“Klimawandel-Leugner” sind ein Fall für die Psychiatrie – oder sind die Therapeuten krank?
Psychische Störungen sind weit verbreitet…
Denken Sie an die Menschen, die es schaffen, sich in den Glauben zu wiegen, dass alles ganz eindeutig bekannt sei. Dass klar sei, wer die Guten und die Bösen sind. Menschen, die dann Worte schreiben wie: „ein breiter Konsens seriöser Forschung“. Menschen, die sich davon überzeugen können, dass die „Apokalypse“ bevorsteht, und die deshalb alles daransetzen wollen, die „Spirale des menschengemachten Klimawandels“ abzuwenden, um angemessen „auf die drohende Zerstörung der Welt“ zu reagieren. Menschen, die diese gerade beschriebene, für sie ganz offenkundig „existenzielle Grenzsituation“ zum Anlass nehmen, um all diejenigen, die anderer Ansicht sind als sie, diejenigen die die „Apokalypse“ verleugnen, die „die menschliche Verursachung des Klimawandels als Lüge abweisen“, die den „menschengemachten Klimawandel verharmlosen“, ihm nicht die „oberste Priorität einräumen“ wollen, zur akuten „Eigen- oder Fremdgefährdung“ erklären. Menschen, die ihre eigene, offenkundige Psychose damit bekämpfen wollen, dass sie alle normalen, dass sie einen „Großteil der Weltbevölkerung“ der die These vom menschengemachten Klimawandel – im Gegensatz zu ihnen – für einen Witz hält, zu Kranken erklären.
Es ist wie ein Aufstand im Irrenhaus, gleicht dem Versuch, das Perverse zu normalisieren und mündet in den Satz: „Die Patienten – das sind wir alle“.
Diese Erkenntnis hat Fabian Chmielewski auf der zweiten Seite eingeholt, der zweiten Seite seines doch bemerkenswerten Versuches, die Normalität, das Bestehen auf die Übereinstimmung zwischen Behauptungen und Daten, also die Verleugnung der Apokalypse, die immerhin schon in der Bibel vorhergesagt wird, und die seither und in regelmäßigen Abständen ausgerufen und angerufen wird, ohne dass sie sich freilich einstellen will, zu pathologisieren.

„Die Verleugnung der Apokalypse – der Umgang mit der Klimakrise aus der Perspektive der Existenziellen Psychotherapie“, so der Titel des Beitrags des Diplom Psychologen, von dem sich Chemielewski offenkundig, wenn man seinen Beitrag ernst nimmt, eine Erhöhung seines Selbstwerts verspricht. Selbstwert zu schaffen oder zu erhalten, so doziert er, sei das zentrale Motiv von Menschen, also auch von ihm. Insbesondere, wenn existenzielle Krisen aufträten, wenn der Mensch „sich der eigenen Sterblichkeit bewusst” werde, dann komme es zu „zentralen Konflikten“. Der von Chmielewski für gegeben erachtete und von Menschen gemachte Klimawandel ist eine solche „existenzielle Krise“, in der sich Chemielewski wohl seiner eigenen Sterblichkeit bewusst geworden ist, weshalb er von “Apokalypse” spricht, von der „drohenden Zerstörung der Welt“, der „Verleugnung der Realität“: Die Erde stehe am Abgrund.
Dieser fast schon mythische Glaube an eine unglaubliche Menschenmacht, die um ein Vielfaches stärker ist, als alle Energie, die die Sonne aufwenden könnte, um das Klima auf der Erde zu beeinflussen, führt bei Chemielewski dazu, dass er die Legitimität von Kritik an dieser absurden Idee leugnet. Die Angst vor der Apokalypse und dem eigenen Tod im Fegefeuer der menschengemachten Klimakrise, treibt ihn so weit, diejenigen, die seinen Wahn nicht teilen, pathologisieren zu wollen, sie zum Behandlungsgegenstand seiner Zunft der Psychotherapeuten zu machen, also derjenigen, die wenn sie andere behandeln wollen, immer einen Teil von sich behandeln, denn, wie Chemielewski sagt: „Die Patienten, das sind wir alle“.
Derartige selbstreferentielle Zuschreibungen einer Erkrankung, können nur aus einem wirklich verwirrten Gehirn entspringen, so dass uns Chemielewski davon überzeugt hat, dass er ein Patient seiner eigenen Diagnose ist.
Er sollte sich daher einer Therapie unterziehen, die – wir folgen hier seinen Vorschlägen – darin bestehen kann, seine “existenzielle Neurose” durch die Aufnahme einer weniger für ihn belastenden Tätigkeit, z.B. als Bauarbeiter zu bekämpfen. Ein Bauarbeiter ist meist an der frischen Luft. Er sieht jeden Tag die „kleinen Erfolge“, die Chemielewski zur Heilung vorschlägt. Ein Bauarbeiter erlebt, im Gegensatz zu einem Psychotherapeuten, der ohnehin nur ändern kann, was geändert werden will, täglich Selbstwirksamkeit, z.B. in Form einer Mauer, die stabil ist. Eine solche Errungenschaft kann dann, wie Chemielewski das vorschlägt, sofern er dazu in der Lage ist, als „kleine Heldentag“ gefeiert werden, so dass auch Chemielewski dazu fähig sein sollte, langsam aber sicher seine Todesfurcht zu überwinden und der Tatsache seiner Sterblichkeit wie ein Mann gegenüberzutreten. Die Notwendigkeit dafür, Selbstwirksamkeit ausgerechnet bei den Kindern von FridayForFuture zu suchen und ausgerechnet dadurch, den „engagierten jungen Schülern“ zu attestieren, dass sie die Weisheit und Wahrheit mit Löffeln gefressen haben, sie entfällt dann und Chemielewski hat etwas, worauf er stolz sein kann: Eine selbst gemauerte Mauer.
Diese von uns entwickelte Therapiemethode für Psychotherapeuten, die die eigene Existenzangst kurz vor das Durchknallen geführt hat, holt den armen Wicht aus seinem „Erduldungs-Modus“ ab, jenem Modus, der sein Leiden an der nahenden Apokalypse begründet und gibt ihm einen Lebenssinn aus Mörtel und Backstein, und er wirkt gegen den „Vermeidungs-Modus“, dem Chmielewski anheim gefallen ist, der Angst vor dem Zweifel, der Angst, alles könnte ganz anders, nichts sicher, am Ende im Schwung, veränderlich, oder gar: derzeit im Wandel sein, oh, Schreck, entgegen.
Für diese Therapie verlangen wir nicht einmal Geld.
Dieser Blogpost basiert vollständig auf dem Beitrag „Die Verleugnung der Apokalypse – der Umgang mit der Klimakrise aus der Perspektive der Existenziellen Psychotherapie“, den Fabian Chmielewski im Psychotherapeutenjournal, das von der Bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten herausgegeben wird, veröffentlicht hat.
Wir wenden ausschließlich die Konzepte und Folgerungen an, die Chmielewski angewendet hat und zeigen, dass nicht diejenigen, die am menschengemachten Klimawandel zweifeln, therapiebedürftig sind, sondern derjenige, der den normalen Zweifel anzweifelt und sich ansonsten als Herbeirufer der Apokalypse betätigt. Diese Vorgehensweise zeigt, dass der wissenschaftliche Gehalt des Textes von Chmielewski gleich null ist. Es handelt sich bei seinem Text um einen ideologischen Text, den wir als Ergebnis einer Psychose ansehen, was den Vorteil hat, dass man auf Grundlage von ICD-10 diagnostizieren und behandeln kann und nicht wie Chmielewski eine neue psychische Störung erfinden muss.
Es ist erschreckend, dass textueller Unrat wie der von Chmielewski im 21. Jahrhundert unkommentiert in der Zeitschrift eines Berufsverbandes erscheinen kann. Es zeigt, wie weit die wissenschaftlichen Standards in Deutschland gesunken sind, wobei natürlich in Rechnung gestellt werden muss, dass die entsprechenden Standards in der Psychotherapie nie besonders hoch waren.
Air Tuerkis hat sich auf der Achse des Guten diesem Vorgang gewidmet. Wer daran interessiert ist, der kann es hier nachlesen. Im Gegensatz zu uns hat Tuerkis den Text von Chmielewski ernstgenommen. Das ist uns beim besten Willen und ab einer bestimmten Häufung von Blödsinn nicht mehr möglich.
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Die Geistesklempner muessen in die Klinik der harten Naturwissenschaften!
Dort wird der geistige Muell gegen Wissen ausgetauscht!
a) CO2 Anteil unter 180 ppm, gefaehrdet jedes Leben auf diesem Planeten!
b) In der Natur gibt es keinen Klimawandel, sondern seit bestehen dieser Erde den permanenten Wetterwandel!
c) der “Ofen” dafuer ist und war schon immer die Sonne.
d) das chaotische Wettersystem auf dieser Erde ist nicht berechenbar!
Der Kampf, den auch (u.a. auch ich) kämpfen, ist, die Vernunft wird siegen. Wie mich aber meine jahrzehntelange Erfahrung gelehrt hat, ist das reine Illusion. Menschen entscheiden sich stets (mit kleinen Ausnahmen) emotional. SO sind wir offenbar „verdrahtet“.
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Daher ist Ihr und der stetige Versuch von ScienceFiles, dennoch die Ratio siegen zu lassen, bewundernswert, aber zum Scheitern verurteilt, siehe u.a. den Greta Hype. Allein der obige Bericht ist Beleg dafür.
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Ein Akademiker, also ein wissenschaftlich denkender Mensch als Dipl. Psychologe behauptet, dass Klimaskeptiker, genauer, Leute, welche den Behauptungen des IPPC widersprechen, psychisch gestört seien. Da kommt man mit Ration nicht weiter. Wo soll das hinführen?
@Libkon
Ich verstehe Ihre Frustration angesichts all dessen, was wir in der letzten Jahren an mentalen/psychologischen Extremisten, soll heißen; Produzenten und Verkündern extremen Blödsinns aufgrund psychischer oder kognitiver Beeinträchtigungen, zugemutet bekommen.
Aber:
Wenn Sie schreiben, “Menschen entscheiden sich stets (mit kleinen Ausnahmen) emotional. SO sind wir offenbar „verdrahtet“,
möchte ich dem widersprechen, denn:
“Menschen entscheiden sich stets (mit kleinen Ausnahmen) emotional …”
nur solange, wie die “Bauch”-Entscheidungen keine nennenswerten negativen Effekte auf das Wohlbefinden des “bauch”gesteuerten Organismus hat. D.h. emotionale Gesteuertheit ist etwas, was man sich leisten können muss und ist deshalb nur ein temoräres “Schönwetterphänomen”; immerhin sind die bei weitem meisten derjenigen, die durch “Bauchgesteuertheit” derzeit auffallen, Leute, die von eigener produktiver Tätigkeit durch den Surplus, den die produktive Tätigkeite anderer Leute, erwirtschaftet, freigestellt – noch. Das wird sich in absehbarer Zeit ändern,
Und:
Wenn wir “SO … offenbar „verdrahtet“ wären, dann wäre nicht erklärbar, wie Menschen in einer alles anderen als ihnen entgegenkommenden Umwelt für 100 Tausende von Jahren überleben und sich entwickeln konnten – oder man müsste alternativ annehmen, dass die emotionale “Verdrahtung” genau das ist, dem die Menschheit die Überlebensfähigkeit verdankt. Angesichts der in der Realität beobachtbaren negativen Folgen einer solchen emotionalen “Verdrahtung” (so es sie denn gäbe,) halte ich das für wenig plausibel.
M.E. ist es vielmehr so, dass in Zeiten großen Überflusses und eines überbordenden “Sozial”-Staates kein materieller Druck besteht, der darauf hinwirken würde, dass 1) Leute, deren psychische Gesundheit beeinträchtigt ist oder die nicht gerade einen hohen IQ aufweisen, sich sozusagen zusammenreißen und die Arbeit tun, die sie bewältigen können, und 2) alle anderen Leute keinen Druck verspüren, die unter Punkt 1) genannten Leute dazu anzureizen, das zu tun, was in ihren Kräften steht – und nichts anderes oder gar nichts.
Wenn wir es so nennen wollen, können wir die Akzeptanz von “Bauch”-Entscheidungen und das kindliche Spiel mit Vorgestelltem durch Erwachsene als eine Form gesellschaftlicher Degeneration bezeichnen.
Wenn der Tiefpunkt erreicht ist, sind die realen Folgen dieser Degeneration so stark, dass neuer Druck in Richtung Vernunft entsteht. Und weil zumindest mir die Vorstellungskraft fehlt, mir vorzustellen, dass die gesellschaftliche Entwicklung noch nennenswert weiter von der Vernunft abrücken kann, bin ich zuverstichtlich, dass wir bald ein neues Bedürfnis nach Vernunft, nach Effizienz und Ernsthaftigkeit erleben werden (oder auch nicht, je nachdem, wie alt wir sind).
Was hält die Psychiatrie von jemanden, der fest an Klimaapokalypse glaubt und dabei die noch viel wahrscheinlichere Apokalypse eines Atomkriegs, der den Planeten in den nuklearen Winter stürzt schlichtweg ignoriert?? Das atomare Armageddon ist heute weitaus wahrscheinlicher als zu Zeiten des Kalten Krieges und kann im Gegensatz zur Klimaapokalypse jeden Tag eintreten und nicht erst in “zwölf Jahren”. Eine Hysterie ähnlich der aktuellen Klimahysterie wäre hier viel verständlicher als beim Klimawandel. Aber das interessiert niemanden, weil die herrschenden Kräfte Null Interesse an einer Berichterstattung haben, die über Nato und CIA-Propaganda hinausgeht.
P.S. wußtet ihr übrigens, daß unsere “Wehrmacht” mit ihren Panzern kürzlich wieder kurz vor St.Petersburg im Einsatz war? (Zur Erinnerung. Die Belagerung Leningrads durch die Nazis kostete ca 1 Mio Menschenleben)
Zu der leider etwas realistischer erscheinden Apokalypse gibt es u.a. von Willy Wimmer seit längerem im www veröffentlchte Warnungen; auch folgende Übersetzung aus einer russischen Zeitung klingt etwas besorgniserregender als der bevorstehende CO2-Weltuntergang der Erde am 30. Mai 2030:
https://www.anti-spiegel.ru/2019/die-vergessene-gefahr-wie-wir-mit-klima-und-migration-von-der-kriegsvorbereitung-in-europa-abgelenkt-werden/
🙁
Die Apokalypse wird in der Bibel an keiner Stelle „vorhergesagt“. Apokalyptische und prophetische Textgattungen sind ein Mittel der Zeitkritik, und sie wurden von den Zeitgenossen auch als solche verstanden (die – anders als viele geschichtsvergessene Leute heute meinen – keineswegs blöd und ‚unaufgeklärt‘ waren). Vorhersagen des Weltuntergangs, die auf wortwörtlicher Auslegung der Bibel beruhen, sind im Wesentlichen ein fundamentalisch-protestantisches Phänomen der letzten 150 Jahre und beruhen auf der Leugnung dessen, was immer gewusst wurde: dass auch religiöse Texte hermeneutischen Regeln unterworfen sind. Schon Kirchenväter wie Augustinus, die im Wesentlichen eine typologische und allegorische Bibelauslegung betrieben, wären nie auf die Idee gekommen, den Weltuntergang aus der Bibel herauszulesen, genausowenig jüdische Exegeten.
Ansonsten gilt für jeden aufrechten Christenmenschen – der sich im Übrigen verbittet, mit all den Klimaapokalyptikern in einen Topf geworfen zu werden – das Herrenwort Mt. 24, 36: „Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.“
Da achgut.com schon gestern einen Beitrag dazu veröffentlich hat, habe ich heute an den “Therapeuten” folgende Mail geschickt:
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Guten Tag, Fabian Chmielewski,
für diese politisch korrekte Anrede habe ich mich entschieden, um nicht in ein Gender-Gerechtigkeitsfettnäpfchen zu treten.
Am 8. Oktober 2019 ist auf achgut.com der wertvolle Beitrag eines erstaunlich gescheiten 18-jährigen jungen Mannes mit Namen Air Türkis erschienen, der sich mit Ihrem Elaborat „Die Verleugnung der Apokalypse – der Umgang mit der Klimakrise aus der Perspektive der Existenziellen Psychotherapie“ auseinandersetzt. Allein der Titel lässt einen Menschen mit gesundem Verstand schon schwindelig werden.
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Zu diesem Beitrag wurden binnen kurzem 260 Leserkommentare abgegeben und veröffentlicht. Möglicherweise haben Sie – außer von Ihren 4.000 Zustimmung signalisierenden Berufskollegen – per E-Mail einige Zuschriften der achgut.com-Leser erhalten.
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Sie sollten, um Ihren Kopf von ungesundem „Klima“ zu befreien, sowohl den Beitrag als auch sämtliche Kommentare lesen. (Am 09.10.2019 hat sich auch sciencefiles.org Ihrer gedanklichen Auswüchse angenommen. Siehe hier: https://sciencefiles.org/2019/10/09/klimawandel-leugner-sind-ein-fall-fur-die-psychiatrie-oder-sind-die-therapeuten-krank/)
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Aus Ihrem Elaborat ersehe ich, dass Sie sich offenbar für GOTT halten, weil Sie glauben, der möglicherweise anstehende Klimawandel sei durch Menschen zu beeinflussen, gar zu verhindern. Was ist in Ihrem bisherigen Leben geschehen, das Sie zu einer derartigen Selbstüberhebung geführt hat?
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Weil die Mehrheit der deutschen Bevölkerung allen Anstrengungen von Propagandisten zum Trotz nicht sonderlich am Weltklima interessiert sind, meinen Sie, diesen Anteil pathologisieren zu müssen, um die Bezweifler einer durch Menschen beeinflussbaren Klimaveränderung zum Heil in einer Heilanstalt zu führen.
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Wie würden Sie einen Christen behandeln wollen, der Ihnen Angst vor der biblischen Apokalypse macht, um sie zum Glauben an Jesus Christus zu bringen? Haben Sie für diese Menschen eine andere Klapsmühle vorgesehen als die für die „Klimaleugner“?
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Allein der Begriff „Klimaleugner“ ist entlarvend für die schwache geistige Ausstattung der Klimareligiösen. Kein Mensch leugnet das Klima, selbst die AfD nicht. Wir Andersdenkenden vertreten lediglich die vernunft- und faktenbasierte Auffassung, dass es zyklischen Klimawandel seit Bestehen der Erde gibt und bis ans Ende geben wird.
Ein kleiner Anstoß zum Überdenken Ihrer Klimakastrophenangst, mit der Sie instabilen Menschen (Kinder, Jugendliche, Laien oder Berufskollegen) Psychosen verursachen:
https://www.welt.de/geschichte/article149773123/Erderwaermung-bescherte-Roemischem-Reich-fette-Jahre.html (Ulli Kulke auf WELT online am 09.12.2015)
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Wenn Sie sich auf sciencefiles.org umschauen, können Sie weitere Informationen zur Lage des Klimas (und der von der NASA erwarteten Abkühlung) holen! (Sofern Sie auch Englisch können.)
Ferner verweise ich auf die Eingabe von 500 Wissenschaftlern aus dreizehn Ländern an UN-Generalsekretär Guterres vom 26.09.2019 mit dem Titel „European Climate Declaration“, mit der sie eine neue Klimapolitik, und zwar auf der Grundlage seriöser wissenschaftlicher Analysen, fordern. Googeln Sie mal.
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Es bleibt Ihnen als Therapeut und Privatperson völlig unbenommen, die geistigen Blähungen der Klima-Mullahs und -Ayatollahs für Fakten zu halten. Denn noch gilt ja sowohl das Grundrecht der Glaubens- und Gewissensfreiheit laut GG Artikel 4 als auch das Grundrecht der Meinungsfreiheit laut GG Artikel 5. Was aber für einen Psychotherapeuten gilt, muss demnach auch für den Rest der Gesellschaft gelten.
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Der Begriff „Therapeut“ stammt aus dem Altgriechischen [therapeutés] und bedeutet: der Diener, der Aufwartende, der Wärter, der Pfleger. Von diesen vier Begriffen haben Sie offensichtlich nur den Wärter (den Irrenwärter) verinnerlicht.
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Mir ist angst und bange bei der Vorstellung, dass Sie und Ihresgleichen es wieder soweit kommen lassen wollen, dass ideologisch oder klimatologisch oder sonstwie ologisch anders Denkende eingesperrt, in Zwangsjacken stillgelegt, mit Medikamenten vollgestopft und verblödet, hirngewaschen und in letzter Konsequenz auch totgespritzt werden.
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Dass Ihr Zentralorgan Ihr Elaborat veröffentlicht und im Editorial gewürdigt hat, ist ein anderes -noch schwerwiegenderes- Kapitel.
IGrimm
Danke. Ein guter Therapieansatz.
Vielleicht nochmal zur Präzisierung:
Kein Mensch leugnet den Klimawandel! (und schon gar nicht “das Klima”, was im Grunde genommen ja nur ein langjähriger Mittelwert von was auch immer und von wo auch immer – mit angepaßten und/ oder fehlenden Standorten und mit welchem zig Jahre altem Thermometer auch immer – ist). Mittlerweile ist es aber auch hier so, daß gedankenlos nachgeplappert wird, was das staatlich betreute Denken und die (ebenfalls NW-ahnungslose) Presse vorlabert.
Wie aber erdreistet man sich etwas bewerten zu wollen, das man noch nicht einmal richtig benennen kann? Es ist wirklich bedrückend zu sehen wie denkschwach und unkritisch die Menschen geworden sind und es ist zu befürchten, daß er das doch auch selbst wirklich glaubt.
Kann aber auch sein, daß da ein Fördertopf ruft “vernasch mich” oder daß es quasi ein Bewerbungsschreiben für höhere Weihen ist. Denn es ist ja auch nicht jedes Psycho-Therapeuten Sache sich in einem deutschen Knast mit überwiegend ausländischen Straftätern – insbesondere bei Sexualdelikten – rumzuschlagen. Die haben die Apokalypse nämlich jeden Tag bei Dienstbeginn und nicht selten auch persönlich.
Also ich schätze mal, er wird bald im Urlaub in eine andere Klimazone (ja, das soll es geben!) entschweben oder aber er geht in die Alpen Skifahren auf einem Schnee, den es nach dem Schneeleugner M. Latif eigentlich schon nicht mehr geben darf und vielleicht trifft er ihn und es kommt zu einem Therapeutischen Gespräch.
Trifft er allerdings einen – vorzugsweise pensionierten, unabhängigen – Naturwissenschaftler und gar einen, der Ahnung von der Materie und von Grundlagen der Physik (bedrückenderweise auch von Strahlungs- und Atmosphären-Physik) hat, dann wird er ganz schnell das Thema wechseln. Schneller als das Chamäleon die Farbe.
Wetten?
Ich schätze, das geht über das Einzelfördertöpfchen hinaus, schon wegen der Verbreitung über den Berufsverband. Hier wird vielleicht sogar eine neue Geschäftsidee auf die Reise gebracht, denn der Verteilungskampf bei den unproduktiven, “partizipierenden” (das andere Fremdwort dafür kommt aus dem Griechischen) Tätigkeiten wird mit schwindender Schuldner-Bonität immer größer, und die Genderista hat sich da doch schon sehr weit und überproportional durch die Wolle der Wertschöpfenden durchgefressen.
Wie also wäre es mit dem Berufsbild des Klima-Psychologen als verlängerter Arm des klammen Staatshaushaltes? Einerseits kann man beitragen, diejenigen “ruhig zu stellen”, denen klar ist, daß es sich da doch eher um eine “UN-replacement migration-Steuer” handelt und andererseits kann man die ganz durchgeknallten Sektierer behandeln, welche die Ertragsbilanz und den Machterhalt durch Übertreibung der Klimareligion gefährden. Es ist ein gewaltiges Behandlungspotential, das es zu heben gilt und das staatlich finanziert werden dürfte, dient es doch dem hehren Ziel der optimalen Kanalisierung von zusätzlichen Steuern.
Als erstes müssen sich alle sciencefiles-Autoren und -Kommentatoren von diesen Klima-Psychos zwangstherapieren lassen. Wundern Sie sich also bitte nicht, wenn es um 6 Uhr morgens klingelt: Es ist nicht der Milchmann … Es ist Dein Freund und Helfer! 🙁
verlängerter Arm des klammen Staatshaushaltes?
Es ist so ein Andienen. “Stalin, wir folgen Dir” oder so ähnlich. Wir die Pfaffen brauchen Pfründe.
Hab’ noch was vergessen: Ihr Beitrag ist grandios und eine wundervolle Ergänzung zu dem von Air Türkis!
Da fällt mit der folgende Spruch ein:“The mentally ill are now running the institution“ Das Wort INSTITUTION kann eine Anstalt, oder sogar ein hohes politisches Amt sein. Wir gehen nicht nur schwierigen, sondern wohl auch gefährlichen Zeiten entgegen.
War da nicht kürzlich so ein Seelenklempner, der Allen Angst vor Neuerungen attestierte, die nicht der Schutzheiligen der Schulschwänzer huldigten? Ich glaube, dass die Psycho-Heinis anfangen, die herbeihalluzinierte Klimakrise als Einnahmequelle zu erschließen.
Als ich noch studierte meinte ein Studienkollege: Die Psychologie ist viel zu wichtig, als dass man sie den Psychologen überlassen dürfte.
Sigmund Freud hat nur Unsinn in diese Welt gesetzt, q.e.d.
Haben Sie alles von Freud gelesen?
Ich finde, er hat mit einigen Dingen durchaus recht.
Greta hats geschafft, Herr Chmielewski ist in Panik verfallen. Schenken wir ihm Fürsorge und nehmen ihm vorsorglich Sreichhölzer und Messer weg.
Gürtel, Hosenträger und Schuhbänder nicht zu vergessen!
Alles nicht so wirksam wie die monatlichen Zahlungseingänge für einen Job, den ich (oder wir hier) nicht brauche/n. Schwuppdiwupp, schon ist er wieder in der Normalspur.
Und dann verkauft er statt heißer Luft auch Holzkohle, alte Diesel-PKWs oder sogar CO2 Zertifikate.
Vor einigen Monaten stand ein Östereicher davor, in einer geschlossenen Anstalt zu verschwinden. Er hatte bereits 13 Jahre Kerker wegen des Vertretens einer historischen These abgebüßt.
Ein Geschichts-Leugner also.
Jetzt fordert ein Psycho-Heini das Verbringen von Klima-Legunern in den Psychiatrie-Knast?
Als Ösi kenn ich natürlich die Story, und, ganz ehrlich, schuld ist der Betroffene grossteils selber. Man sollte wissen, ab wann der Mund UNBEDINGT zu halten ist, egal was wahr ist und was nicht. Der Mann von La Mancha war ja genaugenommen auch so ein Fall für die Psych´, hätte es die damals schon gegeben!
Und ganz ehrlich, wen interessiert es, ausser verbohrte Sozis und ein paar unverbesserliche Nazis, heute noch wirklich, was vor 80 Jahren geboten war?
Anders ausgedrückt, HC-Wurschtigkeit ist nicht strafbar, Leugnen schon! Genau so verhält es sich mit dem Klimawandel, der grossen Masse is es wurscht und Leugnen ist, gottlob, (noch) nicht strafbar.
Das ist keineswegs die Verwirrung eines einzelnen Fabians, schließlich ist der Artikel in einer Zeitschrift für Psycho-Fuzzis abgedruckt. Das ist eine klare Ansage für alle, die der Alles-Nazis-Keule noch nicht zum Opfer gefallen sind. Für jene gibt es nun bald die Gustl-Molath-Schlusslösung.
Eieiei, es bricht sich gerade meine nächste Vorhersage Bahn … Vielleicht sollte ich mich in Delphi bewerben … 😀
Ich bin jeden Tag froher, zwischen mich und Deutschland unendlich viel Wasser gebracht zu haben.
Nehmt euch in Acht, es wird noch richtig schlimm werden.
Bald haben Sie zwischen sich und Knallbuntland zusätzlich noch ein Meer der Tränen.
Denn die hier wollen das so und dann kriegen die das auch so.
Ein psychotisches Volk bekommt halt die Therapeuten, die es verdient.
Man möchte wissen, wer die Klienten dieses Herrn sind – vielleicht supervisioniert er die grüne Führungsriege.?
Dagegen ist der Große Exorzismus der katholischen Kirche ein Juwel der Aufklärung.
Es geht immer primär um Vermögenstransfer und Machtausbau.
Kaputt gemachte Existenzen – egal ob bloß wirtschaftlich vernichtet, egal ob seelisch ruiniert, egal ob verbrannt, gesteinigt oder erschossen, hinterlassen immer ökologische Nischen, herrenloses Eigentum, Wertsachen, Kaufhäuser, Goldzähne, Grundstücke etc., die sehnlichst auf die neuen Exorzisten warten. Mit Ideologie und Fanatismus hat das nur insoweit zu tun, als es das Vehikel ist um die tumbe Masse zu täuschen und sie durch Teilhabe an den kleineren Beutestücken (Möbel, Klamotten) auf seine Seite zu ziehen. Und wenn jemand denkt, daß heutzutage die tumbe Masse bis zum „mündigen Bürger“ nicht ruhiggestellt und fürs Schweigen bestochen wird, dann irrt sich der.
@Zahlemann & Söhne
„Kaputt gemachte Existenzen – egal ob bloß wirtschaftlich vernichtet, egal ob seelisch ruiniert, egal ob verbrannt, gesteinigt oder erschossen, hinterlassen immer ökologische Nischen, herrenloses Eigentum, Wertsachen, Kaufhäuser, Goldzähne, Grundstücke etc., die sehnlichst auf die neuen Exorzisten warten“
– ja, stimmt, aber „[k]aputt gemachte Existenzen“ hinterlassen gleichzeitg unerledigte Arbeit, oft wichtige Arbeit wie die von Ärzten, Ingenieuren, allgemein: Professionellen, von Müllfahrern, Lkw-Fahrern, Zulieferern, Bauern, Kanalarbeitern etc., sie hinterlassen Erfahrungs- und Wissenslücken, Leerstellen in Familien, in Nachbarschaften, in Arbeitsgemeinschaften, sie fallen aus als Steuerzahler, sie schaffen weitere Unzufriedenheit mit den Übergriffen der „neuen Exorzisten“ etc.
Das mag den „neuen Exorzisten“ egal sein – solange es ihnen egal sein kann! D.h., solange sie sich nicht selbst die wirtschaftliche Existenzgrundlage zerstört haben oder eine so große Unzufriedenheit geschaffen haben, dass sie selbst Opfer ihres „Exorzismus“ werden, wie das der Fall bei den Hexenverfolgungen war, die genau an dem Punkt aufgehört haben, an dem die wirtschaftlichen Verhältnisse prekär wurden und – vielleicht sogar vor allem – sich diejenigen als Angeklagte wiederfanden, die vorher eher auf Seite der Ankläger zu finden waren, Magistrate u.ä.
Es ist falsch, wenn man meint, in Gesellschaften, die Milliarden von Menschen umfassen, sogar in der Weltgesellschaft, käme es nicht auf die Fähigkeiten, die Erfahrung, die Leistungs- und Kooperationsbereitschaft der einzelnen Menschen an, die die Gesellschaft ausmachen. Eine große Gesellschaft mit vielen Menschen hat zwar theoretisch viele Arbeitskräfte, vielleicht sogar viele Spezialisten, aber eine große Gesellschaft braucht ja auch mehr von ihnen, um funktionieren zu können, als eine Gesellschaft, die weniger Menschen umfasst, und sie muss Anreize dafür setzen, dass die theoretisch vielen verfügbaren Arbeitskräfte auch in den Arbeitsprozess eintreten, und zwar in einem produktiven Arbeitsprozess, was in einer großen, vergleichsweise anonymen Gesellschaft schwieriger und teurer ist als in einer kleinen, sozial stark integrierten Gesellschaft (weil in der Letzteren jeder, der nicht zur Produktion beiträgt, aber trotzdem unterhalten werden will/soll/muss, eine Belastung für die Anderen darstellt und deshalb die eigene Existenzgrundlage gefährdet, selbst dann, wenn diese Anderen im Prinzip für ihn aufkommen wollten).
Sicher, eine große Gesellschaft kann einen großen Surplus schaffen, der es einer Gruppe von Leuten ermöglicht, unproduktiv zu sein und von den Leistungen Anderer zu leben, aber nur für eine bestimmte Zeit, schon deshalb, weil die Leistenden und Produktiven den Anreiz verlieren, das zu bleiben, d.h. Leistende und Produktive, wenn sie sehen, dass eine große Zahl von Leuten ihrerseits nicht leistet und produktiv ist (ohne dafür einen überzeugenden Grund zu haben wie Krankheit oder hohes Alter, das auf eine lange Phase der Leistung zurückschauen kann), aber gleichzeitig nicht nur nicht dankbar ist, sondern auch noch belehren willen und Führungsanprüche erheben.
Kurz: es gibt Gesellschaften, Institutionen etc. nur im metaphorischen Sinn. Es gibt nur Menschen. Die Lebensqualität aller Menschen hängt von ihren Fähigkeiten ab und ihrem Willen, diese zu entwickeln und einzusetzen und zum Wohl aller miteinander zu kooperieren.
Wer meint, er bräuchte andere Menschen nicht, er könne die “Masse” verachten, wird sehr schnell durch die Realität korrigiert (wie ein Generalstreik von auch nur einem einzigen Tag schnell für jeden erkennbar macht).
Ach, es gab doch mal das schöne Lied “the luunatics/have taken over/ the asylum” – das fällt mir da im Zusammenhang wieder ein. – Davon abgesehen habe ich schon 2015 den Eindruck gehabt, daß der Irrsinn nunmehr ins Galoppieren gekommen ist.
Ich sehe hier drei »zukunftsfähige« Forschungsgebiete aufkommen, in denen deutschen Universitäten endlich wieder eine Führungsrolle gewiß wäre: (1) Genderismus, (2) Psychotherapie und (3) Klimatologie:
— »Der Stand der Forschung in der Klimatologie wird vom Weltklimarat (IPCC) in regelmäßigen Abständen zusammengefasst und publiziert. Er enthält darüber hinaus auch kurze Zusammenfassungen von Kernaussagen für politische Entscheidungsträger.« (Wikipedia 2019-10-10)
— Die DFG sollte schwerpunktmäßig nur noch die o.g. Wiffenschaften finanziell unterstützen!
PS: Was der Klima-Leugner dem Klimatologen ist der Urknall-Leugner dem Astrologen 😉
Diese Landeskammer ist ja irgendwie eine juristische Person (“Die PTK Bayern ist die gesetzliche Berufsvertretung der ca. 6000 Psychologischen Psychotherapeut/inn/en und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/inn/en in Bayern. … erfüllt die vom Staat übertragenen Aufgaben eigenverantwortlich als Selbstverwaltung des Berufsstandes”). Sie soll neutral ihre Zwangsmitglieder vertreten. Wenn nun darunter auch “Klimaleugner” sind, müssen die um ihre Zulassung fürchten oder dürfen sie sich wahlweise von ihren Kollegen therapieren lassen – 100 stunden unentgeltlich, danach 100 €/30 Min?
Ein befreundeter Psychiater hatte schon vor 40 Jahren eine Antwort auf die Frage was den Psychiater von seinen Patienten unterscheidet: Die Vorbildung, liebe Freunde, die Vorbildung!
Die Vorbildung oder die Ausbildung zum Psychoklempner?
Beides. Der Mann, von dem ich den Spruch habe, war zu dieser Zeit (1967) Chef des Regierungskrankenhauses Psychiatrie in Graupa bei Prag (Kralupy). Er stammte aus einer alteingesessenen Arztfamilie. Er hat gewusst, was er tat.