Exklusiv: dpa von George Soros gekauft

Sie sind wieder da!

Reiche Leute werden mit Bettelschreiben beglückt.
Erfolgreiche Leute ziehen Neider an.
Erfolgreiche, reiche Leute werden von Sozialisten verfolgt.
Selbst der gepflegteste Hund ist nicht vor Flöhen gefeit.

Und wir werden wieder vom dpa Faktenchecker, den dpa-Wichtel heimgesucht.

Dabei dachten wir, das hätten wir hinter uns. Aber, offensichtlich gilt für dpa-Faktenchecker, was auch für SARS-CoV-2 zu gelten scheint. Man hat ein paar Monate seine Ruhe und dann geht es wieder los.



Natürlich ist der Anlass erheblich.
Unser Post, in dem wir uns darüber wundern,
dass Heinz Wolf im heute Journal vom 8. Juli eben einmal 130 Millionen US-Amerikaner an COVID-19 versterben lässt und damit rund 2/5 der US-Bevölkerung auslöscht, war viral. Er ging durch die sozialen Netzwerke, er hat bei 10.000 Flies die Hitliste der am häufigsten gelesenen Posts erklommen, er wurde alleine bei uns rund 50.000 Mal gelesen. Kurz: Maximaler Schaden für das ZDF.

Sie erinnern sich:

Wie man sieht, geht Heinz Wolf, nachdem er verbal die USA um rund 2/5 Bevölkerung dezimiert hat, zum nächsten Punkt über. So als wäre nichts gewesen. Und genau das haben wir in unserem Post festgestellt, dass Heinz Wolf unmittelbar keinerlei Grund sieht, den Unfug, den er gerade erzählt hat, richtigzustellen.

Das nun hat die dpa-Wichtel auf den Plan gerufen.

Sie schreiben:

“In der Corona-Krise gehören Medien zu den wichtigsten Informationsquellen. Umso ärgerlicher ist es, wenn Fehler in der Berichterstattung passieren. Jetzt wird dem ZDF vorgeworfen, jüngst im “heute journal” von 130 Millionen coronainfizierten Toten gesprochen zu haben – ohne sich zu korrigieren. Die Plattform “sciencefiles.org” echauffiert sich etwa, dies werfe “ein bezeichnendes Bild auf die Standards des ZDF” .

BEWERTUNG: Der Nachrichtensprecher berichtigt noch in derselben Sendung seinen Versprecher und bittet um Entschuldigung.

FAKTEN: In der ZDF-Nachrichtensendung “heute journal” vom 8. Juli 2020 berichtet Nachrichtensprecher Heinz Wolf in einem kurzen Beitrag über die Corona-Situation in den USA: “Bereits über 130 Millionen Menschen sind in den USA nach einer Infektion mit dem Virus gestorben.” (Zitat ab Minute 14:12: http://dpaq.de/HVriA#t=14m12s, archiviert: http://dpaq.de/iLTSV)

Diese Angabe ist tatsächlich falsch, es sind seinerzeit mehr als 130 000 infizierte Tote. Wolfs Aussage ist allerdings als Versprecher erkennbar, denn kurz zuvor erläuterte er selbst, dass die Gesamtzahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen in den USA bei mehr als 3 Millionen liegt.

“Normalerweise kann man derartigen Unsinn als Versprecher werten”, schreibt das Blog “sciencefiles.org”. “Aber, wenn sich jemand dermaßen eklatant verspricht, dann bemerkt er das normalerweise auch und korrigiert sich.” Wolf und das ZDF hätten das jedoch nicht getan, heißt es.

Das ist falsch. Das ZDF stellt den Versprecher noch in derselben Sendung richtig. Im “heute journal” sagt Wolf ab Minute 22:38 (http://dpaq.de/HVriA#t=22m38s), er müsse einen Versprecher von zuvor korrigieren. Es seien nicht “mehr als 130 Millionen Menschen” gestorben, sondern mehr als 130 000: “Das bitte ich zu entschuldigen.”

Ja.

Was sagt man zu einer solchen Rabulistik? Liebe dpa-Wichtel: Wir verdienen einen intelligenten Gegner. Das, was ihr liefert, das ist wirklich auf einem Niveau, auf das es uns erhebliche Mühe bereitet, herabzusteigen. Aber wir haben natürlich Verständnis dafür, dass beim dpa-Faktenchecker nicht die Créme arbeitet. Schon klar: Wer hat es nötig, einen Job zu machen, bei dem er sich als besonders eifriger Wasserträger der politischen Korrektheit andienen muss, täglich aufs Neue. Wer kann aus einer Blockwarttätigkeit im Dienste seiner politisch-korrekten Obrigkeit Selbstwirksamkeit ziehen. Arme Würmchen Wichtel.

Und wenn man den politisch-korrekten Zeitgeist rektal erklimmen will, dann muss man nicht nur zuweilen den Boden der Vernunft und der Normalität verlassen. Obwohl im Video oben deutlich zu sehen ist, dass Heinz Wolf seinen Fehler NICHT bemerkt, sich nicht entschuldigt, keine Anzeichen erkennen lässt, dass ihm irgendetwas von dem, was er gerade von sich gegeben hat, seltsam vorkommt, behaupten die Wichtel, das, was jeder sehen kann, sei falsch.

“Das ist falsch”, so schreiben sie in eingebildeter Wicht(el)igkeit und verweisen darauf, dass Wolf sich nur versprochen habe und diesen Versprecher rund 10 Minuten später noch in der selben Sendung korrigiert.

Szenenwechsel.

Dringender Anruf vom Arzt: Die Diagnose unheilbarer Tumor war ein Versprecher, es handelt sich um einen Tremor, also nicht wirklich ernsthaft. Was, der Patient hat bereits Selbstmord begangen. Dabei ist der Versprecher doch erst 10 Minuten alt.

Tut mir leid, dass sie in Hamburg herausgekommen sind. Sorry, war ein Versprecher. Ich meinte natürlich links abbiegen, nicht rechts abbiegen. Jetzt wo Sie es sagen, fällt mir das auf.

Ein Versprecher hat zwei Merkmale: (1) Wortähnlichkeit oder Objektähnlichkeit und (2) unmittelbare Verbesserung. Bestes Beispiel: Der berühmte Versprecher von Ulrich Wickert:

“Unregelmäßigkeiten bei der Parteienfinanzierung der CDU seien auch nach dem Ausscheißen, Ausscheiden von  …”

ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Wir haben hier eine Zusammenstellung der Top-10 Versprecher der ARD-Tagesthemen. Sie zeichnen sich alle dadurch aus, dass derjenige, der sich verspricht, bemerkt, dass er sich versprochen hat und sich unmittelbar korrigiert, in manchen Fällen sogar die Persönlichkeit mitbringt, den Versprecher mit Humor zu nehmen.

Heinz Wolf tut nichts davon.
Er hat sich nämlich nicht versprochen. Er hat vorgelesen, was er offensichtlich für vollkommen glaubwürdig hält und 10 Minuten später, nachdem mit Sicherheit die ersten Zuschauer angerufen haben und auf den Fehler hingewiesen haben, seinen Fehler korrigiert. Dass er den Fehler einen Versprecher nennt, macht das Ganze nicht besser, eher noch schlimmer. Denn damit macht er sich lächerlich. Nicht bei den dpa-Wichteln. Die Grenzen der Lächerlichkeit sind bei den dpa-Wichteln aufgehoben. Ihre Aufgabe besteht darin, unter Aufgabe jeder Selbstachtung noch den letzten Blödsinn zu verteidigen, wenn es die politische Korrektheit verlangt. Prostitution ist in keinem Fall ein schönes Geschäft.

Wie groß die Notdurft im vorliegenden Fall gewesen sein muss, zeigt sich daran, dass die dpa-Wichtel eine korrekte Aussage, die jederzeit als korrekt belegt werden kann, denn Heinz Wolf hat sich nicht unmittelbar entschuldigt und auch den Versprecher nicht unmittelbar korrigiert, weil es nämlich keiner war, als falsch behaupten müssen, unter Verdrehung aller Bedeutungsinhalte, die in der deutschen Sprache noch vorhanden sind. Dummerweise ist die Realität dadurch nicht zu verändern. Heinz Wolf hat sich nicht korrigiert. Er hat eine Korrektur nachgeschoben, weil er auf einen FEHLER aufmerksam gemacht wurde, und er hat nicht die Statur besessen, diesen Fehler einzugestehen. Statt dessen schützt er vor, dass ihm ein Versprecher unterlaufen sei.

Nun, wie oft passiert es Ihnen, dass Sie im Bezug auf ihr Einkommen von Millionen, statt von tausend Euro Monatsverdienst sprechen?
Wie häufig passiert es Ihnen, dass Sie dem FC Bayern 20 Gegentore zubilligen, den 2:0 Erfolg damit etwas entstellen? Und Sie arbeiten nicht als Nachrichtensprecher in einer verantwortungsvollen Kommunikations-Rolle.

Und wie oft passiert es Ihnen, dass Sie einen solchen Unsinn erzählen und 10 Minuten benötigen, um sich zu korrigieren?

Aber gut. In der Welt der dpa-Wichtel und der ZDF-Darsteller sind Versprecher so nachhaltig, dass sie mehr als 10 Minuten vorhalten, ehe sie korrigiert werden.

Das Lesen dieses Post bis zu dieser Stelle hat rund drei Minuten in Anspruch genommen. Somit können wir unseren Verschreiber in der Überschrift bereits sieben Minuten, nachdem er uns unterlaufen ist, korrigieren. Der Titel muss heißen: dpa NICHT von George Soros gekauft. Es handelt sich hier um eine Verwechslung. Die Neuen Deutschen Medienmacher werden von Soros mit hundert Tausend US-Dollar finanziert, nicht dpa!


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