Lügen, Manipulieren, Bedrohen: Klimaalarmisten und ihr Umgang mit Kritikerngesponsert von Prof. Dr. Jens Rickmeyer 

Es gibt seltsame Gemeinsamkeiten.

Die Gender Studies sollen angeblich ganz tolle Wissenschaft sein. Kritisiert man sie, eine Tätigkeit, die in den Wissenschaften endemisch ist, weil Wissenschaft auf Kritik basiert, dann werden sie plötzlich biestig. Obwohl sie doch angeblich Wissenschaft sind, sind sie nicht in der Lage, Kritik mit wissenschaftlichen Mitteln zu begegnen, also zetern und schimpfen sie und diffamieren die Kritiker. Der einzig mögliche Schluss: Gender Studies sind Ideologie, nicht Wissenschaft.

Beim Klimawandel, der angeblich so super gut wissenschaftlich belegt ist, ist das genauso. Kritisiert man die Prognosen und Untergangsszenarien der Klimaalarmisten, zeigt, dass ihre Behauptungen nicht mit den Fakten übereinstimmen, dann greifen sie nicht auf wissenschaftliche Techniken zurück, die sie doch eigentlich aus dem ff beherrschen sollten und die – gemeinsam mit der überlegenen wissenschaftlichen Bewährung ihrer Theorien – es ein Leichtes werden lassen sollte, die Kritik zu widerlegen. Nein, sie beschimpfen die Kritiker, sie versuchen, Klimarealisten zu diskreditieren, bedrohen sie und schicken ihnen reihenweise Todesdrohungen. Abermals lässt dies nur einen Schluss zu: Die Behauptung vom menschengemachten Klimawandel ist Ideologie, nicht Wissenschaft.

Marc Morano, Auto des Buches „The political incorrect Guide to Climate Change”, ist einer der Klimarealisten, denen es wie oben beschrieben, ergangen ist und ergeht. Morano zeigt die Fehler, falschen Behauptungen, Lügen und Fälschungen der Klimaalarmisten, stellt sie bloß, kritisiert die angeblich wissenschaftliche Forschung und wird verleumdet, beleidigt, beschimpft und erhält Todesdrohungen.

Aber Marc Morano ist, wie man dem unten verlinkten Video entnehmen kann, einer der Menschen, die man nur schwierig einschüchtern kann. Deshalb trägt er seine Kritik und die zugehörigen Fakten in einer erfrischenden Weise und trotz all der Versuche, ihn einzuschüchtern vor. Er habe eine Häresie an der Klimareligion begangen, so erzählt er im jovialen Ton, und das ist eben die einzige Art, in der Klimaalarmisten reagieren könnten: Beschimpfen, bedrohen, versuchen, Kritiker einzuschüchtern.

Wir beobachten seit einiger Zeit eine erhebliche Zunahme von kritischen Stimmen, von Wissenschaftlern, die sich kritisch mit dem angeblich von Menschen gemachten Klimawandel auseinandersetzen, in den Medien, den privaten Medien der USA. Anders als das Staatsfernsehen in Deutschland können es sich private Medien in den USA nicht erlauben, einen Trend zu verschlafen, und die Kritik an der Diskreditierung von Wissenschaft durch die angeblichen Klima-Wissenschaftler ist in den USA mittlerweile so häufig und laut, dass Nachrichtensender wie Fox, ABC oder CBN zur Prime Time und in ihren Aushänge-Talkshows mehr und mehr Kritiker zu Wort kommen lassen.

Wir haben für unsere Leser ein sehr interessantes Interview mit Marc Morano ausgesucht, das Pat Robertson, so genannter „Medien Mogul“ und Gründer von CBN (Christian Broadcasting Network) mit ihm geführt hat. Wir haben das Interview deshalb ausgesucht, weil es das soziologischste Interview ist, das uns bislang auf den Monitor gekommen ist. Während der Schwerpunkt in den vergangenen Videos, die wir verlinkt haben, darauf lag, Fakten und Wissenschaft gegen den Anschlag der Klimareligion zu verteidigen, ist Marc Morano eher eine Art „Salvini“, der offensiv hinterfragt und kritisiert, was die Klimaalarmisten gerne unhinterfragt gelassen hätten. Morano zieht, wenn man so will, die Leichen im Keller der Klimaalarmisten ans Tageslicht.

Wie immer, für diejenigen, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, eine kurze Zusammenfassung vorab.

Der Umweltschutz ist in den 1960er Jahren von Sozialisten/Kommunisten besetzt worden. Seither haben sie mit einer Vielzahl von verschiedenen Weltuntergangszenarien „Die Erde wird kälter, wir steuern auf den Kältetod zu“, „Die Ausbeutung der Erde zehrt deren Ressourcen auf, wir müsse alle verhungern.“ „FlurChlorKohlenwasserstoffe zerstören die Ozonschicht. Wir sterben alle an Hautkrebs“ immer dieselben Ziele zu erreichen versucht: (a) eine zentrale Planung, (b) eine Umverteilung von Reichtum und (c) die Beseitigung der nationalen Souveränität.

Die UN ist das Vehikel, dessen sich die Linken in den letzten Jahren immer häufiger bedient haben, und bei der UN wird dies auch ganz offen zugegeben. Christiana Figueres, bis Mai 2016 Generalsekretär des UN Framework Convention on Climate Change sagt ganz offen: “Wir streben eine zentralisierte Transformation an, die das Leben auf der Erde sehr anders machen wird“. In seinem Rücktrittsbrief, schreibt der bis dahin Chef des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) Rajendra Kumar Pachauri: „For me the protection of Planet Earth, the survival of all species and sustainability of our ecosystems is more than a mission. It is my religion and my dharma.’  Der ehemalige Chef einer angeblich wissenschaftlichen Abteilung der UN sagt also von sich, dass er einer Religion anhängt. Weiter kann man von wissenschaftlichen Standards wohl nicht entfernt sein.

Um diese Religion durchzusetzen, ist jedes Mittel recht. Daten werden gefälscht. Die Warmzeit des Mittelalters von 900 bis 1300, in der es deutlich wärmer war als heute, wird gestrichen, wird ebenso aus den Veröffentlichungen des IPCC gelöscht, wie die Wärmeperiode der 1930er Jahre. Warum? Weil beide Hochtemperatur-Phasen nicht mit der Erzählung zusammenpassen, dass der Klimawandel menschengemacht sei.

Wie jede Religion, so muss auch die Klimareligion ihr Dogma als das von fast allen geteilte Dogma inszenieren. 97% der Wissenschaftler, so wird behauptet, sollen die Ansicht, der Klimawandel sei durch CO2 verursacht und menschengemacht, teilen. Marc Morano hat genau hingesehen. Der angebliche wissenschaftliche Konsens basiert auf 77 anonymen Personen, von denen behauptet wird, sie seien Wissenschaftler.






Die Klimawandelreligion ist – wie die meisten Religionen – ein Weg zum finanziellen und reputativen Heil. Ein Forscher, der Schmetterlinge erforscht, hat es schwer, an Fördergelder zu gelangen und kaum Aussicht, mit seiner Forschung in die Schlagzeilen zu kommen. Wenn er seine Forschung um den Klimawandel aufpoppt und zu dem Schluss kommt, dass es sein könnte, dass der Hauhechel-Bläuling durch den menschengemachten Klimawandel aussterben könnte, dann sind ihm die Schlagzeilen in den Medien, dann ist ihm der Auftritt im ARD-Brennpunkt zur Schmetterlings-Apokalypse sicher (der letzte Teil ist nicht von Morano).

Nicht nur auf diese Weise korrumpieren die Klimaalarmisten die Wissenschaft.

Wie alle Religionen, so kennt auch die Klimareligion die Masse und die Priester. Priester wie Al Gore predigen der Masse den Verzicht während sie an mehreren Orten Häuser unterhalten, zwischen denen sie regelmäßig mit dem Privatjet hin und herfliegen. Für die Priester gelten Privilegien, während sich die Masse an die Klima-Regulationen zu halten hat.

Heuchler wie Al Gore sind für Morano der Grund dafür, dass die Öffentlichkeit in den USA, die Klimahysterie nicht übernommen hat, weiterhin reale Probleme, wie Arbeit und Sicherheit in der Hierarchie weit oberhalb des erfundenen menschengemachten Klimawandels ansiedelt.

Das ist ein Grund zur Zuversicht.

Ein Grund zur Sorge besteht jedoch auch in den USA darin, dass es den Klimaalarmisten gelungen ist, Kinder und Jugendliche zu indoktrinieren. Dass der Kapitalismus die Erde zerstört, gilt Kindern als ausgemacht, hier hat der Sozialismus ganze Verdummung geleistet.


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