Freiheit statt Lockdown: “Wir haben herrliches Herbstwetter, und das Leben ist fast wieder normal” – Lagebericht aus Südafrika

Wir haben einen Leser von ScienceFiles, der in Südafrika wohnt, gebeten, uns einen Lagebericht zu schreiben. Er hat dies in hervorragender Weise getan. Wir danken ihm dafür ganz herzlich. Der Bericht unseres Leser bringt Informationen nach Deutschland, die es so nicht gibt, Informationen, deren Verbreitung es den Politdarstellern erschweren, ihren Unfug in der Weise durchzusetzen, wie sie das derzeit tun. Information war noch immer das beste Mittel gegen Totalitarismus. Trotz Internet sind Informationen wie diejenigen, die unser Leser in diesem Beitrag gibt, nur selten zu finden. Deshalb rufen wir die Leser von ScienceFiles auf, die in Indonesien, Malaysia, Panama, Argentinien, Frankreich, den USA, Mexiko, Kanada, Australien, Bulgarien, Russland, Japan, wo auch immer leben, uns einen Bericht über die Lage vor Ort zu schicken, um das Schweige-Kartell aus Medien und Politdarstellern, das es ermöglicht, absurde Maßnahmen wie einen Lockdown als wirksam zu verkaufen, zu brechen. [Redaktion @ sciencefiles.org]

Die Epidemie ist vorbei – Bericht aus Südafrika

Seit dem Januar letzten Jahres verfolgen auch die Menschen in Südafrika die Entwicklung der Wuhan-Virus Ereignisse mit großem Interesse. Spätestens ab dem Tag, an dem Donald Trump die Schließung der US-Grenzen für Flüge aus China verkündete und alle Welt sich darüber echauffierte, war mir klar: hier kommt etwas Großes auf uns zu. Ich war zunächst fassungslos über die laienhafte Naivität vieler Regierungen und beschloss, mich auf das Kommende gemeinsam mit meiner Familie vorzubereiten.

Da wir in Südafrika sehr gute Ärzte und Wissenschaftler haben konzentrierte ich mich erstmal auf deren Aussagen.

Dabei ist wichtig zu wissen, dass wir hier mehr Streeks und Hockertz haben als Lauterbachs (Ich weiß, Streek erfüllt nicht alle Erwartungen, aber das ist auch nicht seine Aufgabe). Auch unsere MS-Medien (die ich nur sehr selektiv verfolge) sind mit den Deutschen Staatsmedien nur schwer zu vergleichen. Boris Reitschuster wäre hier ein hervorragender Journalist unter vielen guten Journalisten.

Unsere Regierung gehört neben der deutschen wahrscheinlich zu den korruptesten der Welt (sie stellen sich nur ein bisschen blöder an). Alle decken sich gegenseitig und scheffeln riesige Geldmengen aus den Taschen der Ärmsten. Unser Präsident ist der Lakai der Führungstruppe im ANC [African National Congress]. Unser Gesundheitsminister war praktizierender Arzt und könnte Spahn intellektuell in den Sack stecken.

Die größten Gangster in der Regierung sind die ehemalige Frau von Jacob Zuma [ehemaliger Präsident Südafrikas], Dlamini Zuma und der Polizei Minister (eine Art korrupter Cowboy).

Dlamini Zuma ist die ehemalige Gesundheitsministerin, die der ganzen Welt das Rauchverbot in Restaurants und anderen öffentlichen Plätzen gebracht hat. In der FP (Fake Pandemie) füllt sie die Rolle von Lauterbach. Auch sie hat nie praktiziert und ihren medizinischen Doktor in Moskau gemacht.

Insgesamt ist Südafrika ein Land mit einer rassistischen Regierung, die aber Gott sei Dank nur nach sich selbst schaut. Nach wie vor wollen viele Afrikaner hier leben. Die Menschen sind freundlich, sehr viele sind sehr arm und werden es wohl mit dieser Regierung auch bleiben. Die Schulbildung und die Berufsausbildung für die Armen (Wähler des ANC) sind katastrophal. Das ehemals vorbildliche Gesundheitswesen liegt am Boden und ist für die meisten nicht bezahlbar. Pfleger und Ärzte sind sehr sehr knapp, in manchen Regionen kaum vorhanden.

Südafrika ist ein Land mit einer sehr jungen Bevölkerung (gemitteltes Alter: 27,1 Jahre; Deutschland: 47,1 Jahre), mit einer sehr hohen Aids Rate und den meisten Tuberkulose Erkrankungen weltweit. Morde sind in den großen Kulturgruppen an der Tagesordnung, bei den kleineren Kulturgruppen eher selten. Weil ich oft gefragt werde: ja es gibt Farmmorde (letztes Jahr 67, ¼ von den Morden in Deutschland die von Menschen mit Migrationshintergrund verübt werden) aber “Weiße” werden nicht gejagt, höchstens hier und da benachteiligt- ist aber nicht weiter schlimm. Es ist ein recht großes Land mit einer vielrassigen, multikulturellen Bevölkerung. Die Schere zwischen Arm und Reich ist sehr groß, was sich vor allem in den extrem unterschiedlichen Wohnbedingungen zeigt. Sehr viele Menschen leben in Hütten (oft illegal erbaut) von 12 bis 15 m2 – zusammen mit 3 bis 6 anderen Menschen. Tausende dieser Hütten stehen sehr eng zusammen. Wasser und Toiletten sind oft ein großes Problem, der Strom wird meistens geklaut.

Dieses ganze System wird mit einer Art Harz-4 im Gang gehalten und die meisten (vor allem Älteren) sind dankbar dafür.

Andere Menschen leben in 200 bis 800 m2 Häusern auf Grundstücken von 1000 bis 10000 m2 Fläche. Die bezahlen den Strom und das Wasser gleich für die anderen mit.

Alte Menschen werden häufig zu Hause versorgt oder in staatlichen oder privaten “old Age Homes”. Letztere haben eine sehr große Autonomie. Ältere wohlhabende Menschen leben auch oft in “Aftree oorden”- geschlossenen Gemeinschaften, in denen jeder sein eigenes Haus besitzt mit Krankenstation, zentraler Essensversorgung, W-Lan und Sporteinrichtungen. Man lebt dort mit seinen ebenfalls älteren Nachbarn, seinem Hund/seiner Katze und kann mit einem Gemeinschafts-Bus in die nächstgelegene Stadt fahren, wenn man nicht sein eigenes Auto aus der eigenen Garage holen will.

So viel im Allgemeinen zu Südafrika. All dies sollte man im Hinterkopf behalten wenn man die FP[Fake Pandemie]-Maßnahmen und Resultate beurteilen will.

Südafrika besteht aus 11 Provinzen, die alle Teil eines semi-föderalen Systems sind. 10 Provinzen werden vom ANC geführt, eine Provinz von der Demokratischen Alliance (vielleicht am ehesten vergleichbar mit der FDP). Diese Provinz ist das Western Cape mit der Hauptstadt Kapstadt. Das ist die Provinz, in der ich lebe und von der ich im Folgenden ausschließlich berichte. Manche Dinge mögen in anderen Landesteilen anders sein, aber darauf will ich nun nicht näher eingehen.

Das Western Cape ist die am besten geführte Provinz. Ich lebe seit 30 Jahren hier.

Das Western Cape hat etwa 7,5 Millionen Einwohner (10% der Einwohner von Südafrika), ist etwa so groß wie die Schweiz und Österreich zusammen mit der Bevölkerung der Schweiz. 35% der Bewohner sind Schwarzafrikaner, der Rest Farbige, Weiße, Inder und andere Asiaten.

Das Schulsystem ist ein Mix aus staatlichen, halb staatlichen und privaten Schulen. Es gibt Kindergärten ab 6 Monate, Vorschule, Unterstufenschule, Oberstufenschule, Internatsschule und Colleges.

Es gibt hervorragend ausgebildete Lehrer und Lehrer, die nur Abitur haben. Die Schulgröße variiert von 50 bis 2000 Schülern.

Es gibt arme und reiche Schulen aber keine Rassendiskriminierung. Das unterschiedlich hohe Schulgeld führt zu einer gewissen Schichten-Homogenität.

Alle Schulen, die ich kenne, haben Internetanschluss und eigene Sportplätze für Rugby, Cricket, Fußball, Hockey, Netzball, Tennis, für Leichtathletik und ein Schwimmbad. Sporthallen sind sehr selten.

Es gibt Schuluniform und eine relative hohe Disziplin. Auch der Respekt der Kinder und Jugendlichen gegenüber Erwachsenen ist stark ausgeprägt.

Und jetzt das Wichtigste zur Einleitung: Die kulturellen Gruppen untereinander haben keinerlei Berührungsängste und arbeiten so respektvoll wie möglich miteinander. Zwischen und innerhalb der Gruppen ist Denunziation sehr selten, der Freiheitswillen der Menschen ist sehr stark ausgeprägt, ebenso wie das Misstrauen gegenüber jeder Form von “Autorität”, natürlich abgesehen von irgendwelchen kranken BLM und Antifa “Aktivisten”, die es auch hier gibt.

Die “Pandemie” (FakePandemie)

Am 23. März 2020 begann unser erster Lockdown. Obwohl die angeordneten Maßnahmen weit über das Erwartete hinausgingen, wurden sie dennoch überwiegend akzeptiert und eingehalten (auch von meiner Familie), weil ja eigentlich noch niemand richtig wusste was wirklich los ist.

Die Maßnahmen waren: Totale Ausgangssperre außer für absolute Notwendigkeiten wie Lebensmittel und Hygiene-Artikel einkaufen, Havarien, Arztbesuche. Alle Schulen, Universitäten, Geschäfte (außer Lebensmittel und Hygiene Artikel) und Restaurants/Bars wurden geschlossen.  Alle Naturparks, Schwimmbäder und Strände wurden geschlossen. Es gab keine Hausbesuche, keine Partys, keine Sportveranstaltungen, alle Fabriken, Flughäfen und Häfen waren geschlossen. Zwischen den Provinzen gab es keinen Verkehr. Es gab keinen Alkohol- oder Zigarettenverkauf oder -transport, Krankenhaus- oder Pflegeheimbesuche waren untersagt. Alle Büros und Banken waren geschlossen (Geldautomaten und Kartenbezahlung haben funktioniert). Tankstellen hatten nur für Geschäftsfahrzeuge mit Regierungslizenz (Polizei, Armee, Krankentransport, Versorgungsfahrzeuge, Klempner, Elektriker, Dachdecker) von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.

Viele Geschäfte passten ihr Sortiment etwas an: Der Zooladen verkaufte Honig und Müsli (Nahrungsmittel), der Lampenladen verkaufte jetzt auch Seife, Handtücher und Desinfektionsmittel und der Blumenladen bot auch Kopfschmerztabletten und Rheumasalbe an.

Die Maßnahmen wurden mit Polizei (-gewalt hauptsächlich von schwarzen Polizisten gegenüber schwarzen Bürgern) und Armee (nur in schwarzen Wohngebieten) durchgesetzt. Brutale Polizeieinsätze gegenüber z.B. älteren Frauen habe ich hier nicht mitbekommen. Kleinere Demonstrationen verliefen immer friedlich, bis auf einmal als die Regierungspolizei gegen demonstrierende Restaurantbesitzer mit einem Wasserwerfer vorging. Wenn meine Angestellten zu größeren Demonstrationen gegangen sind, wurden sie den Tag voll bezahlt.



Noch ein Wort zu dem Alkohol- und Zigarettenverbot:

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In Südafrika ist es üblich, dass vor allem in farbigen und schwarzen Gemeinschaften Zigaretten geteilt werden, d.h. an einer Zigarette nuckeln 3,4 oder mehr Menschen. Das ist natürlich ein hohes Ansteckungsrisiko. Nichtsdestotrotz wurde natürlich weiter geraucht – die Zigaretten waren nur teurer (Schwarzmarkt), und der Staat verlor alle Steuereinnahmen. Profitiert von dem ganzen hat Dlamini Zuma, die eng mit dem einzigen Zigarettenproduzenten von Südafrika befreundet ist. Dieser, Oh, Wunder, konnte während des Lockdowns weiter produzieren für den Export- und böse Zungen (auch Journalisten!) behaupten, auch für den Schwarzmarkt.

Das Alkoholverbot war eine Folge der Tatsache, dass die verschiedenen kulturellen Gruppen ein sehr lockeres Verhältnis zu Alkohol haben: Das führt dazu, dass die Unfalleinheiten jedes Wochenende total überfüllt sind und sich die Intensivstationen füllen. Deshalb gab es das totale Alkoholverbot. Als Folge davon war z.B. die Unfallstation im größten Krankenhaus der südlichen Halbkugel (3200 Betten) zu Silvester LEER, nicht ein Patient war in dem Krankenhaus, in dem sie sich normalerweise auf den Gängen stapeln! (viele deutsche Ärzte haben dort übrigens ihr Unfallchirurgiepraktikum absolviert). Für alle die denken, man könne ohne Alkohol leben: Die Südafrikaner nicht, und sie sind sehr erfinderisch.

Während des gesamten strengen Lockdowns waren Hefe, Ananas (Ananasbier), Lysterin Mundwasser und medizinischer Alkohol ausverkauft. In manchem Garten stand plötzlich ein Container, und der Mann hatte oft Besuch von einem Klempner oder Elektriker die, nachdem sie ihm geholfen hatten, zufällig auch woanders eine Havarie hatten.

Der Staat hat die Steuer verloren, und die größte Brauerei hat ihre Türen für immer geschlossen, nachdem sie tausende Hektoliter Bier wegschütten musste. Auch alle Friseure waren geschlossen. Aber die meisten Friseure ließen sich bei einem Klempner oder Elektriker anstellen, um dann mit deren Uniform eine „Havarie“ bei deren Kunden zu beseitigen. Meistens hatte die Nachbarin dieses Kunden auch gleich noch eine „Havarie“.

Während der ganzen Zeit galt auch die Empfehlung häufig die Hände zu waschen, eine Mund-Nase Bedeckung (kann bis heute alles sein, vom Wollschal bis zur Vollverkleidung) zu tragen und 1,5 Meter Abstand zu halten.

Zusammenfassend muss ich sagen, die Maßnahmen wurden ziemlich konsequent im Ramen der Erträglichkeit eingehalten, wenngleich es eine Vielzahl von „Erfindungen“ gab, um die Maßnahmen nach außen einzuhalten und dann doch zu unterlaufen.

Am 27. April 2020 wurde der beschriebene Lockdown von Level 5 auf Level 4 reduziert. Die meisten Beschränkungen wurden offiziell aufgeweicht. Viele Betriebe konnten wieder öffnen. Schulen begannen wieder mit eingeschränktem Betrieb, und die Oma konnte wieder besucht werden. Weiterhin mussten alle “Hygienevorschriften” eingehalten werden.

Diese Regeln wurden auch über den Winter (in Südafrika: Juni, Juli und August), der letztes Jahr sehr streng war, beibehalten. Mit dem Frühlingsbeginn (September) wurden die Maßnahmen auf Level 3 reduziert: Schulen, Kindergärten und Universitäten liefen normal auf einer 50/50 Basis: In einer Woche die Hälfte der Klasse, in der nächsten Woche die andere Hälfte, Hausarbeit mit Online-Unterstützung oder Bildungsfernsehen. Restaurants konnten unter Auflagen öffnen.

Klein- und Großhandel wurden geöffnet, Zigaretten wieder verkauft, Alkoholverkauf an drei Tage in der Woche (Montag, Dienstag, Mittwoch) erlaubt. Alle Fabriken, alle Baustellen waren wieder in Betrieb. Naturparks, Kinos, Schwimmbäder konnten mit bis zu 50% ihrer Kapazität wieder öffnen. Alle Formen von Sport, Strandbesuche usw. wurden, abermals mit Kapazitaetsbeschränkungen, wieder ermöglicht. Familienfeiern waren wieder erlaubt (waren davor halt eben nur nicht erlaubt). Für alle Läden galt: Temperaturkontrolle bei Eintritt, Mundbedeckung (irgendwas) war Pflicht und Handdesinfektion in allen Shops, und eine Reduktion auf 50% der Kapazität.

Dann erfuhren wir im Dezember von der fürchterlichen südafrikanischen Mutation (b.1.351). Die Regierung hat dies zum Anlass genommen, um die Maßnahmen auf Level 4 zu erhöhen, inklusive des Alkoholverkauf-Verbots. Die Zahlen stiegen wieder, wie überall auf der Welt, und Weihnachten erforderte etwas mehr Organisationstalent als normalerweise. Ich hatte ein schönes Weihnachtsfest mit meinen 4 Kindern, 4 Schwiegerkindern und 7 Enkelkindern im Kreise der engsten Familie. Da es schön warm war, haben wir, wie alle meine Nachbarn, draußen bei schöner Musik gegrillt, gegessen, getrunken (Alkohol hatten wir mehr als genug). Mittags gab es Ente mit selbstgemachten Klößen.

Mitte Januar wurden die Maßnahmen weiter reduziert, zunächst auf Level 3, und seit Ende Februar sind wir trotz der neuen Mutation auf Level 1.

Das bedeutet: Alles ist wieder normal- vorerst. Das Einzige, das weiterhin gilt, ist die „Masken“-Pflicht, der Abstand und die Hygiene. Letztere ist vor allem in Afrika keine schlechte Sache. An den Abstand hält sich niemand, allerdings wird jeder respektiert, der auf Abstand besteht: Er/sie kann ja Gründe dafür haben und ist dazu niemandem rechenschaftspflichtig. Die Mundbedeckungen werden meistens um den Hals oder in der Hosentasche getragen. In Geschäften muss, in großen Menschenansammlungen sollte man sie tragen. Allgemein wird es auch ohne jede Häme respektiert, wenn jemand Angst hat und darum bittet, dass man seine Maske aufsetzt. In Restaurants bucht man normalerweise, es wird am Handgelenk Temperatur gemessen und dann nimmt am Tisch platz, man nimmt die Bedeckung ab (nicht in Imbissen, da ist es meistens noch lockerer) und isst.

Wir haben herrliches Herbstwetter, und das Leben ist fast wieder normal. Schulen laufen weiter auf dem oben beschriebenen 50/50 Prinzip. Da wir eine sehr gute digitale Infrastruktur haben, ist das nicht das größte Problem.

Ich selbst bin viel auf Großbaustellen. Dort wird eine Bedeckung nur sehr selten getragen. Mein Gärtner und meine Haushaltshilfe arbeiten bei mir zu Hause ohne Bedeckung. Ich selbst kenne 3 Menschen, die Covid-19 hatten. 2 davon waren asymptomatisch, einer hatte eine Art 3-Tage Grippe. Da in Südafrika Ivermectin noch nicht offiziell zugelassen ist, bekommt man bei Tierärzten oder im Agrarhandel keines mehr zu kaufen (wird sehr oft für Schafe verwendet), auf dem Schwarzmarkt bekommt man es für 300 Rand (20 Euro) pro Kur. Viele gebrauchen es mit großem Erfolg für die Selbstbehandlung.

In Südafrika steht eine Produktionsanlage von Johnson & Johnson. Im Augenblick werden hier Feldversuche mit deren Impfstoff gemacht. Viele Krankenpfleger und Ärzte wurden mit dem Impfstoff von Pfizer/Biontech geimpft (rund 60.000). Ich habe noch nichts von heftigen Nebenwirkungen gehört. 1.2 Millionen Dosen von Astrazeneca wurden sofort in andere Länder verkauft, weil der Impfstoff nur 22% “Effektivität” gegen die neue Mutation (b.1.351) haben soll. Wir warten jetzt auf irgendeinen indischen Stoff und impfen z.Z. 6000 Menschen pro Tag! Priorität: Kranken- und Pflegepersonal, Armee, Polizei, Alte, Präsident und Minister.

Wir haben (und brauchen) keine Schnell Tests (wir machen das mit Knochen werfen). PCR Tests laufen mit einem Ct-Wert von 35 bis 38. Viele Mediziner fordern auch im Fernsehen nach positivem ersten Test einen zweiten Test, der nur positiv gewertet werden soll, wenn innerhalb von 20 bis maximal 25 Zyklen SARS-CoV-2 nachgewiesen werden kann. Mal sehen.

Was wir zudem haben, ist ein Antikörper Test. Wenn ich es richtig verstehe, analysiert der Test das Blut auf vorhandene Antikörper, die als Folge einer Infektion mit SARS-Cov-2 gebildet wurden.

Durch die weiter oben beschriebenen Umstände ist nun in Südafrika etwas sehr Interessantes passiert, was eigentlich jeder, der eine Idee vom Immunsystem hat, erwartet haben muss! Bitte beachtet die folgenden Fakten besonders: Südafrika hat eine sehr junge Bevölkerung (leichter Krankheitsverlauf), relativ gesehen, erkranken mehr Menschen aus wohlhabenden Haushalten schwer als aus armen Haushalten (hohe Bevölkerungsdichte, hoher Infektionsdruck, geringe Mobilität ärmerer Bevölkerungsschichten).

Führende Wissenschaftler in Südafrika glauben, dass das Land eine Form der kollektiven oder Herdenimmunität gegen COVID-19 etabliert hat, nachdem die Zahl der Infektionen nach einem schweren Ausbruch im Juni und Juli unerwartet gesunken war.

Professor Shabir Mahdi, der führende Virologe des Landes, kommentierte eine Reihe von Studien, in denen das Vorhandensein hoher Infektionsraten in den Provinzen Westkap und Gauteng nachgewiesen wurde, und erklärte gegenüber Sky News, dass das Coronavirus die Immunität in etwa 12 bis 15 Millionen Menschen stimuliert habe.

“Der einzige Weg, das, was in Südafrika passiert ist, zu erklären, der einzig plausible Weg, es zu erklären, ist, dass eine Art Herdenimmunität erreicht wurde, wenn es mit nicht-pharmazeutischen Interventionen kombiniert wurde … wie dem Tragen von Masken, physische Distanzierung, Gewährleistung der Belüftung in Innenräumen und so weiter. “

Auf dem Höhepunkt der Pandemie war Südafrika nach den USA, Indien, Brasilien und Russland, die alle eine viel größere Bevölkerung haben, das Land mit der fünfthäufigsten Infektionsrate der Welt.

Zu diesem Zeitpunkt begannen in Kapstadt ansässige Forscher, in Blutproben, die schwangere Frauen und HIV-Patienten in örtlichen Kliniken zur Verfügung stellten, auf Spuren des Virus zu testen. Dabei stellten Virologen wie Dr. Marvin Hsiao überrascht fest, dass durchschnittlich 40% der Blutgeber Antikörper gegen SARS-CoV2 entwickelt hatten, wobei die Mehrheit nicht wusste, dass sie überhaupt infiziert war.

Vorläufige Hinweise aus einer ähnlichen Studie in Gauteng, in der sich die größte Stadt des Landes, Johannesburg, befindet, zeigen, dass etwa ein Drittel der getesteten Personen infiziert war.

Das also ist meine Frontberichterstattung von der Coronafront in Südafrika, wo eine der gefährlichsten Virus- Mutationen der Menschheitsgeschichte ihr Unwesen treibt.

Ich hoffe ich konnte deutlich machen das Freiheitsliebe, Zusammenhalt und gegenseitiger Respekt wertvoller sind als Denunziation, Hass und Kriechertum.

Zum Schluss noch ein bisschen Statistik wie eines der besten Gesundheitssysteme der Welt (Spahn care) im Vergleich mit einem ehemals fortschrittlichen Gesundheitssystem in Afrika während der FP dasteht:


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