Der Holocaust als Unterschied in kultureller Norm: Joe Biden kündigt die Grundlagen westlicher Gesellschaften auf
Universalrechte sind Rechte, die überall gelten. In allen Kulturen finden sich Eigentumsrechte, es finden sich Vorstellungen über das, was ein ausgefülltes und glückliches Leben ausmacht und vor allem finden sich Vorstellungen darüber, welche Rechte sich damit verbinden, als Mensch geboren zu sein, welche Naturrechte, Freiheitsrechte, Lebens- und Existenzrechte, Individualrechte ein Mensch qua Geburt hat.
Mt diesen universalen Menschenrechten ist es nicht vereinbar, Menschen systematisch zu verfolgen, sie einzusperren, ihnen die Freiheitsrechte abzusprechen, sie zu kontrollieren, zu Dingen zu zwingen, die sie nicht tun wollen, ihr Recht auf Freie Lebensführung und ihre Entscheidungsfreiheit über das eigene Leben zu beseitigen, sie zu “Wohlverhalten” zu terrorisieren, ihre Organe auszuweiden und am Transplantationsmarkt zu verkaufen, sie für ein höheres Ganzes über die Klinge springen zu lassen, medizinische Experimente am lebenden Menschen vorzunehmen, sie zu versklaven, ihre Würde mit Füßen zu treten, sie zu ermorden …
All das, was mit universalen Menschenrechten nicht vereinbar ist, macht totalitäre Systeme aus. Verstöße gegen diese Menschenrechte sind, was die Nationalsozialistische, Stalinistische, Maoistische und die Schreckensherrschaft von Pol Pot und anderen kommunistischen Mördern so nachhaltig, sie zu so großen und unverdaulichen Klößen in der Menschheitsgeschichte macht. Die Leichenberge, die sich in nationalsozialistischen und kommunistischen Konzentrationslagern, Arbeitslager getürmt haben, die verhungerten oder in den Killing Fields ermordeten Menschen, sie sind die millionenfachen Dokumente von Terrorherrschaft, von Verstoß gegen die universalen Menschenrechte.
Niemand, der noch bei normalem Verstand ist, bestreitet das.
Und doch, Joe Biden bestreitet das. Er nimmt ein Interview mit CNN zum Anlass, um über ein Telefongespräch mit Xi Jinping zu sinnieren und im Kern zu sagen, dass er, als Präsident der USA irgendwie die Werte der USA widerspiegeln müsse und deshalb gezwungen sei, Xi Jinping und seine Politik gegenüber Hongkong, Uiguren und Taiwan zu kritisieren, dass dasselbe aber auch für Xi Jinping glte, weshalb die Zerstörung der Demokratiebewegung in Hongkong, der Bruch internationaler Verträge zu Hongkong, die Aggression gegenüber Taiwan und der Genozid, den China an Uiguren durchführt, gar nicht zu sprechen von den Verbrechen, die an Mitgliedern von Falun Gong begangen wurden und werden oder den Massenmorden und dem kulturellen Kahlschlag, die in Tibet stattfanden und nach wie vor stattfinden, eine Frage unterschiedlicher kultureller Normen sei, so Joe Biden.
Damit bricht Biden mit der Tradition universal gültiger Werte, mitnichten eine westliche Tradition, denn sie findet sich bei Konfuzius, im Buddhismus, im Hinduismus, in den monotheistischen Religionen, in der arabischen und westlichen Philosophie, sie ist eine wahrhaft universalistische Tradition, die in einem scharfen und nicht überbrückbaren Gegensatz zum Kulturrelativismus steht, dem Joe Biden in seinem Interview das Wort redet, gewürzt mit der Feststellung, dass die Verbrechen wider die Menschlichkeit, die in China Normalität sind, wichtig für die nationale Einheit seien, die wiederum notwendig sei, damit China nicht, wie so oft in der Geschichte des Landes, von Fremdmächten viktimisiert werde.
Das, was Biden hier von sich gibt, ist eine Ungeheuerlichkeit.
Es bedeutet, dass man jede Monstrosität, zu der Menschen fähig sind, jeden Genozid als Ergebnis unterschiedlicher kultureller Normen legitimieren kann. Die Chinesen versklaven Menschen, weil sie einer bestimmten Volksgruppe angehören. Das sind eben andere kulturelle Normen. Sie weiden die Organe von Gefangenen aus – andere kulturelle Normen. Sie ermorden Anhänger von Falun Gong – Kultur! Sie zerstören die Demokratie von Hongkong und trachten danach, die Freiheit der Bewohner von Taiwan zu zerstören – alles eine Frage der Kultur.
Zwangsläufig werden dann auch Genozide in Ruanda, in Armenien zu Fragen abweichender kultureller Normen, und letztlich gibt es kein Hindernis, das im Weg steht, wenn man den Holocaust und alle Morde, die im Dritten Reich so normal waren, als Ergebnis einer anderen, eben einer nationalsozialistischen kulturellen Norm verharmlosen, nein nicht verharmlosen, rechtfertigen will. Denn was Biden hier tut ist eine Rechtfertigung der Verbrechen, die die Chinesische Kommunistische Partei gegen konkrete Menschen begeht. Was Biden hier tut, ist ein Ausverkauf der Werte, für die er als Präsident der USA stehen sollte, der Werte, die man als Erbe der Menschheit ansehen kann, ob sie sich als 10 Gebote in der christlichen Lehre niederschlagen oder als Verhaltenskodex in der Lehre des Buddha oder als Philosophische Ausarbeitung bei Hume oder Hobbes oder Kant, das spielt keine Rolle, wichtig ist lediglich: Es sind geteilte und unteilbare Werte, die das Projekt “Menschheit” definieren. Wer diese Werte zur Disposition stellt, der endet zwangsläufig da, wo Neville Chamberlain 1939 geendet ist, er redet dem Bau von Gulags und Konzentrationslagern das Wort und findet nichts daran beanstandenswert, wenn Menschen aufgrund ihrer Abstammung oder weil sie ein falsches Wort gesagt haben oder für die falsche kulturelle Norm, z.B. Demokratie, einstehen, verfolgt, verhaftet, eingesperrt und oft genug ermordet werden.
Bidens Familie hat finanzielle Verbindungen zur Kommunistischen Partei Chinas. Mehrere Millionen US-Dollar sind aus China in die Konten des Biden-Clans geflossen. Ob dies Vorausszahlungen dafür sind, dass Biden Wort für Wort das wiederholt, was die Kommunistische Partei Chinas als offizielle Linie ausgegeben hat, um die eigene Missachtung menschlichen Lebens zu rechtfertigen?
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Ich glaube nicht, dass Biden wirklich weiß, was er da redet. Schlimm genug ist es trotzdem. Mal sehen wie lange ihn die Demofrauds halbwegs geschäftsfähig dopen können.Kamala Harris ruft ja schon selbständig ausländische Präsidenten an und plauscht mit ihnen, als wäre sie die Präsidentin.
Niemand, der Biden unterstützt, weiß, was er da redet. Niemand, der all den dämlichen Gerechtigkeitsmüll von sich gibt, weiß was er oder sie selber da redet. Es gibt keine Menschenrechte. Es gibt nur den Wunsch, dass derlei gelten mögen. Insofern hat Biden fast schon wieder recht, wenn er sagt, dass das halte ne kulturelle Sache in China ist. Bloß: Wenn es so ist, dann gibt es keinen “universellen” Grund, sich bei uns jeden Scheiß gefallen lassen zu müssen.
Biden hat ja heute oder gestern auch gesagt, dass es keinen Impfstoff in den USA gab, bevor er ins Amt kam. Allerdings, wenn das der Maßstab ist, gehört auch Harris in die gummierte Zelle. Die hat Dienstag gesagt, dass es vor deren Amtsantritt keinen Plan für die Verteilung des Impfstoffs gab und die Impfdosen mehr als einen Monat von ganz alleine bei den Bürgern ankamen. Ich vermute ja, sie meint einen Fünfjahresplan, den sie dann nachgereicht hat. Wo Planwirtschaft ja so goldig funktioniert. Da fragt man sich, ob ihr Plan auch das großzügige Angebot von Bezos beinhaltet, der Amazons Logistik Biden zur Verfügung stellen wollte, jedoch keinesfalls Trump. Zumindest hat er es erst nach der Wahl angeboten, nicht davor.
Wenn J. Biden das sagte, was im obigen Bericht steht, dann stellt sich die Frage, ob es das aufgrund seiner Demenz sagte? Falls ja, gehört er aus dem Amt entfernt. Die andere Frage, die auftaucht: Wurde er bestochen? (Auch wenn es vielleicht juristisch anders heißt). Falls ja, gehört er vor Gericht und
schwer bestraft. Gibt es eine dritte Möglichkeit? Ich frage, weil ich nicht ungerecht sein will. Denn das hasse ich.
lg
caruso
In der Geschichte Chinas gab es vier Bauernkriege, die jedesmal jahrzehntelanges Chaos und umfassende Rechtlosigkeit hinter sich zogen, bis eine neue Dynastie die Macht ergriff und die staatlichen Strukturen erneuerte. Die Chinesen kennen ihre lange Geschichte, daher wird auch der letzte Traktorist in der abgelegensten Kolchose beim Gedanken, die nationale Einheit Chinas könnte irgendwie bedroht werden, in starker Unruhe verfallen. Dieser kulturelle Mechanismus ist eine Säulen der Macht der KP, daher finden die indoktrinierten Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft das Vorgehen des Staats gegen die Uiguren, gegen Tibet und Honkong und andren Volksgruppen, die auch nur im Verdacht geraten könnten, vollkommen normal und absolut gerechtfertigt.
Aufgrund der Bedeutung Chinas für die Weltwirtschaft geht die chinesische Regierung davon aus, jegliche Form des Einmischens in das, was sie als innere Angelegenheiten betrachten, locker abweisen zu können.
Als Ausgleich hat jeder Parteifunktionär vom Dorfsekretär aufwärts die Horrorvorstellung des längst überfälligen fünften Bauernkriegs im Nacken sitzen. Dies könnte sich in akuter Atemnot äußern, der nunmal eintritt, wenn der Arbeiter- und Bauernmob besagtem Funktionär an der einzigen Straßenlaterne des Dorfs aufknüpft. Daher muss die Regierung das Kunststück schaffen, auch das gesamte flache Land auf das Lebensniveau der industriellen Zentren zu bringen, und ohne die Macht der Partei zu gefährden.
So sieht es aus. Würde die regierende, scheinbar unantastbare Einheitspartei versuchen, den deutschen Hypersozialstaat (1 Billion €+ p.a. derzeit, Tendenz stark steigend) in China (ca. 18 Billionen umgerechnet) einzuführen, wären die schneller weg vom Fenster, als sie “Mao” sagen können. China ist so lange gut regierbar, wie das arbeitende Volk im zunehmenden oder gleichbleibend hohen materiellen Wohlstand lebt und zwar seit der Antike. Nur daran wird vom Volk die Politik in China gemessen, die sind halt einiges weiter als wir. Das Volk hält die nationale Einheit für eine Stütze des Wohlstandes.
Ganz nebenbei kann man an der Sozialstaatskostenumrechnung ausgezeichnet ablesen, welch ein vollendeter Wahnsinn Deutschland derzeit kaputtreGiert und restlos auszehrt.
De Facto erledigt offensichtlich Kamala Harris die Gespräche mit den ausländischen Staatsoberhäuptern https://www.zerohedge.com/political/who-us-president-kamala-harris-not-biden-talking-foreign-leaders
Ein chinesisches Staatsoberhaupt würde allerdings niemals mit dem/der Vize sprechen, also musste Biden selbst ans Telefon. Das Ergebnis hat wohl eher damit zu tun, dass Biden inzwischen mental abgebaut hat oder gar dement ist.
Aus der Geschichte lernen, damit diese sich nicht wiederholt …
ab 6 Minuten 8 Sekunden / Wegen 4 Minuten lauter Rede POLIZEI vor Ort
Wie sollen wir aus der Geschichte lernen wenn diese andauernd umgeschrieben wird?