Rund 50% Fehlklassifikationen? Zweifel an COVID-19-Todesbescheinigungen
Bekanntermaßen beinhaltet die Todesstatistik des RKI, die als Ausweis der an COVID-19 Verstorbenen dienen soll, alle, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, also auch Personen, für die COVID-19 nicht die direkte Todesursache war. Zudem herrscht bei der Zählung der COVID-19-Toten das Prinzip “Hoffnung”, wie man der folgenden Passage, die wir einem der unfehlbaren Faktenchecker Deutschlands, dem BR-Faktenfuchs entnommen haben, zeigt:
“Was heißt das nun im Fall der Corona-infizierten Unfalltoten? Dazu sagt die RKI-Pressesprecherin:
“Der berühmte Unfalltote mit SARS-CoV-2-Nachweis könnte vermutlich gezählt werden, wenn das Gesundheitsamt einen Zusammenhang sieht, praktisch dürfte das aber eher nicht passieren.” Außerdem handele es sich hierbei um Einzelfälle, die “keinen relevanten Einfluss” auf die Gesamtzahl der Covid-19-Toten hätten. Der gleiche Grundsatz gilt beim Selbstmord einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person:
“Ein Suizid könnte nur gezählt werden, wenn die betreffende Person positiv getestet war, aber wie gesagt, es wäre die Entscheidung des Gesundheitsamtes.”

Die berühmte Zuständigkeitsverschiebung (die anderern machen das schon richtig, hoffentlich) und das Vertrauen, dass natürlich die anderen die Kompetenz haben, die man selbst nicht zu haben scheint… Sicher kann man also nur darüber sein, dass diejenigen, die als COVID-19-Tote gezählt werden, irgendwann einmal positiv auf COVID-19 getestet wurden.
Wie viele, der positiv-Getesteten und Verstorbenen sind AN COVID-19 verstorben. 88% sagt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, so behauptet der BR-Faktenfuchs:
“In Bayern sind nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bislang 88 Prozent der mit dem neuen Coronavirus infizierten Toten an Covid-19 gestorben und 12 % mit Covid-19.”
Und wie das nun einmal so ist, bei Faktenfüchsen und anderen öffentlich-rechtlichen und sonstigen MS-Faktencheckern, die mit ihrer Aufgabe heillos überfordert sind, zitiert der BR-Faktenfuchs falsch, denn das Landesamt schreibt:
“Informationen zur Todesursache bei gemeldeten SARS-CoV-2-Fällen liegen bei etwa 91 % der Fälle vor, von denen wiederum etwa 88 % an COVID-19 und 12 % an einer anderen Ursache verstorben sind.”
Demnach sind nicht 88% der als COVID-19 Toten Gemeldeten, AN COVID-19 gestorben, sondern 88% von 91% bei denen die Todesursache bekannt ist, also 80%. Die Feststellung der Todesursache, auf die sich das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hier bezieht, basiert auf der amtlichen Todesbescheinigung und damit auf der Annahme, dass die Todesbescheinigung KORREKT sei, eine Annahme, die man nur machen kann, wenn man entweder naiv oder unbedarft ist, wie wir gleich zeigen.
Zunächst ein wenig Todesbescheinigung. Eine Todesbescheinigung hat das folgende Aussehen.
Von Bedeutung sind hier die Felder mit der Ziffer 15 “Todesursache”, die in I. direkte Todesursachen und II. “begleitende Erkrankungen” unterteilt sind. Beide Felder entsprechen den Empfehlungen der WHO, die hier nachgelesen werden können. Für COVID-19 sieht die WHO vor, dass folgende Tode als COVID-19 Tode gezählt werden:
“A death due to COVID-19 is defined for surveillance purposes as a death resulting from a clinically compatible illness, in a probable or confirmed COVID-19 case, unless there is a clear alternative cause of death that cannot be related to COVID disease (e.g. trauma). There should be no period of complete recovery from COVID-19 between illness and death.
A death due to COVID-19 may not be attributed to another disease (e.g. cancer) and should be counted independently of preexisting conditions that are suspected of triggering a severe course of COVID-19.”
Als COVID-19 Toter soll demnach gezählt werden, wer an einem Krankheitsbild verstorben ist, von dem bekannt ist, dass es von COVID-19 verursacht werden kann, wobei die Zählung nur dann erfolgt, wenn zwischen dem Versterben und der Erkrankung an COVID-19 keine Phase der Gesundung vorhanden ist. Ein Toter, soll nur dann als COVID-19-Toter gezählt werden, wenn sein Tod nicht anderen Krankheiten, z.B. Krebs, als Ursache zugeschrieben werden kann, und er soll nur gezählt werden, wenn nicht Ko-Morbiditäten als Ursache des schweren Krankheitsbildes in Frage kommen. Kurz: Die WHO will, dass nur Tote als COVID-19 Tote gezählt werden, bei denen COVID-19 auch die eindeutige TodesURSACHE ist. Damit sind wir zurück bei den unter Ziffer 15 angegebenen Feldern der Todesbescheinigung.
Die Feststellung der Todesursache “COVID-19” bedarf einer Kausalkette, die z.B. wie folgt aussehen kann (das folgende Formular entspricht den Feldern 15.I und 15.II der deutschen Todesbescheinigung):
Der beschriebene Verstorbene ist an Atemstillstand infolge einer Pneumonie, die durch COVID-19 verursacht ist, gestorben. Er hat darüber hinaus (Abteilung 2.) eine Reihe von Ko-Morbiditäten (Herz-Kreislauf-Erkrankung, Diabetes), die aber nicht ursächlich für den Tod waren.
Ein weiteres Beispiel:
Der Verstorbene ist an akutem Lungenversagen, das von COVID-19 ausgelöst wurde, verstorben. Der Verstorbene war zudem HIV-positiv, also an AIDS erkrankt.
Ein Beispiel für einen Verstorbenen, der positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde, aber nicht an COVID-19 verstorben ist, ist das folgende:
Der Tote ist an Herzversagen infolge eines Herzinfarktes verstorben. Er war an COVID-19 erkrankt, die Erkrankung ist aber nicht ursächlich für seinen Tod. Da eine COVID-19-Erkrankung einen positiven Test auf SARS-CoV-2 voraussetzt, ist dies ein Fall, der nach den Empfehlungen der WHO NICHT als COVID-19-Toter gezählt werden soll, in der Praxis des RKI aber als COVID-19-Toter gezählt wird. Aber, so hat uns der Faktenfuchs erklärt, das macht nichts, denn 88%, also korrekt 80% der Fälle, die vom RKI als COVID-19 Todesfälle erfasst werden, sind AN nicht mit COVID-19 verstorben, sollen also “richtige” COVID-19-Tote sein und was sind schon 20% Fehlerquote?
An dieser Erzählung, die man nur dann glauben kann, wenn man der Ansicht ist, dass Todesbescheinigungen immer und ausschließlich korrekt ausgefüllt werden, gibt es erhebliche Zweifel. Und wie so oft kommen diese Zweifel aus den USA, aus Florida um genau zu sein. Die Mitarbeiter des Abgeordneten im Landesparlament von Florida, Jose Olivals haben 13.920 Todesbescheinigungen, die in Florida für vermeintlich an COVID-19 Verstorbene ausgefüllt wurden, gesichtet, 700 davon genauer. Hier sind ihre Ergebnisse:
- Auf 11.460 Todesbescheinigungen ist COVID-19 als direkte Todesursache angegeben;
- Auf 1.204 Todesbescheinigungen ist COVID-19 vermerkt, aber nicht als direkte Todesursache; Sie gehen dennoch als COVID-19-Tote in die Statistik ein;
- Auf 1.254 Todesbescheinigungen ist COVID-19 als Erkrankung in Teil 2 (WHO) 15.II (deutsche Todesbescheinigung) angegeben, also als zusätzliche, begleitende Erkrankung, die nicht mit dem Tod in Zusammenhang steht. Dennoch werden die entsprechenden Toten als COVID-19-Tote gezählt;
- Auf zwei Todesbescheinigungen ist COVID-19 überhaupt nicht vermerkt, obwohl sie als COVID-19-Tod in die Statistik eingegangen sind.
Die Fehlerquote liegt somit bei 17,7%, in rund 18% der Fälle wurde COVID-19 als Todesursache statistisch erfasst, obwohl COVID-19 ausweislich der Todesbescheinigung nicht die Todesursache war.
Im nächsten Schritt haben die Mitarbeiter von Jose Olivals untersucht, in wie vielen Fällen die Todesbescheinigung dann, wenn COVID-19 als direkte Todesursache angegeben wurde, korrekt ausgefüllt ist. Diese Untersuchung mussten sie auf eine Stichprobe von 700 Todesbescheinigungen beschränken. Die Ergebnisse kann man dennoch als dramatisch ansehen, denn
- in 15% der Fälle fand sich als Todesursache ausschließlich COVID-19, keinerlei Krankenheitsbild, also z.B. Lungenversagen;
- nur 50% der Todesbescheinigungen entsprachen den Empfehlungen der WHO.
Unter den Todesbescheinigungen, die nicht den Empfehlungen der WHO entsprachen, die aber dennoch als COVID-19-Tote gezählt wurden, fanden sich folgende Todesursachen:
- Arteriosklerose;
- Herzstillstand;
- Nierenkrebs;
- Alzheimer;
- Kehlkopfkrebs;
- Septischer Schock infolge einer Infektion mit E-Coli Bakterien;
- Demenz;
- Gehirndegeneration;
- Depression;
- Leberzirrhose;
- Parkinson;
In allen diesen Fällen sind die Verstorbenen vor ihrem Tod positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden, es findet sich also COVID-19 (des öfteren mit dem Zusatz “positive test” in dem Feld 15.2 (deutsche Todesbescheinigung) bzw. Teil 2 WHO-Empfehlung. Definitionsgemäß sind im zweiten Teil aufgeführte Erkrankungen NICHT ursächlich für den Tod, dass die entsprechenden Verstorbenen dennoch als COVID-19-Tote erfasst wurden, kann man daher nur als Fehler ansehen, ein Fehler, der sich in rund 50% der Todesbescheinigungen findet, die die Mitarbeiter von Jose Olival untersucht haben.
Nach diesen Ergebnissen muss man davon ausgehen, dass sich unter denen, die als COVID-19-Tote in die Statistik eingehen, nicht nur eine Reihe von Toten findet, die “MIT COVID-19” gestorben sind, aber nicht AN COVID-19, sondern dass sich unter denen, die als AN COVID-19 verstorben ausgegeben werden, bis zu 50% Fehlklassifikationen finden. Klarheit kann man hier nur schaffen, wenn die Todesbescheinigungen, die deutsche Gesundheitsämter zur Grundlage ihrer Klassifikation nutzen, die wiederum an die Landesämter und von dort an das RKI gemeldet werden, in ähnlicher Weise untersucht werden, wie dies die Mitarbeiter von Jose Olivals in Florida getan haben.
Was machen eigentlich die Mitarbeiter der vielen Hundert Abgeordneten, die in Landesparlamenten und im Bundestag auf Kosten der Steuerzahler ein Auskommen gefunden haben?
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Wundert es einen bei den finanziellen Anreizen, die es für Covid 19-Fälle gibt?
Soweit mir bekannt, wurde/wird in DE die Todesursache (oft / praktisch nie) berücksichtigt sondern lediglich positiver Test t(exitus)-28 Tage.
Demnach dürfte der tatsächliche Anteil weit (!) unter 50% liegen, da:
– jeder Krankenhauspstient und Pflfgeheimbewohner getestet wird
– in derlei Einrichtungen häufig gestorben wird
– Tests ohne Symptome fehlerträchtig
– die Letalität von Covid unter wenige % ist
das erklärt auch, wie 70% in Pflegeheimen sterben ohne je eine Beatmung/ Intensivstation gesehen zu haben, was unterlassene Hilfeleistung wäre.
Selbst wenn Covid völlig ungefährlich wäre, kämen so schon hunderte „Covid Tote“ pro Tag zusammen…
achja: in US wie DE bekommen Einrichtungen mehr Geld, wenn ein Patient an Covid „erkrankt“ bzw ablebt…
Und manche Krankenhäuser sollen auch schon die Beerdigungskosten übernommen haben, wenn die Hinterbliebenen auf weitere Nachfragen und Untersuchungen bezüglich covid-19 als Todesursache verzichten.
RKI beruecksichtigt nur positiven Test (steht im Text), Fuer Todesursachenststistik ist Todesbescheinigung relevant.
Eine Übersicht findet man hier: https://www.youtube.com/watch?v=8Q_i2ySDHts
Ich fülle seit mehr als 20 Jahren Todesbescheinigungen aus, war auch schon in mehreren Bundesländern tätig. Jedes Bundesland hat ein eigenes Formular. Die im Beitrag erwähnte Kausalkette ist in jedem Bundesland vorhanden, auch das Feld wesentliche, zum Tod beitragende Krankheiten ist überall vorhanden. So weit, so klar.
Es ist erstaunlich, welche Probleme viele Kollegen mit dieser Kausalkette haben, sie wissen einfach nicht, welche Krankheit wo einzutragen ist. Die Aufgabe, die Leichenschau durchzuführen und dann den Leichenschauschein auszufüllen, wird auch gern an junge Kollegen delegiert. In das untere Feld dann einfach CoVid 19 einzutragen ist ein einfacher und schneller Weg, diese Aufgabe zu erledigen.
Die Kausalkette im WHO-Beispiel (erste Abbildung nach dem deutschem Leichenschauschein) könnte man auch anders formulieren: ARDS infolge Pneumonie infolge COPD, weitere zum Tod beitragende Krankheit: CoVid 19. Der letzte Anlaß, der die schwer geschädigte Lunge versagen ließ, war die virale Pneumonie, in unserem Fall eben durch SARS-CoV 2, es hatten Herpesviren, Influenca-Viren etc. pp. sein können. Wie dann das Gesundheitsamt den Fall wertet, steht in einem anderen Buch.
Witzigerweise darf in Deutschland als Todesursache nicht “Herz-Kreislauf-Stillstand” angegeben werden, da wird man dann von einem ärztlichen Kollegen des Gesundheitsamtes belehrt, dies sei ein Symptom, welches jeder Verstorbene zeigt. Im Beispiel der WHO (“NOT COVID 19 DEATH”) ist das aber offensichtlich statthaft.
Zusammengefaßt erscheint mir die Statistik aus Florida sehr plausibel. Die Unzulänglichkeit der klinischen Leichenschau ist lange bekannt, selbst bei korrekter Ausführung durch einen erfahrenen Kollegen kommt es immer wieder zu Diskrepanzen zwischen der klinischen Einschätzung der Todesursache und dem Sektionsbefund.
Danke für Ihren fachlichen Kommentar.
Ich habe bisher erst 1 Fall erlebt, also recht anekdotisch, und da fand ich es ziemlich “Pi mal Daumen” – Hauptkriterium schien mir zu sein, ist der Mensch von selber eines natürlichen Todes gestorben oder nicht; an was jetzt genau schien im Fall “natürlicher Tod” nicht so wichtig.
Das ist die Todesart, nicht die Todesursache.
Diese Unterscheidung scheint zunächst haarspalterisch zu sein, für die Polizei ist dies aber sehr wichtig, bei einem nicht natürlichen Tod muß die Kriminalpolizei informiert werden. Eine Lungenentzündung als Todesursache kann ein natürlicher Tod sein, wenn diese spontan oder als Folge einer chronische Bronchitis eintritt. Kommt es aber zur Lungenentzündung infolge eines Unfalls (z. B. bei Oberschenkelfrakturen) und damit verbundener Bettlägerigkeit, wäre dies ein nicht natürlicher Tod.
Für die Polizei spielt die genaue Todesursache zunächst nur eine geringere Rolle, beim Auffinden eines Toten ist zunächst die Todesart wichtig. Hier gibt es auch die Möglichkeit, die Todesart als nicht geklärt zu vermerken, auch dann würde die kriminaltechnische Dienst hinzugezogen werden. Im obigen Beispielformular ist das der Punkt 10. Wenn ich für einen mir unbekannten Verstorbenen eine Leichenschau durchführen muß, dann gebe ich als Todesursache in der Regel die Diagnoseziffer R99 = unbekannte Todesursache und Todesart ungeklärt an. Alles weitere ist dann Sache der Polizei.
Ich hab von Gerüchten gelesen, dass Ärzte angehalten wurden moeglichst oft, selbst in Fällen, wo kein Test vorlag aber ein Kontakt mit positiv getesteten, dann Covid19 zu vermerken.
Aber das ist natuerlich nicht glaubwuerdig.
Schliesslich war Praesident Trump nachgewiesener weise an den Coronatoten schuld.
Ich habe inzwischen von 2 Fällen gehört in denen Covid19 als Todesursache angegeben wurde. Natürlich kann ich keine Gewähr für die Richtigkeit geben, da man es mir nur erzählt hat. Es soll sich jeweils um die Mutter, bzw. den Vater eines/er Bekannten der jeweiligen Person handeln die mir dies erzählt hat. Eine alte Dame die dement war und schon mehrere Schlaganfälle hatte, die wirklich sehr schwer krank war und dann verstorben ist. Obwohl vorher in dem Heim Niemand positiv auf Corona getestet worden war, stand im Totenschein Covid als Todesursache. Deren Tochter soll sich einen Anwalt genommen haben und auf einer Obduktion bestehen, die sie aber selbst zahlen muss.
Die Tochter hält das nämlich für unwahrscheinlich, weil sie sich auch fragt, wie der Arzt, der den Totenschein ausgestellt hat, das so schnell festgestellt haben will.
Der andere Fall ist ein älterer Herr der wegen Krebs im Hospiz war. Im Hospiz ist man in der Regel nicht monate- oder jahrelang, dort kommt man hin, wenn man dem Tode geweiht und austherapiert ist, einem also nicht mehr zu helfen ist. Klartext: ins Hospiz kommt man zum Sterben. Auch dieser ist nun angeblich an Covid gestorben, dabei war eindeutig der Krebs die Todesursache.
Ich habe mal gelesen, dass, würde auf den Gräbern der Toten, denen eine natürliche Todesursache bescheinigt wurde und die in Wirklichkeit ermordet wurden, Lichter leuchten, die Friedhöfe taghell erleuchtet wären. Wenn es so einfach ist, den Erbonkel um die Ecke zu bringen, dann muss es in Corona-Zeiten wohl nochmal einfacher geworden sein. 🙁