Klima-Alarmismus -> Klima-Hysterie -> Klima-Faschismus -> Klima-Terrorismus: eine logische Abfolge
Douglas Pratt forscht seit langem zum religiösen Fundamentalismus. Dabei interessiert ihn vor allem der Übergang vom religiösen Fundamentalismus zum religiösen Terrorismus. Weil Pratt Wissenschaftler ist, resultiert aus seinen Arbeiten eine Typologie, die auf jede Form der religiösen Sekte angewendet werden kann und für jede dieser Sekten, dann, wenn sie einen ALLEINVERTRETUNGSANSPRUCH haben, den Weg in den Terrorismus, den sie zwangsläufig und unumkehrbar nehmen, beschreibt.
Die Klima-Sekte, die vom Klima-Alarmismus über die Klima-Hysterie nun beim Klima-Faschismus angekommen ist (dazu gleich mehr), ist ein Muster-Anwendungsfall für die Typologie von Pratt.
Beginnen wir beim passiven Fundamentalismus. Er zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus:
- Sekten-Anhänger sind der Überzeugung, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Wer an Ihrer Wahrheit zweifelt, ist ein Ungläubiger oder Klimaleugner;
- Der Glaubensabsolutismus ist autoritär durch religiöse Autoritäten abgesichert (das IPCC, der erfundene Konsens von 97% vermeintlicher Wissenschaftler, usw.);
- Die Sektenmitglieder beanspruchen für ihren Glauben eine umfassende Geltung. Sie lassen keinen Zweifel und keine Kritik an ihrer Überzeugung, ihrem Glaubensinhalt zu, deshalb versuchen sie, Ungläubige, Kritiker zu diskreditieren (oder mundtot zu machen).
Passiver Fundamentalismus ist auf dem Radikalisierungsweg religiöser Sekten ein zeitlich befristetes Stadium. Alle religiösen Sekten, sind auf einen Glaubensinhalt gebaut, der notwendig in Widerspruch mit der Realität gerät, der gegen die Realität geschützt werden muss, Hans Albert spricht hier von Kritikimmunisierung. Bei Sekten, die einen Alleinverstretungsanspruch haben wird die Tatsache, dass es Ungläubige gibt, die den eigenen Glauben kritisieren, die die Realität als Widerspruch zur Religion ins Spiel bringen, über kurz oder lang zu einer so großen Spannung führen, dass sie von passiven Fundamentalisten zu aktiven Fundamentalisten, zu Terroristen werden, die jedem, der sie kritisiert, aggressiv begegnen, jeden, der sie kritisiert, der ihren Glauben nicht teilt, zunächst mundtot machen wollen, später dann eliminieren wollen. Drei Merkmale kennzeichnen den aktiven Fundamentalismus:
- Ein heiliges Buch, in dem der Glauben kodifiziert wird, wie in den Assessment Reports des IPCC;
- Eine zunehmende Inklusion der Sektenmitglieder und Abschottung von der Außenwelt, mit der nur noch über ritualisierte Formen der Abgrenzung wie Demonstrationen, Hüpfaktionen oder das Ankleben an Treppengeländern Kontakt aufgenommen wird.
- Eine zunehmende Feindschaft gegenüber allen, die eine andere Meinung vertreten. Der eigene Glauben gilt als unhinterfragbar. Wer es tut, wird nunmehr dämonisiert, wird zum Feind erklärt.
Vom aktiven Fundamentalismus, den man auf der politischen Bühne als Faschismus bezeichnen muss, zum Terrorismus ist es nur ein kurzer Schritt:
- Die eigene Gruppe wird erhöht. Fremdgruppen gelten als böse, als Untermenschen. Sie werden als feindlich oder teuflisch beschrieben, als z.B. Personen, die den Fortbestand der Menschheit durch ihr Festhalten an SUV und fossilen Brennstoffen gefährden.
- Die eigene Handlung gilt den Sektenmitglieder als geweihte Handlung, die überlegener Einsicht in die Wahrheit geschuldet ist und die Sektenmitglieder zu ausführenden Organen dieser höheren Wahrheit macht.
- Daraus resultiert ein Sendungsbewusstsein, das die eigene Person überhöht und einer phantasierten Instanz unterstellt, die den Auftrag „Weltrettung“ nicht nur erteilt hat, sondern zudem verlangt, dass alle, die dieser „Weltrettung“ im Weg stehen, beseitigt werden. Der Schritt in die Gewalt und damit in den Terrorismus ist vollzogen.
Wir haben diese Kategorisierung von Pratt ausführlich dargestellt, weil sie nicht nur genau auf die Klimahysteriker passt, die derzeit versuchen, die deutsche Gesellschaft wirtschaftlich und intellektuell zu ruinieren und eine zumindest in Teilen noch liberale Gesellschaft in ein totalitäres Staatsgefängnis zu verwandeln, ein Ziel, das in Deutschland nicht ohne Vorbild ist, sondern weil auch wir ein Beispiel gefunden haben, das die Schritte der Radikalisierung, die Pratt beschreibt, in einer geradezu erschreckenden Weise durchläuft. Lediglich die Forderung, diejenigen, die die Klimahysterie nicht mitmachen, zu eliminieren, fehlt noch.
Das Beispiel stammt von Wolf von Fabeck.
Fabeck ist Ehrenvorsitzender des Solarenergie Fördervereins Deutschlands e.V., also eines „eingetragenen Vereins“, der Steuervorteile genießt, weil er angeblich gemeinnützig ist.
Fabeck wird in Wikipedia als „Solar-Aktivist“ beschrieben.
Mehr muss man eigentlich nicht wissen.
Das, was wir nun zunächst nur zitieren, ist also von einer Person geschrieben, die als Lobbyist für eine Form der Energieerzeugung auftritt, die es ohne die erfundene Erzählung vom menschengemachten Klimawandel und die damit entfachte Klima-Hysterie, mit Sicherheit nicht in dem Maße gäbe, wie es sie heute gibt und die mit Sicherheit schon deshalb nicht so lukrativ wäre, wie sie das heute ist, weil Hersteller und Nutzer von Solarzellen für die hohen Kosten der Entsorgung von Solarzellen aufkommen müssten, diese nicht sozialisiert und nach Afrika exportiert würden.
Überlassen wir Herrn Fabeck die Bühne. Alles, was im folgenden Kasten steht, sind Zitate aus dem Text von Fabeck.
„Weltweit werden noch irreführende „Studien oder Skandalnachrichten verbreitet, deren Zweck es ist, Zweifel an den wissenschaftlich abgesicherten Warnungen der Klimawissenschaft zu säen. So wurde z.B. behauptet, Klimawissenschaftler würden Ausmaß und Risiken der Erderwärmung übertreiben – um ihre Jobs zu sichern und mehr Forschungsgelder zu erhalten.
[…]
Der Schaden, den diese Fake-Meldungen anrichten, ist unermesslich, denn ihre ‚Tarnung‘ ist perfekt. Sogar Leser mit guten naturwissenschaftlichen Grundkenntnissen, können die Unseriosität dieser geschickt aufgemachten Fake-Meldungen nicht erkennen und halten sie für ernstzunehmende Diskussionsbeiträge.
[…]
Bestes Wissen liefern im Fall der Klimakatastrophe die Naturwissenschaften, nicht aber die Verharmloser. Was die Verharmloser tun, kann man als Sabotage bezeichnen. Und Sabotage an Notstandsmaßnahmen gehört bestraft.
[…]
Die Folgen von Verharmlosung des Klimawandels sind zweifellos schlimmer und umfassender als die Folgen von Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung. Wenn wir gegen die Verharmlosung des Klimawandels ebenfalls nach einer Möglichkeit der Sanktionierung suchen, so könnte der Gesetzgeber das nach dem gleichen Muster durchsetzen, wie bei den drei erwähnten Straftaten.
[…]
Trotzdem verbreiten die alten und neuen Klimaignoranten unter dem Mantel der Meinungsfreiheit ungestraft weiterhin ihre Fehlinformationen. Und auf diese Fehlinformationen, die häufig in wissenschaftlicher Diktion verbreitet werden, können sich Entscheidungsträger berufen, wenn sie notwendige Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht vornehmen.
[…]
Mit einer … Strafandrohung wird das Grundrecht auf Meinungsfreiheit keineswegs ausgehebelt. Auch die Meinungsfreiheit kennt … gesetzliche Grenzen.
Wir haben die wichtigsten Begriffe in diesem eindrücklichen Dokument eines religiösen Fundamentalismus hervorgehoben. Der religiöse Eiferer, der sich hier im Besitz der Wahrheit wähnt, die er, trotz der guten „Tarnung“, die die „Saboteure“ und „Klimaignoranten“ für ihre „Fake-Meldungen“ wählen, zu erkennen im Stande ist, im Gegensatz zu „Lesern mit guten naturwissenschaftlichen Kenntnissen“ will also Aussagen, die seine religiöse Überzeugung, dass es nämlich einen von Menschen verursachten Klimawandel gibt, anzweifeln, unter Strafe stellen. Ihm schwebt eine „Geldstrafe von bis zu 300 Tagessätzen“ und im Wiederholungsfall „Haft“ vor.
Die Meinungsfreiheit, so behauptet er, habe Grenzen. Damit ist er einer Meinung mit Bundeskanzler Merkel, was einmal mehr zeigt, dass die Ernte, die mit derart dämlichen Behauptungen, wie der, die Meinungsfreiheit kenne Grenzen, gesät wird, aufgeht. Die Strafe begründet er durchweg mit dem Verweis auf „zweifellos schlimmere“ Folgen, auf eine „Klimakatastrophe“, die er sich herbeiphantasiert, ganz so, wie das Endzeitsekten immer getan haben: „wenn nicht innerhalb der nächsten 10 Jahre weltweit die wirtschaftlichen Klimagasemissionen beendet werden, und aktive Rückholung von Klimagasen auch mit technischen Methoden eingeleitet wird“. Ein solcher Satz reicht zum einen aus, um sich lächerlich zu machen, man stelle sich dazu nur die CO2-Fischer in der Atmosphäre vor, die das „Klimagas zurückholen“, es ist auch ein Satz, der den sektiererischen Fundamentalismus, der längst zum aktiven Fundamentalismus geworden ist und an der Schwelle zum Terrorismus steht, perfekt zum Ausdruck bringt.
Dieser angebliche Solaraktivist, der keinen Zweifel an seinem Glauben zulässt, der sich, im vollkommenen Widerspruch zu allem, was Wissenschaft ist und immer war, als Naturwissenschaftler zu gerieren sucht, obschon er bereits mit dem Wort „Klimawissenschaftler“ deutlich macht, dass er keine Ahnung hat, was Wissenschaft eigentlich ist, denn es gibt keine Klimawissenschaftler, es gibt nur Kultmitglieder, die CO2 verteufeln, der alle Kriterien erfüllt um als aktiver Fundamentalist bezeichnet zu werden und der in die Klasse derer fällt, die Raimund Popper als Personen beschrieben hat, die man nicht mehr tolerieren kann, ist ein erschreckendes Indiz für den Verfall einer Gesellschaft, die einstmals liberal gewesen ist. Die deutsche Gesellschaft ist mitnichten mehr eine liberale Gesellschaft, in der Toleranz und Fairness gelten. Sie ist auf dem Weg in den Klima-Faschismus ein gutes Stück vorangeschritten und beherbergt ein erhebliches Potential von potentiellen Klima-Terroristen.
Die oben beschriebene Abfolge vom Klima-Alarmismus in den Klima-Terrorismus ist zwangsläufig und immer dann zu beobachten, wenn ein religiöser Kult, eine religiöse Sekte einen Alleinvertretungsanspruch formuliert hat und durchsetzen will. Wenn es erst einmal soweit ist, dass sich Personen wie Falbeck öffentlich trauen, Aussagen, wie die zitierten zu treffen, dann ist es höchste Zeit für diejenigen, die den Klima-Faschismus noch abwenden wollen, tätig zu werden. Leute wie Falbeck kann man in einer öffentlichen Diskussion nicht tolerieren, nicht dulden.
Das bringt uns zum Toleranzparadox von Popper, das so gerne falsch angeführt wird. Popper sagt nicht, dass man Meinungen, die Meinungsfreiheit gefährden, nicht tolerieren dürfe, er sagt, dass man Meinungen, die Meinungsfreiheit gefährden, dann nicht tolerieren dürfe, wenn die, die sie von sich geben, damit drohen, die Meinungsfreiheit von anderen auch aktiv einzuschränken.
Falbeck hat gedroht. Er ist nicht zu tolerieren.
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Ich gehe davon aus, dass der Mensch mit seinem Willen grundsätzlich eher mit Vorsicht zu genießen ist. Das Beispiel mit dem Klima-Knast zeigt, dass das Totalitäre stets nicht weit ist. Wer nicht „spurt“, ab in den Knast. Jedoch wissen wir, z.B. durch den. US-Ingenieur Tony Heller, dass seit den 70er Jahren die Keule des Weltunterganges wegen (vorgeblich menschengemachten) Klimawandels droht. Alle 10 bis 12 Jahre wird gedroht mit dem Weltuntergang, der dann, wie zu erwarten war, nicht eintritt.
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Den Klimawandel gibt es, solange es die Erde gibt. So musste erst kürzlich ein Nationalpark in den USA ein Schild entfernen, weil darauf stand, dass der dortige Gletscher bei 2020 durch (menschengemachten) Klimawandel verschwunden sein wird. Da er immer noch da war und andere Gletscher sogar an Volumen zunahmen, sah sich die Verwaltung genötigt, ihre falsche Warnung zu entfernen.
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Nur ein Beispiel für die Hysterie, die mit dem Begriff Klima im Zusammenhang steht. Interessierte Kreise schüren diese Angst, zumal der IPCC von Anfang an davon ausgeht, dass jeglicher Klimawandel menschengemacht sei. Ein natürlicher Grund wurde von vornherein AUSGESCHLOSSEN. Mit anderen Worten: es handelt sich hier um eine rein politische Entscheidung. Diese jedoch sind stets willkürlich.
Schaut euch mal dieses Video an: https://www.youtube.com/watch?v=cHyAqlWLelI&feature=emb_title
Darin ledert einer der Wahlkampfmitarbeiter von Bernie „Demokratischer Sozialist“ Sanders ab und lässt wirklich kein Vorurteil aus über linke Aktivisten.
Das beste/traurigste an dessen Auslassungen: Die Religion kann man wechseln und das Geschlecht ist nur ein soziales Konstrukt. Er hat es geschafft sich in Kreisen zu bewegen, dass ihn nie jemand darauf aufmerksam machte.
Daher ja, die Abfolge ist offenbar zwingend.
Also ich würde das als Kommunismus bezeichnen. Die wollen ja auch die Gesellschaft zerstören. Das passt dann wieder. Von kommunistischen Gedanken der 68er zur RAF war es ja nicht weit! Inzwischen wird ja schon wieder jeder, der nicht die richtige Meinung vertritt nieder gebrüllt! Wehret den Anfängen!
zu: Kommunismus
Alles was das A.Me-l. macht läuft entweder auf Korruption oder auf Kommunismus hinaus, beide kommen gerne zusammen.
Bei mir sind neulich Freidays-For-Future Demonstranten mit Schildern vorbeigelaufen, die von mir 0% CO2 Ausstoß verlangt haben. Also wenn jemand will, dass ich aufhöre zu atmen, muss er wissen, dass ich das freiwillig nicht machen werde. Zum letzten Schritt der Klimasektierer ist also nicht mehr weit.
Oh, je, die vielen, vielen Tiere des Planeten.
Und all die Ausländer?
Im Ausland und im Inland.
Müssen die jetzt alle weg?
Es wäre nicht die erste Sekte, die Massenselbstmord begeht.
Vielleicht ein sinnvolles Korrektiv der Natur bei schwerwiegender zerebraler Dysfunktion.
Ach so ja, noch etwas Deppenlogik für Linksgrüne:
Einatmen können Sie weiterhin, Sie dürfen nur nicht ausatmen.
Ich habe vor Tagen diese üble Mache auch gelesen und war entsetzt. Nicht daß die so ticken, sondern dass sie mittlerweile dank der politischen Begleitung so frech sind sich so zu äußern.
Ob nur Sendungsbewusstsein oder auch ein erhebliches finanzielles Interesse besteht dürfte sich leicht herausfinden lassen.
Hier der link zu diesem faschistoiden Verein und der Forderung:
https://www.sfv.de/artikel/verharmlosung_der_klimakrise_eine_straftat.htm
Allerdings haben die sich etwas abgesichert, indem sie unter den Artikel des Ehrenvorsitzenden?
(oder was ist der dort?) schreiben
„Der Artikel gibt nicht zwangsläufig die Auffassung des SFV-Vorstandes wieder.“
Da jedoch die gesamte AP-Politik auf Kurs ist und zum einen die Beherrschung der Bevölkerung angesichts etlicher schieflaufender Experimente vonnöten ist und zum anderen die Politik auf die dringenden benötigten Einnahmen an CO2-Steuern angewiesen ist (warum dürfte langsam jedem klar sein) wird sich an der Gemeinnützigkeit des Vereins per ordre du mufti nichts ändern, auch wenn er „offiziell“ mehr als nur „Plattform“ solcher antidemokratischer Ansichten ist.
Hier muß der teilweise noch mündige Bürge aktiv werden und sämtliche Spenden an solche Gruppen, aber auch an die übergeordneten NGOs konsequent einstellen und jede Zusammenarbeit mit ihnen vermeiden. Immerhin haben genau diese Leute keinerlei Probleme mit dem überwiegenden Rest der Welt, die sich einen Dreck ums Klima und um CO2 schert, sondern sie befürworten sogar noch unnütze Klimakonferenz-Events, die außer hohen Tagessätzen und gewaltigen CO2-Ausstoß seitens der Teilnehmer auf unsere Kosten nichts, aber auch rein gar nichts bringen.
D.h. diese Kriegführung gegen die Meinungsfreiheit geht nur gegen die inländische Bevölkerung und wäre insofern – zöge man die stets sehr schnelle linke Äußerungsweise hierzu heran- auch noch rassistisch angehaucht.
Jetzt wird’s aber wirklich ernst:
https://zellerzeitung.de/index.php?id=873
Wer, bitte, ist denn Wolf von Fabeck?!? Wenn sich der von Linken sonst so gerne imaginiterte einfache Mann von der Straße wie Fabeck zu Wort meldet in einer Angelegenheit, mit der er ledgilich als Nutzmießer aus Subventionen zu tun hat, dass muss man sich fragen, ob das krankhafte Selbstüberschätzung bzw. Anmaßung, oder ob er wirklich so verzeifelt ist angesichts der Möglichkeit, dass der CO2-Hoax demnächst als solcher endgültig ad acta gelegt wird und daher die üppigen Subventionen und die Kunden der „Erneuerbaren“-Energien-Industrie zu schwinden drohen.
Denn wie kann sich jemand, der in der internationalen Diskussion unter Naturwissenschaftler, die die Sache mehr oder weniger kompetent diskutieren können, überhaupt nicht vorkommt, anmaßen, eben mal so zu behaupten, dass „die Wissenschaft“ menschengemachten Klimawandel belegt hätte und sich (mehr oder weniger) einig sei!?!?
Meine Güte – die Vorstellung, Wolf von Fabeck würde z.B. Tony Heller oder Mototaka Nakamura ausgesetzt und müsste mit ihnen Argumente austauschen (falls Fabeck welche hat und seine einzigen Qualifikationen nicht im Nachplappern und Gelder-Locker-Machen bestehen) und ihnen am Ende zu verkünden, dass ihre Meinung nicht nur falsch sei, sondern sie aufgrund ihrer schrecklichen Meinungsverfehlung ins Arbeitslager müssten – der arme Mann!
Das Ganze lebt bei ihm wohl davon, dass er selbst nicht vermutet, jemals Gefahr zu laufen, in diese Situation zu geraten, was deutlich genug zeigt, was die Relevanz von Fabeck in der Diskussion um Klimawandel ist, nämlich null. Aber wenn das eigene Nutznießer-aus-dem-Hoax-Netzwerk zusammenzubrechen droht, dann reden sich manche um Kopf und Kragen zu machen ihr Verhältnis zu den Rechten anderer Menschen überdeutlich.
Ob Wolf von Fabecks mentale Ressourcen ausreichen, sich zu fragen, warum andere Menschen angesichts seiner totalitaristischen Anwandlungen so fair und tolerant sind, nicht das gesetzliche Verbot seiner falschen Meinung und seiner fake news zu fordern?! – zumindest bislang ….
Man sollte auch die Pathologisierung vergessen: Klimaphobie und ihre Heilung durch psychotherapeutische „Interventionen“:
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Zusammenfassung: Ein breiter Konsens seriöser Forschung warnt vor dem Szenario einer bald nicht mehr abzuwendenden Spirale des menschengemachten Klimawandels. Trotzdem scheinen sowohl große Teile der Bevölkerung als auch der Entscheidungsträger sich nicht für die drohende Zerstörung der Welt, wie wir sie kennen, angemessen zu interessieren. Die düsteren Prophezeiungen der Klimawissenschaftler werden heruntergespielt oder sogar geleugnet, die nötigen klimapolitischen Schritte werden nicht unternommen. Der Artikel betrachtet diese Phänomene aus der Perspektive der Existenziellen Psychotherapie und versucht hierbei, sowohl auf mögliche Ursachen und Mechanismen dieser Verdrängung hinzuweisen als auch konkrete psychotherapeutische „Interventionen“ abzuleiten. Plädiert wird zudem für eine aktive Beteiligung der Psychotherapeuten an Gesundheitskampagnen gegen diese weit verbreitete „existenzielle Neurose“.
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Fabian Chmielewski, „Die Verleugnung der Apokalypse – der Umgang mit der Klimakrise aus der Perspektive der Existenziellen Psychotherapie“, Psychotherapeutenjournal 3/2019, Seite 253
https://www.psychotherapeutenjournal.de/blaetterkatalog/PTJ-3-2019/index.html
„nicht vergessen“
Es gibt Berufe, die studiert man nicht selten um sich selbst zu helfen.
Doch Hilfe naht:
https://www.welt.de/satire/article205041928/Homoeopathie-Klimahysterie-erfolgreich-mit-Globuli-kuriert.html
Dazu passend gab es ja gerade in CH ein Urteil, dass Grüne Prostestler sanktionsfrei in einer Bank rumturnen dürfen, weil, so der Richter, ihr Anliegen ja so „dringend“ sei.
Die müssen geile Drogen haben, die Schweizer Richter.
Den Fabeck-Text im Hitlersound runtergelesen, das wär mal ne klasse Satire. Wie enthemmt diese Klientel ist, merkt man daran, daß sie die Evergreens nationalsozialistischer Propagandasprache wieder verwenden: Notstandsgesetze.
https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/erst-soldat-dann-aktivist-auf-solar-mission_aid-25582011
„Fabeck investiert Mitte der 80er Jahre also 400 D-Mark in ein Solarmodul und schließt einfach mal die Küchenmaschine seiner Frau an. Für Schlagsahne reicht es nicht, aber sie dreht sich. Da machte es Klick bei ihm: „Mir wurde klar, wie wichtig es ist, nicht nur mit Argumenten zu überzeugen, sondern die Menschen emotional zu packen.“
Mehr Module sollten her, um den Menschen die Solarenergie nahezubringen. Zwölf Stück mussten es nach Fabecks Berechnungen sein, was die Haushaltskasse der Familie überstrapaziert hätte. Der befreundete Pfarrer Ernst Toenges schlägt die Gründung eines Vereins vor: die Geburtsstunde des Solarenergie-Fördervereins Aachen. Die Geschäftsführung übernimmt Fabeck, der 1986, nur wenige Monate vor Vereinsgründung, aus der Bundeswehr ausgeschieden ist, um sich mehr dem Umweltschutz zu widmen.
Wolf von Fabeck ist Geschäftsführer und Mitbegründer des in Aachen ansässigen Solarenergie-Fördervereins Deutschland (SFV), der seit 1986 für die intensivere Nutzung von Erneuerbaren Energien kämpft. So geht auf das Betreiben des Vereins etwa das sogenannte Aachener Modell zurück, dass 1994 auf kommunaler Ebene eine kostendeckende Einspeisevergütung für Solar- und Windenergie ermöglichte. Ein Vorläufer des von Rot-Grün im Jahr 2000 eingeführten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Von Fabeck trat 1956 in die Bundeswehr ein, studierte Maschinenbau und arbeitete als Dozent für die Bundeswehr. 1984 entdeckte Fabeck sein Herz für den Umweltschutz und schied 1986 aus der Bundeswehr aus. Seit jenem Jahr ist er Geschäftsführer des SFV. Fabeck lebt seit drei Jahren in Magdeburg, pendelt aber einmal pro Woche nach Aachen, um seiner ehrenamtlichen Tätigkeit nachzukommen. Im Mai wurde von Fabeck 80, im Juni gab es beim Förderverein die große Überraschungsfeier mit vielen Gästen.“
Was war doch gleich der Zweck eines Vereins ?
eindeutiger Altruist – Achtung Satire
Ich stimme dem Artikel voll und ganz zu. Eigentlich muss man sich nur Texte vornehmen, die vor etlichen Jahren zum Thema „Sekten“/“Psychogruppen“ veröffentlicht worden sind und das inhaltlich vergleichen. Alles trifft zu.
Zur angeblichen Wissenschaftlichkeit will ich ergänzen:
Scientology: Selbsterklärend, erhebt zudem den Anspruch, dass ihre „Dianetik“ empirische Wissenschaft sei.
Christliche Wissenschaft: Selbsterklärend.
ISKCON (Hare Krishna): „Wissenschaft des Krishna- Bewusstseins“.
VPM (Verein zur Foerderung Psychologischer Menschenkenntnis): Zeitweilig hochaggressive Psychosekte beruft/berief sich auf Wissenschaftlichkeit.
TM (Transzendentale Meditation): Die Wissenschaft vom Sein u.s.w., hatte immer eine Menge Pseudowissenschaft zur Hand. Zur Erinnerung: Das waren die yogischen Flieger.
Zeugen Jehovas: Hießen früher Bibelforscher, also auch hier eine Art wissenschaftlicher Anspruch.
Sekte von Yongey Mingyur Rinpoche: Buddha und die Wissenschaft vom Glück.
Anthroposophie: „Wissenschaft vom Übersinnlichen“.
Ayur-Veda-Wissenschaft: Selbsterklärend.
und viele andere mehr…
Mulmig wirds, wenn sie sich nicht nur im alleinigen Besitz der einzig gültigen Wahrheit wähnen und nicht nur glauben, über das rettende Konzept zu verfügen (beides übrigens harte Sekten-Kriterien), sondern das nahe Ende vor sich sehen. Der Milgrim-Versuch hat überzeugend vorgeführt, dass ein großer Teil der Menschen zu Gewalt gegenüber anderen Menschen bis hin zum Tod bereit ist, sobald es um einen höheren Zweck geht. Aber noch mehr dann, wenn der Zweck die Rettung der Welt vor ihrem unmittelberen Untergang ist. Das kann als ideologische Rechtfertigung aufgebaut werden, um jedes Verbrechen zu rechtfertigen. Nicht durch jeden, aber eine bestimmte Anzahl von Fanatikern reicht ja.