der Euphemismus „Repressionen gegen Gegner des Staates“ umfasst, kann man am Beispiel des Begriffs der Zersetzung bei uns nachlesen. Wieviele Mitglieder der SS waren wohl mit der Bewachung von Konzentrationslagern betraut? 5%? 5,3%? 4,7%? Macht es den Holocaust zu etwas anderem, wenn die Opfer mit dem Kontext versehen werden, dass nur ein kleiner Teil der SS mit ihrer Bewachung betraut war? Nein. Und für die Opfer der Stasi gilt dasselbe. Was soll also der unsinnige Hinweis von Müller-Ensberg? Man muss ihn als Versuch, Unrecht und Leiden zu relativieren, soweit es die DDR betrifft, den DDR-Sozialismus zu rehabilitieren, ansehen. Dass dem so ist, wird deutlich, wenn man weiterliest:
„Die Stasi war eine Militärpolizei, aber keine Gestapo. Es gab physische Gewalt, aber nicht als System, sondern als Eskalation. Das Ministerium für Staatssicherheit war gefährlich, aber es war nicht die Gestapo“.
Wenn man den Topterroristen des 20. Jahrhunderts, Carlos, mit Osama bin Laden vergleicht und feststellt, dass Carlos gefährlich, aber nicht bin Laden war, dass er Gewalt nicht als System, sondern als Eskalation betrieben hat, was ändert sich dann für die Menschen, die Carlos ermordet hat? Die Offenheit, mit der hier versucht wird, durch eine primitive Rabulistik die Stasi zum Freund und Helfer zu erklären, der ein paar schlechte Angewohnheiten hatte, ist geradezu erschreckend. Ihr muss mit aller Härte des Arguments begegnet werden: Wer versucht, ein organisiertes Unrechtssystem wie die Stasi zu etwas anderem zu machen, der macht sich über die Opfer der Stasi lustig, verhöhnt sie.
Verhöhnen bringt uns zu Habbo Koch, einem besonderen Herzchen, das es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht hat, die DDR-Bürgerrechtler, die seine politische Einstellung nicht teilen, zu verhöhnen und zu diskreditieren. Das Mittel der Wahl für Pseudointellektuelle ist dann, wenn die intellektuelle Kraft Argumente einfach nicht unterstützen will, die Brachial-Assoziations-Psychotherapie:
„In der DDR habe die Bürgerrechtler-Szene sich als gemeinschaftsstiftende Empörungsgemeinschaft entwickelt, in der der Staat als Feind fest etabliert war, so eine These von Habbo Knoch. Es treibe einige dieser Bürgerrechtler*innen ins politisch rechte bis rechtspopulistische Lager, dass sie ihre Lebensleistung als politische Häftlinge in der Nachwende-Gesellschaft als nicht genug gewürdigt empfänden. Einige empfänden zudem die Streitbarkeit und Fundamentalopposition gegen das System als Lebensglück – egal gegen welches System. Das mache einige ehemaligen Dissident*innen ansprechbar für „Systemkritik“, mittlerweile richtet sich diese Kritik allerdings gegen die Demokratie und bedient damit demokratiefeindliche Diskurse.“ [Regimekritiker werden bei Knoch zur “Empörungsgemeinschaft” herabgewürdigt. Von der Empörungsgemeinschaft bis zur Diffamierung von Kritik am System als Äußerung von Wutbürgern ist es nur ein kleiner Schritt. Der Schritt ist in etwa so kurz, wie von dem, was Knoch hier absondert, angewidert sein, bis zum Übergeben.]
Es ist, so haben die Studien zum Autoritären Charakter, die Adorno et al. durchgeführt haben, ergeben, ein Merkmal autoritärer Persönlichkeiten, dass sie über einen Kamm scheren, außer Stande zu sein scheinen, auch nur den Versuch einer Differenzierung durchzuführen, dass sie Menschen, höchst unterschiedliche Menschen zu einer homogenen Gruppen zusammenfassen und diese Gruppe dann mit einem einzigen Merkmal versehen. Bei den Nazis war es „der Jude“ und das Merkmal der Volksschädlichkeit. In der DDR war es „der Regimekritiker“ und seine dem Sozialismus schädliche Kritik. Bei Knoch sind es „einige der Bürgerrechtler“, die zur Gruppe zusammenfasst werden und die natürlich alle dieselbe Lebensleistung, dieselbe Erfahrung und dieselbe Konsequenz aus dieser Erfahrung gezogen haben und denen dadurch jede Legitimation und Berechtigung für das, was sie tun und äußern, abgesprochen werden soll. Ihr Vergehen besteht darin, anderer politischer Meinung als Knoch zu sein. Heitmeyer hat eine fehlende Ambiguitätstoleranz, die Unfähigkeit, von der eigenen Meinung abweichende Ansichten auch nur zu tolerieren, als ein Charakteristikum des Rechtsextremismus beschrieben. Knoch scheint es zu teilen.
Und so wie es Sozialisten und Kommunisten gelungen ist, den Antifaschismus zu kapern und sich als Kämpfer gegen den Faschismus zu inszenieren, sie, die selbst den Faschismus in ihrer Ideologie zum Ausdruck bringen, so wollen Sozialisten und Kommunisten sich heute als Retter der Demokratie inszenieren, als diejenigen, die die Demokratie dadurch verteidigen, dass sie anderen genau die Individualrechte absprechen, die eine Demokratie auszeichnen. Ob dieser neuerliche Versuch, die Geschichte umzudrehen, gelingt, ist eine Frage, die sich am Grad des Widerstands dagegen entscheiden wird: Eine Form des Widerstands besteht darin, gemeinsam mit 16.000, die bereits unterzeichnet haben, unsere Petition zu unterstützen, mit der ein Ende der Finanzierung der Amadeu-Antonio-Stiftung aus Steuermitteln durchgesetzt werden soll.
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Das Problem ist doch, die meisten Leute befassen sich weder mit dieser Stasi-Stiftung noch mit den anderen Organisationen und Bündnissen. Die meisten wissen gar nicht, welche wirkliche Gefahr von denen und den beteiligten Personen ausgeht. Die werden politisch hofiert und bekommen Auszeichnungen, da muss doch alles gut sein. So denkt der unwissende Bürger. Und das macht es denen natürlich leicht. Das einzige was wirklich hilft, ist, solche Beiträge wie diesen viral durchs Netz zu schicken und es den Leuten immer wieder unter die Nase zu reiben. Beim SPD-Medienkartell funktioniert das schon. Kaum ein Tag, wo ich nicht über einen Link zu den bekannten Blogs stoße, auf denen das Thema behandelt wird. Und das die Luft immer dünner wird, merkt man auch daran, dass die bekannten System”journalisten” immer dünnhäutiger reagieren. Mit der Kahane-Stiftung muss man selbiges tun und die Leute in die Enge treiben.
Widerspruch: Die Deutsche Demokratische Republik war sehr weitgehend ein Rechtsstaat. Selbst bei den Waldheim-Prozessen unter Hilde Benjamin. Die DDR lag unter dem Befehl aus Moskau für die UdSSR ernorme Reparationen ( auch SDAG Wismut ) zu erwirtschaften. Da keine Sprachbarriere und BRD-Staatsbürgrecht enorme Fachkräfteabwerbungbrahcte war das Grezregime unverzichtbar. Eine staatlich-freidensvertrgsmäßige Lösung wie in Österreich mit dem Staatsvertrag oder finnlands Neutralität wurde von adneauer vermutlich auf Druck aus London und Washington im vorraus ohne Verhandlungen abgelehnt.
Zur Grenze, einige wenige Grenzer kamen da im Dienst als Grenzopfer durch Deserteure und bewaffnete Sperrbrecheral zu schaden, ansonsten nur naive sich selbst überschätzende Leichtsinnige die wider besserem Wissen trotzdem verbotene Wege gehen wollten und dann trotz Warnungen, Schildern und Warnschüssen ihren Versuch fortsetzen. Allenfalls Opfer ihre eigenen Dummheit oder Naivität.
Hart formuliert 400 Ärzte mehr die “rübergemacht”, hätten durch nachlassende medizinische Versorgung mehr Tote als die an der Grenze verstarben erzeugt. Je fehlendem Arzt je Jahr mindestens ein Toter mehr!
Was haben Sie geraucht?
Sie halten es für normal, wenn ein staat seine Bürger einsperrt und ein paar “Leichtsinnige”, die meinen, Sie seien frei geboren und niemand sei berechtigt, sie einzusperren, ein paar 100 Leichtsinnige übrigens, über den Haufen schießt. Wow. Das muss ich erst einmal verdauen.
Für alle, die denken, es gäbe nicht Zeitgenossen, die die Tötung von Menschen rechtfertigen, die nichts anderes als ihre Freiheit wollen, die Freiheit, die ihnen gewaltsam genommen wurde, hier ein Beleg.
Es gibt sie.
Ob Wolfgang selbst zu denen gehört hat, die auf andere geschossen haben und sich nun nachträglich rechtfertigen will, ist uns nicht bekannt, wir wissen nur, dass er es tatsächlich geschaft hat, uns zu schockieren, und das will schon etwas heißen – Michael Klein.
Hallo, nicht einfach über den Haufen geschossen. Dort gab es ein umsichtige aufgebuates System von Grenzgebiet, Hinweisschildern, Grenzraumüberwwachung, Zäunen, ein reglement mit Warnruf udn Warnschuß. Erstaddn gal es wie im BRD-Grenzrecht auch, Waffeneinsatz nur als letztes Mittel!
im Übrigen auch mal an die Geschichte denken, die SED hatte von der Regierung der UdSSR den Auftrag den Staat funktionsfähig zu erhalten um Reparationen zu produzieren. Und zur Geschichte, die Deutsche Demokratische Republik ist der bisher einzige Deutsche Staat der nie Truppen für (Bürger)Krieg oder im Ausland einsetzte.
Aktuelles Recht der Budesrepublik Deutschland:
§ 11 Schußwaffengebrauch im Grenzdienst
(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.
… was versuchen Sie uns zu sagen???
Z.B. dass die an der Mauer in Berlin Erschossenen irgendwie keine Opfer eines totalitären Regimes gewesen wären, weil ein totalitäres Regime für die Existenz eines anderen totalitären Regimes irgendwie mitverantwortlich war?
Im Übrigen mal an real existierende Lebewesen denken: grundsätzlich hat jedes Lebewesen das Recht, sich gegen Versuche, der Unterdrückung seiner Wünsche und Bedürfnisse zur Wehr zu setzen. Die Frage nach den Grenzen dieses Rechtes wurde in der (realtiv) freien Welt immer und immer wieder diskutiert, aber klar war (dort) immer, dass sie nicht da verläuft, wo einem totalitären Regime die Menschen weglaufen, weshalb das arme Regime “seine” Menschen einzäunen und ggf. erschießen “muss”.
Was haben die Mauertoten denn Schlimmes getan, außer, dass sie der totalen Fremdbestimmung durch den netten Staat, der ihnen per Schild ihre Erschießung androht und die Drohung ggf. wahrmacht, entgehen wollten?
Sie haben nicht die Klappe gehalten und einfach gehorcht! Oder anders ausgedrückt: sie waren keine Automaten, die man mit einem besitmmten Programm (und nur diesem) gespeist hat, sondern sie waren Menschen und wollten wie Menschen leben.
Der Staat, den Sie so nett und freundlich finden, hat dies nicht zulassen wollen und ist auch nicht vor Mord zurückgeschreckt, um “sein” “Arbeitsvieh im Stall” zu halten. Irgendjemand muss ja die Arbeit machen, wenn andere nur anweisen, labern und sich großartig fühlen wollen, nicht wahr!?
Armleuchter. Mein Grosvater ist verreckt in Buchenwald. 1947. Seine Frau wurde mit meinen Eltern eingelocht 53 und nachdem man sie als alte Frau in den Wahnsinn trieb ,ist sie im tollen DDR-Knast verreckt. Nicht verstorben! Weiß nicht, welche DDR SIE, Wolfgang W., kennengelernt haben oder ob sie hier als alter EX-DDR-Soz… sorry – Faschist nur Ihre Lebenslüge nochmal reinwaschen wollen oder schlicht keine Ahnung haben… Meine Eltern wurden dann schnurstracks 53 in Wismar eingelocht. Mutter 5 Jahre, mein Vater erst zum Tode verurteilt, dann begnad igt zu 15 Jahren, von denen er 11 abgesessen hat, davon acht in Bautzen II. Mich, seinen Sohn und Enkel obiger Leute haben dieses achso rechtschaffenden DDR-Faschisten dann 89 weggefangen und nur kurz eingelocht. Witzigerweise auch in Bautzen. Kommen Sie mir ja nicht mit Ihrem Gegreine “… War doch nich alles schlecht…” Doch. Die DDR ware eine faschistoide totalitaristische Diktatur und das, was Nazi-MehrKill hier seit Jahren veranstaltet ist nichts, aber auch GAR NICHTS Anderes. Und jetzt trollen Sie sich hier, und versuchen Sie nicht Jüngeren diese Lügen aus Ihrem Post als die “bessere” Wahrheit aus einer “besseren” Diktatur zu verhökern!!!
@Wolfgang
“Die Deutsche Demokratische Republik war sehr weitgehend ein Rechtsstaat”
ja, genau dann, wenn man nicht “leichtsinnig” war und sich “wider besserem Wissen” und trotz aller wirklich gut gemeinten – was sonst – Warnungen davor, dass man halt erschossen werden wuerde, darueber hinwegsetzen wollte, dass der liebe, gute Staat, den man sich leider nicht hat aussuchen koennen und dessen Zentralkommittee man nicht abwaehlen konnte, einem das Grundrecht auf physische Freizuegigkeit verwehrt hat.
Wer Ungehorsam als groessere “Suende” betrachtet als Zersetzung, Bespitzelung, Gaengelung, Entzug grundlegender Freiheitsrechte und sogar Mord, der hat ein Monstrum wie die DDR verdient.
Sie hatten oder haetten die DDR anscheinend verdient.
Aber nicht diejenigen, die “ruebergemacht” haben, um ein kleines Stueck selbstbestimmtes Leben haben zu koennen.
Und Ihnen faellt nichts besseres ein, als dem Anspruch an selbstbestimmtes Leben, z.B. von Ärzten, ein angebliches Interesse irgendeines Kollektivs entgegenzusetzen – dem Zwangskollektiv von Menschen, die dem DDR-Zentralkommittee unterworfen waren -, für das Individuen gefaelligst alle Rechte und ihre Traeume abzutreten haben.
Wer solche “Demokraten” hat, braucht sich nicht zu wundern, wenn er im Totalitarismus landet!
Es wirkt auf mich äußerst arrogant, wenn man die veränderungswürdigen Zustände der Deutschen Demokratischen Republik dermaßen anprangert und es gleichzeit schafft auszublenden: den Menschenhandel, moderne Sklaverei, die Prostitution (Frauen, Männer, Kinder), den Drogenhandel und Parallel-Gesellschaften mit den dazugehörigen Toten und den grauenvollen Biografien in der westlichen Welt, seit gleich nach dem Krieg. Alle Achtung.
Wenn man natürlich nur sich selber wichtig nimmt, weil dies einem so beigebracht wurde und dies für eine bessere Weltornung hält, dann erscheint einem die DDR natürlich sehr mangelhaft.
Ich sah da letztens einen Filmbeitrag über den Zen-Buddhismus, der erklärte sehr schön eine andere Weltanschauung.
Und viele Menschen in der DDR verstanden den Weg unseres Landes ähnlich dieser Weltanschauung. Die DDR bestand nämlich nicht nur aus Erich Honecker und dem ZK und der Staatsicherheit, die übrigens jedes Land hat, auch die BRD, sondern aus 17 000 000 weiteren Menschen. Die #allermeisten davon glücklich.
Meine Güte, Rosita,
wollen Sie etwa sagen, dass das gar keine Satire sein sollte, was Sie da geschrieben haben????
Das ist der zweite Schock des Tages! Naja, Sie durften eben nicht in einem relativ freien Land aufwachsen, wo man sich fragen durfte, was man selbst möchte, statt möchten zu müssen, was andere vorgeschrieben haben.
Aber auch dann, wenn Sie die DDR ganz toll fanden, gibt Ihnen das nicht das Recht, irgeneinen Unsinn zu behaupten, wie
1. wir würden irgendetwas “ausblenden” (wissen Sie, wir können nicht in jedem unserer Texte ALLE Mißstände auf der Erde erwähnen, geschweige denn behandeln!),
2. der ZEN-Buddhismus propagiere eine Ideologie, die mit einem totalitären Staat samt Schußanlagen an Mauern, mit denen die Leute eingezäunt werden, vereinbar wäre!”,
und
3. zu wissen, dass die “allermeisten” von 17.000.000 Menschen in der DDR “glücklich” waren!
Und SIE sprechen von Arroganz! Soll das ein Witz sein!?
Vielleicht können Sie uns Unwissenden noch kurz erklären, warum so viele Menschen von all den Glücklichen in der DDR, prinzipiell unter Einsatz von Leib und Leben gegen das Regime aufgestanden sind, um es zu beenden? Und warum es so viele Menschen gibt, die aus völlig unerfindlichen Gründen heute nach wie vor froh sind, dass die DDR, in der sie leben mussten, nicht mehr existiert, und Angst davor haben, dass die BRD eine DDR in Neuauflage werden oder in Teilen schon sein könnte. Das sind dann wohl zwei, drei von den ehemals “Unglücklichen” im wunderbaren Totalitarismus der DDR!?
P.S. Nehmen Sie sich also bitte nicht selbst so wichtig, dass Sie meinen, Ihre persönliche, sagen wir: Anpassungsfähigkeit als Glückselixier anderen verordnen zu können!
Sie meinen das wirklich?
Wow.
Warum lassen Sie den Worten nicht Taten folgen und wandern nach Nordkorea oder Venezuela aus, in die Reiche des herrlichen Sozialismus?
Wie erklären Sie es sich, dass es Menschen gegeben hat, die diese heile sozialistische Welt verlassen wollten und wie, dass man sie daran gehindert, zuweilen erschossen hat?
Zen-Buddhismus ist eine INDIVIDUELLE RELIGION, in der das Individuum, nicht das Kollektiv geschätzt wird. Sie mögen einen Beitrag gesehen haben, aber verstanden haben Sie ihn nicht, anyway, was soll man anderes erwarten, von jemandem, der sich in einem Gefängnis einrichten kann und sich einreden kann, er sei zufrieden.
Ich finde es übrigens sehr arrogant, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie zu leben und wo sie zu leben haben, so arrogant, dass ich mich sogar mit Waffengewalt dagegen zur Wehr setzen würde.
Ich würde mich auf diese Debatte nicht mehr einlassen. Sie haben im Aufsatz brillant seziert und analysiert – was jetzt an Anwürfen kommt ist unter Ihrem Niveau!
So könnte das, was Frau Behrens schreibt, ungefiltert aus einer beliebigen Stunde Unterrichts in “Staatsbürgerkunde” der DDR stammen. Diesen Schrapel durften (?) Lehrer damals absondern. Ich erkenne keinen Unterschied zu Behrens Beiträgen.
Im Gegenteil, im nächsten Schritt erwarte ich von Frau Behrens: “Sagen Sie mal Ratlos, was haben Sie nur für einen verqueren Klassenstandpunkt? Sind Sie nun für den Frieden oder nicht?”
Yes Mam, bin für den Frieden. Leck mich am Arsch, das ist vorbei und ich habe verstandesgemäß erwarten dürfen, daß der ganze Mummenschanz in der Versenkung verschwindet.
Aber nein, weit gefehlt.
Heute predigen linksgebriefte verbeamtete Lehrer ungefiltert neuen Dreck, rufen zum großen völkerbefreienden Experiment (no borders) auf und verdammen jeden Schüler, der sich diesem verantwortungslosen Geschwätz entgegenstellt:
https://philosophia-perennis.com/2019/02/25/neverforgetniki-zur-refugee-welcome-paedagogik-wie-uns-unsere-deutsch-lehrerin-indoktrinierte/
Herr Klein, es wird höchste Zeit, die Reißleine zu ziehen, damit wir diesen ganzen Unfug nicht noch einmal erleben müssen (diesmal vermutlich noch einen Zahn schärfer in den Farben des Koran).
“Warum lassen Sie den Worten nicht Taten folgen und wandern nach Nordkorea oder Venezuela aus, in die Reiche des herrlichen Sozialismus?”
Gute Idee! Dann müsste sich Frau Behrens nicht dadurch weiterhin moralisch beflecken, dass Sie bis Dienstschluss um 6 die Steuergelder “verdient”, die andere durch kapitalistische Tätigkeiten, vermutlich samt Sklaverei, erarbeitet haben, und nicht nur deswegen müsste sie z.B. in Venezuela ja viel glücklicher sein als in der BRD mit ihren Resten freiheitlicher Grundordnung.
Nachdem ich diesen Kommentar nun noch einmal gelesen habe, muss ich noch einmal darauf antworten, denn die Dämlichkeit, die Sie hier an den Tag legen, die muss mit entsprechender Deutlichkeit bloßgestellt werden.
Ich finde es wirklich bedauernswert dämlich, wenn man versucht, Unrecht mit Unrecht aufzurechnen. Es hat übrigens noch nie funktioniert, und es lenkt auch nicht davon ab, dass man im Westen die Bananen bekommen hat, die der glückliche Osten sich so sehnlichst zu essen gewünscht hat. Ich finde es überaus irritieren, wenn Sie Probleme als westliche Probleme anprangern wollen, die es im Osten genau so gegeben hat, Prostitution war im heilen Sozialismus mindestens so häufig wie im westlichen Kapitalismus und wurde noch durch all die Huren ergänzt, die sich in den Dienst ihres Staates gestellt und andere bespitzelt haben, 2 Millionen waren es wenn ich mích nicht irre, die ihre glücklichen Mitmenschen bespitzeln mussten, um sicherzustellen, dass sie ihr Glück nicht im Westen suchen.
Wie absonderlich weit entfernt von der Realität muss man leben, wenn es schafft, einem totalitären System etwas abzugewinnen, oder gehören sie zu denen, die so verloren in der freien Welt sind, dass sie lieber im Knast leben, weil sie dort die Wände kennen und nicht mit Neuem konfrontiert werden, das sie überfordert. Ja, und selbst im Knast soll es ab und an im Konsum eine Apfelsine gegeben haben…
Ist es übrigens ein Zufall, dass sie innerhalb der Öffnungszeiten einer Stasi-Gendenkstätte in Berlin-Lichtenberg kommentieren und mit dieser Gedenkstätte die IP-Nummer teilen? Gehören Sie am Ende zu denen, die das drecke Geld des miesen Westsystems nehmen, um ihr – um mit Sozialisten-Gott Friedrich Engels zu sprechen: lumpig-individuelles Dasein zu unterhalten und sich auf Kosten von Steuerzahlern durchzufressen?
Ach so….der Staat hatte Schilder aufgestellt. Na dann ist ja alles klar. Das muss für das DDR-Regime echt doof gewesen sein, dass man extra Schilder aufstellt hat und dann auch noch Munition verbrauchen musste, weil sich ein paar Dumme nicht dran gehalten haben. Frage: Wenn der Staat ein Schild aufgestellt hätte: “Esst eure Kinder zum Frühstück!”, hätten sich dann nur die Dummen und Naiven, die die Warnschilder nicht beachten, fortgepflanzt?
Waren Sie selber bei der Stasi? Hauptamtlich bei der SED oder jetzt bei Kahane angestellt ? Ich bin 1963 in Schwerin geboren, weiß also, wovon ich rede. Was war das für ein Staat, der seine Existenz einer Mauer verdankte? An der Hunderte umgekommen sind oder verhaftet wurden. Andersdenkende, wie heute wieder, bespitzelt und ausgegrenzt wurden? Sicher waren Ulbricht und Honecker keine Stalins oder Maos. Dennoch ein Unrechtsstaat par excellence. Bezeichnend für die BRD-Machthaber, die dieses Staatssystem heimlich, still und leise wieder auf deutschem Boden etablieren. Das geht nur, wenn genügend Leute wie Sie an Bord sind. Alte und neue Marxisten Hand in Hand, gemeinsam gegen die Freiheit.
Rechtschreibung katastrophal, sprachlich und gedanklich unverständlich und verworren.
Es ist schon erstaunlich – und sehr, sehr traurig -, wenn man sehen muss, wie manche Leute, wie bei AAStiftung, die Prostitution beim Staat – irgendeinem Staat! – zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben.
Vielleicht hat das damit zu tun, dass man sein Leben lang nichts anderes getan hat als sich zu staatsprostituieren oder nichts kann, was einem ein Ueberleben auf dem freien Markt ermöglichen würde.
In jedem Fall wissen wir jetzt, was der “demokratische” Entwurf ist, den die AAStiftung an den Mann (und die Frau, versteht sich) bringen will.
In dieser Art der “Demokratie” ist schon noch Platz für Verleumdung, Zersetzung, Geschichtsklitterung, gewürzt mit einem Schuss Gewalt gegen Andersdenkende – bis hin zum Mord, solange er hier und da politische Gegner “trifft” und angeblich nicht “systematisch” erfolgt. Nur – wenn es immer nur Leute mit bestimmten politischen Überzeugungen trifft, dann IST das systematisch, was denn sonst?! Das ist doch albernes Gerede.
Aber naja, wir nennen das einfach alles anders. Nennen wir das alberne Gerede “intellektuelle Reflexion”. Ist das besser ? Und die DDR hieß ja auch “Republik”, was soll’s!? Und wer nicht linksextrem ist, ist “rechts”, und überhaupt – alles ist was anderes oder auch nicht – ist ja auch nicht so wichtig; Worte sind geduldig, und wenn genudged und geframed werden muss um der allen Menschen gleichermaßen verordneten “guten” Sache willen, dann heiligt der Zweck die Mittel.
Das Problem ist nur, dass das andere Leute mit anderen Vorstellugnen von der “guten” Sache auch denken könnten. Und dann gäbe es Strassenschlachten und Buergerkrieg zwischen den gleichermassen Intoleranten.
Die Demokratie war als eine Loesung fuer diese Probleme gedacht.
Das versteht man bei den Altkadern der AAStiftung offensichtlich nicht, und was eine solche Stiftung in der Bundesrepublik verloren hat und wie man deren Zwangsfinanzierung durch Steuergelder rechtfertigen will, ist mir ein vollständiges Rätsel!
Exzellente Abhandlung.
Die Philosophie hinter der moralischen Wertung von “Massenmorden” hat uns schon lange fasziniert (3 unserer Autoren haben das Ende des VN Krieges und der Khmer Rouge erlebt). Jeder stirbt für sich alleine, und dem einzelnen Opfer ist es egal, ob er zusammen mit 1000 anderen getötet wird.
Der Mythos der Einzigartigkeit der Shoa ist die Basis für den Heiligen Gral der Schuld. Er muss mit allen Mitteln erhalten bleiben, damit das “warme Buffett der Wiedergutmachung” für alle Opfer des NS auf ewig geöffnet bleibt.
Und es eignet sich auch zum “Leatherman Tool der politischen Korrektheit”, der Masseneinwanderung und anderen Links-Grün-bunten Kampagnen.
HG
Ich pflichte den Ausführungen, der positiven DDR Erläuterungen unbedingt bei.
Und die, die sich hier in Unkenntnis über das bestes Land aller Zeiten erheben (meine persönliche ewige Meinung), weil sie entweder nicht in der DDR leben durften oder weil sie aus der Geschichte nicht gelernt und begriffen haben, was die Mächtigen dieser Welt vom Volks-Menschen hielten und halten, dürfen dieses seit 1990 (wieder) lernen. Vorallem haben sie nicht begriffen, dass sie während der 40 Jahre DDR nur als Spielball benutzt wurden, von den West-Mächtigen. Es sollte den im Kapitalismus leben Menschen nur gezeigt werden, wie wiederlich der Sozialismus ist und umgekehrt sollte bei und im Osten Neid provoziert werden.
Zur entgültigen Zerschlagung sozialistischer Ideen, zur endgültigen Unterdrückung des Volksmenschen; weltweit.
Der Sozialismus/ Kommunismus das große Schreckgespenst der Reichen und Mächtigen, seid der französischen Revolution.
Ja, ihr im Westen hatten euren Vorteil bei diesem Spiel, was euch nun dazu verleitet große Töne zu spucken, statt Geschichtsbücher zu lesen und zu verstehen.
Die westlichen Bezatzungsmächte haben beim BRD-Volk sofort nach dem Krieg mit einer fortdauernden Gehirnwäsche begonnen, die äußerst erfolgreich war/ ist und bleibt.
Entschuldigt bitte, aber ihr seid so furchtbar ahnungslos; um nicht zu sagen dumm.
Es ist nicht alles Gold was glänzt und umgekehrt.
Gelungene Satire!
Erstaunlich, gerade für mich als staatlich geprüfter Ossi, wie viele Unbelehrbare es immer noch gibt. Noch erstaunlicher, wie viele davon neu hinzugekommen sind. Man sehe sich die Banner an, unter denen meist sehr junge Leute marschieren. Da fühlt man sich in Zeiten vor 89 zurückversetzt, Rote Sterne, Hammer und Sichel. Sozialismus ist Tod. Muss er es noch einmal beweisen?
… ich fürchte, ja. Sie haben es ja gehört: Sie sind einer von ganz wenigen Unglücklichen in der wunderbar totalitären DDR, in der jeder der Notwendigkeit, eigenen Denkens und Wollens enthoben war. Sie haben anscheinend Ihr Glück mit Füßen getreten, als Sie selbst gedacht und gewollt haben …
Verehrte Frau Behrens, Ihnen ist einfach nicht zu helfen 🙁
Einem Irrglauben aufzusitzen ist kein Kapitalverbrechen, aber 30 Jahre nach Untergang der DDR und in Kenntnis der offengelegten Verbrechen immer noch solche dusseligen Phrasen zu dreschen, hat etwas mit Ignoranz und Wunschdenken zu tun.
Wir haben uns selbst etwas vorgemacht in diesem Wolkenkuckucksheim, haben “unseren Weg” und “unser neues Gesellschaftsmodell” blind angehimmelt- der Sozialismus hat aber eine ganz häßliche Fratze Und diese sollten Sie einfach mal zur Kenntnis nehmen!
Tragen Sie das unselige und ungebetene Experiment dorthin, wo es hin gehört: auf den Scheiterhaufen der Geschichte.
Und übrigens, Danke Herr Klein, Sie haben mit diesem Beitrag den Finger genau auf die schlimme Stelle gelegt: Der Sumpf muß endgültig ausgetrocknet werden, nie wieder Experimente an lebenden Menschen!!!
-Die DDR ist ein Garant für Superlative: BESTES Land ALLER Zeiten (Dabei wird die DDR 2.0 noch viel besser, weil es dann 80 Mill. Genossen gibt), ENDGÜLTIGE Zerschlagung, ENDGÜLTIGE Unterdrückung, WELTWEIT.
-Aufgrund dieser Unübertrefflichkeit verstehe nun auch den Witz von Markus Krebs: “Wenn die DDR uns geholfen hätte, hätten wir den Krieg nicht verloren.”
-Was genau ist der Unterschied zwischen einem Menschen und einem Volksmenschen?
Es wird Aller höchste Zeit, dass gegen diese Linken Sozialisten/Kommunisten etwas unternommen wird. Und wenn es nicht friedlich geht, dann müssen andere Mittel her.
Dank Merkel-Regime sind diese linksverblödeten enorm erstarkt und werden dazu noch von unseren Steuergeldern über angebliche ominöse Stiftungen finanziert.
Wann kommt die Wende?
Die Wende “kommt” nicht. Das müssen wir selber herbeiführen. Und das wird sehr kompliziert, auf demokratischem Wege mittels Stimmzettel nahezu unmöglich. Wie jeder bemerken sollte, leben wir in einer Ochlokratie, einer sterbenden Gesellschaft, die vom Pöbel, von den Unfähigen, den Hedonisten und m.E. dem Bodensatz nicht nur regiert sondern auch noch großteils bevölkert wird. Keine Eliten, kein Adel, die uns in irgendeiner Weise führen könnten. Also verteidigen wir uns so gut es geht. Der große Knall kommt. Globalcrash, Blackout, marxistisch-moslemische Aufstände, irgend etwas davon geschieht. Sehr bald. Vielleicht können wir aus den Ruinen wieder etwas Neues schaffen. Wie 18, 45. 89.
Erst einmal wird in naher Zukunft die größte Finanzblase seit Menschengedenken platzen und uns der Euro um die Ohren fliegen; mit bis jetzt unabsehbaren Folgen. Dann werden die Karten neu gemischt. Glaubt man Kennern der Materie, könnte dies alles schon im nächsten Jahr passieren.
Das sehen wir genau so. Die BRD wurde zum sozialistischer Staat, mit kapitalistischen Strukturen als gigntische “Honig-Falle” (honey trap).
https://huaxinghui.wordpress.com/2017/04/07/der-demokratischste-moment-ist-die-revolution/
Während der ganzen Diskussion über die Opferzahlen bleiben seltsamerweise die grössten Verbrecher der Geschichte (nach Anzahl der Opfer) immer unerwähnt, gemeint sind die Christen.
Im 30-jährigen Krieg , zum Beispiel, haben die Christen das Deutsche Volk von 16 Millionen auf 8 Millionen reduziert.
In Amerika haben die Christen die gesamte ansässige Einwohnerschaft fast vollständig ausgerottet, sich dann selbst breitgemacht, und auch sonst im Namen des Herrn das Gebot “Du sollst nicht töten” ignoriert, wann immer es nützlich schien.
Ein Schwarzbuch des Christentums scheint mir daher überfällig.
Berücksichtigt man die Tatsache, dass die Christen zum Gott der Juden und seinem angenagelten Sohn, der selbst Jude war, beten, sind die Christen eigentlich jüdischen Glaubens.
Da stellt sich die Frage, wer die grössten Massenmörder sind, völlig neu.
Ist doch ganz einfach. Ein Staat, der seine Bürger einmauern muss, damit sie ihm nicht weglaufen, ist ein Drecksloch. Da gibt’s nix zu beschönigen. Und ein Staat, in dem selbst Eheleute angehalten werden, sich gegenseitig zu bespitzeln ist ein Riesendrecksloch. Mal abgesehen davon, dass ausser der Stasi im Arbeiter- und Bauernparadies auch kaum irgendwas funktioniert hat, wie ich mich vor über 40 Jahren vor Ort selbst überzeugen konnte.
Bei der Arbeitsweise der StaSi gern vergessen: Die StaSi ermordete gezielt Regimekritiker im Geheimen, die für ihre Familien und Umfeld lediglich “verschwunden” waren, verheizten sie in Krematorien unter höchster Geheimhaltung und verstreuten die Asche anonym.
Und: Folter konnten die ebenso.
Ist es nicht genau das, was die SED- und StaSi-Fans der GeStPo besonders gern vorwarfen?!?
Die GeStaPo ermordete lediglich weniger geheim – ihre Gegner sollten ruhig wissen, was ihnen droht. Die StaSi wollte sich diese Öffentlichkeit nicht leisten.
Achja: Volksrichter Frisler wurde von Hitler gern “der Bolschewik” genannt, weil der sich als “Volkskommissar” bei Stalins Säuberungen besonders hervor getan hatte – er war Kommunist.
Don’t feed the Troll.
@wolfgang: ihr politoffiziere habt uns kinder (mit 18 ist man noch lang nicht erwachsen und “formbar”), zu mördern erzogen und ausgebildet … originalton unteroffiziersschule der grenztruppen der deutschen demokratischen republik 1975, erste politstunde, der politoffizier zu uns, zu mir: “und damit eins klar ist, ihr werdet hier nicht zu (es folgen allgemeingültige, offizielle floskeln der tageszeitungen ) ausgebildet, sondern um auf alles zu schießen, was sich vor euch bewegt, und seien es eure eltern oder eure geschwister.” sic! … von da an wußte ich instinktiv, hier läuft mächtig was schief; und blieb nicht still … auf meine hinterfragungen folgten denunziation, psychischer terror und militärstaatsanwalt (den ich selbst zu sprechen wünschte, um fakten zu klären), die eigentlichen verbrecher, die politoffiziere, wurden nie angeklagt, immer nur ihre opfer … ich hatte glück, wurde versetzt und durfte hubschrauber warten, aber die jungs da vorn an der grenze waren einem gnadenlosen psychoterror ausgesetzt, von politoffizieren … und btw, die stasi hatte nie die wirkliche macht in der ddr, denn sie mußte jeden montag früh in der sed-kreisleitung antanzen zum rapport … bei ihrem dienstvorgesetzten, und die sind alle geflüchtet, nie angeklagt … ihr wessis habt das system ddr nie wirklich begriffen … und AAS beweist mir, sie funktioniert immer noch … namastè
@Na Aber
Und deshalb ist es vonnöten, daß ab und an von uns “Erfahrungsträgern” mal einer aus dem Nähkästchen plaudert.
Wo sollen Hintergründe über das Leben in der DDR sonst verbreitet werden, etwa in Geschichtsbüchern oder Gesellschaftskunde?
Jeder, der hier liest, sitzt somit an der Quelle.
Danke für die offenen Worte “Na Aber”
Es gibt den guten und den bösen Geschichtsrevisionismus.
falsch, es gibt nur DEN geschichtsrevisionismus …