Heuschrecker und Kartoffelkäferinnen – Deutschlandfunker und Deutschspinnerinnen
Eddie Graf spricht, wenn er von öffentlich-rechtlichen Anstalten redet, immer von Volksdressierern.
Korrekt, denn die Insassen der ÖR-Anstalten sehen es heute vornehmlich als ihre Aufgabe an, die wenigen, die ihnen immer noch Aufmerksamkeit schenken, zu erziehen, ihnen zu erklären, wie sie zu sein haben, wenn sie so sein wollen, wie es die Insassen der ÖR-Anstalten für richtig halten. Dass Erziehung in den Vordergrund getreten ist, ist natürlich eine Folge des Brain Drains, der Medienanstalten erfasst und zu einem Market for Lemons gemacht hat und die Insassen dazu genötigt hat, die fehlende Kompetenz und Qualifikation durch Haltung zu kompensieren.
Diese Anmaßung, die durch keinerlei Kompetenz gemildert wird, hat sich in dem folgenden Video des Deutschlandfunks Bahn gebrochen.
Es geht angeblich um gendergerechte Sprache, tatsächlich geht es um den Versuch, den Wahnsinn, der beim Deutschlandfunk offenkundig grassiert, zu verbreiten. Nehmen Sie sich knapp 2 Minuten ihrer Zeit, um zu sehen, was der offene Vollzug heute ausgespien hat.
Der ganze Beitrag steht unter der absurden Annahme, dass sich Frauen bei “Bürger” nicht angesprochen “fühlen”, Frauen also die Inkompetenz, die den Verantwortlichen dieses Beitrags in Bezug auf die deutsche Sprache auszeichnet, teilen. Eine sehr wilde Annahme, die man nur treffen kann, wenn man in einer Anstalt kaserniert ist, die nicht häufig, wenn überhaupt, von Einflüssen der sie umgebenden Welt aufgesucht wird.
Wenn Frauen sich bei Bürger mitgemeint fühlen sollen, dann meint derjenige, der diesen Junk zu verantworten hat, das sei eine “emotionale Leistung”, vermutlich hat er sich selbst zu dieser Überzeugung durch die Wahl des Verbs “fühlen” konditioniert. Fühlen Sie sich dazu aufgefordert, über diesen Helden der deutschen Sprache herzhaft zu lachen – schon weil einem das Lachen bald vergeht.
Der Begriff Bürger, so wird uns in diesem Beitrag erklärt, sei falsch, weil er Frauen emotional überfordere.
Der Begriff Straftäter, so fährt er fort, sei nicht falsch, sondern Ergebnis positiver Diskriminierung.
Wer auch immer diesen Beitrag erstellt hat, er hat nichts dabei bemerkt, als er diesen Widerspruch formuliert hat.
Diskriminierung ist dann positiv, wenn sie eine bestimmte gesellschaftliche Gruppe bevorzugt. Das hat mit der Verwendung von Begriffen überhaupt nichts zu tun, denn Diskriminierung beschreibt eine Handlung. Dem für diesen Junk verantwortlichen Deutschlandfunker so lange auf den Hinterkopf zu hauen, bis er einen sinnvollen Satz schreiben kann, das wäre eine Form der positiven Diskriminierung, jedenfalls dann, wenn man dieses Mittel ausschließlich für Redakteure beim Deutschlandfunk, um sie, sagen wir, gegenüber Redakteuren der ARD zu bevorteilen benutzen würde, positiv deshalb, weil man ja Gutes für den Deutschlandfunker erreichen will, ihn durch Aufmerksamkeit und Hingabe bevorzugt fördern will.
Und weiter geht es mit dem Wahnsinn der Deutschlandspinnerinnen:
Die männliche Form wirke unterbewusst und vermittle bestimmte Stereotype. Ah. Straftäter, der Begriff, der positiv diskriminiert, wie uns der Deutschlandfunk gerade erzählen will, tut sein gutes Werk, weibliche Straftäter außen vor zu lassen, sofern man von einem guten Werk sprechen kann, also unterbewusst. Warum auch nicht.
Und all das habe seine Ursache in unserer kulturellen Prägung. Dass Sie bei dem Wort “Fussballspieler” an Ronny Hellstroem denken, sei Ergebnis ihrer “kulturellen Prägung” und dass Sie bei dem Wort Kriminelle an das Bundeskabinett denken, auch. Und damit das aufhöre, denn scheinbar hält man es beim Deutschlandfunk für schlecht, deshalb bräuchten wir Doppelformen, denn die seien “konsequent, gerade da, wo sie stereotypen Erwartungen und Erfahrungen widersprechen.”
Wenn man einen solchen Blödsinn zugemutet bekommt, dann muss man sich erst einmal sammeln, angesichts der Erkenntnis, dass es da draußen, von Gebührenzahlern ausgehaltene Deutschlandspinnerinnen gibt, die zu so einem abgestandenen Blödsinn im Stande sind.
Wir wollen gar nicht auf den aussichtslosen Kampf eingehen, den der Autor, wohl eher die Autorin, die diesen Junk zu verantworten hat, mit der deutschen Sprache führt. Wenn etwas als “konsequent” bezeichnet wird, weil es “stereotypen Erwartungen UND Erfahrungen widerspricht”, dann spricht das für sich. So wie es für sich spricht, dass beim Deutschlandfunk Worte in einen großen Kübel gepackt, durchgerührt und dann über den Konsumenten ausgegossen werden, wie ein Eimer Jauche.
Fangen wir also vorne an.
Sprache ist das Heim des Bezeichnenden, der Worte und Begriffe, die auf die Realität verweisen. In dieser Realität gibt es das Bezeichnete. Zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem besteht ein Unterschied. Beide sind nicht identisch, nicht einmal äquivalent, wie es im Beitrag des Deutschlandfunks behauptet wird. Das wird besonders bei Klassenbegriffen deutlich.
Terroristen!
Haben Sie an die RAF oder an Al Kaida, an Islamisten oder an Links- oder Rechtsextreme gedacht? Offenkundig hat der Begriff mehr als eine Entsprechung in der Realität, mehr als ein damit Bezeichnetes. Das wird im Beitrag des Deutschlandfunks bestritten. Dort wird allen Ernstes behauptet, wenn sie Terrorist hören, dann denken Sie an Mann. Wenn Sie Kartoffelkäfer hören, dann denken Sie an männliche Kartoffelkäfer. Wenn sie Mörder hören, dann denken Sie an Mann. Wenn sie Steuerzahler hören, dann denken Sie an Mann. Kurz, bei allen Begriffen, deren grammatikalisches Geschlecht männlich ist, denken sie an Mann. Und das sei dann, wenn es um positive Begriffe (Bürger) geht, für Frauen furchtbar, denn sie müssten nun eine “emotionale Leistung” erbringen, um sich mitgemeint zu fühlen, während sie diese Leistung dann, wenn es um “Straftäter” gehe, nicht erbringen müssten, weil das wiederum positive Diskriminierung sei. Wir haben schon länger den Eindruck, dass es zu den Symptomen der woken Krankheit gehört, Sprache willkürlich zu benutzen. Der Beitrag aus dem Deutschlandfunk ist ein perfektes Beispiel dafür.
Warum denken Menschen, wenn Sie Müllabfuhr und Müllwerker hören, an Männer und nicht an Frauen?
Nun, das hat in der Tat mit Stereotypen zu tun. Stereotype sind nichts Problematisches. Sie sind im Gegenteil wichtig, handelt es sich bei Ihnen doch um Handlungs-Shortcuts, die ein schnelles Reagieren erlauben. Ein Mann mit langem Bart und langem Messer kommt Ihnen entgegen. Besser sie wechseln die Straßenseite. Es ist nicht notwendig, diese Handlung dadurch zu begründen, dass sie die Motive und Intentionen des Bartträgers erfragen. Es reicht das Stereotyp: muslimischer Terrorist. Stereotype sind Ergebnis von Erfahrung. Wir haben deshalb das Stereotyp des männlichen Müllmanns, weil es keine weiblichen Müllmänner gibt. Wir haben die Erfahrung, dass immer dann, wenn wir einen Müllmann sehen, derselbe männlich ist. Und diese Erfahrung ist zu einem höchst nützlichen Stereotyp geronnen, das wiederum ÜBERHAUPT nichts mit dem Begriff zu tun hat, aber mit seiner empirischen Repräsentation.
Was Irre, wie der, der für diesen Beitrag verantwortlich ist, bezwecken, ist eine Travestie der Realität. Die von Menschen erfahrene Realität soll in Frage gestellt werden, jenseits der absurden Gleichsetzung von Bezeichnendem und Bezeichnetem. Letzteres ist immer von Erfahrung abhängig, Erfahrung, auf der zuweilen, aber nicht immer Erwartungen geformt werden. Die meisten Städter, die zur Erntezeit in der Pfalz durch die Weinberge laufen, sehen Trauben, bestenfalls unterscheiden sie nach Farbe in blaue und grüne Trauben. Ein Winzer sieht Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau, Dornfelder, Traminer, Portugieser.
Von Eskimos wird behauptet, dass sie sieben Sorten Schnee unterscheiden.
In den 1960er Jahren hat sich ein intensiver Streit zwischen Ian J. Jarvie und Peter Winch darüber entwickelt, ob es einem Flachländer, der noch nie einen Berg gesehen hat, möglich ist, das Konzept der Höhe zu verstehen. Das Ergebnis dieses von uns hier arg reduzierten Streits: Er kann, denn er ist in der Lage zu lernen, aus ERFAHRUNG. Das genau wollen Leute, die von geschlechtergerechter Sprache reden, weil sie so wenig ein Konzept von Sprache haben, wie sie eine Vorstellung davon haben, was Gerechtigkeit ist, in Abrede stellen. Sie wollen Menschen bestreiten, dass sie lernen können. Sie wollen Menschen zu Deppen reduzieren, deren erfahrbare Welt durch ein Wort bestimmt wird. Wer männlich ist, erfährt die Welt anders als jemand der weiblich ist. Gemeinsame Erfahrungen sind ausgeschlossen, das biologische [!sic] Geschlecht steht im Weg, es verhindert, dass Frauen sich bei Bürger angesprochen fühlen und führt dazu, dass sie sich bei Straftäter nicht angesprochen fühlen, denn alles ist eine Funktion von Geschlecht.
So hat man früher Wahnsinn definiert: Jemand, der unfähig ist, die Realität, so wie sie sich darstellt, zur Kenntnis zu nehmen, jemand, der jede Wahrnehmung vor dem Hintergrund einer fixen Idee interpretieren muss. Insofern macht es Sinn, dass die letzte Frage dieses Beitrags “nichtbinäre Geschlechtsidentitäten” betrifft, also die armen Seelen, die sich einbilden, sie seien etwas Anderes als ihr biologisches Geschlecht vorgibt. Wenn man erst dem Wahnsinn anheim gefallen ist, und deshalb denkt, dass Erwartung und Erfahrung nur durch die Brille des Geschlechts interpretiert werden kann, dann ist die Idee, dass Leute, die sich einbilden, trans, inter, irgendwas und gar nichts zu sein, die Welt ganz anders wahrnehmen, fast schon eine logische Konsequenz – innerhalb eines kranken Weltbilds wohlgemerkt.
Das alles, wäre nicht weiter beachtlich und auch nicht weiter dramatisch, wenn es die Mitglieder eines Kults betreffen würde, die sich vornehmlich dadurch auszeichnen, dass sie ihre Umwelt nicht mit ihrem irren Glauben belästigen. Das ist bei den Anhängern des Gender-Kults, jenen ihrer Umwelt entfremdeten Wesen, die mit ihrem Geschlechtsteil denken, anders. Sie wollen missionieren. Sie können nicht damit leben, dass es Menschen gibt, die normal geblieben sind, so wie Zombies, die nach einer Apokalypse versuchen, gesunde Menschen zu infizieren, laufen Sie durch die Welt und markieren mit ihrem Gender-Urin. Man kann Irre tolerieren, so lange sie nicht zum Ärgernis werden, solange sie keine Kosten für andere darstellen. Das ist bei den Gender-Irren nicht mehr der Fall: Sie gehen ihrer Umwelt massiv auf die Nerven, schaden der Gesellschaft, nutznießen von Steuerzahlern, die einer sinnvollen Arbeit, z.B. als Müllmann nachgehen und sind ständig darauf aus, das Miteinander in der Gesellschaft zu stören. Deshalb muss man ihnen mit aller Entschiedenheit entgegentreten, und deshalb darf man einen Junk, wie den vom Deutschlandfunk verbreiteten, nicht unkommentiert stehen lassen.
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Vielen Dank!
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Ah, da ist er, der Sommerloch-Füller!
Ich hatte mich schon gefragt, ob die Hetze gegen Trump tatsächlich würde tagfüllend bzw. sommerfüllend sein können. Aber siehe da: wenn den mainstream-Medien gar nichts mehr einfällt, dann fällt ihnen noch etwas unterhalb von gar nichts ein, und sie graben den lächerlichen alte Femi-Hut aus der Klamotten-Kiste aus, die die Kinderchen aufmachen dürfen, wenn sie Verkleiden spielen wollen.
Frauen in der richtigen Welt haben inzwischen Besseres zu tun: zu arbeiten, zu denken, zu erledigen und, last, but not least, zu lieben, zu zu verführen, zu genießen – das genügt Frauen in der richtigen Welt als „emotionale Leistung“ normalerweise ganz und gar.
Wer, bitte, hat emotionale Ersatzleistungen wie das Sich-Ereifern über Phänomene, deren Existenz lediglich der der eigenen Sprachstörung geschuldet sind, wie „-schmerzlich vermisste –„innen“s notwendig? Eigentlich ergibt sich die Antwort schon aus dem Umstand an sich: emotional Gestörte!
Ich für meinen Teil, als Mensch, als Individuum und als Frau bin bislang nicht einmal auf die Idee gekommen, ich könnte kein “Bürger” sein; das könnte denen so passen, Frauen erst irgendwelche “Defizite” einzuimpfen, um sie psychologisch zu beschädigen, und sich dann als ihre Heilsbringer aufzuspielen! Nicht mit mir, und nicht mit 98% aller anderen Frauen auf dieser Erde (soweit ich sehe)!
Ich fürchte, solche Aktionen wie das Aufwärmen oller Kamellen, von bewussten Versuchen, Leute verbal auszuschließen und damit defizitär zu reden ganz zu schweigen, wird die linke Ideologie alles andere als attraktiver machen – gerade für junge Menschen, die nicht dieselben psychologischen Anfälligkeiten mitbringen, wie die Damen, die nichts anderes gelernt haben, als sich wie Idioten zu fühlen, weshalb sie sich erst von allem und jedem möglichen “emanzipieren” müssen.
Nur mit der “Emanzipation” von ideologischem Geschwafel, das sie im Auftrag ihres Zahl”vaters” abgeben, hat es anscheinend nicht so geklappt! Mir tun diese armen, verhuschten Weibchen einfach nur leid; soviel zu meiner “emotionalen Leistung” ihnen gegenüber.
Dass die Grundannahme der Sprachterroristen sowie Sprachterroristinnen falsch ist und auf der Verwechslung von Genus und Sexus basiert, habe ich ausführlich nchlesen können in “Thomas Kubelik: Genug gegendert – eine Kritik der feministischen Sprache”. Format-Verlag 174 Seiten.
Im Grunde geschieht bei der sog. gendergerechten Sprache eine Sexualisierung aller Themen und Lebensbereiche, denn überall wird die Unterschiedlichkeit von Männern und Frauen in den Vpordergrund gerückt, auch wo diese nicht Gegenstand der Aussage ist. Wenn es um Wähler bzw. Bürger geht, ist es doch evident, dass die Eigenschaft Mann oder Frau unwesentlich ist.
Das Maskulinum neutralisiert Gegensätze, die Gendersprache hebt sie hervor. Insofern ist dieser feministische Sprachfuror das Gegenteil von Integration, sondern schafft Trennnungen, wo bisher keine sind. Dass damit das Verständnis der Sprache erschwert wird und dass falsche inhaltliche Signale mit der andauernden Betonung der Mann-Frau-Dichotomie gesetzt werden, ist denen nicht bewusst. Es ist doch unlogisch, einerseits “eifache Sprache” zu propagieren und andererseits Hürden zu errichten.
Tolles Buch mit unzähligen, linguistisch fundierten Beispielen, warum Gendersprache absoluter Kappes ist. Mein Highlight ist der Satz: “Frauen sind die besseren Autofahrer”. Wer den sinnerhaltend gendert, kriegt fünf Mark aus der Chauvi-Kasse!
“Das beste Persil aller Zeiten”. Krieg ich jetzt die 5 DM?
Der Mensch unterscheidet sich von den Tieren durch die Fähigkeit abstrakten, rationalen Denkens. Aus dem Vergleich von Lautäußerungen von Menschen und höheren Primaten ergibt sich, dass sich Tiere im Wesentlichen über ihre emotionalen Befindlichkeiten äußern (Freude über Futter, Warnung, Entwarnung…)
Wer sich nun beklagt, dass Frauen durch Abstraktion in der Sprache “unsichtbar” gemacht würden, sagt über sein Frauenbild was genau aus..?
(Jaja, es gehört nunmal zur Psychopathologie des Linken, zu rationalem Denken selbst unfähig zu sein [https://taz.de/Steile-These-zur-Corona-Krise/!5669249/]. Das überlässt er seinen Anführern, die seine Emotionen spiegeln und in ihrem eigenen Sinne lenken…
Dazu passt auch ein Tweet, der gestern im Getümmel um Don Alphonso’s Wespenneststich aufgetaucht ist. Eine Natascha Strobl, von deren Existenz ich bis gestern nichts gewußt habe, ist der Ansicht, dass die Lügen des Feindes aufgedeckt und anders gedeutet werden müssen, und es muß eine Alternative zur emotionalen Teilhabe an den Lügen angeboten werden. Die emotionale Teilhabe scheint sehr wichtig zu sein, denn Emotion schlägt Faktencheck, laut Frau Strobl. Natürlich geht es lediglich darum, dass Frau Strobl’s Publikum emotional an der politisch einzig richtigen Meinung teil hat. Ich glaube, sowas nannte man früher mal Hysterie.
“Hysterie” schlägt zwar gerade den Weg ein, den die medizinischen Diagnosen “Spinner” und “Idiotie” schon seit langem genommen haben.
Ich halte es aber für empfehlenswert, sich vor einer Hysteriediagnose folgendes vor Augen zu halten. Da wäre zunächst die Definition “Viel erleben wollen, wenig erleben können und die Diskrepanz theatralisch in Szene setzen.” Hinweiszeichen wären zudem die Aussagen “Was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern.” (K.A.) oder “In jedem Anfang liegt ein kleines Wunder.” (H.H.)
*
“und es muß eine Alternative zur emotionalen Teilhabe an den Lügen angeboten werden.”
Alte SED-Werbung:
„Die SED ruft Dich zur Mithilfe am Neuaufbau Deutschlands! Sie ruft dich dann, wenn Du nicht aus materiell-egoistischen Gründen, sondern aus Überzeugung und Idealismus einstmals zur NSDAP gegangen bist, wenn Du dorthin gingst im Glauben, das Gute, den Sozialismus zu finden. Dann komme zu uns! Denn was Hitler dir versprochen hat und niemals hielt, das wird die SED dir gegeben: Verstaatlichung der Banken, Abschaffung des Bildungsprivilegs, Gleichberechtigung aller Schaffenden, Bodenreform, … Schutz der friedlichen Entwicklung und des Friedens überhaupt. Die SED hat es verwirklicht! Wenn Du Hitler gefolgt bist, um Deutschland zu dienen, dann bist du unser Mann.“
[https://www.deutschlandfunkkultur.de/gibt-es-einen-ostdeutschen-rassismus-hitler-war-ein-westler.976.de.html?dram:article_id=355753]
(Anm.: “Was Hitler … niemals hielt”: Die nahmhaften Nationalsozialisten, welche die genannten Ziele weiter verfolgen wollten, wurden im “Röhm-Putsch” beseitigt. Nur mal so am Rande.)
Zitat:”Man kann Irre tolerieren, so lange sie nicht zum Ärgernis werden, solange sie keine Kosten für andere darstellen. Das ist bei den Gender-Irren nicht mehr der Fall: Sie gehen ihrer Umwelt massiv auf die Nerven, schaden der Gesellschaft, nutznießen von Steuerzahlern, die einer sinnvollen Arbeit, z.B. als Müllmann nachgehen und sind ständig darauf aus, das Miteinander in der Gesellschaft zu stören.” Zitatende.
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Ich stimme Ihrer Analyse zu, da sie schlüssig ist. Dass solche Irren nun u.a. im ÖRR, also Radio und TV tätig sind, zeigt, wie weit sich diese geistig Verwirrten im öffentlichen Leben ausgebreitet haben. Bereits in der Stalin-, bzw., Hitlerzeit haben entsprechende Irre dem Volk allen möglichen Quatsch (Politische Indoktrination) einzureden versucht. Dabei waren sie (leider) erfolgreich, so waren meine Eltern quasi Nazis, da sie als Jugendliche stark indoktriniert wurden.
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An Irren mangelt es in der Welt wohl eher nicht – eher an Vernünftigen, die einschreiten und dem Quatsch Einhalt gebieten, also einem wie Trump. DARUM ist er der Todfeind der Irren.
Lassen wir uns mal auf den Unfug ein: Wir wollen die Sprache und Schrift verbessern.
1. Wir behaupten einfach, bestimmte Begriffe sind nie inkludierend für alle Geschlechter. Weil irgendwer* (irgendwas * hehehe), irgendwo, irgendwann sich vernachlässigt fühlen könnte, dass sein Geschlecht * nicht explizit angesprochen wird.
2. Wir fangen an konsequent alles zu doppeln. Weil es natürlich nichts schöneres gibt als Texte und Sprache unnötig in die länge zu quetschen…..(!)
3. Wir stellen fest, aber Moment, oh wir haben ja nur zwei Geschlechter nun Empowered*, oh nein!
4. Was machen wir da, nun gut 2 Geschlechter explizit aufzuschreiben war eine tolle Idee wegen Gleichberechtigung und so….aber Moment es gibt ja noch die Pony-Weltraumschlangen Geschlechter. Ja was machen wir da mit der Konsequenz alles extra aufzuschreiben und eine Din A4 Seite nur mit Sehr geehrte Damen und Herren und LBXQ und QLX und XX und…zu füllen?
5. Natürlich kürzen wir das auf einen Begriff, WokeINNEN-X.
6. Ach was sind wir schlau, ein Begriff der alle anspricht. Sowas hatten wir früher nicht, ein echter Fortschritt! Nun können wir wieder kurz einen Begriff für alle verwenden.
“Woyzeck, Er hat eine aberratio mentalis partialis, zweite Species, fixe Idee bei ansonstem vernünftigem Grundzustand, sehr schön ausgeprägt. Subjekt Woyzeck, Er kriegt Zulage. Halt Er sich brav!”
Wo wir gerade so schön beim Gendern sind:
“man”/ “jemand” = von “Mann” – Weg damit!
“wer” = von “Mann” – Als Interrogativ-, Relativ- und Indefinitpronomen: Weg damit!
“Mensch” = Substantivierung von “männlich” (vgl. Engl. “mannish”) – Weg damit!
“Welt” = von “Lebensspanne eines Mannes” – Weg damit!
Wann wird endlich der Begriff ‘Nutten’ geschlechtertauglich gemacht?
Nutten für männlich.
Nuttinnen für weiblich.
Dann sind die Feminist/Innen ‘befriedigt’ und sparen sich den Gang zu denselben.
Nein, es muss die Nuttenden heissen !
“So hat man früher Wahnsinn definiert: Jemand, der unfähig ist, die Realität, so wie sie sich darstellt, zur Kenntnis zu nehmen, jemand, der jede Wahrnehmung vor dem Hintergrund einer fixen Idee interpretieren muss.” Da hatten die Konservativen in den 80ern also recht : Die Feministinnen sind verrrückt !
Die “öffentlich-rechtlichen”: Die behütende Werkstatt der mental Herausgeforderten mit Vollversorgung.
Vor ein paar Tagen erst wollte mir jemand im Kommentarbereich von Epochtimes einreden, dass es egal wäre, welche Worte man verwendet, Hauptsache man (vermutlich er selbst) weiss, was gemeint ist – und der wurde richtig ausfallend, als ich ihn nach seinem Abschluss-Ast in der Baumschule fragte.
Wenn Gender die Prämisse ist, welcher Unsinn ist dann nicht möglich?
Abgesehen davon, dass nicht jeder Volkspädagogik mag: Wenn man beim Deutschlandfunk die Suchfunktion nutzt, findet man immer noch eine Menge männlich klingender Bürger. 28.07., Corona-Tests für Urlauber: „Theoretisch hätte nun jeder Bürger die Möglichkeit, einen Eilantrag auf Feststellung der Rechtswidrigkeit der Anordnung vor dem Verwaltungsgericht zu stellen, meint Lindner.“ … „ … , war viel von einer neuen deutschen Willkommenskultur die Rede. Hillfsorganisationen und engagierte Bürger improvisierten und machten vieles möglich, wobei es von Anfang an auch schroffe Ablehnung gab …“ In der Tat schwanken auch viele bemühte Websites und Medien zwischen Bürgerinnen und Bürgern, BürgerInnen, Bürger*innen, Bürger_innen. Sogar Bürger.innen meine ich schon gelesen zu haben. Auch die Bürgerrechtsbewegung hat es noch nicht durchgängig zur Bürger*innenrechtsbewegung geschafft. Alles nicht so einfach … Beim DLF gibt es auch noch einige „Straftäter“.
Wenn etwas “Anstalt” heißt und etwas anderes “Ausschuß”, dann hat das wohl einen Sinn.
Und wenn ein Grüner, z.B. Crystal Beck, zumindest 2 Sorten Schnee unterscheiden kann, dann hat das zwar einen Grund, nicht jedoch zwingend einen Sinn.
Allerdings hat es durchaus einen biologischen Sinn, wenn Frauen, die mit dem Begriff “Bürger” emotional überfordert sind, keinen solchen abbekommen und ihr Auskommen in einer beschützenden Einrichtung namens Anstalt suchen müssen.