Süddeutsche Rassengesetze gegen Gesinnungsschädlinge
Wie konnte es soweit kommen?
Gerade haben alle, die sich in virtue signalling üben, pflichtschuldig ihre Betroffenheit über Auschwitz und den Holocaust zum Ausdruck gebracht, die Befreiung von Auschwitz durch die rote Armee am 27. Januar 1945 gibt einen Anlass für den Holocaust Memorial Day. Das war vorgestern. Heute sind wieder alle vorgeschützten Erkenntnisse, die man aus dem, was “nie wieder passieren darf”, angeblich gezogen hat, vergessen.
Am 4. Oktober 1933 ist im Deutschen Reichstag das so genannte Schriftleitergesetz verabschiedet worden. In Kraft getreten ist es dann zum 1. Januar 1934. Es gab der NSDAP und dem Propagandaministerium die volle Kontrolle darüber, wer sich Journalist nennen darf und als solcher arbeiten kann, welche Zeitungen im Deutschen Reich erscheinen dürfen, welche Inhalte in Zeitungen verbreitet werden dürfen und vieles mehr.
Dazu wurde zunächst der Schriftleiter eingeführt, der allein Inhalte für Zeitungen erstellen durfte. Schriftleiter konnte nur sein, wer in die Berufsliste der Reichspressekammer, die bei den Landesverbänden der deutschen Presse geführt wurde, eingetragen war. Eingetragen wurde nur, wer eine mindestens einjährige Berufsausbildung vorweisen konnte. Eine einjährige Berufsausbildung konnte nur nachweisen, wer einen entsprechenden Lehrgang mit anschließender Prüfung zum Schriftleiter beim Reichsverband der Deutschen Presse erfolgreich abgeschlossen hatte. Der Leiter des Reichsverbands der Deutschen Presse wurde vom Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda ernannt. Über die Aufnahme in die Berufsliste hatte der jeweilige Vorsitzende des Landesverbands der deutschen Presse zu entscheiden, und zwar unter Maßgabe der in § 5 Schriftleitergesetz festgeschriebenen Kriterien:
“Schriftleiter kann nur sein, wer:
- die deutsche Reichsangehörigkeit besitzt,
- die bürgerlichen Ehrenrechte und die Fähigkeiten zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht verloren hat,
- arischer Abstammung ist und nicht mit einer Person von nichtarischer Abstammung verheiratet ist,
- das 21. Lebensjahr vollendet hat,
- geschäftsfähig ist,
- fachmännisch ausgebildet ist,
- die Eigenschaften hat, die die Aufgabe der geistigen Einwirkung auf die Öffentlichkeit erfordert.”
Juden waren von der Ausübung des Schriftleiterberufs ebenso ausgeschlossen, wie Personen, die politisch nicht konform waren, Sozialisten, Kommunisten, Sozialdemokraten … Die Gleichschaltung der Deutschen Presse wurde durch § 14 des Schriftleitergesetzes vollendet. Während § 5 den Beruf des Schriftleiters für Systemlinge reserviert hatte, regelte § 14 die Inhalte, über die berichtet werden durfte und die Art, wie berichtet werden muss. Vor allem Absatz 2 ist hier aussagekräftig. Demnach ist “aus den Zeitungen alles fernzuhalten,
“was geeignet ist, die Kraft des Deutschen Reiches nach außen oder im Innern, den Gemeinschaftswillen des deutschen Volkes, die deutsche Wehrhaftigkeit, Kultur oder Wirtschaft zu schwächen oder die religiösen Empfindungen anderer zu verletzen”.
Ein sehr dehnbarer und spätestens mit Kriegsbeginn heftig gedehnter Absatz.
Juden durften nach dem Schriftleitergesetz nicht mehr an Inhalten von Zeitungen mitschreiben. Sie konnten nicht Schriftleiter sein. Das Berufsbeamtengesetz vom 7. April 1933 hatte bereits ausgeschlossen, dass Juden (oder Sozialisten, Kommunisten, Sozialdemokraten …) im Staatsdienst sein konnten. Wer es bis dato war, wurde entlassen. Am 22. April 1933 wurde nicht arischen Ärzten die Zulassung entzogen und mit Inkrafttreten der Nürnberger Rassengesetze durften Juden nicht mehr den Beruf eines Arztes oder eines Rechtsanwalts ausüben.
Der Grund für die Berufsverbote: Sie waren Juden.
Juden galten den Nationalsozialisten als Volksschädlinge.
Wie konnte es soweit kommen?
So:
Bernd Kastner schreibt in der Süddeutschen Zeitung unter der Überschrift: “Münchner Kindl mit pikanter Herkunft“:
“Der MVG [Münchner Verkehrsgesellschaft] dürften sich nun einige Fragen stellen, politischer, rechtlicher und ethischer Art. Will man weiter einen Mann das Münchner Kindl zeichnen lassen, der mit den Ansichten eines Björn Höcke sympathisiert? Umgekehrt: Soll und darf man ihm künftige Aufträge verwehren, obwohl die AfD nicht verboten, im Bundestag und allen Landtagen vertreten ist?”
Was ist geschehen?
Ein Zeichner, dem Kastner nicht einmal einen Namen zugesteht, den er durchgängig als “Zeichner” oder “Mann” entmenschlicht, hat nicht nur eine Comic-Figur gezeichnet, mit der die Münchner Verkehrsgesellschaft wirbt, er sympathisiert auch mit der AfD, hat für Björn Höcke gezeichnet und auf einem aussichtslosen Platz der Liste der AfD zur Kommunalwahl in München kandidiert.
Die Schuld, die Kastner dem Zeichner zuweist: falsche Gesinnung, Sippenhaft, keine AfD-freie Abstammung; Der Mann, von dem Kastner schreibt, hat – mit anderen Worten – keinen politischen Arierausweis.
Der Schuldzuweisung folgt, wie dies so häufig der Fall ist, die Denunziation:
“Wir wussten bisher nicht, ob und wie sich der Zeichner politisch engagiert”, erklärt MVG-Sprecher Matthias Korte. “Wir haben zu ihm auch keine direkte Geschäftsbeziehung und keinen Kontakt.” Die MVG habe erst durch die Anfrage der Süddeutschen Zeitung vom politischen Engagement ihres Illustrators erfahren. Die Spots mit dem Münchner Kindl gebe die MVG bei einer Videoagentur in Auftrag. Diese wiederum arbeite mit dem Illustrator zusammen, der seit 2013 das Münchner Kindl zeichne. Man werde “den genauen Sachverhalt zunächst prüfen und anschließend, wenn erforderlich, Entscheidungen treffen”. Die MVG stehe “für Vielfalt, Offenheit und Toleranz in alle Richtungen. Dies beinhaltet allerdings nicht die äußersten politischen Ränder”.

Das, was im § 14 Absatz 2 des Schriftleitergesetzes von 1933 als Kanon der einzig zulässigen Berichterstattung formuliert ist, findet heute seine Entsprechung in dem gebetsmühlenhaften Glaubensbekenntnis zu “Vielfalt, Offenheit und Toleranz in alle Richtungen”. Es sei denn, es handelt sich um Juden Menschen mit der falschen politischen Gesinnung, dann ist schnell Schluss mit “Vielfalt, Offenheit und Toleranz in alle Richtungen”, dann “stellen sich einige Fragen”, dann wird versucht, Berufsverbote durchzusetzen: Kein AfD-Mitglied kann Schriftleiter sein. Kein AfD-Sympathisant darf Comics für die Münchner Verkehrsgesellschaft zeichnen. Dann zeigt sich eine ganz fiese Visage aus Neid, Missgunst und Sykophantentum, die schon im Dritten Reich dazu geführt hat, dass sich die Gestapo gar nicht vor anonymen Anzeigen “guter Deutscher”, die ihren Nachbarn, Geschäftspartner, Ehemann denunziert haben, retten konnte. Damals war der Grund der Denunziation: Umgang mit Nichtariern oder Verstoß gegen Rassengesetze, heute ist der Grund der Denunziation Nähe zur AfD.
Es ist, mit einem Wort: widerlich …
… und strunzdumm:
“Die MVG ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke, die wiederum im Besitz der Stadt München sind. Für dieses Unternehmen zeichnet jemand das Münchner Kindl, das Symbol der Stadt schlechthin, der Björn Höcke unterstützt. Wie passt das zusammen?” [fragt Brandner]
Weigert sich die Stadt München Steuerzahlungen von AfD-Sympathisanten anzunehmen? Weigert sich die MVG von AfD-Sympathisanten Fahrgeld zu nehmen? Oder lassen sich beide auch von AfD-Sympathisanten finanzieren, was in der engen, sehr engen geistigen Welt von Herrn Brandner bedeutet, sie lassen sich von der AfD unterstützen, von Björn Höcke am Ende? Die reine Gesinnungswelt, in der manche zu leben scheinen, ist eine Welt, die es in Deutschland schon einmal gab. Damals wurden Volksschädlinge entsorgt, heute sind es Gesinnungsschädlinge.
Wie konnte es soweit kommen?
Fragen Sie die Süddeutsche Zeitung. Fragen Sie Bernd Kastner. Die geben fachkundige Auskunft.
Wie kann es soweit kommen?
Der Kern des Problems besteht in Dummheit, die durch ein besonders emsiges Bemühen, sich anzudienen, kompensiert werden soll. Die Dummheit wird ergänzt durch die Unfähigkeit, formal zu denken, deren Ergebnis sich darin niederschlägt, dass sich derselbe Faschismus dieses Mal nicht gegen die richtet, die falscher Abstammung, die Juden sind, sondern gegen die, die falscher Gesinnung, die AfD – Mitglied, Sympathisant, Zeichner, Angestellter, was auch immer, sind. Veredelt werden Dummheit und Unfähigkeit, formal zu denken, durch einen Narzissmus, der sich einerseits als vollständiger Mangel an Empathie, anderseits als missionarisch-eifriges Sendungsbewusstsein niederschlägt. Beides sind Voraussetzungen, um über Leichen zu gehen, um Befriedigung daraus nehmen zu können, anderen geschadet zu haben. Der Verdacht, hiermit das Scheitern des Projektes “Mensch” zu beschreiben, liegt nahe.
Noch ein Wort der Warnung:
Falls uns Notärzte lesen, die der AfD nahestehen, sollten diese, sofern sie sich einmal in einer Situation wiederfinden, in der es darum geht, das Leben eines SZ-Redakteurs zu retten, genau über die Folgen, die eine solche Rettungsaktion in falscher Gesinnung haben könnte, nachdenken.
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Das finstere Treiben der Linksterroristen in diesem Land geht munter weiter, wohl auch, weil der Verfassungsschutz und die anderen Sicherheitsbehörden fast tatenlos zusehen oder einfach nur hilflos gegenüber den bestens vernetzten Umstürzlerin reagieren können.
Jetzt wird auf der berühmt-berüchtigten Seite de.indymedia.org wieder mal ein Anschlag gefeiert. Dieses Mal hat es eine Bremer Polizeiwache erwischt.
Die Brandstiftung im Steintorviertel wird bei den Linken als Akt der Solidarität gefeiert. Es geht um das Verbot von Indymedia Linksunten, dass in den kommenden Tagen vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt wird.
Das Motiv liefern sie Zündler selber:
Die Praxis der direkten Aktion, die Konfrontation mit dem Staat und die aufständischen Momente sind zentral für uns als Revolutionäre
Dass dieser Angriff nicht der letzte sein wird, kündigen die Linksterroristen ebenfalls selber an:
Wir werden auch weitere Angriffe auf uns und unsere Strukturen nicht unbeantwortet lassen. Bullen verpisst euch aus unseren Vierteln! Oder stellt die Feuerlöscher bereit.
Und der Verfassungs-schutzlos wird weiter den linken Daumen drehen und sich verstärkt dem rechten Hass widmen.
Wann werden die ersten Polizisten brennen?
Hatten wir ja schon mal in Deutschland. Ein Polizistenmörder wurde Minister für Staatssicherheit. Ein Polizistenschläger wurde Außenminister.
Zitat von SF:“ Es ist, mit einem Wort: widerlich …
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Ich hätte mir nie träumen lassen, dass es mal eine Zeit(ung) geben würde, die den Eindruck erweckt, dass dort erneut eine längst untergegangene Epoche indirekt wieder aufzuleben scheint, nun aber trifft es die AfD: „Es ist, mit einem Wort: widerlich …“ Wen wird es morgen treffen?
Sie, mich und viele andere Nonkonformisten. Man sollte heute mehr denn je daran denken, daß die ‘Blaupausen’ für Dachau wohl nicht verbrannt sind.
Der geneigte Bürger kann sich dieser Tage ohne Bedenken mit dem Gebot der politischen Neutralität getrost den Hintern wischen. Verwaltungen, ob auf kommunaler-, Landes- oder Bundesebene pfeifen drauf. Das gleiche gilt für alle staatlichen Lehreinrichtungen wie Schulen, Gymnasien oder Universitäten. Es wäre interessant zu wissen welches die prägende Motivation darstellt: Feigheit, Dummheit oder einfach persönliche Miesheit.
Wir sind auf guten Weg der Sozialisten, der Internationalisten!
Kein Hotelzimmer für AfD-Leute, keine Vermietung von Lokalitäten um Versammlungen, Veranstaltungen abzuhalten, für angebliche Nazis, kauft nicht bei AfD-Leuten, bzw. -Anhänger.
Tim Kellner darf keine Immobilie für seine doch so rechten Charity-Veranstaltungen für Obdachlose, Kinder, Kranke, Bedürftige, etc., mieten.
Ich bin schon am überlegen ob ich meine Rechnung für die AfD-Mitgliedschaft noch bei der Steuererklärung angeben soll, obwohl ich 50% darauf erstattet bekäme.
Wenn der Sachbearbeiter dies dann sieht, müsste ich dann mit Sanktionen rechnen und am Ende dann noch mehr Steuern bezahlen?
Ja, liebe Leute. Wer als Deutscher geboren ist, hat ein weltweites Primat von gleich zwei Erbsünden, Die eine ist kirchlich. Die zweite Erbsünde ist politischer Natur.
Mittlerweile sind es 3 Erbsünden: die zwei vorgenannten, die Dritte ist der CO2-Ausstoß.
Ist nicht auch ein großer Mangel an Charakter für dieses widerwärtige und strunzdumme Verhalten nötig?
Wie wäre es mit diesem Erklärungsansatz? Zwei Weltkriege und besonders der zweite mit seinem Krieg gegen die eigene Bevölkerung und dem Holocaust hat die Psyche mehrerer Generationen zerstört. Da werden Störungsbilder kollektiv von Generation zu Generation weitervererbt, und zudem reagiert die nachfolgende Generation auf die Störung der vorhergehenden auf irgendeine psychotische Weise. Dazu kommt noch, dass der Nationalsozialismus nicht vergessen werden soll, und Deutsche Identität wird auf diese Zeit beschränkt. Und ähnlich wie die Forderung der jüdischen und christlichen Religion, nämlich seinen eigenen Charakter in den Charakter Gottes, bzw. Charakter Jesu zu formen, scheint etwas Unbewußtes in den Psychen vieler Politiker, Journalisten, Kirchen usw. eine Anpassung an den nationalsozialistischen Charakter zu fordern. Es wäre wohl gut für die Deutschen, endlich einmal mit der Zeit des Nationalsozialismus abzuschließen und sich im Aufbau eines guten Charakters zu üben.
Zitat:“ Es wäre wohl gut für die Deutschen, endlich einmal mit der Zeit des Nationalsozialismus abzuschließen und sich im Aufbau eines guten Charakters zu üben.“
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Ich stimme Ihrer Argumentation zu, gebe aber zu bedenken, dass die große Masse der Herrschaften der Fraktion „virtue signalling“ das nicht zulassen können. Wo bleibt denn dann ihr fast einziger Empörungsgrund?
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Ich sehe den grundsätzlichen Punkt wie Herr Klein, nämlich in unaufgearbeitetem Neid, Missgunst u.ä.
Und die “große Masse der Herrschaften der Fraktion „virtue signalling“” will ja auch Geld verdienen. Die wollen auch reich sein, und sich wichtig und gut fühlen, wenn sie irgendwelche Programme zur Verbesserung und Rettung der Welt auflegen. Die Punkte “unaufgearbeiteter Neid” und “Missgunst” kann ich darin auch erkennen.
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Ich bin noch auf den Punkt “Messianismus” gekommen, womit ich ‘eine Motivation, die Welt retten zu wollen’ meine. Wovor die Welt gerettet werden soll, spielt keine Rolle. Die drei großen monotheistischen Religionen (das Baha’itum glaube ich auch), der Marxismus, die theosophische/esoterische UNO mit ihrem Weltlehrer Maitreya, nicht zuletzt der Weltklimarettungsaktivismus und die spirituelle SDG Happiness Pyramid, sie alle haben dieses Element der Weltrettung durch Veränderung des Menschen, bzw. durch Implementierung bestimmter Regeln und Einstellungen.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Messianismus so eine Art Archetyp ist, und damit zum Menschsein gehört. Ob Messianismus nicht vielleicht eine übersteigerte Form ist von der Motivation andere vor Gefahren zu warnen und sich anzupassen. Oder ob es andersherum ist, dass die Idee vom Sündenfall so sehr Teil der monotheistisch geprägten Kulturen weltweit geworden ist, dass Menschen in diesen Kulturen dazu neigen, die Welt retten zu wollen, und sie im besten Fall lebenswerter machen, im schlechtesten Fall zu einer Hölle machen.
Aber es betrifft nicht nur Zeichner oder Journalisten. Letztes Jahr wurde ein Bio-Bauer wegen seiner Zugehörigkeit zur AfD, von zahlreichen Bio-Ladenketten wie z.B. Alnatura nicht mehr gelistet. Erinnert stark an: … Kauft nicht bei……
https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/spreewaelder-hirsemuehle-fliegt-nach-irrem-klima-streit-biomaerkte-listen-muesli-von-afd-unternehmer-aus-den-regalen_id_11206455.html
https://www.rbb24.de/studiocottbus/politik/2019/10/biohaendler-listen-spreewaelder-hirsemuehle-aus.htm/listallcomments=on.html
Genau darauf bezog sich mein Kommentar, genau wegen diesem Vergleich wurde ich massiv angegangen!
Ho! – die SZ fragt ja bloß! Und die Stadt München prüft bloß. Immerhin ist es gerichtsnotorisch, dass Höcke ein Faschist genannt werden darf. SZ-Redakteur Kastner würde also argumentieren können, er fühle sich als Demokrat jederzeit verpflichtet, gegen den Faschismus in Deutschland vorzugehen – auch mal verdachtsweise.
Michael Klonovsky hat ein Foto vom Berliner Reichstag, der am Auschwitz-Gedenktag gegen Antisemiten unter Polizeischutz steht durch ein paar VW-Bussle und ein Dutzend oder so Polizistinnen und Polizisten. Dann kommt Klonovskys wirklich witzige Feststellung: Die Polizei schützt draußen, dabei sind die “Antisemiten” und “Faschisten” und so weiter in Form der AfD doch drinnen… – was Klonovsky weglässt, das ist das seinen ketzerischen Gedanken entspannt haben (hehe) würdende “oder”. Ein Mann des Witzes gegen die Finsternis – er schreibt einfach supergut!
Meine Definition von ‘Faschist’, ‘Nazi’ und ähnlicher Worte, die mittlerweile ja beliebig austauschbar gebraucht werden. Vorsicht Triggerwarnung!
Als ‘Faschist’ gilt heutzutage jeder, der nicht unter Hirnsyphilis leidet, die er sich durch beständiges L… an Marxen’s S… zugezogen hat.
Der größte Lump im ganzen Land
ist und bleibt
der Denunziant.
Und willst Du nicht mein Bruder sein,
so schlag ich Dir den Schädel ein.
Gruppierungen, Vereine oder Wahlparteien, die als “rechts” gelten, finden kaum je ein Lokal, wo sie sich treffen können. Es gab schon Parteien-Auflösungsverfahren, weil die betr. Partei nicht den vorgeschriebenen Parteitag abhalten konnte: mangels Tagungsstätte. In ungezählten Fällen muß die Einhaltung bereits geschlossener Verträge über öffentliche Räume (etwa Stadthalle) erst durch mehrere Instanzen erklagt werden. In einer Kleinstadt mußte die Stadt nach einem Gerichtsbeschluß die Stadthalle zur Verfügung stellen. Aber am Tag der Veranstaltung war leider, leider, der Zuweg zur Halle durch ganz plötzlich sehr dringende Bauarbeiten blockiert.
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Nicht selten wird ein Gastwirt, der an die AfD, Turnvereine oder Volkstanzgruppen vermietet hat, durch Anrufe und “Hausbesuche” dazu erpreßt, aus dem Vertrag auszusteigen. Drohungen, “irgendwer” könnte ja das Lokal beschädigen, anzünden, beschmieren, sind nicht selten.
Ähnliche Vorgänge kann ich aus meiner süddeutschen Heimatstadt berichten.
Das ist die “NEUE” IM-Merkel Demokratie Deutschlands.
Es wird nicht nur gedroht, sondern Sachbeschädigungen sind bereits mittlerweile normal.
Da werden Scheiben eingeworfen, Hausfassaden mit Bitumen beworfen und selbst kleine unwichtige, regionale Radiosender rufen zum Boykott gegen Wirte auf, die der AfD Räumlichkeiten für Veranstaltungen vermieten.
Da ich es kaum glauben konnte, habe ich mir selbst die Sachbeschädigungen eines Lokals angesehen, es stimmt! Den Radio-Sender höre ich seitdem nicht mehr.
Der Sozialistische Faschismus rückt täglich näher.
Die Geschichte wiederholt sich… wer hätte das vor 10 oder 20 Jahren gedacht?
Persönlich wurde ich auch schon massiv angegriffen, als ich in einem Kommentar diese Sache mit dem Bioladen und AfD Lieferanten mit “kauft nicht bei Juden” verglichen hatte!
Mal abwarten, wie sich die neue Diktatur nennen wird…
Marxismus-Leninismus-Stalinismus-Maoismus = Merkelismus
von allem etwas.
Da kann ich Ihnen nur zustimmen.
Ich hätte auch niemals gedacht, dass sowas bei uns möglich ist.
Für den Spruch “Wehret den Anfängen” ist es schon viel zu spät.
Diesen Zeitpunkt haben wir schon lange überschritten.
Die Schlüsselpositionen in der Politik, den Amtsstuben, den Medien und Justiz sind mittlerweile schon von diesen linken Ideologen besetzt.
IM-Merkel und Komplizen ziehen schon zu lange Ihre teuflischen Fäden.
Es wird noch viel schlimmer kommen!
Das Blatt, vormals auch als “Prantlhauserener Tagblatt” oder “Alpen Pravda” gewürdigt, ist ja mittlerweile auch unter dem ebenso treffenden Namen “Süddeutscher Beobachter” bekannt.
Man fragt sich, wer diese schleimigen Absonderungen eifriger Gesinnungswächter und Denunzianten noch durch Abonnements zu Tage fördert?
Das Tragische ist, dass solchen SZ-Kastners, von denen es ziemlich viele gibt, ihr Denunziantentum nicht einmal bewusst ist. Sie fühlen sich aufgehoben in der ökogrünlinken Gemeinschaft, die ausser haufenweise Verboten rein gar nichts anzubieten hat. Drehen wir die gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Strömungen ein paar Jährchen weiter, werden sich die politischen Mehrheitsverhältnisse hierzulande dramatisch Richtung praktiziertem Antisemtismus und Ökodiktatur verändern, die Antifa wird zulegen und die lendenlahme deutsche Armee vergessen lassen. Wie es weitergeht, kann man von der Dynamik her in Geschichtsbüchern nachlesen. Diesmal wird das Endlösungsprogramm weit radikaler vollzogen werden als von 33 bis 45, denn was damals an den Juden exerziert wurde, blüht jetzt allen, die meinen, sie könnten sich durch Wohlverhalten und der Verfolgung der eigenen Landsleute, die lediglich eine andere Meinung haben, schadlos halten. Am Ende kommen auch die dran. Die Linken und Netten und Hüpfer lesen ja keine Bücher mehr, sie werden mit ihrem Dünkel und ihrer vermeintlich moralischen Überlegenheit genauso ins Verderben rennen wie jene, die sie heute ausgrenzen mit ihrem «Kauft nicht …, wählt nicht …, vermietet nicht …, redet nicht mit denen». Sie wähnen sich als Superdemokraten, dabei sind sie nichts als schleimige Kleingeister und dereinst willige Helfer jener, die ganze Völker ausradieren wollen.
„Sie fühlen sich aufgehoben in der ökogrünlinken Gemeinschaft“ – genauso dürfte es vor 80 Jahren auch gewesen sein.
Das „Wie konnte es bloß dazu kommen“ ist inzwischen für mich vollumfänglich beantwortet. Und die Frage danach, „was ich damals getan hätte“ auch. Vermutlich dasselbe wie heute.
Blockwart und Denunziant sind in krautistan weitverbreitete Charaktere.