Verantwortlich für diese Studie sind Jamie Lopzet Bernal, Nick Andrews, Charlotte Gower, Julia Stowe, Chris Robertson, Elise Tessier, Ruth Simmons, Simon Cotrell, Richard Roberts, Mark O’Doherty, Kevin Brown, Claire Cameron, Diane Stockton, Jim McMenamin und Mary Ramsay, die alle bei Public Health England bzw. beim National Instiute fpr Health Research angestellt sind, also mehr oder weniger Teil des britischen Civil Service sind.
Sie sitzen geradezu auf Daten, nach denen sich ein Wissenschaftler die Hände leckt.
Wir reden im Folgenden von Pillar 2 data des National Health Service in England. Das ist wichtig, denn Pillar 2 umfasst VORNEHMLICH Daten von Personen, die sich einem Test auf SARS-CoV-2 unterziehen, weil sie entsprechende Symptome haben, Fieber, Husten, Verlust von Geruchs- oder Geschmackssinn usw.). Hinzu kommen Personen, die im Rahmen eines “Mass Testing Programms”, wie es in der Folge der Verbreitung von b.1.1.7, einer Variante von SARS-CoV-2, die 23 Mutationen im Vergleich zum “Ursprungsvirus” umfasst und in Deutschland gemeinhin als “britische Mutation” bezeichnet wird, getestet wurden.
174.731 Personen, die im Zeitraum vom 26. Oktober 2020 bis zum 20. Februar 2021 auf SARS-CoV-2 getestet wurden;
Darunter 156.930 Personen, für die es möglich ist, den Test für den Getesteten mit seiner Impfgeschichte zu verbinden, also den Daten, die im National Vaccination Register gespeichert sind.
Im Untersuchungszeitraum testen 44.590 der 156.930 Probanden positiv auf SARS-CoV-2. Für sie wird zudem eine Verbindung zu den Daten des Emergency Care Data Sets hergestellt und zu Todesdaten des NHS, so dass es möglich ist zu analysieren, wie viele der Geimpften und Ungeimpften positiv getestet, hospitalisiert wurden bzw. gestorben sind.
Das Design der Studie erlaubt es zudem, die Daten für Geipmfte mit den Daten für Ungeimpfte zu verbinden und eine Vielzahl von Faktoren zu kontrollieren, darunter Alter, Geschlecht, Ethnie, Region, ob jemand in einem Pflegeheim lebt usw.
Hervorragende Daten, die indes von den Autoren nur dazu genutzt werden, die Effektivität von BNT162b2 und AZD1222, also der Impfstoffe von Pfizer/Biontech und AstraZeneca zu berechnen, und zwar für Menschen, die 70 Jahre oder älter sind. In diesem Bemmühen, die Effektivität beider Impfstoffe zu testen und zu belegen, gehen die Autoren in einer Nonchallance über ein Ergebnis hinweg, das ihre Studie ebenfalls zu Tage befördert, die sprachlos macht.
Das Ergebnis, von dem wir sprechen, ist in der folgenden Tabelle und der nachfolgenden Abbildung versteckt.
Wie man deutlich sieht, ist die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken, nach einer Impfung mit BNT162b2 für Personen, die zum Impfzeitpunkt 80 Jahre oder älter waren, um bis zu 48% erhöht. Personen, die 80 Jahre und älter sind, haben damit eine fifty-fifty Chance, an genau der Krankheit zu erkranken, vor der sie per Impfung eigentlich geschützt werden sollen. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn unter denjenigen, die 80 Jahre und älter sind, finden sich viele Menschen, die gebrechlich sind, die Vorerkrankungen mitbringen, deren – um es auf den Punkt zu bringen: Immunsystem nicht die Leistungskraft hat, die notwendig wäre, um mit dem per Impfung induzierten Pathogen umgehen zu können. Die Folge sind eine hohe Zahl von Erkrankungen unter Geimpften, die 80 Jahre und älter sind. Für das, was Lopez Bernal et al. (2021) aus diesem Ergebnis machen, ist der Hinweis wichtig, dass sich die erhöhte Wahrscheinlichkeit für Geimpfte IM VERGLEICH zu nicht Geimpften ergibt und dass die Ergebnisse nach Alter, Geschlecht, Ethnie und so weiter kontrolliert wurden. Der Effekt ist somit der reine Effekt der bleibt, wenn die Einflüsse, die von Verzerrungen wie sie zwischen der Gruppe der Geimpften und der Ungeimpften bestehen, herausgerechnet werden.
Die um 48% höhere Wahrscheinlichkeit für Geimpfte, an COVID-19 zu erkranken, ergibt sich sieben bis neun Tage nach der Impfung und wird aus diesem Grund von den Autoren schlicht vom Tisch gewischt, und zwar mit der folgenden bemerkenswerten Aussage:
“These data are observational and there are range of factors that influence the odds of testing positive which may also be associated with vaccination, thereby acting as confounders when examining vaccine effectiveness through routine testing, in particular in the early stages of the vaccination programme. A key factor that is likely to increase the odds of testing positive in vaccinees (therefore underestimating vaccine effectiveness) is that individuals initially targeted for vaccination may be at increased risk of exposure to COVID-19.”
Die Autoren versuchen die Beobachtung, dass Geimpfte in den ersten 20 Tagen nach Impfung eine höhere Wahrscheinlichkeit als Nicht-Geimpfte haben, an COVID-19 zu erkranken, dadurch zu erklären, dass sie vermuten, dass es sein könnte, dass zu Beginn der Impfung im Vereinigten Königreich vor allem diejenigen geimpft wurden, die einer Risikogruppe angehören. Das bedeutet, geimpft werden diejenigen, deren Immunsystem nicht mehr zu den besten gehört, deren Immunsystem Probleme haben könnte, mit einer zusätzlichen Belastung, wie sie eine Impfung darstellt, umzugehen.
Dass die Erklärung der Autoren nicht zutrifft, zeigt sich an dem kleinen Buchstaben a, der in der Tabelle in der Überschrift der fünften Spalte vor dem OR zu sehen ist, es handelt sich also um adjusted Odds Ratio, um Wahrscheinlichkeiten, für die all die Effekte, von denen wir oben gesprochen haben, von Alter, Ethnie und was auch immer, herausgerechnet wurden. Es bleiben damit Personen der ersten Impfwelle, die über 80 Jahre alt waren, sowohl unter denen, die geimpft und im Datensatz sind als auch unter denen, die (noch) nicht geimpft und im Datensatz sind. Die Erklärung für die bei Alten, die 80 Jahre und älter sind, erhöhte Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken, drängt sich daher quasi von selbst auf: Die Impfung und das kompromittierte Immunsystem, das mit der neuerlichen Belastung durch die Impfung nicht umgehen kann.
Indes ist nicht alles doom und gloom, denn diejenigen, unter den über 79jährigen, die nach der Impfung an COVID-19 erkranken, haben DURCH die Impfung ein um 43% reduziertes Risiko, hospitalisiert zu werden, wenn sie mit BNT162b2 geimpft wurden, 37%, wenn sie mit AZD1222 geimpft wurden, und sie haben ein um ein um 51% reduziertes Risiko, nach Impfung mit BNT162b2 zu sterben, so schreiben die Autoren. Liegt die Impfung weniger als 14 Tage zurück, dann reduziert sich das Risiko, zu sterben, im Vergleich zu Ungeimpften um 26% liegt der Impfzeitpunkt länger als 14 Tage zurück, so reduziert sich das Risiko, zu sterben, um 51%. Indes basieren die Ergebnisse, wie sie z.B. in der folgenden Tabelle zu sehen sind, auf einem Interpretationsfehler, denn die Daten sind zensiert.
Eine Impfung ist ein diskretes Datum. Sie findet statt und danach vergeht Zeit. Die Hospitalisierung ist auch ein diskretes Datum. Sie findet zu einem bestimmten Zeitpunkt statt. Wer zu Zeitpunkt X hospitalisiert wird, der kann nicht mehr zu Zeitpunkt X+1 hospitalisiert werden. Mit fortschreitender Zeit wird damit die Anzahl derjenigen im Datensatz, die hospitalisiert werden können, geringer. Deshalb ist der Vergleich, der in der Tabelle oben vorgenommen wird, problematisch. Ein korrekter Vergleich stellt diejenigen, die geimpft wurden, unabhängig vom Zeitpunkt der Impfung, denjenigen, die nicht geimpft wurden, gegenüber. Dann ergibt sich eine Hospitalisierungsrate von 12,2% für BNT162b2, das entspricht einer Hazard-Ratio von ca. 0,73 und von 10.6% für AZD1222, was einer Hazard Ratio von ca. 0,85 entspricht. In jedem Fall scheint Impfung einen Schutz vor Hospitalisierung zu bieten, der zwischen eine um 15% bzw. um 27% geringere Wahrscheinlichkeit ergibt, hospitalisiert zu werden. Sicher, Resistenz gegen SARS-CoV-2 ist ein Prozess. Aber wenn die Vergleichsgruppe es nicht zulässt, diesen Prozess zu modellieren, dann kann man ihn auch nicht modellieren. Entsprechendes gilt für die Sterbewahrscheinlichkeit. 8,9% der Geimpften sind im Beobachtungszeitraum gestorben, das entspricht einer Hazard Ratio von ca. 0,70, also einem um 30% reduzierten Sterberisiko.
Wer somit eine informierte Entscheidung dazu treffen will, ob er sich als über 79jähriger impfen lässt, der muss die folgenden drei Größen in Rechnung stellen:
Er hat nach Impfung im Vergleich zu nicht-Geimpften eine um rund 48% höhere Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken.
Ist er erkrankt, dann hat er im Vergleich zu nicht-Geimpften eine um bis zu rund 27% geringere Wahrscheinlichkeit, hospitalisiert zu werden, also ernsthaft zu erkranken.
Ist er schwer erkrankt, dann hat er eine im Vergleich zu nicht-Geimpften um rund 30% geringere Wahrscheinlichkeit, zu sterben.
Nach Lage der Dinge scheint die rationale Entscheidung für einen über 79jährigen die zu sein, sich nicht impfen zu lassen.
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Das stimmt – zumindestens dem Trend nach – mit folgenden Analysen / unsystematischen Fallaufzählungen (Achtung: nicht peer-reviewed und/oder nicht von Fachwissenschaftlern ) überein:
https://corona-blog.net/2021/03/02/dramatischer-anstieg-der-todesfaelle-unter-senioren-seit-beginn-der-corona-schutzimpfungen/
Analyse RKI Daten: “…verglich dann die Anzahl an Todesfällen in der Altersgruppe über fast das gesamte Jahr 2020, vom 01.01.2020 – 27.12.2020 (vor Impfung), mit der Anzahl der Todesfälle im Zeitraum vom 28.12.2020 – 24.02.2021 (nach Impfbeginn). Die Ergebnisse:… Die Anzahl der Verstorbenen ist in den vergangenen zwei Monaten fast überall mindestens so hoch wie in den 12 Monaten zuvor. In 51 Landkreisen ist die Sterblichkeit über viermal so hoch, in 22 Landkreisen davon sogar über sechsmal.”
Auf jeden Fall sollte dem in der Zukunft weiter nachgegangen werden – vor allem auch, was die genauen Ursachen angeht. Spekulativ kann auch angemerkt werden, dass eine der “adverse effects” in den Studien ein Abfall der Lymphozytenwerte – und somit eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Krankheiten – ist.
Geht es in Abbildung 2 nicht um die Wahrscheinlichkeit, nach der Impfung positiv getestet zu werden? Die Erhöhung um 48% ist erklärungsbedürftig. Aber das sind ja noch nicht gleich Erkrankte. Oder verstehe ich das falsch? Und handelt es sich bei den 48% nicht um eine Zunahme des relativen Risikos? Das heißt ja nicht, dass die das absolute Risko bei knapp 50% liegt.
Doch das sind Erkrankte, denn in Pillar 2 Daten sind keine asymptomatischen Träger von SARS-CoV-2 enthalten, nur symptomatische, Leute mit Fieber, Husten, Pneumonie …
Das wäre allerdings knackig. Dann wurden also symptomatische Personen in die Studie inkludiert, die aber zum Zeitpunkt der Erfassung noch nicht (positiv) getestet waren. Und von dieser Gruppe ist bei den über 80jährigen die Wahrscheinlichkeit für einen positiven Text nach der Impfung zeitweilig bis zu 48% erhöht. So kann man auch das Problem der Rentenkassen lösen. In diesem Zusammenhang muss man sich Merkels Antwort auf der Zunge zergehen lassen, dass sie sich nicht öffentlich impfen lassen möchte: Sie sei ja schon 66, die Impfung würde aber nur für Personen bis 65 empfohlen. Es fehlen einem die Worte. Wie so oft im letzten Jahr.
AZ ist mittlerweile von der Stiko auch für Personen über 65 Jahren freigegeben und empfohlen worden. Von daher kann die Gottkanzlerin sich medienwirksam den goldenen Schuss geben lassen.
Es gibt zahlreiche Erklärungen dafür: es könnte sich bei derart kleinen Zahlen einfach um einen Zufallsfund handeln, was aber wahrscheinlicher ist, ist das menschliche Verhalten: insbesondere zu Beginn der Impfung schien es vielen Menschen nicht klar zu sein, dass die Impfung mindestens zwei Wochen lang eben nicht schützt – ein unvorsichtigeres Verhalten nach der Impfung ist daher durchaus eine Möglichkeit und wird vom dem Autoren auch als mögliche Erklärung gegeben.
Finden Sie diese Erklärung bei mehrheitlich über 80jährigen Pflegeheimbewohnern nicht lächerlich. Übrigens beträgt die Inkubationszeit mit SARS immer noch zwischen 1 und 14 Tagen. Diese Festellung reicht, um diese “Spekulation” zu erledigen. Ein Zufallsfund ist ausgeschlossen, denn die Modelle sind statistisch signifikant und eine statistische Signifikanz erhalten Sie nur, wenn das Ergebnis nicht Zufall ist.
Im Übrigen ist die Median-Inkunbationszeit etwa 5 Tage, also ist es durchaus wahrscheinlich, dass eine Infektion nach der Impfung stattgefunden hat. Auch ist es bei weitem nicht so, dass alle über 80-jährigen bettlägrig im Pflegeheim sind, sondern durchaus auch aktiv sein können (die Studie spricht nur vom Alter) – ich kenne mehrere geimpfte Personen dieser Gruppe die genau das Gegenteil sind.
Und was zeigt das jetzt?
Ich habe eine Inkubationsspanne angegeben. Sie geben den Median an, 50% liegen also über 5 Tage. Sie spekulieren mit Aggregatdaten, von denen Sie keine Ahnung haben, ob sie in irgend einer Weise individualsierbar sind, um ihre Meinung zu stützen und sie behaupten, die 80jährigen im Datensatz der Autoren seien wie ihre Bekannten. Ich schlage vor, Sie schauen in das Supplementary Material zu diesem Beitrag und dort in die logistische Regression und die Ergebnisse für die Kontrollvariablen “Pflegeheim”.
Im Prinzip geschieht der Impfbetrug folgendermaßen. Wenn alte kranke Menschen nach der Impfung sterben, prüft man, ob die bei der Zulassung angegebenen Nebenwirkungen die Ursache sein können, und schließt das aus. Dabei wird verschwiegen, dass es auch eine Phase 4 Testung gibt.
“Nach der Zulassung: Phase IV-Studien: Wirksamkeit und Verträglichkeit nach erfolgter Vermarktung.” (NaLI Nationale Lenkungsgruppe Impfen)
Es müssten also alle Todesfälle mit den Verhältnissen bei vergleichbaren Nichtgeimpften verglichen werden, um noch nicht bekannte Nebenwirkungen aufzudecken.
Übrigens fällt auch auf, dass viele ärmere Länder einen Vorsprung beim Impfen besonders jüngerer Leute haben, und dass die deutsche Regierung bei der Bestellung von Impfstoff relativ zurückhaltend war. Das liegt NICHT daran, dass sie zu dumm waren. Ich unterstelle folgende Gründe.
Es ist anzunehmen, dass die Pandemie in absehbarer Zeit zu Ende ist, insbesondere durch das Auftreten von hochinfektiösen aber nichtpathogenen Mutationen, was inzwischen auch der WHO-Regionaldirektor für Europa verkündet, der Belgier Hans Henri Kluge, und ferner, dass die Impfbereitschaft bei Bekanntwerden von Nebenwirkungen sinkt, so dass die Menge des Impfstoffs beschränkt ist, die man der Bevölkerung reindrücken kann.
Die Impfung jüngerer gesunder Menschen wird durch “Priorisierung” verhindert, weil man Todesfälle nicht auf Alter und Grundkrankheit schieben könnte. Die Anzahl der Covidtodesopfer unter 40 beträgt 169 (Statista), eine Zahl die gegebenenfalls bei Millionen ungenügend geprüfter Impfungen schnell erreicht oder überschritten ist, was eventuell die verbliebenen rechtsstaatlichen Mechanismen aktivieren würde.
Merke: Politiker sind keine Idioten, sondern “Mafia”.
Warum sollte ein Impfstoff, bei dem man anscheinend regelmäßig auffrischen muß, besser sein? Die anderen Impfstoffe gab es im übrigen schon deutlich früher und sind sehr gut verträglich.
Die Schlußfolgerung „Nach Lage der Dinge scheint die rationale Entscheidung für einen über 79jährigen die zu sein, sich nicht impfen zu lassen“ trifft dann zu, wenn sein Entscheidungskriterium die durch die Impfung um 8 % erhöhte Hospitalisierungswahrscheinlichkeit ist: 1,48 x (1-0,27) = 1,08.
Die Sterbewahrscheinlichkeit dagegen vermindert sich um 24 %: 1,08 x (1-0,3) = 0,76.
In Impfstoffen ist als „Konservierungsstoff“ meist Quecksilber enthalten. Quecksilber verursacht Krankheit und Tod. Und der Tod trägt bekanntlich jetzt nicht unbedingt zur Steigerung der Immunabwehr bei.
Thiomersal ist das Natriumsalz einer organischen Quecksilberverbindung und wird als Konservierungsstoff in kosmetischen und pharmazeutischen Produkten verwendet, um diese vor mikrobiellem Verderb zu schützen.
Äh, Moment – ich kann seit 15 Jahren keine tauglichen Knopfzellen für meine alten Kameras mehr kaufen und dort ist das böse Quecksilber enthalten?! Da würde mich mal eine Quelle interessieren.
Thiomersal ist das Natriumsalz einer organischen Quecksilberverbindung und wird als Konservierungsstoff in kosmetischen und pharmazeutischen Produkten verwendet, um diese vor mikrobiellem Verderb zu schützen.
Wieder eine gute Erklärung für das, was wir gerade in Politik, Medien und Gesellschaft beobachten – davon muß um jeden Preis abgelenkt werden! Fragt sich nur, wie lange das klappen wird.
Nebenbei schafft es unsere Bundesregierung noch nicht einmal, ihre Propaganda zu konzertieren. Während nun die Bürger dabei mithelfen sollen, die Zahlen möglichst weit oben zu halten, indem random anlaßlose Schnelltests gemacht werden sollen, um etwas zu “dürfen” (u.a. sollen Fahrschüler vor JEDER Fahrstunde einen Schnelltest machen!), bekommt man auf der Homepage des RKI erklärt, warum anlaßlose Schnelltests vor allem zu falsch positiven Ergebnissen führen und daher keinerlei Sinn ergeben: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Infografik_Antigentest_PDF.pdf?__blob=publicationFile
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48% erhöhte Wahrscheinlichkeit ist nicht 50:50 – zumindest klingt das sehr nach “absolut”.
Verstehe ich das falsch? Wenn ja, wie?
Das stimmt – zumindestens dem Trend nach – mit folgenden Analysen / unsystematischen Fallaufzählungen (Achtung: nicht peer-reviewed und/oder nicht von Fachwissenschaftlern ) überein:
http://www.nakim.org/israel-forums/viewtopic.php?t=270812&s=The_uncovering_of_the_vaccination_data_in_Israel__reveals_a_frightening_picture
“Our analyses indicate orders of magnitude increases in deaths rates during the 5-week long vaccination process, as compared to the unvaccinated and those after completing the vaccination process…”
https://corona-blog.net/2021/03/02/dramatischer-anstieg-der-todesfaelle-unter-senioren-seit-beginn-der-corona-schutzimpfungen/
Analyse RKI Daten: “…verglich dann die Anzahl an Todesfällen in der Altersgruppe über fast das gesamte Jahr 2020, vom 01.01.2020 – 27.12.2020 (vor Impfung), mit der Anzahl der Todesfälle im Zeitraum vom 28.12.2020 – 24.02.2021 (nach Impfbeginn). Die Ergebnisse:… Die Anzahl der Verstorbenen ist in den vergangenen zwei Monaten fast überall mindestens so hoch wie in den 12 Monaten zuvor. In 51 Landkreisen ist die Sterblichkeit über viermal so hoch, in 22 Landkreisen davon sogar über sechsmal.”
Anekdotische Auflistung von Covid-Erkrankungen nach Impfung in Altersheimen hier: https://corona-blog.net/tote-im-zusammenhang-mit-der-covid-impfung/
Auf jeden Fall sollte dem in der Zukunft weiter nachgegangen werden – vor allem auch, was die genauen Ursachen angeht. Spekulativ kann auch angemerkt werden, dass eine der “adverse effects” in den Studien ein Abfall der Lymphozytenwerte – und somit eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Krankheiten – ist.
Geht es in Abbildung 2 nicht um die Wahrscheinlichkeit, nach der Impfung positiv getestet zu werden? Die Erhöhung um 48% ist erklärungsbedürftig. Aber das sind ja noch nicht gleich Erkrankte. Oder verstehe ich das falsch? Und handelt es sich bei den 48% nicht um eine Zunahme des relativen Risikos? Das heißt ja nicht, dass die das absolute Risko bei knapp 50% liegt.
Doch das sind Erkrankte, denn in Pillar 2 Daten sind keine asymptomatischen Träger von SARS-CoV-2 enthalten, nur symptomatische, Leute mit Fieber, Husten, Pneumonie …
Das wäre allerdings knackig. Dann wurden also symptomatische Personen in die Studie inkludiert, die aber zum Zeitpunkt der Erfassung noch nicht (positiv) getestet waren. Und von dieser Gruppe ist bei den über 80jährigen die Wahrscheinlichkeit für einen positiven Text nach der Impfung zeitweilig bis zu 48% erhöht. So kann man auch das Problem der Rentenkassen lösen. In diesem Zusammenhang muss man sich Merkels Antwort auf der Zunge zergehen lassen, dass sie sich nicht öffentlich impfen lassen möchte: Sie sei ja schon 66, die Impfung würde aber nur für Personen bis 65 empfohlen. Es fehlen einem die Worte. Wie so oft im letzten Jahr.
AZ ist mittlerweile von der Stiko auch für Personen über 65 Jahren freigegeben und empfohlen worden. Von daher kann die Gottkanzlerin sich medienwirksam den goldenen Schuss geben lassen.
Es gibt zahlreiche Erklärungen dafür: es könnte sich bei derart kleinen Zahlen einfach um einen Zufallsfund handeln, was aber wahrscheinlicher ist, ist das menschliche Verhalten: insbesondere zu Beginn der Impfung schien es vielen Menschen nicht klar zu sein, dass die Impfung mindestens zwei Wochen lang eben nicht schützt – ein unvorsichtigeres Verhalten nach der Impfung ist daher durchaus eine Möglichkeit und wird vom dem Autoren auch als mögliche Erklärung gegeben.
Finden Sie diese Erklärung bei mehrheitlich über 80jährigen Pflegeheimbewohnern nicht lächerlich. Übrigens beträgt die Inkubationszeit mit SARS immer noch zwischen 1 und 14 Tagen. Diese Festellung reicht, um diese “Spekulation” zu erledigen. Ein Zufallsfund ist ausgeschlossen, denn die Modelle sind statistisch signifikant und eine statistische Signifikanz erhalten Sie nur, wenn das Ergebnis nicht Zufall ist.
Im Übrigen ist die Median-Inkunbationszeit etwa 5 Tage, also ist es durchaus wahrscheinlich, dass eine Infektion nach der Impfung stattgefunden hat. Auch ist es bei weitem nicht so, dass alle über 80-jährigen bettlägrig im Pflegeheim sind, sondern durchaus auch aktiv sein können (die Studie spricht nur vom Alter) – ich kenne mehrere geimpfte Personen dieser Gruppe die genau das Gegenteil sind.
Und was zeigt das jetzt?
Ich habe eine Inkubationsspanne angegeben. Sie geben den Median an, 50% liegen also über 5 Tage. Sie spekulieren mit Aggregatdaten, von denen Sie keine Ahnung haben, ob sie in irgend einer Weise individualsierbar sind, um ihre Meinung zu stützen und sie behaupten, die 80jährigen im Datensatz der Autoren seien wie ihre Bekannten. Ich schlage vor, Sie schauen in das Supplementary Material zu diesem Beitrag und dort in die logistische Regression und die Ergebnisse für die Kontrollvariablen “Pflegeheim”.
Im Prinzip geschieht der Impfbetrug folgendermaßen. Wenn alte kranke Menschen nach der Impfung sterben, prüft man, ob die bei der Zulassung angegebenen Nebenwirkungen die Ursache sein können, und schließt das aus. Dabei wird verschwiegen, dass es auch eine Phase 4 Testung gibt.
“Nach der Zulassung: Phase IV-Studien: Wirksamkeit und Verträglichkeit nach erfolgter Vermarktung.” (NaLI Nationale Lenkungsgruppe Impfen)
Es müssten also alle Todesfälle mit den Verhältnissen bei vergleichbaren Nichtgeimpften verglichen werden, um noch nicht bekannte Nebenwirkungen aufzudecken.
Übrigens fällt auch auf, dass viele ärmere Länder einen Vorsprung beim Impfen besonders jüngerer Leute haben, und dass die deutsche Regierung bei der Bestellung von Impfstoff relativ zurückhaltend war. Das liegt NICHT daran, dass sie zu dumm waren. Ich unterstelle folgende Gründe.
Es ist anzunehmen, dass die Pandemie in absehbarer Zeit zu Ende ist, insbesondere durch das Auftreten von hochinfektiösen aber nichtpathogenen Mutationen, was inzwischen auch der WHO-Regionaldirektor für Europa verkündet, der Belgier Hans Henri Kluge, und ferner, dass die Impfbereitschaft bei Bekanntwerden von Nebenwirkungen sinkt, so dass die Menge des Impfstoffs beschränkt ist, die man der Bevölkerung reindrücken kann.
Die Impfung jüngerer gesunder Menschen wird durch “Priorisierung” verhindert, weil man Todesfälle nicht auf Alter und Grundkrankheit schieben könnte. Die Anzahl der Covidtodesopfer unter 40 beträgt 169 (Statista), eine Zahl die gegebenenfalls bei Millionen ungenügend geprüfter Impfungen schnell erreicht oder überschritten ist, was eventuell die verbliebenen rechtsstaatlichen Mechanismen aktivieren würde.
Merke: Politiker sind keine Idioten, sondern “Mafia”.
Ich hadere immer noch damit, das wir seit Sept. 2020 einen Impfstoff haben, der vermutlich auch für ältere Menschen verträglicher wäre, das ist doch ein Skandal und wo immer ich das poste, wird es gelöscht!
https://aktuellezeitkultur.wordpress.com/2021/02/28/der-impfstoff-den-es-nicht-geben-darf/
Warum sollte ein Impfstoff, bei dem man anscheinend regelmäßig auffrischen muß, besser sein? Die anderen Impfstoffe gab es im übrigen schon deutlich früher und sind sehr gut verträglich.
Die Schlußfolgerung „Nach Lage der Dinge scheint die rationale Entscheidung für einen über 79jährigen die zu sein, sich nicht impfen zu lassen“ trifft dann zu, wenn sein Entscheidungskriterium die durch die Impfung um 8 % erhöhte Hospitalisierungswahrscheinlichkeit ist: 1,48 x (1-0,27) = 1,08.
Die Sterbewahrscheinlichkeit dagegen vermindert sich um 24 %: 1,08 x (1-0,3) = 0,76.
Als Hintergrundinformation nützlich: Gemeinnützige Organisation die weltweit Nebenwirkungsmeldungen sammelt und analysiert:https://www.vaxxtracker.com/VaxAboutUs.asp
Apropos : Impfen
In Impfstoffen ist als „Konservierungsstoff“ meist Quecksilber enthalten. Quecksilber verursacht Krankheit und Tod. Und der Tod trägt bekanntlich jetzt nicht unbedingt zur Steigerung der Immunabwehr bei.
heutzutage aber nur noch sehr vereinzelt, nicht meistens und in keinem Corona-Impfstoff.
@ Dr. Göbbler
Thiomersal
Thiomersal ist das Natriumsalz einer organischen Quecksilberverbindung und wird als Konservierungsstoff in kosmetischen und pharmazeutischen Produkten verwendet, um diese vor mikrobiellem Verderb zu schützen.
Äh, Moment – ich kann seit 15 Jahren keine tauglichen Knopfzellen für meine alten Kameras mehr kaufen und dort ist das böse Quecksilber enthalten?! Da würde mich mal eine Quelle interessieren.
@ Lars Schweitzer
Apropos : Quecksilber in Impfstoffen
Thiomersal ist das Natriumsalz einer organischen Quecksilberverbindung und wird als Konservierungsstoff in kosmetischen und pharmazeutischen Produkten verwendet, um diese vor mikrobiellem Verderb zu schützen.
Wieder eine gute Erklärung für das, was wir gerade in Politik, Medien und Gesellschaft beobachten – davon muß um jeden Preis abgelenkt werden! Fragt sich nur, wie lange das klappen wird.
Nebenbei schafft es unsere Bundesregierung noch nicht einmal, ihre Propaganda zu konzertieren. Während nun die Bürger dabei mithelfen sollen, die Zahlen möglichst weit oben zu halten, indem random anlaßlose Schnelltests gemacht werden sollen, um etwas zu “dürfen” (u.a. sollen Fahrschüler vor JEDER Fahrstunde einen Schnelltest machen!), bekommt man auf der Homepage des RKI erklärt, warum anlaßlose Schnelltests vor allem zu falsch positiven Ergebnissen führen und daher keinerlei Sinn ergeben: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Infografik_Antigentest_PDF.pdf?__blob=publicationFile
Gibt es entsprechende Daten aus anderen Ländern, z.B. Israel, die die genannte Problematik für über 80-jährige ebenso zeigen?