Weekend-Fun: Klimawandel-Wahnsinn(ige)
Der Glaube an den Klimawandel führt zu mentaler Degenerierung oder mental Degenerierte glauben an den Klimawandel – welche Richtung soll es sein?
Entscheiden Sie selbst.
1.
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung findet sich am 12. Juli die folgende Überschrift: „Ein Grad heißer und sechs Prozent mehr Morde“. Hinzu hat ein wohlmeinender, indes sexistischer Misandrist ein Bild gesellt, das geeignet wäre, einen Sturm der Entrüstung auszulösen, wäre es eine Frau. Aber es ist nur ein Mann.
Marina Becher ist für diesen und den folgenden Müll verantwortlich:
„Ein Aufsatz, den Anderson unlängst gemeinsam mit dem Psychologen Andreas Miles-Novelo verfasste, kommt zu dem Ergebnis, dass sich Menschen bei höheren Temperaturen reizbarer und aggressiver zeigen, was zu Gewalt führen kann. Mit jedem Grad, um das sich die Temperatur aufgrund der Klimaerwärmung erhöhe, könnten selbst die Mordraten um sechs Prozent zunehmen. In der Auswertung für die Vereinigten Staaten prognostiziert die Studie, dass mit einer Temperaturzunahme von nur einem Grad Celsius gut 25.000 mehr Fälle von schweren bis hin zu tödlichen Angriffen auftreten. Die Psychologen ziehen des Weiteren Rückschlüsse zwischen den Auswirkungen einer Klimaerwärmung auf die Nahrungsmittelproduktion und damit verbundener Arbeitslosigkeit und neuer Migrationsströme.“
Klimawandel führt also zu mehr Morden. Der zitierte „Aufsatz“ von Andreas Miles-Novelo und Craig A. Anderson kommt indes nicht zu dem Ergebnis, das oben behauptet wird. Tatsächlich kommt der Aufsatz zu überhaupt keinem Ergebnis. Er berichtet Ergebnisse aus Studien Anderer, von denen niemand weiß, wie sie ausgewählt wurden, was den „Aufsatz“ von Miles-Novelo und Anderson zu einer Verschwendung von Papier macht, so zum Beispiel das Ergebnis der Studien von Mars und Moffett (2016), Anderson und DeLisi (2011) und dem IPCC (2007), nicht wirklich die erste Adresse, wenn es um Wissenschaftlichkeit geht, eher die letzte Adresse, die einem einfällt. Die drei „Quellen“ berichten folgendes Ergebnis:
“Global data has also been gathered to examine the relation between heat and violence. One study gathered data from 60 different countries and concluded that temperature had an association with violence levels, especially in places already experiencing issues with conflict and instability [21]. The authors concluded that for every degree (Celsius) increase due to climate change, there would be an increase in homicide rates by 6%. Other estimates note that even mild increases in temperature (e.g., 1.1 °C) could result in 25,000 more severe and deadly assaults per year in just the USA [22, 23]”.
Die Studie von Mars und Moffet [21], die von Anderson und DeLisi [22] und das, was das IPCC veröffentlicht hat [22] basieren allesamt auf Aggregatdaten, d.h. irgendein Künstler hat z.B. die Anzahl der Morde in einem Land, gerechnet auf 100.000 Einwohner mit der durchschnittlichen Jahrestemperatur korreliert und sich dann gefreut, dass mit höherer Temperatur mehr Morde einhergehen. Das ist jedoch kein Wunder, wie jeder weiß, der sich ein wenig mit der Materie auskennt.
Die folgende Liste zeigt die top-20 Mord-Länder.

Und siehe da, alle 20 Länder finden sich auf der südlichen Halbkugel, da, wo es wärmer ist. Dort finden Sie sich schon seit Jahrzehnten, ein Umstand, der von Kriminologen mit lokalen Unruhen (Bürgerkrieg), organisierter Kriminalität (Drogenhandel), kulturellen Faktoren und vielem anderen mehr erklärt wird. Auf die Idee, das Wetter verantwortlich zu machen, ist bislang noch kaum einer gekommen. Wie es scheint, macht der Klimawandel erfinderisch. Ein Aufsatz, den gestern niemand gelesen und kein Journal gedruckt hätte, wird sofort gedruckt und von Journalisten aufgenommen (nicht gelesen!), wenn man den Klimawandel verantwortlich macht.
Okay. Das können wir auch.
Durch den Klimawandel steigt die Anzahl der Opfer von Schlangenbissen, denn Schlangenbisse kommen da besonders häufig vor, wo es warm ist, wird es noch wärmer, werden Schlangen und Menschen noch aggressiver und konkurrieren zudem um Ressourcen, ergo: mehr Schlangenbisse. Vor allem Asiaten und Afrikaner müssen somit unter mehr Schlangengift durch Klimawandel leiden.

Aber er bringt nicht nur Schlechtes, der Klimawandel: Zwischen Temperaturen und Bananenproduktion besteht ein Zusammenhang: Je wärmer, desto mehr Bananen werden produziert. Bananenproduzierende Länder profitieren also vom Klimawandel: Schon ein Grad macht gleich mehr Tonnen Ernte aus.
Ausgleichende Gerechtigkeit: Dieses Mal profitieren die Asiaten und die Afrikaner vom Klimawandel.

Die drei Zusammenhänge sind natürlich alles, nur kein Zusammenhang. Es handelt sich dabei um klassischen Humbug, anders formuliert: Blödsinn. Um gesteigerten Blödsinn, denn alles basiert auf Annahmen und Phantasie darüber, dass es einen Klimawandel in erheblichem Ausmaß, von mindestens 2 Grad mehr Celsius geben wird. Bislang weigert sich der Klimawandel, diese Phantasien zu erfüllen, 0,43 Grad Celsius ist alles, was er bislang bereit ist, an angenehmerer Temperatur zu liefern.
Warum Wissenschaftler so einen Blödsinn in die Welt setzen, wie Miles-Novelo und Anderson? Weil es dafür Forschungsgelder von Regierungen gibt, die diesen Blödsinn für sich nutzen wollen, um ihre Bürger zur Kasse zu bitten.
Warum Zeitungen wie die FAZ diesen Blödsinn berichten? Zum einen hat der Beruf „Journalist“ in den letzten Jahren heftig gelitten, und zwar durch die Zuwanderung von intellektuellen Leichtgewichten, Unprofessionellen und Ideologen, die allesamt auf die eine Idee warten, die ihnen nie kommen wird. Also schreiben sie voneinander ab und hoffen, sich mit Mainstream-Blödsinn dem eigenen Chefredakteur und vielleicht darüber hinaus andienen zu können. Was soll man sonst tun als intellektuelles Leichtgewicht?
2.
Nächster Wahnsinn in Klima:
Das US-Amerikanische National Resources Defence Council (NRDC) eine Non-Governmental Organisationen hat befunden, dass Toilettenpapier nicht nachhaltig ist, vor allem mehrlagiges Toilettenpapier, extra behandelt, um weich zu sein, ist den rustikalen Ökologen, die wohl mehr auf Sandpapier schwören, ein Dorn im Auge:

Wenn es um die Rettung des Klimas geht, dann muss man eben auch den Allerwertesten an einen raueren Umgang gewöhnen. Und natürlich sind die bösen Unternehmen schuld am Klimawandel, denn sie setzen der Bevölkerung nicht nur Anreize dafür, das weiche Toilettenpapier zu kaufen, sie setzen Anreize dafür, ÜBERHAUPT Toilettenpapier zu kaufen. Ein wiederverwendbares Putztuch tut es doch auch, oder?

3.
Einen haben wir noch. Einen ganz besonderen Klimawahnsinn.
Der kleine Bagger ist elektrisch. Alles der Umwelt zuliebe. Er hat eine Batterielaufzeit von zwei Stunden. Nach zwei Stunden Einsatz muss er geladen werden. 8 Stunden lang, mit einem Dieselaggregat.
Der Klimawahnsinn hat Methode.
Priceless! Zero emissions, construction digger, runs out of power in 2 hours. Requiring it to be recharged using a diesel generator for 8 hours!!!pic.twitter.com/MxOajTuRvU
— Canuck (@Sherloc10168034) July 18, 2019
Einen schönen Sonntag wünschen wir unseren Lesern. Wenn Sie von dem Wahnsinn, wie ihn die Klima-Aktivisten täglich über uns ergießen, genug haben und ein Zeichen dagegen setzen wollen, sehen Sie sich ein wenig in unserem ScienceFiles-Shop um und beziehen sie Stellung, nachhaltig und garantiert ohne regenerative Zusätze.
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Andererseits setzt bei der großen Mehrzahl dann doch der Verstand wieder schlagartig ein, wenn sie in den Urlaub fliegen wollen. Statt früher mal 20.000 demonstrierten letzten Freitag in Berlin nur noch rund 1000 (lt Die Welt) zusammen mit der Erlöserin aus Schweden
Es sind Schulferien, nicht vergessen.
Je südlicher das Land, desto mehr Gewalt. Das ist eine seit Jahren bekannte Tatsache und gut untersucht.
https://www.press.uchicago.edu/Misc/Chicago/712842.html
Ich hatte kürzlich für drei Monate ein begrenztes Abo der gedruckten FAZ. Als ich mich zu entscheiden hatte, Fortsetzung des Abo oder nicht, habe ich mich nach längerer Überlegung für – ein Abo der NZZ entschieden und bislang keineswegs bereut.
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So schreibt ein Redaktor (!) über den Sozialismus auf Seite 1. Was ich da las, hat mir gefallen, da nicht einseitig. Weiter so. Ähnlich denke ich auch über ScienceFiles, dort sind die Berichte sachlich. Mehr verlange ich nicht. Unterhaltsam sind sie meist auch, siehe den obigen Bericht über u.a. besserer Bananenernte nach Klimawandel.
Klimaschützer sollten sich ein Beispiel an den Afghanen nehmen, denn die sind extrem “klimabewusst” was den Toilettenpapierverbrauch angeht !
Sie benutzen Steinchen in abnemender Größe!
Klimahysteriker der besonders aktiven Art warten momentan geduldig, dass das Packeis in der Nord-West-Passage endlich wie in den Modellen errechnet, so dünn wird, dass ihr Eisbrecher passieren kann!
https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2019/07/15/zweiter-versuch-klimapropaganda-eisbrecher-mit-klimanarren-in-der-nordwestpassage/
Ich glaube den Autoren dieses Blödsinns war es schon im Mutterleib zu warm. Deshalb konnte leider keine Gehirnentwicklung einsetzen. Jetzt versucht man mit dem Enddarm zu denken. Bedauerlicherweise fühlen sich die linken Mediengestalter nicht dafür verantwortlich das Produkt dieser rektalen Leistung dorthin zu verfrachten wo es hingehört.
In das Klo!
Zum Thema Toilettenpapier fällt mir spontan ein Spruch aus den 80ern ein: Benutzt Toilettenpapier beidseitig, der Erfolg liegt auf der Hand. Nur war das damals witzig gemeint, was heute das Potential hätte, als ernstgemeinter Verbesserungsvorschlag durchzugehen.
Ich sehe eine Zusammenhang zwischen imaginiertem Klimawandel und kollektiver Reduktion kognitiver Kapazitäten in deutschen Zeitungsredaktionen. (Frage eines sozilogischen Laien: irgendwas mit dem Thomas-Theorem ?) Warum bietet die FAZ z.B. nicht wie die Bunte Illustrierte lebenspraktische Hilfen für den Alltag am Rande der Klimakatastrophe? Eine meiner Großmutter faltete die Tageszeitung in DIN A 6 Größe für das stille Örtchen. Ein kostenloses FAZ-Probeabo reicht für einige Wochen.
Also wirklich, man sollte doch mal über den Rand des Horizonts schielen:
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Wir müssen nicht nur CO2 und Energie sparen sondern auch Wasser! Wir verschwenden dies beim Trinken!
Das muß ein Ende haben womit bei hinreichender Reduktion die intestinale Kompostierung auf den Feststoffmodus übergeht mit handlichen pelletähnlichen Produkten die man im Kamin CO2-neutral wieder in den Kreislauf einführt.
So wird das was mit Hand und äh, .. na schön: Fuß.
Islamophobe Bildauswahl.
Wo doch bekannt ist das Rothaarige am häufigsten konvertieren.
Ich verweise auf http://www.fortschrittinfreiheit.de wir haben klar die wisernschaftlichen Erkentnisse dort aufgrführt