UN-Klimainszenierung: Klimaalarmisten Wanderzirkus

Obwohl Charles Mackay ein ganzes Buch über Massenhysterien, kollektive Halluzinationen und dergleichen geschrieben hat, findet sich an keiner Stelle ein Versuch, die Ereignisse, vom South Sea Bubble bis zur Hexenverfolgung und dem, was er populäre Spinnereien in großen Städten (popular Follies in Big Cities) nennt, zu erklären. MacKay begnügt sich mit der Beschreibung, wenngleich er gerade im Hinblick auf die populären Spinnereien in großen Städten, Dinge, die man heute wohl als „Trend“ bezeichnen würde, denn es dauert eine Weile, bis der Irrsinn dahinter für alle sichtbar geworden ist, zuweilen kurz davorsteht, eine Erklärung zu geben. Indes, er gibt sie nicht.

Kasper bekämpft den Klimawandel

Der orchestrierte Wahnsinn, der derzeit als Glaube an den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel verbreitet wird, wäre für MacKay sicher in vielerlei Hinsicht interessant gewesen, wenngleich er wohl Probleme gehabt hätte, ihn zu kategorisieren und zu entscheiden, ob es sich nun um eine Form von „fortune telling“, einen Kreuzzug, um eine popular Follie of Great Cities oder gar um eine neue Form dessen, was er “popular Admiration if Great Thieves“ genannt hat, handelt.

Wir versuchen, den orchestrierten Wahnsinn einmal als Versuch zu erklären, eine Welt-Zentralregierung durchzusetzen, die auf einem umfassenden Zuteilungs-Sozialismus basieren soll, der Bürgern genau das zugesteht, was andere für ihn als ausreichend oder angemessen festgelegt haben.

Wollte man eine solche Zentralregierung durchsetzen, man würde versuchen, eine Situation zu schaffen, die so gefährlich, ja kataklysmisch ist, dass unbedingt und ohne Zögern drastische und einschneidende Maßnahmen durchgesetzt werden müssen, Maßnahmen, die, weil wir ja eine zentrale Weltregierung einsetzen wollen, alle in die selbe Richtung gehen: Reduzierung individueller Freiheit, Reduzierung von Heterogenität, Schwächung von Nationalstaaten.

Die Erzählung vom Klimawandel erfüllt diese Bedingung. Das Szenario, das uns in Klimamodellen, deren Validität ungefähr der Validität vergleichbar ist, die ein Hellseher hat, der ihr weiteres Leben aus den Linien ihrer Hand herauslesen will, vermittelt werden soll, ist eines der Katastrophe, der Apokalypse: Hitzewellen, Sturmfluten, landunter, Dürre, Hungersnot, steigende Kriminalität, Bürgerkrieg, Mord, Tod…

Jetzt braucht es noch eine wissenschaftliche Legitimation, denn in modernen Gesellschaften herrscht die Vorstellung, man verhalte sich wissenschaftlich fundiert, rational. Die Legitimation wird durch die Einsetzung eines Intergovernmental Panel voller Politiker beschafft, die regelmäßig Wissenschaftler dazu benutzen, einen Bericht zusammenzustellen, in den sie dann die Teile aus den Arbeiten der Wissenschaftler aufnehmen, die ihnen in den Kram passen, und in dem sie dann die Teile aus den Arbeiten der Wissenschaftler, die ihnen nicht in den Kram passen, unterschlagen.

Die Erzählung, um Angst und Schrecken zu verbreiten, ist fertig.






Nun muss sei verbreitet werden.

Medien sind das offenkundige Mittel, um die Erzählung zu verbreiten. Und in den gleichgeschalteten Medien Westeuropas findet sich auch kaum noch eine kritische Stimme, die an der Erzählung des vom Menschen gemachten Klimawandels, den alle guten Menschen bekämpfen, zweifelt.

Aber Medien haben kaum Mobilisierungspotential. Ergo werden Berufsaktivisten finanziert, um die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel in den Alltag der Bürger zu tragen. Sie damit zu konfrontieren, dass das Ende nahe ist, wenn sie nicht schnell etwas tun.

Aktivisten haftet jedoch der Makel eigener Interessen an. Diesen Makel kann man durch die alte katholische Erzählung der jungfräulichen Geburt und das Herz für reine Kinderlein, die der Gott zu sich kommen lässt, beseitigen. Ein krankes Kind wird zum Messias aufgebaut und die reinen Kinderlein laufen ihm zu und durch die Straßen, um mit ihm gemeinsam die Welt vor dem Untergang zu retten.

Schließlich bedarf es noch der entsprechenden politischen Inszenierung, um das Thema zum einen über Jahrzehnte warm zu halten, zum anderen in seiner Dramatik regelmäßig vor einer neuen Kulisse in die Medien zu bringen.

Die politische Inszenierung hat die UN übernommen. Sie setzt sie in UN-Weltklimakonferenzen um.

Was meinen Sie, wie viele Weltklimakonferenzen hat die UN bereits inszeniert?

Fünf, zehn, zwanzig?

Tatsächlich sind es 26 Inszenierungen, die an unterschiedlichen Gastspielorten aufgeführt wurden. Die Rolle eines Delegierten zu diesen UN-Aufführungen ist heiß begehrt, denn sie verspricht, etwas von der Welt zu zeigen.

Hie die Liste der 26 UN-Weltklimakonferenzen

1995: Bonn
1996: Genf
1997: Kyoto
1998: Buenos Aires
1999: Bonn
2000: Den Hague
2001: Bonn
2001: Marrakesch
2002: Neu-Delhi
2003: Mailand
2004: Buenos Aires
2005: Montréal
2006: Nairobi
2007: Bali
2008: Poznań
2009: Kopenhagen
2010: Cancún
2011: Durban
2012: Doha
2013: Warschau
2014: Lima
2015: Paris
2016: Marrakesch
2017: Bonn
2018: Kattowitz
2019: Santiago de Chile

Der UN-Wanderzirkus ist weltweit eine Attraktion, ein Ereignis, zu dem viele Tausend Delegierte anreisen. Nach Kattowitz kamen z.B. rund 23.000 Klimawandel-Statisten: Delegierte, Politiker, Journalisten. Nach Paris kamen ebenfalls rund 23.000 Klimawandel-Statisten, in Bonn waren rund 11.300.






Die meisten von Ihnen kommen mit dem Flugzeug, ca. 100 Flüge sind notwendig, um die Delegierten nach Kattowitz zu schaffen. 21,1 Kilogramm CO2 hat jeder von Ihnen pro 100 Flugkilometer zu verantworten. Geht man von einer mittleren Anreise-Entfernung von 500 Flugkilometern aus, haben die Delegierten in Kattowitz irgendwo in der Gegend von 2110 Tonnen CO2 verursacht. Diesen unglaubliche Beitrag zum menschenverursachten Klimawandel, an den sie doch angeblich glauben, hätten sie sicher nicht gebracht, wenn sie tatsächlich an den von Menschen verursachten Klimawandel glauben würden, wenn sie tatsächlich der Meinung wären, es sei fünf vor zwölf und man müsse den CO2-Ausstoss am besten sofort beenden.

Der Verdacht liegt nahe, dass sie nicht nach Kattowitz oder Paris oder Kyoto gereist sind, um den menschengemachten Klimawandel zu bekämpfen, sondern vielmehr dazu, den menschengemachten Klimawandel zu inszenieren, um ihren Mitmenschen Angst und Schrecken einzujagen und allen mobilisierten Aktivisten und Kindern die Grundlage ihres Aktivismus zu liefern.

Ein weiterer Beleg dafür, dass UN-Weltklimakonferenzen reine Inszenierungen, Gaukeleien sind, die einen Eindruck vermitteln sollen, der sich in der Realität in keiner Weise finden lässt, ist die folgende Abbildung.

Abgebildet ist die Entwicklung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Wie man sieht, ist der Anstieg kontinuierlich. Keine Konferenz der UN, deren Ziel angeblich immer darin bestanden hat, den menschlichen Einfluss auf das Klima durch eine Reduktion des CO2-Ausstosses zu vermindern, hat auch nur den geringsten Effekt auf die CO2-Emissionen. Das kann man nur damit erklären kann, dass die Emissionen von CO2 weltweit nicht reduziert wurden. Tatsächlich sind die Emissionen gewachsen und werden weiterwachsen, weil zuletzt auf der UN-Weltklimakonferenz in Paris China zugesichert wurde, bis 2030 ungehindert CO2 emittieren zu können. Deutlicher kann man nicht zeigen, dass es auf den Konferenzen nicht darum geht, die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Es geht zum einen für die Delegierten und alle anderen um das, was Luis Bunuel „Das große Fressen“ genannt hat, zum anderen geht es darum, für die Medien und deren Öffentlichkeit, ein Spektakel zu inszenieren, das die Erzählung, es gebe einen menschengemachten Klimawandel einmal mehr bekräftigt.


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