Volldampf ins Fiasko: Was, wenn der Strom nicht mehr aus der Steckdose kommt? Ein Blick in Deutschlands Zukunft
Spätestens ab 2022 reicht der Strom, den Deutschland produziert, über ein Jahr betrachtet, nicht mehr, um die Nachfrage zu decken. Darüber haben wir am 21. Mai berichtet:
“Durch die stetige Aktualisierung der Datengrundlage und Berücksichtigung der aktuellen Informationen zum Kraftwerkspark in Deutschland ergibt sich im vorliegenden Leistungsbilanzbericht im Szenario 1 für den betrachteten Stichzeitpunkt im Januar 2021 unter Berücksichtigung der Netzreserve und Sicherheitsbereitschaft eine positive verbleibende Leistung von ca. 2,9 GW. Für den erstmalig betrachteten Stichzeitpunkt im Jahr 2022 zeigt sich ein möglicher Importbedarf von ca. 1,5 GW. Im Szenario 2 zeigt sich für 2021 eine positive verbleibende Leistung von 2,6 GW und für 2022 ein Importbedarf von ca. 7,2 GW.
Dass der in Deutschland über ein Jahr gesehen produzierte Strom im Szenario 2 ab spätestens 2022 nicht mehr reicht, liegt am Kohleausstieg wie er im Entwurf zum Kohleausstiegsgesetz vom 29.1.2020 formuliert ist. Die entstehende Lücke soll mit angeblich Erneuerbaren Energien geschlossen werden. Angeblich deshalb, weil es ein Etikettenschwindel ist, weder eine Solarzelle noch ein Windrad sind erneuerbar. Sie sind nach dem Ende ihrer Gebrauchszeit Sondermüll, giftiger Sondermüll, der bislang gar nicht oder in Afrika entsorgt wird.
Wenn in Deutschland über Erneuerbare Energien diskutiert wird, dann geschieht dies häufig auf Grundlage der installierten Leistung. Wie wir hier dargestellt haben, ist mit Wind- und Solarenergie installierte Leistung aber nicht die gelieferte Leistung, denn Windkraft und Solarenergie sind so unzuverlässige Stromlieferanten, dass eine typische Auslastungskurve für einen Onshore-Windpark so aussieht:
Was man hier sieht, ist die Auslastung von onshore-Windkraftanlagen gemessen an der Menge des Stromes, den sie in das Stromnetz einspeisen. Wie man sieht, kommt es zu keinem Zeitpunkt zu einer Gleichheit von eingespeister und installierter Leistung. Die Armseligkeit der Auslastung wird an der 50% Marke sehr deutlich. 50% des Jahres speisen Windkraftanlagen mindestens 20% ihrer Nennleistung ins Stromnetz. Den Rest des Jahres liegen sie unter 20% ihrer Nennleistung.
Die nächste Abbildung zeigt die Lücke, die entsteht, wenn konventionelle Formen der Energiegewinnung komplett ausfallen. Sie zeigt zudem die immensen Schwankungen, die bei der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien normal sind:
Die weiße Fläche, die zwischen der weinroten Kurve und dem Gipfel der jeweiligen Stromproduktion durch Erneuerbare Energien vorhanden ist, das ist die Fläche, die mit Erneuerbaren Energien ausgefüllt werden muss, um die Stromnachfrage in Deutschland ohne konventionelle Energieträger zu befriedigen. Die Abbildung stellt die Entwicklung des Stromverbrauchs der Entwicklung der Stromproduktion auf Basis angeblich Erneuerbarer Energieträger gegenüber. Die Darstellung basiert auf den Daten vom 1. Januar 2020 bis zum 19. August 2020.
Nun ist die Aussage oben, dass die deutsche Stromproduktion 2022 erstmals nicht ausreichen wird, um die Stromnachfrage zu decken, eine Aussage, die sich auf die Jahresproduktion bezieht. Da Erneuerbare Energieträger sehr unzuverlässige Gesellen sind, schmarotzt Deutschland bereits heute von Nachbarländern (vor allem Frankreich (Atomstrom), Österreich und Schweden (Atomstrom)), um die eigene Stromversorgung sicherzustellen. Die folgende Abbildung zeigt den Saldo zwischen Export und Import für den Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis zum 19. August 2020. Ein negativer Saldo sagt, dass Deutschland an diesem Tag die eigene Stromversorgung nicht aus eigener Stromproduktion sicherstellen konnte.
Wie man sieht, wenn man von der 0 GW Linie ausgeht, wird die Notwendigkeit, Strom zukaufen zu müssen, seit April größer. Die Stromversorgung Deutschlands wird somit seit April häufig nicht durch deutsche Stromproduzenten sichergestellt. Dass diese Art, sich auf andere zu verlassen, in der Hoffnung, dass diese Anderen ihre Stromversorgung nicht auch auf dem Altar eingebildeter Erneuerbarer Energien und sehr realer hoher Profite für deren Produzenten opfern, sehr schnell ins Auge gehen kann, sieht man derzeit in Kalifornien. Die deutschen MS-Medien, vor allem die öffentlich-rechtlichen Medien berichten nicht darüber.
Warum nicht?
Weil der Fall Kaliforniens zeigt, wie dünn der Faden ist, an dem die Sicherstellung der Stromversorgung stromschmarotzender Länder hängt, doch ist.
Zunächst zum Strommix Kaliforniens. Er sieht so aus:
Der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung Kaliforniens ist mit rund 20% deutlich geringer als er es in Deutschland mit mehr als 40% ist. Kalifornien ist, noch mehr als Deutschland, ein Netto-Strom-Importeur, d.h. der Bundesstaat, der seit Jahrzehnten von US-Democrats ruiniert regiert wird, schmarotzt von seinen Nachbarn. Das ist möglich, so lange Nachbarn Strom in so großem Überfluss produzieren, dass er nach Kalifornien exportiert werden kann. Die Situation gleicht also der Situation, in der sich Deutschland findet, wenngleich Kalifornien nicht in dem Maße von Erneuerbaren Energien abhängig ist, wie Deutschland.
Solange nichts Außergewöhnliches passiert, ist die Stromversorgung in Kalifornien mehr oder minder gesichert. Heute etwa, sieht die aktuelle Situation so aus:
Dargestellt ist die Prognose des Stromverbrauchs in Kalifornien für den heutigen Tag und die aktuelle Entwicklung. Wie man sieht, wird heute damit gerechnet, dass die produzierte Leistung nicht ausreichen wird, um die Nachfrage zu decken. Aber die Notwendigkeit, Strom zu importieren, hält sich heute im Rahmen.
Am vergangenen Freitag war das anders. Die folgende Abbildung stellt die Stromproduktion nach Energieträgern der Nachfrage gegenüber:
Wie die beiden Abbildungen deutlich machen, hat am 14. August, also am letzten Freitag, der Strom, der in Kalifornien verfügbar war, nicht ausgereicht, um die Stromnachfrage zu decken. Als Folge gab es am Freitag und am Samstag abermals einen so genannten “rolling blackout”, d.h. die Stromversorgung wurde für Teile von Kalifornien gestoppt, um das Netz vor einem Zusammenbruch und einem damit verbundenen umfassenden Blackout zu schützen.
Die Ursache für diesen Blackout kann man der linken Abbildungen entnehmen: Die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energieträgern ist genau zu dem Zeitpunkt eingebrochen, zu dem die Nachfrage sehr deutlich gestiegen ist. Nun ist die links dargestellte Kurve für Erneuerbare Energien eine Kurve, wie sie sich täglich einstellt, denn gegen Abend produzieren Solarkraftwerke und in vielen Fällen auch Windkraftwerke weniger Strom. Am Samstag kamen, wie man hier nachlesen kann, eine vermehrte Nachfrage und mangelnde Produktion durch Windkraftanlagen zusammen, so dass die Kalifornische ISO eine “Electrical Emergency” erklären musste und eine Vielzahl von Bürgern in Kalifornien von der Stromversorgung abgeschnitten hat. Wie am Freitag, so konnte auch am Samstag die Produktionslücke bei Strom nicht durch Import von Strom geschlossen werden. Die Nachbarstaaten haben ihren Strom selbst benötigt. Ein Schicksal, das Deutschland über kurz oder lang auch bevorstehen wird.
Aufgrund der Stromknappheit in Kalifornien sind zwischenzeitlich Warnungen davor, dass der Strom aus dem oben genannten Grund auch in der laufenden Woche abgestellt werden kann, normal und Hinweise wie die folgenden, gehen vermehrt an die Bevölkerung:
Kalifornien wird von besonders Woken-US-Democrats regiert, weshalb sich der Bundesstaat schon seit Jahren mit einem Exodus von Unternehmen konfrontiert sieht, die vor allem nach Texas, Nevada und Arizona abwandern. Wenn zu all den Problemen, die Kalifornien mit der Ansiedlung von Unternehmen ohnehin schon hat, Unsicherheit in der Stromversorgung hinzu kommt, dann kann man sicher sein, dass es nicht lange dauern wird, bis Kalifornien komplett ruiniert ist.
Eine Entwicklung, die auch auf Deutschland zukommen wird?
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Der Fahrplan zum Kohleausstieg ist schon in sich sehr flexibel gehalten. Also könnte man hier durchaus einen Rückstand im Ausbau nicht-fossiler und nicht-atomarer Energieproduzenten kompensieren. Indem man manche Kraftwerke länger laufen lässt.
Hier wäre es vielleicht sogar sinnvoll, wieder ein-/zwei Zechen zu öffnen um eigene Kohle zu haben. Wobei das vermutlich keiner bezahlen kann. Wir sind bei den Strompreisen schon am Limit, wer will da noch einen “Kohlecent”?
Aber am Ende gibt es keinen Weg zurück, unseren Energiebedarf müssen wir im Kern autark decken können. Im Zweifel sind die Grenzen von den Nachbarn schneller dichtgemacht als man schauen kann. Siehe Corona.
Und das kann eben auch nicht nur (potentiell virentragende) Personen betreffen sondern auch strategische Güter. Am Ende ist jeder sich selber der nächste.
Dies gilt noch mehr für den Fernbezug von Energieträgern, egal ob Erdgas aus Russland oder Erdöl/Kohle aus fernen Ländern. Im Zweifel fehlt uns die Hardpower um die Handelswege offen zu halten. Und die USA werden auch nicht unbedingt Lust haben ihre Marineverbände dafür einzusetzem damit bei uns im warmen Licht brennt…
“Hier wäre es vielleicht sogar sinnvoll, wieder ein-/zwei Zechen zu öffnen um eigene Kohle zu haben”.
Klingt gut und vernünftig – aber, wenn einmal ein Bergbau stillgelegt wird und auch keine Wartung stattfindet, wie es natürlich beim Ausstieg aus der Kohle passieren wird, laufen Bergwerke in Gefahr “abzusaufen”. Soll heißen, die verschiedenen Wasserhorizonte müssen ja bei laufenden Betrieb ständig abgedichtet und abgepumpt werden.
Daher wird es äußerst schwierig sein (und sehr kostenintensiv) so einen Bergbau nach Jahren wieder in Betrieb zu nehmen.
Wir schwimmen jetzt doch auf einer Welle von Fachkräften, welche die Gefahr des Absaufens locker managen und die mit Energiesparen in ihren Herkunftsländern lange Tradition haben.
Das wird schon. Kein Zweifel.
Auch wenn die hier (ohne Infrastruktur- /Wohnungsbau und “Dienstleistungsfahrten jeglicher Art”) jetzt ca. 10 000 kg CO2 pro Kopf! und Jahr emittieren statt ca. 500 bis 1300 kg vor ihrer Ankunft. Man darf das halt alles nicht so eng sehen. Denn das ist alles politisch korrektes CO2.
“Hauptsache das Geld geht woanders hin” (frei nach Joschka Fischer Consulting :-))
Vor Jahren hatte ich den Begriff Ewigkeitskosten kennengelernt. Ich weiss nicht man die Kohlebergwerke so einfach absaufen ließ oder ob da was zu retten wäre. Allerdings wäre das Personalproblem wohl größer.
Mehr als erstaunt, eher schockiert war ich als der Kühltürme des einige Monate zuvor stillgelegten KKW, ich glaube Philippsburg, in die Luft gesprengt wurde. Da war Grün Schwarz extrem schnell.
Es musste schnellstmöglich die Reaktivierungsmöglichkeit verhindert werden.
Ich tippe: wer sich dann über Folgen von Blackouts beschwert, verstößt gegen den “Hassrede”-Paragraphen. Es geht schließlich um nichts weniger als die “Rettung des Planeten”
Grob verteilt sich der Stromverbrauch in D zu 2/3 auf Industrie und Gewerbe und zu 1/3 auf die Haushalte (Datentabelle Umweltbundesamt 2020).
Da eine Steigerung des Gesamtverbrauches avisiert wird und zwar bis 2030 um ca. 25% (Aussage vom EWI), wird bei der tatsächlichen Einführung der Elektromobilität bei gleichzeitiger Abschaltung diverser Kraftwerke und Steigerung der wirtschaftlichen Leistung und der Zunahme des Lastenverkehrs (Binnen:+30%, Transit: +50% – IHK Prognose) etc. eine Differenz ‘erwirtschaftet’, die auf Basis von Fremdsubstitution die Unwägbarkeit der Versorgung deutlich verschärfen wird.
Gleichzeitig öffnet sich die Schere zwischen Anspruch und Verwirklichbarkeit dadurch, dass sich der Ressourcenverbrauch zur Steigerung für jedes Prozent mehr an Wirtschaftsleistung ab dem aktuellen Stadium etwa im Quadrat dazu bewegen müssen wird, also keine lineare Steigerung der Versorgungsnotwendigkeit eintritt, sondern eine exponentielle.
Die Verfügbarkeit der ‘Rohenergiequellen’ (die ja auch zur Erstellung ‘alternativer’ Energieerzeuger benötigt wird) nimmt dann dramatisch ab, wobei die Verknappung Preissteigerungen erwarten lässt, die volkswirtschaftlich schnell an ihr Verwertungslimit kommen.
Entweder wird dann Energie knapp, weil sie immer schwerer zu bezahlen sein wird oder weil die Reserven drastisch absinken.
Keine alternative Energiequelle dieser Welt kann diese Dichotomie neutralisieren!
Die in Kürze erwartbare Verknappung führt zu Verteilungskämpfen bzw. restriktiven Zugangsbeschränkungen.
Für D bedeutet dies – da ja auch die Fremdsubstituenten von demselben Problem erfasst werden – dass die Abhängigkeit bei gleichzeitig wachsender Unsicherheit zügig zur Degradation der Wirtschaftsleistung führen wird – egal was da dann ‘verfeuert’ wird.
Die (zur Erbeutung, Aufbereitung, Verteilung, Verwendung und Verteidigung von Energie notwendige) Komplexität frisst ihre Kinder (sprich: die Energiebilanz wird unausweichlich negativ).
“50% des Jahres speisen Windkraftanlagen bis zu 20% ihrer Nennleistung ins Stromnetz. Den Rest des Jahres liegen sie unter 20% ihrer Nennleistung.”
hier ist etwas durcheinander geraten.
sie meinen sicherlich 50% des jahres über 20% der nennleistung und 50% des jahres unter 20% der nennleistung?
wobei die 20% schon mit dem dicken daumen abgelesen ist.
“Da Erneuerbare Energieträger sehr unzuverlässige Gesellen sind, schmarotzt Deutschland bereits heute von Nachbarländern (vor allem Frankreich (Atomstrom), Österreich und Schweden (Atomstrom)), um die eigene Stromversorgung sicherzustellen.”
das deutschland mit schwedischem strom (mit)versorgt wird ist, wenn man ihr ‘vor allem’ betrachtet, fachlicher unsinn.
schweden versorgt hauptsächlich skandinavien mit selbsterzeugtem strom, aber sicher nicht deutschland. daran ändern auch die wenigen hgü-leitungen zwischen skandinavien und deutschland nix.
eine fundierte darstellung zur thematik findet sich wöchentlich auf der Achse des Guten unter der überschrift ‘Woher kommt der Strom?’.
bürger rechtlos dank CDU – SPD – Linke – GRÜNE
deutschland umweltzerstörung ohne ende: am beispiel uckermark und mecklenburg vorpommern, der ganze wahnsinn hier zu sehen:
https://www.youtube.com/channel/UCZVy8CuvJVJZ9HIc8oVF19Q
die totale industrialisierung des ländlichen raumes, monokulturen, riesige windfarmen, auf kosten von flora und fauna, am beispiel prenzlau. kein freier hügel mehr – folter 365 tage im jahr – beständiges pulsierendes brummen tag und nacht – tausende rot blinkernde hügel bis zum horizont – wertlose immobilien – jetzte das neue brandenburger guantanamo.
ronny niebach
dem irrsinn ein ende bereiten !
Ich möchte die:”… Erneuerbarer Energien und sehr realer hoher Profite für deren Produzenten …” hohen Profite anzweifeln. Es wird von einer effektiven (Kraftwerke) Stromerzeugung auf eine sehr viel weniger effektive (siehe Grafik) Windstromerzeugung umgestellt. Dabei läßt sich nicht viel gewinnen, wenn mit viel mehr Aufwand das gleiche Ergebnis erzielt werden soll. Das entspricht in etwa, wenn zu Beginn der Industrialisierung die mechanischen Webstühle abgeschafft und wieder mit der Hand gewebt werden sollte.
Die Jahresproduktion an Strom der sogenannten erneuerbaren Energiequellen ist völlig irrelevant, selbst wenn sie bei 100% des Jahresbedarfs läge. Im Gegensatz zu Kartoffeln, die ich mir in den Keller legen kann oder Toastbrot, das ich im Brotkorb mehrere Tage aufbewahren kann, muss Strom genau zu dem Zeitpunkt produziert werden, wenn er benötigt wird. Das bedeutet, wenn ich abends nach Hause komme und meinen Lichtschalter betätige, muss genau zu diesem Zeitpunkt ein Energieerzeuger in der Lage sein, diesen zusätzlichen Bedarf zu liefern. Wenn das nicht der Fall ist, bricht das Netz zusammen und es kommt zum Blackout (naja allein durch meinen Lichtschalter sicher nicht, aber es kommt mir auf das Gleichnis an). Nachts scheint keine Sonne (scheint den Klimakrisengewinnlern völlig fremd zu sein) und oft auch am Tag nicht, der Wind weht auch nur wann er will (siehe Wilhelm Busch: Ärgerlich – Aus der Mühle schaut der Müller, Der so gerne mahlen will. Stiller wird der Wind und stiller, Und die Mühle stehet still). Auch die Sonne ist tagsüber nicht immer vorhanden (siehe Hermann Hesse: Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den andern, Jeder ist allein). Wer also CO2-freie Energieversorgung fordert, muss unverzüglich den Bau von Kernkraftwerken fordern. Mit dem Geld, was uns allein in den letzten 10 Jahren die erneuerbaren Energien gekostet haben hätten wir unter Berücksichtigung der Serienfertigung locker 50 Kernkraftwerke bauen können. Damit wären wir heute und für die Zukunft auf der sicheren Seite der Energieversorgung für eine moderne Industriegesellschaft. Und jetzt komme mir bitte keiner mit dem Thema Endlagerung. Das ist ein aus ideologischen Gründen ständig hochgejubeltes Thema, das jeglicher sachlichen Grundlage entbehrt. Das Volumen des derzeitigen hochradioaktiven sogenannten Mülls hat gerade mal das Volumen eines mittleren Einfamilienhauses. Und da soll es auf dieser Erde ein Problem sein, das irgendwo sicher zu lagern? Das ist doch lachhaft.
Wer Haeuser in Ca kennt, kann ueber die Ansage ‘pre-cool overnight and in the morning’ nur muede lachen.
Ohne staendiges Heizen oder Kuehlen ist da schnell Innentemperatur == Aussentemperatur.
Die Energieversorgungslage war in CA schon vor 25 Jahren grenzwertig (damals war es aufgrund der Abgasgrenzwerte nicht mehr zulaessig, neue Kohlekraftwerke zu bauen, und Strom musste importiert werden). Man kann sich in solchen Abhaengigkeiten also durchaus auf Dauer einrichten.
Immerhin gibt’s genug Kueste um Windraeder aufzustellen. Bloss nicht genug Wasser um die Stauseen als Pumpspeicher zu nutzen …
Zu den Windkraftwerken im Meer:
‘Ostsee
So leiden die Schweinswale unter dem Lärm
Stand: 18.08.2020 | Lesedauer: 7 Minuten
Von Nike Heinen’
https://www.welt.de/wissenschaft/article213682806/Ostsee-So-leiden-die-Schweinswale-unter-dem-Laerm.html
Wir leben in einer durchfeminisierten Gesellschaft. In einer weiblichen Welt ist die Grundlage man selbst. Wenn man so möchte „meine Eingeweide und ich“.
Es dient evolutionär dem Schutz der Eizellen.
https://therationalmale.com/2015/09/02/solipsism-i/
Und die Grundlage weiblicher (sexueller) Selektion ist die Emotion. Fühlt es sich gut an, dann ist es „ok“. Fühlt sich mein Gegenüber „gut“ an, kann man sich mit ihm fortpflanzen, dann bin ich in Sicherheit. (Es gibt Ausnahmen, die im Blog zitierte Dark Triad. Deswegen haben Breivik und andere Serienmörder so viele Groupies).
Fridays for future und über 20 Langstreckenflüge (Luisa Neubauer)? Passt normalerweise nicht zusammen.4 neue Kollektionen pro Jahr kaufen, aber Umweltschutz betreiben wollen? Passt normalerweise nicht zusammen. Usw.
Es ging nie um Logik, sondern um Emotionen. Deswegen sind heutzutage Mathematik, Physik und Logik „rassistisch“, es stört bei den Emotionen. Darum kann das Netz auch den Strom speichern. (Weil es sich gut anfühlt) (Annalena Baerbock).
Und jeder, der sie aus der Welt der Emotionen rausholt, ist Als Feind zu betrachten.
Krieg!
den gilt es zu verhindern koste es was es wolle. Wie viele Kriege wurden zwischen Deutschland und Frankreich ausgefochten mit welch katastrophalen Folgen?
Das im Hinterkopf nun zu Pudels Kern:
Deutschland ist im vergleich zu Frankreich zu stark, zu fleissig, zu erfindungsreich, zu erfolgreich usw. Das ist ein Problem an dem gearbeitet werden muss um Kriege in Zukunft zu verhindern.
Als die DDR Pleite gegangen ist und die Mauermörder zurückgepfiffen wurden war die Fiktion der Wiedervereinigung auf einmal dringliche Realität geworden, und die Deutsche Regierung musste sich die Erlaubnis bei den Alliierten holen, und alle ausser Frankreich hatten wohl kein Problem damit, Frankreich hatte ein Problem mit einem NOCH grösseren Deutschland, und verknüpfte seine Erlaubnis mit dem Deutschen JA zur EURO, so konnte das Schwachwährungsland Frankreich ohne eigene anstrengungen eine starke Währung bekommen.
Wir spulen den Film einige Jahre vor…..
Deutschland ist innerhalb der Eurozone noch dominierender, die Rotweinländer konnten den Abstand noch nicht einmal halten.
Wie kann die Handelsbilanz zwischen Deutschland und Frankreich ausgeglichener werden, wenn selbst die Kleinmotoren von Renault die zu Hunderttausenden im Mercedes-Automobilen verbaut werden nicht ausreichen?
Was kann Frankreich den brauchbares exportieren?
Strom,
Strom aus Kernkraftwerken, nur damt dieser Export auch stattfindet…… muss die Stromproduktion in Deutschland “sabotiert” werden.
Der Rest ist Geschichte die jeder erlebt hat.
ICH persönlich verstehe die Entscheidungen der Deutschen Regierung, und grundsätzlich sind ALLE Massnahmen gut die einen erneuten Krieg verhindern.
Der 3. Weltkrieg wird eh ein Bürgerkrieg. Relativ simultan in vielen westlichen Ländern binnen eines Intervalls von 5 Jahren stattfinden. Durch Migration verstärkt, durch ausländische Staaten befeuert. Der Feminismus und seine Woke-Agenda können durch das Gelddrucken die Zustände zementieren und weit entwickeln, so daß ein Rückbau unmöglich wird.
Erst der große Knall wird es bringen. Und dann kommen viele Wahrheiten auf den Tisch, die man seit 30 Jahren unterdrückt. Dazu werden viele Blasen (Immobilie/Banken, …) platzen.
Wir werden amerikanische Verhältnisse mit Zeltstädten kriegen.
Und davor wird uns weder die Gendertoilette, noch die Frauenquote retten. Der aktuell verdeckte Krieg, wird ein offener Krieg zwischen dem weissen Mann und seinen Anhängern und den Feministen (mit Öko/ Antifa/ Linke/SPD/Migranten).
Ich fürchte, dass ein Westeuropa in “voller Partyszene” und eine taumelnde USA China und Russland dazu verführen könnte, die Lage in deren Sinne zu klären.
Um einen Wandel hin zum ökologischen Bewusstsein zu erreichen, bedarf es aufrüttelnder Ereignisse. So muss nicht nur der Strom wie in Venezuela bei uns immer wieder ausfallen, nein, auch das Trinkwasser, das Benzin und sogar die Luft zum Atmen müssen rationiert werden, um die Erde zu retten! Der Flatterstrom ist Ziel einer sozio-ökologischen Politik.
Und ist das Land erst ruiniert, dann hurt es sich ganz ungeniert!