Globale Temperatur um mindestens 40% übertrieben: Klimamodelle des IPCC sind statistischer Schrott [neue Studie]
So deutlich wie wir das in der Überschrift formuliert haben, schreibt Nicola Scafetta es nicht, aber deutlich genug:
“The result has obvious consequences also for the models’ warming expectations for the 21st century because, to make these models consistent with our proposed adjusted temperature record, their projected warming should be reduced by about 40% for all emission scenarios.”
Scafetta, keiner, der sagt, es gebe keinen anthropogenen Klimawandel, gehört zu den Wissenschaftlern, die tatsächlich am Thema interessiert sind und nicht bemüht sind, Forschungsarbeiten zu produzieren, die beim IPCC Wohlgefallen finden, Wohlgefallen, das gemeinhin mit Forschungsgeldern belohnt wird. Als ernsthafter Wissenschaftler steht Scafetta vor einem Problem. Diesem:

Roy Spencer
Die Abbildung, die Roy Spencer monatlich fortschreibt, zeigt die Temperatur, die in der Troposphäre gemessen wird. Die Daten werden bei der Universty of Huntsville, Alabama gesammelt und als Datensatz bereitgestellt. Scafetta hat sich diesen Datensatz besorgt und zudem hat er sich den Datensatz der Climate Research Unit der University of East Anglia (CRU-TS4.04) besorgt, der Temperatur-Messdaten für Messstationen weltweit kompiliert, die wiederum als Grundlage dienen, auf der die CMIP-Modelle des IPCC berechnet werden. Auch diese Daten, das komplette Datenset für CMIP-5 (Coupled Model Intercomparison Project Phase 5), mit dem die düsteren Prognosen des IPCC erstellt werden, hat sich Scafetta besorgt und dann angefangen, zu vergleichen.
Von den Klimamodellen, so schreibt Scafetta, werde erwartet, dass sie in der Lage seien, globale und lokale Klimavariationen, wie sie durch unterschiedliche Bewölkung, Flächennutzung, und -versiegelung, Aeorosole in der Luft und vieles mehr verursacht werden, adäquat abbilden. Das Problem: Sie tun es nicht. Sie tun es nicht einmal ansatzweise. ALLE, ausnahmslos alle Klimamodelle, die das IPCC vertreibt, überschätzen die Erwärmung, die sich seit 1940 ergeben hat (siehe Abbildung oben), und zwar um ein Vielfaches, was insofern rätselhaft ist, als die Klimamodelle angeblich so kalibriert sind, dass sie die vergangenen Temperaturen akkurat abbilden. Das tun sie offensichtlich nicht, und es kommt noch dicker: Scafetta findet, dass unterschiedliche Modelle des IPCC lokale Unterschiede quasi nach Lust und Laune produzieren, ohne Systematik, widersprüchlich, zufällig.
Normalerweise werden Modelle, die beliebige Ergebnisse auf lokaler Ebene produzieren, in den Mülleimer geworfen. Normalerweise. Aber die Modelle, die das IPCC verbreitet, um es dadurch Milliardären zu ermöglichen, dass sie ihren Reichtum steigern, sie dienen nicht dazu, die Realität akkurat abzubilden, sie dienen dazu, politische Munition zu liefern, mit der man dann nicht nur die Klimawandel-Hysterie anheizen kann, sondern mit der es auch möglich ist, diejenigen, die darauf hinweisen, dass der menschliche Einfluss auf das Klima, sofern er überhaupt in relevantem Ausmaß vorhanden ist, z.B. im Vergleich zum Einfluss der Sonne eher irrelevant ist, zu diskreditieren.
Wie schlecht die Modelle des IPCC sind, das zeigt die folgende Abbildung:
In beiden Abbildungen sind Klimamuster dargestellt. Beide Abbildungen unterscheiden sich darin, dass unterschiedliche Klimamodelle des IPCC zum Einsatz gekommen sind. Wären diese Modelle auch nur ansatzweise reliabel, dann müssten die Farbmuster in beiden Abbildungen identisch sein. Sie sind es offenkundig nicht. Sie sind willkürlich und widersprüchlich. Die Modelle sind absoluter Junk – oder, in der zurückhaltenderen Formulierung von Scafetta:
“…is shown in Fig. 6, which indicates that the various models show very different local patterns that contradict each other while they are supposed to reproduce climatic patterns on a 60-year period also locally.”
Nun stellt man solche Berechnungen nicht an, um zu zeigen, dass die Klimamodelle des IPCC Junk sind. Das ist allgemein bekannt, wird nur von Aktivisten und Politdarstellern aus den unterschiedlichsten Motiven heraus ignoriert. Nein, solche Berechnungen werden auf Basis einer Hypothese darüber angestellt, warum die Modelle des IPCC so daneben sind, wobei die Hypothese sich nicht auf die politische Motivation bezieht, die ist nicht fraglich, denn wenn jemand Hysterie verbreitet und gleichzeitig das Heilmittel gegen die Hysterie feilbietet, dann können nur Motive der eigenen Bereicherung oder Boshaftigkeit, der Wunsch, andere zu schädigen, dahinter stehen, nein, die Hypothese hat die Fehler, die systematischen Fehler zum Gegenstand, die – absichtlich oder unabsichtlich – in Klimamodelle integriert sind und dazu führen, dass die Erwärmung so hoffnunglso überschätzt wird.
Die Hypothese, die Scafetta gebildet hat, sieht Urban Heat Islands im Mittelpunkt. Es ist schön eine solche Hypothese zu lesen, denn rund 60 Jahre nachdem Garrett Hardin mit seinem Artikel, “The Tragedy of the Commons” darauf hingewiesen hat, dass die meisten Probleme, vor denen die Menschheit steht, eine Folge von ÜBERBEVÖLKERUNG sind, 60 Jahre später setzt sich wieder das Bewusstsein durch, dass die Menge, in der Menschen den Planeten bevölkern, vielleicht das eigentliche Problem sein könnte. Urban Heat Islands (UHIs) entstehen durch Urbanisierung und mit UHIs wird im Wesentlichen umschrieben, dass nächtliche Winde die Luft der Städte, die sich tagsüber aufheizen, ins Umland bringt und dafür sorgt, dass auch das Umland aufgeheizt wird. Die globale Temperaturzunahme, so die Hypothese, ist zumindest in Teilen auf solche UHIs zurückzuführen.
Messbar wird dieses Phänomen über die Minimaltemperaturen, denn im Gegensatz zu dem, was MS-Medien so gerne verbreiten, sind es nicht die Maximaltemperaturen, die in den letzten Jahren gestiegen sind, sondern die Minimaltemperaturen. Aus beiden, den Maximal- und den Minimaltemperaturen für die 2,5 Kilometer mal 2,5 Kilometer großen Flächen, die die Grundeinheit vieler Klimamodelle bilden, berechnet Scafetta den Diurnal Temperature Range (DTR), also die tägliche Temperaturspannweite für die jeweiligen Messeinheiten, die gleichmäßig über die Erde verteilt sind und stellt auf dieser Grundlage zunächst fest, dass die Klimamodelle des IPCC nicht in der Lage sind die Veränderung in den DTR, die sich in den 60 Jahren bis 2014 ergeben haben, abzubilden.
DTR sind ein direktes Ergebnis der Urbanisierung, der sich daraus ergebenden Urban Heat Islands, und die Erwärmung der letzten Jahrzehnte schlägt sich darin nieder, dass die tägilche Temperaturspannweite um Städte herum geringer geworden ist. Das ist zunächst einmal eine Hypothese, aber eine, die Scafetta schnell bestätigen kann. Die daraus folgende Beobachtung, dass Klimamodelle des IPCC diese Veränderung nicht erfassen, dass sie willkürliche und in jedem Fall in Richtung einer erheblichen Überschätzung der Erwärmung gehende Ergebnisse produzieren, führt zum Masterstroke: Wenn es in Klimamodellen einen “Erwärmungs-Bias” gibt, dann sollten diese Modelle die globale Erwärmung in Gegenden, in denen es keine Urban Heat Islands gibt, die die Überschätzung reduzieren, erheblich überschätzen, dann sollten die Modelle deutlich von den Messdaten abweichen. Scafetta prüft diese Hypothese für Grönland und siehe da, das Ergebnis ist dramatisch:
Die rote Linie bildet die Beobachtungsdaten ab, die blaue Linie gibt die Modell-Simulation wieder, die auf Basis dieser Beobachtungsdaten errechnet wurde. Die Abweichung ist erheblich.
“Thus, the models (which are calibrated to reproduce, on average, the observed global warming trend since 1900) hindcast almost twice the warming than what has been recorded in Greenland since 1930-1950.
In den Modellen des IPCC wird die tatsächliche Erwärmung eben einmal verdoppelt. Wer daran wohl ein Interesse haben könnte?
Aber damit ist Scafetta noch nicht am Ende. Nachdem er gezeigt hat, dass die Erwärmung, die in den Klimamodellen des IPCC berechnet wird, die tatsächliche Erwärmung um ein Vielfaches übertreibt, selbst dann, wenn tatsächliche Beobachtungsdaten den Ausgangspunkt der Modellierung bilden, nachdem er gezeigt hat, dass in der Erwärmung, die die Klimamodelle abbilden, nicht klimatische Erwärmung enthalten ist, die sich als Ergebnis von Urbanisierung einstellt, geht Scafetta daran, den entsprechenden Fehler, der in den Klimamodellen des IPCC enthalten ist, zu quantifizieren.
Das Ergebnis sieht so aus:
Die grünen Linien, es sind 106 an der Zahl, geben die Entwicklung der globalen Temperatur an, wenn die unterschiedlichen Modelle des IPCC genutzt werden, um die entsprechende Modellierung vorzunehmen. Die orange Linie stellt den Mittelwert der 106 Modelle dar. Die rote Linie zeigt die tatsächlich in der Troposphäre gemessene Temperatur, und die schwarze Linie zeigt die Rekonstruktion der Temperatur, die Scafatta auf Grundlage der Daten aus East Anglia vorgenommen hat. Wie von Geisterhand geführt, kommen alle Modelle des IPCC im Verlauf der Zeit zu Temperaturen, die weit über den tatsächlichen Temperaturen liegen, während die Berechnung von Scafetta die tatsächliche Temperatur, die über den Datensatz der University of Huntsville zugänglich ist, sehr gut abbildet.
Daraus ergibt sich nur ein Schluss: Die von Scafetta formulierte Hypothese, dass in den Modellen des IPCC nicht nur die globale Temperatur als viel zu hoch berechnet wird, sondern die Ergebnisse auch deshalb falsch sind, weil der Einfluss, den Urbanisierung und daraus entstehende Urban Heat Islands auf die globale Temperatur haben, nicht berücksichtigt wird, ist bestätigt. Fehlt noch die Angabe, um wie viel sich die Panik-Zahl der Erwärmung die das IPCC so gerne verbreitet, reduziert, wenn diese Fehler aus dem Modell beseitigt werden:
“In the light of the above findings, and under the assumption that the SST [Sea Surface Temperature] warming since 1940–1960 is accurate, the models can be scaled on the SST record and used to estimate an expected land warming. Corrected in such a way, we determined that 25–45% of the recorded 0.97±0.05 °C land warming from 1940 to 1960 to 2000–2020 is likely due to urbanization and other unidentifed non-climatic factors biasing the available climatic records.”
Mit anderen Worten: Unter der Annahme, dass die Temperaturangaben, die in den Modellen des IPCC für die Meeresoberfläche enthalten sind, korrekt sind, eine Annahme, die dem IPCC sehr entgegen kommt, beläuft sich der Fehler in den Modellen des IPCC auf mindestens 25%-45% im Verlauf der letzten 60 Jahre. Im Durchschnitt, so schreibt Scafetta einige Zeilen weiter, überschätzen die Modelle des IPCC die tatsächliche Erwärmung des Planeten um 40%. Und diese Schätzung von Scafetta basiert auf der Annahme, dass die Modellierung der Temperatur der Meeresoberfläche richtig ist, eine Annahme, die man nicht machen muss. Scafettas Schätzung von 40% ist somit eine sehr konservative Schätzung. Die tatsächliche Übertreibung liegt vermutlich deutlich darüber.
In jedem Fall wird uns nicht nur im Hinblick auf SARS-CoV-2 absoluter Unfug erzählt, wird nicht nur im Hinblick auf SARS-CoV-2 mit falschen Zahlen hantiert, auch im Hinblick auf die angebliche Klimakrise basiert die gesamte Geschichte auf mehr oder weniger frei erfundenen Zahlen. Dass man die Erfindung dann als Resultat einer Modellierung verkauft, ist nur sympbolische Kosmetik.
Scafetta, Nicola (2021). Detection of non-Climatic Biases in Land Surface Temperature Records by Comparing Climatic Data and their Model Simulations. Climate Dynamics.
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Ich glaube man ziert sich generell aus 2 Gründen vor dem Thema Überbevölkerung bzw B-Explosion:
1. weil man gewohnt ist, Weiße für das Übel der Welt zu halten und nur nichtweiße Populationen so extrem wachsen.
2. weil die Poststrukturalisten eine Aversion gegen einfach zu beschreibende Probleme haben, generell gegen einfache Sachverhalte. Dann quieken sie “unterkomplex” oder “populistisch”. Und nichts ist trivialer als daß viele Verbraucher viel verbrauchen..
Gut erkannt! Doch leider werden uns die (selbstverschuldeten) Überbevölkerungsflüchtlinge als Kriegs- oder noch irrer als „Klima“Flüchtlinge verkauft. Und die leidigen Gut- und Bessermenschen springen voll darauf an!
In Knallbuntland kommen dann – im Gegensatz zu ca. 500 bis 1300 Kg im Versendeland – hinzu ca. 11 000 kg CO2 pro Kopf und pro Jahr.
Dazu dann jedoch noch der Bau von energieintensiver Infrastruktur, also Heimen, Häuser, “Betreuung”, Polizei und Justizaufblähung u.s.w. u.s.w., also noch mehr CO2 Ausstoß in einem ohnehin schon übervölkerten Land.
Da aber spielt CO2 plötzlich keinerlei Rolle und schon daran müßte jemand mit durchschnittlichem IQ leicht merken, daß da Betrug im Spiel ist und eine ganz andere Agenda verfolgt wird.
Daß die ungebildete und durch rotgrünblinde Lehrer verblödete Jugend das trotz Internet-Zugang nicht rafft, das ist die eine Sache. Die andere ist, daß ansonsten (vor Corona versteht sich) relativ unauffällige Erwachsene genau so bedeppert sind, da mag man kaum glauben.
Aber sie sind es. Sie schaufeln sich und ihrer Gesellschaft in jeder Beziehung langfristig ihr eigenes Grab.
@Vorwärts inmer
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“Daß die ungebildete und durch rotgrünblinde Lehrer verblödete Jugend das trotz Internet-Zugang nicht rafft, das ist die eine Sache. ”
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Wobei man fairerweise anmerken muss, dass google und YT die Recherche immer schwerer machen. Man findet zwar immernoch reichlich Infos aber man merkt auch, dass aggressiv manipuliert und zensiert wird.
Das Troposhpären-Temperatur-Messsverfahren scheint mir einen Fortschritt darzustellen. Danke für Infos.
PS
Mir täten auch defensivere oder besser: konstantivere Überschriften gefallen.
106:1, that’s democracy!
…und übrigens, rosa Elefanten beim Namen zu nennen ist verboten
“Scafetta, keiner, der sagt, es gebe keinen anthropogenen Klimawandel, gehört zu den Wissenschaftlern, die tatsächlich am Thema interessiert sind und nicht bemüht sind, Forschungsarbeiten zu produzieren, die beim IPCC Wohlgefallen finden, Wohlgefallen, das gemeinhin mit Forschungsgeldern belohnt wird.”
Wenn man das deutlich in kurzen Sätzen formulieren würde, hätte ich’s wohl schon beim ersten mal kapiert. Aber “Scafetta, keiner, der…” ist ein schon sehr eigenartiger Einstieg.
Ich hab’s nun zum sechsten mal gelesen und rätsel immer noch, was gemeint ist,.
“Scafetta, keiner, der sagt, es gebe keinen anthropogenen Klimawandel, gehört zu den Wissenschaftlern, die tatsächlich am Thema interessiert sind und nicht bemüht sind, Forschungsarbeiten zu produzieren, die beim IPCC Wohlgefallen finden, Wohlgefallen, das gemeinhin mit Forschungsgeldern belohnt wird.”
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Was ist daran unverständlich? Ein ganz normaler Schachtelsatz. Außer ein falscher Artikel und eine Wiederholung ist alles ok.
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“Scafetta, keiner, der sagt, es gebe keinen anthropogenen Klimawandel, gehört zu den Wissenschaftlern, die tatsächlich am Thema interessiert [ ] und nicht bemüht sind, Forschungsarbeiten zu produzieren, die beim IPCC Wohlgefallen finden, Wohlgefallen, der gemeinhin mit Forschungsgeldern belohnt wird.”
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Oder ist ihnen einfaches deutsch lieber?
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“Scafetta ist kein Klimaleugner. Er ist Wissenschaftler und will nicht dem IPCC gefallen, um Forschungsgeldern zu bekommen.” Besser so?
@ Klaus
Apropos : IPCC
Witz auf der CO2-Konferenz
„Nachts oder im Winter sehen alle Erderwärmungsschwindler schwarz.“
Es ist ein eklatantes und totales wissenschaftliches Versagen, dass das Thema Bevölkerungswachstum in der Klimadiskussion nicht betrachtet wird. Ich greife einfach mal das Thema CO2 heraus. Jeder Mensch produziert jährlich allein durch seine Ausatmung zwischen 170 Kg und über 2000 Kg CO2, je nach Körpergewicht und körperlicher Aktivität (insofern ist Hüpfen für das Klima ausgesprochen kontraproduktiv, das sollte man den Greta-Freunden vielleicht mal sagen). Bei einem jährlichen Wachstum von derzeit etwa 80 Millionen Menschen atmen diese zusätzlichen Menschen also bei einem Durschnitt von 1 Tonne etwa so viel zusätzlich CO2 aus, wie alle mit fossilen Treibstoffen betriebenen Fahrzeuge in DEU pro Jahr produzieren. Im nächsten Jahr kommen dann aber wieder etwa 80 Millionen Menschen zusätzlich dazu. Legt man die durchschnittliche CO2 Produktion, einschließlich Nahrung, Verkehr Industrie usw., von Menschen pro Jahr in Höhe von 5 (in DEU über 8) Tonnen zu Grunde, könnte man DEU völlig und total abschaffen und die damit erzielte CO2 Ersparnis von 800 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr wäre in 2 Jahren allein durch das Bevölkerungswachstum bereits wieder ausgeglichen. Wer also glaubt, durch CO2 Einsparung in DEU oder in der EU das Klima ändern zu können, ohne die Themen Bevölkerungsexplosion und Migration in “reiche” Länder mit hohem CO2 Ausstoß anzupacken, kann nur als……..,,, bezeichnet werden (Netiquette bedingt möge jeder das ihm passende Wort selbst einsetzen),
Hitzewellen der Vergangenheit wurden gelöscht…
https://luegenpresse2.wordpress.com/2019/03/16/fridays-for-future-forscher_hitzewellen-wurden-wegmanipuliertco2_klimakollaps_klima/
Apropos : Deutscher Ärzte Kongress warnt vor Klima-Panik
Zu den gefürchtetsten Störungen gehören demzufolge aufsteigend der Ansteckungsgefahr nach sortiert; der Erderwärmungs-Hypochonder, der Klima-Wandel-Neurotiker, dicht gefolgt von dem CO2-Psychotiker und letztlich dem Klima-Apokalyptiker, ugs. auch unter dem CO2-Zertifikate-Händler bekannt.
Alle vier Epidemien gehen zurück auf eine aberwitzige Verschwörungstheorie des IPCC, einem politischen Gremium mit wirtschaftlichen Interessen, das Panik über den natürlichen Klima-Wandel der Erdgeschichte über die Medien in Umlauf bringt und dreist behauptet, der Klima-Wandel sei menschgemacht.
Einmal von den irrsinnigen Wahnvorstellungen infiziert, endet die seuchenhafte Erkrankung im letzten Stadium damit, daß die Erkrankten völlig freiwillig für die Erhebung einer CO2-Steuer auf der Straße demonstrieren gehen, zugunsten ihres Krankheitserregers, dem CO2-Zertifikate-Händler.
Deutscher Ärzte Kongress warnt vor Klima-Panikhttps://aufgewachter.wordpress.com/2019/09/29/deutscher-aerzte-kongress-warnt-vor-klima-panik/
Die Schreierei um die “Erderhitzung” herum lenkt von wirklichen, ökologischen Problemfeldern ab. Das rasante Artensterben vor allem der Insekten ist eine echte Katastrophe. Der Grund ist wenigstens in Deutschland nicht etwa eine Temperaturveränderung, sondern die Tatsache, dass beinahe jeder Quadratmeter nutzbarer Fläche für den Anbau landwirtschaftlicher Produkte genutzt wird . . . zum Beispiel baut man Raps und Mais an, um “Biosprit” zu gewinnen. Hinzu kommen breitflächige Rodungen, um Windradparks anstelle jahrhundertealter, naturnaher Wälder ins Land zu stellen. Mit diesen total grünen, soften und risikolosen “Öko”maßnahmen rottet man allein in Deutschland eine unbekannte Zahl lokaler Insektenarten aus. Diffuses Gerede über das Artensterben ist verbreitet, aber die wenigen, die es zum Teil auf Windräder und zerstörte, frühere Hecken, verwilderte Feldränder u. dgl. zurückführen, werden erfolgreich aus der Wahrnehmung der Öffentlichkeit gerückt. Es ist meistens gar nicht nötig, die echten Umweltschützer zu rechtsextremen Verschwörungstheoretikern zu erklären; für gewöhnlich reichen laute, phrasendreschende Grüne, um ein Thema, das einen Moment lang hörbar war, wieder in den Infraschallbereich zu bringen. Für das Insektensterben, ein nicht mehr ganz verschweigbaresThema, setzte man Glyphosat als angeblichen Grund ein, obwohl sein Wirkmechanismus – die Hemmung der Bildung eines Enzyms, das von Pflanzen-, aber nicht vor Tierzellen gebildet wird – Insekten nicht angreifen konnte. Das ist nur ein Beispiel, es gibt viele.
Der Alarmismus um CO2 wird vielleicht auch mehr oder weniger unbewusst eingesetzt, um sich selbst davon abzulenken, dass auf diesem Planeten 15000 Tonnen Plutonium lagern. Als tödliche Dosis für einen Menschen gelten vier Nanogramm. Vermutlich ist die wirkliche, letale Dosis etwas höher, jedenfalls hatte die winzige Menge Plutonium, die während der Kernschmelze von Tschernobyl freigesetzt wurde, offenbar keine großen Auswirkungen. Aber ob 4 oder 8 oder auch 40 Nanogramm Plutonium einen Menschen umbringen, ist einer mehr als überflüssige Frage, wenn durch einen Anschlag oder wahrscheinlicher durch einen schlichten Unfall Kilo bis Tonnen von Plutonium frei werden. Man kann nicht Tausende von Tonnen absolut sicher lagern. Vielleicht ist es irgendwann möglich, das Zeug ins Weltall zu entsorgen, und zwar ein Stückchen weiter als einen Satelliten, aber das ist noch Zukunftsmusik. Bis dahin wissen die meisten Menschen gar nichts über das Plutonium, und die übrigen ziehen es vor, nicht daran zu denken. Die dennoch erhöhte Alarmbereitschaft dieser Menschen beißt dann eben sehr leicht auf ein kleineres Problem wie den “menschgemachten Klimawandel” an.
Sehr interessante Artikel über die vorliegende Studie! Vielen Dank. Es wurde auch Zeit, dass die Klimamodelle mit harten Daten verglichen und im Kontext gestellt wurden. Daum hoch!
Leider gibt es einige Ausrutscher zwischen gezeigte Grafik und Text. Letzteres ziehe ich nicht in Zweifel, sondern passen dann nicht zur Grafik, per umgekehrt.
Fazit vorweg: Hierdurch ist dieser Beitrag nicht nützlich, wofür auch immer. Sehr Schad! Ich hoffe, dies wird noch korrigiert.
Beispiel 1):
Erster Grafik zeigt ab 1979… weiter im text folgende Textbaustein, die dann leider nicht passt “Erwärmung, die sich seit 1940 ergeben hat (siehe Abbildung oben), ”
Beispiel 2):
2er Grafik: Der Vergleich der beide Temperaturen (oben und unten) hinkt alleine schon dadurch, dass unterschiedliche Zeitspannen gezeigt werden, wo allerdings im Text von Ergebnisse unterschiedlichen Modellen geredet wird. Das ist schon eine krasse Diskrepanz und dürfte nicht sein.
3er Beispiel:
5er Grafik (Temperaturen Anomaly 1940-1960) Das ist natürlich sehr interessant, aber wo bleiben die wirklich interessanten Daten?
Da fehlen glatt die Jahresangaben für 1960 – 2018.
—
Beispiel 4):
Weil mitlerweile allgemein bekannt ist, das von NASA archivierten Temperaturdaten manipuliert wurden, in der Regel erhöht, diese wiederum für die Modelrechnung genutzt werden und alleine schon daher zu höheren Temperature kommen, hier kein Wort dazu.
… Eventuell wurde das Problem dadurch umgangen, dass für den Modellvergleich die Temperaturen der Weltmeere genommen wurden
Fazit: Danke für den Beitrag und Ausarbeitung! Es hilft gut, um informiert zu bleiben! Aber um damit was tun oder anfangen zu können, wäre noch deutlich mehr notwendig.
Ich hoffe, dass Sie uns dass alsnoch tun. Wofür im Voraus vielen Dank
Ich schlage vor Sie lesen den Ausgangstext von Scafetta und machen such mit der Berechnung von Temperaturanomalien vertraut. Ich arbeite hier die Aussagen des Textes heraus. Wenn ich nacherzaehlen wollte, was Scafetta macht, wuerde ich seinen Text uebersetzen.
Corr.: Ich hoffe, dass Sie uns das alsnoch liefern.
Sie schreiben relativ weit oben im Text: “ALLE, ausnahmslos alle Klimamodelle, die das IPCC vertreibt, überschätzen die Erwärmung, die sich seit 1940 ergeben hat (siehe Abbildung oben), ”
Wenn ich nun die “Abbildung oben” anschaue, dann erstreckt sich die Zeitachse von 1979-2021, was rund 40 Jahren entspricht. Wo sind da die “1940” die der Text in Bezug auf die Abbildung erwähnt? Schreibfehler oder hab ich da was falsch verstanden?
Nein, Sie haben etwas falsch verstanden. In der Arbeit von Scafetta dienen die 1940er Jahre als Referenz, wie das bei der Berechnung von Temperaturanomalien die Regel ist.
@ Michael Klein
Apropos : Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Temperatur in etwa so, wie die Klapperstorch-Population und die Geburtenrate der Menschen in der BRD
Prof. Dr. Werner Kirstein, Diplom-Physiker im Fach theoretische Thermodynamik und in der physischen Geographie im Fach Klimatologie, Forschungstätigkeit im Forschungszentrum Jülich, Thema der Doktorarbeit : „Häufigkeiten von Korrelationen zwischen Sonnenaktivität und Klimaelemente“, Professor an der Uni Leipzig für Geographie, Geoinformatik und Klimatologie erzählt uns den Unterschied zwischen Scheinkorrelation und Kausalzusammenhang in Bezug auf CO2-Konzentration und globaler Durchschnittstemperatur auf der 14. AZK vom 25.11.2017.
+ keinen Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und globaler Durchschnittstemperatur
+ wir stehen vor einem Rätsel, seit 15 Jahren steigen die Temperaturen nicht mehr
+ die Eismassen in der Antarktis nehmen derzeit zu und nicht ab
+ auch die Eisbären sterben nicht aus, weil sie nicht vom Eis lutschen leben, sondern von Seehunden und Robben
+ der Meeresspiegel steigt nicht an, sondern einige tektonischen Platten schieben sich unter andere
+ es gibt keine Wüstenausdehnung, sondern eine Savannenausdehnung
Aber horcht mal selber ´rein, zum Beispiel bei 19 Minuten und 11 Sekunden …
Apropos : Die kohlendioxidarme Zeit
Wir leben in einer kohlendioxidarmen Zeit. Denn früher wuchsen Bäume 132 Meter der Sonne entgegen. Eine augenblickliche Kohlendioxidkonzentration von 0,0385% oder 385 ppm reicht für ein solch üppiges Pflanzenwachstum einfach nicht aus, da die Lufttemperatur nahe der Erdoberfläche einfach zu kalt ist, um höhere Kohlendioxidkonzentrationen zu erreichen.
Wir leben in keiner Warmzeit, denn dann könnte sich das Kohlendioxid nicht mehr in den Weltmeeren halten und es stünde für ungehinderten Pflanzenwachstum aufgrund seiner Dichte an der Erdoberfläche zur Verfügung und der gesamte Planet wäre mit Wäldern überwuchert und die Polkappen wären komplett eisfrei.
Wir leben aber auch in keiner Eiszeit, denn dann wäre der überwiegende Teil des Kohlendioxids in den Weltmeeren gebunden und es stünde für Pflanzenwachstum überhaupt nicht mehr zu Verfügung und der Planet wäre mit Eis überdeckt.
Wenn in der Antarktis über den Festlandsockel hinaus ein 5.000 km² großes Stück Eis abbricht, in die Weltmeere stürzt, dort auftaut und den Meeresspiegel ansteigen lässt, dann hat das nichts mehr mit angeblicher menschenverursachter Erderwärmung infolge CO2-Emission, als mit fehlender Statik zu tun.