Facebook will dafür sorgen, dass Sie sich impfen lassen
Facebook hat vor drei Tagen im Facebook-Blog eine “Allianz” mit “führenden Gesundheitsorganisationen” angekündigt, darunter Merck, die WHO und die Weltbank, alle für ihre hervoragende Expertise in Sachen Gesundheit bekannt. Ziel der “Allianz”, die von Facebook und Merck mit jeweils 20 Millionen US-Dollar finanziert wird, ist es zunächst, gegen “vaccine hesitancy”, also gegen diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, vorzugehen. Und natürlich geht es auch um Gleichheit, darum, den armen Menschen in der Dritten Welt, dem, was man früher tinpot little African countries genannt hat, das Heil westlicher Impfung zu bringen, damit keine “Impf-Apartheid” entsteht.
Facebook ist eben ein durch und durch philantropisches Unternehmen (vergessen Sie, das Geschäftsmodell des Unternehmens, das wohl von der Mafia abgekupfert ist und vergessen Sie, dass Facebook ihre persönlichen Daten verhökert, vergessen Sie auch, dass Facebook ein Feind der offenen Gesellschaft ist, weil das Netzwerk alles, was Suckerberg nicht gefällt, zensiert).
Nein, Facebook ist ein durch und durch philantropisches Unternehmen, das sich um die Gesundheit der Menschheit, um IHRE Gesundheit sorgt und deshalb dafür sorgen will, dass Sie sich impfen lassen. Neben dem prätentiös-selbstgefälligen Salbader, der die Veröffentlichung im Facebook Blog umgibt, ist vermutlich das am Relevantesten, was nicht ausgesprochen, nicht ausgeführt, was nur kurz erwähnt wird.
Es verbirgt sich hinter dem Begriff “behavioral science”.
Was damit gemeint ist? Nudging. Die Kunst, Menschen gegen ihren Willen zu Handlungen zu manipulieren, die sie eigentlich nicht ausführen wollen und diese Kunst damit zu legitimieren, dass man dadurch das Beste für die entsprechenden Menschen, für die man besser entscheiden zu können in Anspruch nimmt als sie selbst, erreicht habe. Nudging ist ein Konzept, das aus der Psychologie stammt. Es wurde mehr oder minder von Amos Tversky und Daniel Kahneman vorbereitet und wird seither von einer Reihe von Autoren, die sich der Verhaltensökonomie (behavioral economics) zuordnen lassen, missbraucht, allen voran: Cass Sunstein und Richard Thaler. Es geht dabei um Sozialpaternalismus, wie wir das schon vor einigen Jahren genannt haben:
Unter Sozialpaternalismus verstehen wir den Versuch, andere Menschen zu einem Verhalten zu bewegen, das sie nicht gezeigt hätten, hätte man sie ihrem freien Willen entsprechend handeln lassen. In anderen Worten, Sozialpaternalismus ist eine bewusste Manipulation der Willensfreiheit anderer mit dem Ziel, diese anderen zu einem Verhalten zu bewegen, das man selbst für “besser”, “günstiger” oder “nützlicher” hält, wobei noch zu klären wäre für wen das entsprechende Verhalten dann “besser”, “günstiger” oder “nützlicher” ist. Sozialpaternalismus ist ein aggressiver Akt der Beeinträchtigung der Willensfreiheit anderer.
Unter Sozialpaternalismus fallen Versuche, Menschen zu gesundem Essen zu bewegen, also zu dem, was der “Versucher” als gesundes Essen ansieht. Darunter fallen Aufrufe, wie der der Bundesärztekammer, die Werbung für Tabakprodukte zu verbieten. Darunter fallen Steuern, wie die dänische Fettsteuer, die, nachdem sie von der Versucher-Lobby nach ihrer Einführung gefeiert wurde (Oktober 2011), nach gut einem Jahr, in dem die Steuer weitgehend nichts als Kosten verursacht hat, im November 2012 wieder abgeschafft wurde. Kurz: Sozialpaternalismus beschreibt jede Form eines Versuches, autonome Individuen zu einem Verhalten zu bewegen, das sie von sich aus nicht gezeigt hätten.
Ausgerechnet Ökonomen, Richard Thaler und Cass Sunstein, haben sich zu Anwälten eines Sozialpaternalismus gemacht. Dabei bauen Sie nach ihrer Ansicht auf Forschungsergebnissen auf, die weitgehend von Amos Tversky und Daniel Kahneman produziert wurden. Demnach handeln Menschen nicht, wie die klassische Ökonomie dies in ihrem Ideal des “economic man” angenommen hat, rational und voll-informiert. Vielmehr, so hat Herbert Simon argumentiert, in einem Zustand, der mehr oder minder Informiertheit, der ihnen nur rationale Entscheidungen (einer bounded rationality) im Rahmen ihres Wissens ermöglicht. Und ganz so als wäre es nicht schon schlimm genug, dass Menschen, also z.B. Politiker und Ärzte, die sozialpaternatlistisch anderen vorschreiben wollen, was gut und richtig für sie ist, auf Grundlage von Halb- oder Viertelinformation Entscheidungen treffen, nein, Tversky und Kahneman haben zudem gezeigt, dass die dann getroffenen Entscheidungen oftmals nicht optimal sind, nicht den Rationalitätsannahmen entsprechen, an denen Ökonomen Menschen messen.
Z.B. kann man durch negative oder positive Formulierung Ergebnisse beeinflussen, wie Tversky und Kahneman am Beispiel einer Behandlungsmethode gezeigt haben. In zwei völlig identischen Szenarien betonen sie einmal, dass die Behandlungsmethode z.B. 320 von 400 Menschen rettet, einmal 80 von 400 Menschen sterben werden. In der ersten Formulierung findet die Behandlungsmethode weite Akzeptanz, in der zweiten Formulierung nicht.
Aus diesem Beleg dafür, dass man Menschen mit der Art und Weise, in der man Dinge formuliert, beeinflussen kann, sowie aus der Tatsache, dass viele Menschen uninformierte und wenig rationale Entscheidungen treffen, leiten Thaler und Sunstein die Berechtigung ab, einen Sozialpaternalismus zu predigen, dessen Ziel darin besteht, die dummen und irrationalen Menschen in die richtige Richtung zu “nudgen”, zu drängen, also etwa zum Verzicht auf den Schokoriegel, weil er dick macht, zum Verzicht auf die Zigarette, weil das Krebsrisiko steigt, zum Verzicht auf das dritte Bier, weil es die Leber schädigt, zur Organspende, zum Elektroauto, zum Verzicht auf Konsum und vieles andere mehr, was gerade als opportun gilt, zum Beispiel, sich impfen zu lassen.
Die Mittel zur Durchsetzung des Sozialpaternalismus sind mannigfaltig. Sie beginnen bei Steuern und Abgaben, mit denen ein Verhalten wie z.B. das Rauchen von Zigaretten verteuert wird, und sie reichen bis zu Verboten von Werbung für ein Produkt oder von bestimmten Verhaltensweisen, wie z.B. dem Rauchen von Cannabis.
Gegen Thaler und Sunstein sind schon viele Argumente vorgebracht worden, auch auf ScienceFiles haben wir uns zu beider Paternalismus schon geäußert. Beschränken wir uns daher auf einen Punkt, der in der bisherigen Diskussion untergegangen zu sein scheint (sofern er überhaupt gemacht wurde): Sozialpaternalismus ist ein aggressiver Akt der Einschränkung der Willensfreiheit anderer.
Diese Kritik gliedert sich in zwei Teile:
Sozialpaternalismus basiert auf einer usurpierten moralischen und Informationshoheit, für die es keinerlei Begründung gibt. Und er basiert auf einer Entmündigung anderer, die als unterlegen und sich selbst gegenüber unverwantwortlich etikettiert werden.
Sozialpaternalismus enthält Individuen gerade die Informationen vor, die sie benötigen würden, wollten sie eine informierte Entscheidung treffen.
Uns ist keine Argumentation bekannt, in der Sozialpaternalisten, die sich darin gefallen, anderen zu sagen, was gut für sie ist, die Grundlage ihrer vermeintlichen Informations-Überlegenheit offenlegen. So warten wir immer noch darauf, dass die Befürworter von Organspenden auf die Schwierigkeiten hinweisen, den Eintritt des Todes zweifelsfrei festzustellen, darauf, dass sie offen erklären, warum Organe von jungen Menschen nachgefragter und besser zu verwerten sind als Organe von alten Menschen, und vor allem warten wir darauf, dass jemand die Verdienstkette bei Organtransplantationen offenlegt: Wer verdient was und wie an gespendeten Organen?
Sozialpaternalismus, wie ihn Facebook und die verbündeten der Gesinnungs-Banditen durchsetzen wollen, basiert geradezu darauf, Menschen Informationen vorzuenthalten. Informationen über ihr tatsächliches Risiko, an COVID-19 zu erkranken. Informationen über ihr spezifisches Risiko, durch Impfung krank zu werden. Informationen über die Schutzwirkung und Schutzdauer von Impfstoffen, die Langzeitfolgen und vieles mehr. Sozialpaternalismus will hier abkürzen. Er enthält Menschen Informationen vor. Behauptet in der Lage zu sein, bessere Entscheidungen über Belange derjenigen zu treffen, für die er Entscheidungen trifft, als diese selbst es könnten. Sozialpaternalismus öffnet dem Missbrauch Tür und Tor: Denn, wenn man Menschen Informationen vorenthält, sie im Dunkeln über bestimmte Risiken lässt, dann ist es einfach, sie in die Richtung zu nudgen, in die man sie gerne nudgen will, in Richtung Impfung.
Warum ist es noch einmal für Mark Suckerberg wichtig, dass Sie oder wir geimpft sind? Warum nimmt sich noch einmal irgendjemand das Recht, in Ihre Entscheidungsfreiheit regelnd eingreifen zu wollen?
Sozialpaternalismus ist eine Herrschaftsform, die davon lebt, Menschen in Unmündigkeit zu halten bzw. sie zu entmündigen, ihre Willensfreiheit zu ignorieren und sie zu abhängigen, nicht zur eigenständigen Führung ihres Lebens fähigen dahin vegetierenden Lebensformen zu machen, deren Wohl und Wehe davon abhängig ist, was Sozialpaternalisten gerade als zu behandelnden Gegenstand ansehen. Wohin man andere “nudged”, wo man anderen notwendige Informationen vorenthält, ist dann eine Frage des eigenen Vorteils. Warum fordert die Bundesärztekammer z.B. ein Verbot der Tabakwerbung, aber keine Pflicht zur umfänglichen Information über die Risiken einer Organspende? Warum will die deutsche Regierung so vehement gegen Dicke vorgehen und hat kein Problem damit, wenn jährlich Tausende von Jungen in deutschen Schulen benachteiligt werden? Warum dieser Versuch, Bürger zu entmündigen und ihre Willensfreiheit zu missachten, wenn man durch die Bereitstellung von Informationen dazu beitragen könnte, dass Bürger eine informierte Entscheidung treffen, die dann natürlich auch darin bestehen kann, eventuell ein paar Lebensjahre gegen vergnüglichen Tabakkonsum zu tauschen oder mehr Schokoladenriegel zu essen, als politisch korrekt?
Sozialpaternalismus ist Herrschaft durch Entmündigung, informierte Bürger stören dabei.
Facebook und seine Verbündeten sind angetreten, den informierten und selbstverantwortlichen, den AUTONOMEN Bürger zu bekämpfen. Sie sind Feinde einer offenen Gesellschaft.
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Diesen Bioterrorism habe ich bereits von Anfang an beobachtet. Bin daher weder auf Facebook, noch sonstwo…
Stop, bin auf ScienceFiles, das wird aber die Ausnahme bleiben. DANKE.
“Hier war die Arznei, die Patienten starben,
Und niemand fragte: wer genas?
So haben wir mit höllischen Latwergen[1]
In diesen Tälern, diesen Bergen,
Weit schlimmer als die Pest getobt.
Ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben,
Sie welkten hin, ich muß erleben
Daß man die frechen Mörder lobt.”
MARICOPA COUNTY – der erste Dominostein fiel:https://tagesereignis.de/2021/06/politik/arizona-audit-200-000-wahlzettel-fehlen-panik-in-dc-justiz-will-nun-eingreifen/25506/
Wird damit eine Lawine losgetreten?
Selbst die US-Justiz dürfte inzwischen gemerkt haben, dass die Amerikaner sich schon lange nicht mehr an das halten, was Washington DC vorgibt.
Sie machen inzwischen, so weit das geht, ihre eigenen Regeln. Und das betrifft insbesondere die Gesetzgeber einiger Staaten, die mit den Regierungsversuchen der Biden-Administration – wenn man das überhaupt so nennen kann – nicht einverstanden sind.
“So warten wir immer noch darauf, dass die Befürworter von Organspenden auf die Schwierigkeiten hinweisen, den Eintritt des Todes zweifelsfrei festzustellen…” Da könnt ihr lange warten, denn das wird niemals eindeutig festzustellen sein. Denn dann müsste man wissen, was die “Seele” ist, wo sie sitzt, wie sie definiert ist. Man weis nicht, wann sie in den Zellhaufen “Fötus” eintritt (also Leben beginnt) und wann sie den Zellhaufen “Mensch” wieder verlässt. Kein “Seelsorger” und kein Seelenkundler “Psychologe” kann einem darauf eine vernünftige Antwort geben. Früher wurde sie als Wölkchen dargestellt, das den Menschen bei seinem Tode verlässt. Im Mittelalter wurde einfach postuliert, das Leben beginne mit der Zeugung (Empfängnis) und diesen sehr einfachen, unwissenschaftlichen Ansichten folgt man auch heute noch.
A propos Organspende.
Lassen wir das sicher sehr wichtige emotionale, esoterische und auch das gewaltsame Entnehmen von Organen an einem am Leben erhaltenen Körper und diese Problematik mal außer Acht:
Fakt ist, daß man sich in die Hände Fremder und des Staats begibt, der dies – obwohl kostenintensiv, aber einträglich für Big Pharma – fördert und es dann kein Zurück mehr gibt.
Das kann man u.U. riskieren, wenn man in einem Recht-Staat mit ordentlicher Kontrolle lebt und einem die anderen Punkte nicht stören.
Wer aber ist so bekifft, heute noch einen Spenderausweis zu unterschreiben angesichts dieser “Gesundheitsmeute”, vorne dran ein Herr Spahn, dem immer weniger übern Weg trauen, obwohl (oder weil?) sie gesund sind und ihm von der Schippe davon rennen können.
Ist es nicht irre, sowas zu machen in einem solchen System? Auch noch freiwillig?
Zeit sich auszuklinken und alte “Verträge” auszumisten und sich frei zu machen.
Und zwar aus ganz grundsätzlichen Erwägungen.
Ich war über mehr als 20 Jahre regelmäßiger Blutspender beim DRK, hatte einen Orangspendeausweis, der es erlaubte, mich im Todesfall komplett auszuplündern, und ich war bei der DKMS registriert. Alles aus und vorbei. Ein Staat, der mit faschistoiden Methoden nicht nur die Bürger gängelt und unterdrückt, sondern auch mit dem Leben und der Gesundheit deren spielt, bekommt von mir gar nichts mehr. Und ich unterstütze keine (medizinischen) Organisationen mehr, die der Politik in den Arsch kriechen. Ich habe übrigens auch in meiner Patientenverfügung angegeben, dass ich sowohl CoVid-Impfungen als auch Bluttransfusionen jeglicher Art strikt ablehne. Ob sich im Zweifel die in diesem System mitspielenden “Ärzte” daran halten werden, steht auf einem anderen Papier.
Die Seele „tritt“ nicht irgendwann in den Körper ein. Sie ist ein frei erfundenes Konstrukt, welches – wenn überhaupt – durch die Funktion des Gehirns ermöglicht wird (d.h., wir bilden sie uns ein). Insofern ist mit dem Nachweis, das das Gehirn abgestorben ist (Hirntod) alles erledigt, was Bewusstsein und meinetwegen auch Seele war. So hart das für manch Einen klingen mag – es ist eben so.
Stellen Sie sich einfach einen Computer vor, dem man den Speicher löscht. Oder was denken Sie, was da beim Menschen anders sein soll?
…und Sie sind also im Besitz universellen Wissens und der Wahrheit? Sie treten hier mMn. sehr anmaßend und höchst arrogant auf.
Wenn Sie das so sehen sei es Ihnen vergönnt aber ein derart Oberlehrerhaftes Auftreten in dem alle anderen von Ihnen belehrt werden wie die Schöpfung funktioniert ist schlicht anmaßend.
Im übrigen tun mir Menschen wie Sie im Grunde leid. Welch armseliges (passt dieses Wort in diesem Kontext? ) Leben muss das sein.
Ein bisschen bedauern Sie es, dass Sie mich Ketzer nicht mehr der Inquisition melden können – stimmt’s?
Sie lesen hier auf dieser Seite und verteidigen eine Ideologie?!?
Ich verstehe, dass Ihnen ohne Argumente nur die Beleidigung bleibt („armseliges Leben“).
Dennoch verurteilte ich Sie nicht und lebe lieber mein erfülltes und SELBSTBESTIMMTES Leben.
Cannabis ist übrigens in der Tat ein gutes Beispiel für die Negativpropaganda im Sinne der Industrie. Hanf ist eine der potentesten und vielseitigsten Kulturpflanzen, die Menschheit überhaupt kennt, die richtig angewendet einen Beitrag zur Lösung einiger ökologischer Probleme leisten könnte. Tut sie aber nicht, da man seit Jahrzehnten eine Hysterie schürt, so dass der Anbau nur unter besonderen Bedingungen möglich ist – wenn überhaupt. Inzwischen hat sich sogar herum gesprochen, dass der Verbot in jeder Hinsicht dumm und kontraproduktiv ist (wie alle Verbote, die dazu dienen Pflanzen und andere Gewächse zu dämonisieren, die schon da waren, als die Menschen noch Affen waren).
In der Pharmakologie wird das jedenfalls besonders deutlich: Der Einsatz von Cannabis wird massiv erschwert und kriminalisiert zu Gunsten von Medikamenten, die teilweise einen enormen Schaden anrichten (z.B. künstliche Opoide), aber wenig Nutzen den betroffenen Patienten bringen. Dabei wird ausgeblendet, dass es sich um chronisch Kranke handelt, die ein Recht darauf haben das Medikament zu wählen, was ihnen am besten hilft mit einem überschaubaren Risiko. Kranke süchtig zu machen ist also nicht nur zutieft unmoralisch, sondern auch ein Zeichen kriminellerer Energie, die die Pharmaindustrie antreibt und die man eigentlich eher bei Strassendealern vermuten würde.
Das alles ist jedoch bei der Debatte um die Cannabis Prohibition irgendwie immer nebensächlich, denn da gehts immer um Freizeitkonsum und um jugendliche Kiffer, die man angeblich damit schützen möchte. Ja, weshalb eigentlich? Cannabis ist für die Mehrheit ungefährlich, es macht nicht körperlich abhängig und es dämpft das Aggressionspotential. Aber vielleicht finden die Propagandisten genau das problematisch: Mit einer Horde Kiffer kann man keinen Krieg machen – wenn sich jedoch die selbe Gruppe Mut antrinkt, dann geht das deutlich besser und einen Krieg braucht man ja schliesslich immer, damit die Rüstungsindustrie für ihre Aktionäre ordentlich Rendite macht. So schliesst sich der Kreis.
… bei Cannabis sehe ich auch die Erweiterung des Bewusstseins als den Grund für ein Verbot.
Nichts wäre schlimmer für die Cannabis-Verbieter, als das die Konsumenten auf andere, eigene und weiter führende Gedanken kämen! Man würde vielleicht Zusammenhänge erkennen und Dinge in Frage stellen.
Dann doch lieber Alkohol erlauben – das bringt ordentlich Steuereinnahmen und das Beste daran: wer genug davon trinkt verblödet wie gewünscht, weil die Gehirnezellen sich massenhaft ins Jenseits verabschieden.
Das kann mam durchaus so annehmen, da man schon oft in der Vergangenheit auf diese Weise bestimmte Gruppen darüber kriminalisiert hat und es weiterhin tut.
Die pharmakologische Ebene ist aber auch nicht zu unterschätzen: Da wird ewig erstmal darum gerungen, dass man für Kranke eine Ausnahme im BtmG schafft und damit auch eine Finanzierung durch die Krankenkassen möglich wird, um am Ende es den Betroffenen so schwer zu machen, dass Viele dennoch in der Illegalität bleiben oder Medikamente nehmen, die entweder gar nicht den Nutzen bringen und/oder schwere Nebenwirkungen haben. Die Krux ist eben, dass jeder, der etwas Gärtnern kann, sich so ohne Probleme sein Medizin günstig selbst herstellen könnte, was unterm Strich die Gewinne der Pillendreher schmälert.
Was das Thema Opioide angeht – da sehe ich das Problem eher in einem perversen Gesundheitssystem, in dem Menschen statt einer Behandlung einfach ein Schmerzmittel bekommen. Ob das jetzt chemisch hergestellt ist oder aus Hanf gemacht wird, ist da einerlei. Sicher, es gibt einige Krankheiten bei denen der Konsum von Cannabis wohl Vorteile bringt. Aber das Opioid Problem welches vor allem die USA haben, ist ein ganz anderes: Menschen ohne oder mit unzureichender Krankenversicherung, die die Krankheiten und Verletzungen, die sie haben, nicht behandelt bekommen, sondern mit Schmerzmitteln unterdrücken – und unterdrücken müssen, weil nicht nur das Gesundheitssystem menschenfeindlich ist, sondern auch das soziale System, in dem sie leben und in dem es praktisch keine Krankheitstage gibt oder geben darf, will man die Kündigung nicht befürchten. Zumal viele Leute dort zwei oder mehr Jobs haben müssen, also fortlaufend arbeiten müssen, um irgendwie durchzukommen.
Die Gruppe derjenigen, für die Cannabis wirklich sinnvoll ist, dürfte da doch nur einen sehr sehr kleinen Anteil ausmachen.
Einen laissez-faire Umgang mit Cannabis halte ich übrigens auch für falsch. Es gibt genug Beispiele, bei denen fortlaufender Konsum erhebliche Persönlichkeitsveränderungen verursacht, nicht im positiven Sinne. Ob man sowas neben den ohnehin schon bestehenden eskapistischen Drogen Alkohol und Tabletten sowie Medienkonsum und Computerspielen auch noch einführen muss, daran habe ich meine Zweifel.
Wobei ich einräume, ein allgegenwärtiger Hanf, der von Faserrohstoff über Bio-Benzin bis hin zur Bodenverbesserung eingesetzt immer präsent ist, wird möglicherweise irgendwann das Interesse der Leute nicht mehr so sehr wecken. Die ganzen Äpfel und Pflaumen an den Obstbäumen pflückt auch keiner , obwohl man herrlichen Schnaps draus brennen könnte.
Entsprechende Kommentare wird man dann bei Facebook wohl auch löschen:
Der dänische Fußballer, der gestern vor laufender Kamera mitten im Spiel kollabiert ist und wiederbelebt werden musste, ist vor 2 Wochen mit Biontech geimpft worden.
Einer seiner Vereinskollegen bei Inter Mailand, Arturo Vidal, hat die Impfung ebenfalls am 28.5. erhalten. Paar Tage später erst ‘ne Mandelentzündung, dann Corona, nun Beinvenenthrombose.
Basketballer Paul Zisper (Bayern München), 27, ebenfalls frisch geimpft, ist diese Woche wegen einer Hirnblutung notoperiert worden. Seine Karriere dürfte vorbei sein, selbst wenn er nur minimale Langzeitfolgen davonträgt.
Oh danke…
Und ich dachte schon, daß es altersbedingt war und der junge Mann halt moltimorbid sei.
Angeschaut habe ich es mir nicht. Es ist das erste Mal. daß ich eine Fußball EM (klar- und dann auch die WM) nicht anschaue und völlig ignoriere.
Erstens finde ich das Niederknien vor Gestalten, die in ihren US-Städten Ruinen hinterlassen und die (dafür?) von Soros &Co millionenschwer gesponsert werden widerwärtig, dem Fußball als Vehikel einer linkspolitischen Agenda völlig abträglich und zweitens finde ich gewisse Damenbesuche in den Spielerkabinen nach großen Spielen noch widerwärtiger. Da hats mich vor Jahren schon geschüttelt.
Feiert Euren Funktionärs- & (steuerbefreiten) Big Money-Fußball mit Euresgleichen alleine und lasst Euch Eure Gehälter von denen bezahlen bei denen Ihr Männchen macht.
Lange genug waren die Stadien ja leer. Und sie werden es Euch weiter danken 🙂
Aber halt:
Vielleicht schaue ich mir ein Spiel einer echten Nationalmannschaft doch an: Ungarn.
Oder Österreich-Ungarn. Egal gegen wen.
Haha, altersbedingt! Weil er “schon” 29 ist? 😀
Dann wünsche ich Ihnen, falls Sie gucken, dass Ihnen die komische dicke Frau erspart bleibt.
Ich selbst musste heute erst mal einen Sendersuchlauf starten, da ich vor 1 oder 2 Jahren ARD und ZDF aus der Liste gelöscht hatte.
Heute Morgen hat sich das in den Medien aber anders angehört:
“Der italienische Fußball-Meister, bei dem Eriksen seit dem vergangenen Jahr unter Vertrag steht, ist nach Aussage von Geschäftsführer Marotta in engem Austausch mit den dänischen Ärzten. Über die Gründe für den Zusammenbruch wolle er nicht spekulieren, sagte der Geschäftsführer. “Er war nicht an COVID erkrankt und er wurde auch nicht geimpft”, ergänzte Marotta.”
Im Umkehrschluß bedeutet das aber auch, dass man, wenn man geimpft ist, zusammenbrechen und einen Herzstillstand kriegen kann………
Danke für die Info! Ich hab eigtl. mit Fußball nichts am Hut und lese auch nicht die Stuttgarter Zeitung, deshalb wäre ich von selbst nie auf dieses Statement gestoßen. Muss ich so hinnehmen, darauf vertrauend, dass der Mann es ja wissen muss.
Macht den Zusammenbruch des Spielers natürlich umso rätselhafter. Wenn bei einem 29-Jährigen so plötzlich und unerwartet das Herz aussetzt, bei der intensiven medizinischen Betreuung von TOP-Fußballern und nachdem er vorher 40 Minuten problemlos gespielt hatte…
Doping könnte das Zauberwort lauten oder auch eine nicht richtig auskurierte Erkältung mit einer Entzündung am Herzen. Da ist sogar schon ein plötzlicher Herztod vorgekommen bei vermeintlich gesunden Sportlern.
Da ich mir sowas ähnliches schon gedacht habe, aber leider keine Belege für die Impfungen gefunden habe, könnten Sie da irgendwelche Links zu online stellen? Glaubt einen ja wieder keiner. Passiert halt häufiger bei so jungen Menschen und Leistungssportlern, die mitten im Leben stehen wird dann gesagt.
Bin mal gespannt, was passiert, wenn noch so 2-3 Fußballer bei der EM kollabieren (oder bei der Copa in Brasilien). Hat dann wahrscheinlich alles mal wieder mit nichts in Zusammenhang gestanden.
Und das, obwohl das Screening auf Herzerkrankungen im Leistungssport mittlerweile so eng ist, dass da prinzipiell alles erkannt wird, z.B. Myokarditis als Folge von Erkältungen, Herzvergrößerungen, Herzklappenfehlern etc. (der Fußball hatte da vor Corona schon ein paar Dramen, z.B. den Tod von Marc Foe vor 8(?) Jahren, des einen Spaniers von Sevilla vor ein paar Jahren und dem jungen Holländer beim Testspiel gegen Werder Bremen vor 2 Jahren)
Nein, leider keine Belege. Bin bisher davon ausgegangen, dass auch Eriksen geimpft wurde, weil Italien für den Fußball auf die Impfung setzt, als Ausweg aus der Pandemie-Sackgasse. Der italienische Fußballverband hat jedenfalls Impfungen zur Verfügung gestellt. Nicht nur für die Nationalmannschaft, sondern ebenso für die Profi-Vereine. Bei Inter Mailand sind diverse Spieler geimpft worden – Stefano Sensi, Alessandro Bastoni, Nicolo Barella, Arturo Vidal. Letzterer ist Chilene, deshalb ging ich davon aus, dass bei den italienischen Vereinen alle Spieler eine Impfung bekommen, egal welche Nationalität sie haben. Musste aber nun lesen, dass Vidal in Chile geimpft wurde. Die dänische Mannschaft ist im Gegensatz zu Italien nicht geimpft. Dann hat Eriksen die Impfung also vllt. doch nicht bekommen, siehe Caros Beitrag oben.
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An dem Tag, an dem Facebook an die Börse ging, wurde das Lifelog–Projekt der DARPA beendet. Eine ehemalige Lifelog–Mitarbeiterin der mittleren Führungsebene hat meiner Erinnerung nach jedoch eine ähnliche Position bei Facebook übernommen. DARPA widerspricht einer möglichen Verbindung (https://twitter.com/darpa/status/1258210075849756673?lang=de).
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Derzeit geht auch das Gerücht um, dass MZ ein Rockefeller–Enkel sei (https://finansavisen.no/forum/thread/37268/view). Die vielen “Das ist VT!!!”–Links findet man bei Google. Ich denke nicht, dass FB und Konsorten uns noch sehr lange begleiten werden.
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Wie man erkennen kann, brauche ich neue Verschwörungstheorien, da meine alten alle wahr wurden.
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Unentgeltlich in all den Jahren.
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Damit das auch weiterhin so bleibt, benötigen wir Ihre Hilfe:
Bin immer wieder erstaunt: woher wissen Sie das (und vieles mehr) alles, Herr Klein …?
“Bioterrorism” nennt das Dr. Peter A. McCullough am 11. Juni 2021 in der 56. Sitzung der Stiftung Corona Ausschuß.
Diesen Bioterrorism habe ich bereits von Anfang an beobachtet. Bin daher weder auf Facebook, noch sonstwo…
Stop, bin auf ScienceFiles, das wird aber die Ausnahme bleiben. DANKE.
“Hier war die Arznei, die Patienten starben,
Und niemand fragte: wer genas?
So haben wir mit höllischen Latwergen[1]
In diesen Tälern, diesen Bergen,
Weit schlimmer als die Pest getobt.
Ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben,
Sie welkten hin, ich muß erleben
Daß man die frechen Mörder lobt.”
Goethe, Faust 1
Es kommt alles ans Licht die machenschaften der Verbrecher:
U.S. Senatoren verlangen Faucis Rücktritt.
REMOVED ?! Nochmals: Lauscher an der Wand – hört seine eigene Schand – q.e.d.
MARICOPA COUNTY – der erste Dominostein fiel:https://tagesereignis.de/2021/06/politik/arizona-audit-200-000-wahlzettel-fehlen-panik-in-dc-justiz-will-nun-eingreifen/25506/
Wird damit eine Lawine losgetreten?
Selbst die US-Justiz dürfte inzwischen gemerkt haben, dass die Amerikaner sich schon lange nicht mehr an das halten, was Washington DC vorgibt.
Sie machen inzwischen, so weit das geht, ihre eigenen Regeln. Und das betrifft insbesondere die Gesetzgeber einiger Staaten, die mit den Regierungsversuchen der Biden-Administration – wenn man das überhaupt so nennen kann – nicht einverstanden sind.
“So warten wir immer noch darauf, dass die Befürworter von Organspenden auf die Schwierigkeiten hinweisen, den Eintritt des Todes zweifelsfrei festzustellen…” Da könnt ihr lange warten, denn das wird niemals eindeutig festzustellen sein. Denn dann müsste man wissen, was die “Seele” ist, wo sie sitzt, wie sie definiert ist. Man weis nicht, wann sie in den Zellhaufen “Fötus” eintritt (also Leben beginnt) und wann sie den Zellhaufen “Mensch” wieder verlässt. Kein “Seelsorger” und kein Seelenkundler “Psychologe” kann einem darauf eine vernünftige Antwort geben. Früher wurde sie als Wölkchen dargestellt, das den Menschen bei seinem Tode verlässt. Im Mittelalter wurde einfach postuliert, das Leben beginne mit der Zeugung (Empfängnis) und diesen sehr einfachen, unwissenschaftlichen Ansichten folgt man auch heute noch.
A propos Organspende.
Lassen wir das sicher sehr wichtige emotionale, esoterische und auch das gewaltsame Entnehmen von Organen an einem am Leben erhaltenen Körper und diese Problematik mal außer Acht:
Fakt ist, daß man sich in die Hände Fremder und des Staats begibt, der dies – obwohl kostenintensiv, aber einträglich für Big Pharma – fördert und es dann kein Zurück mehr gibt.
Das kann man u.U. riskieren, wenn man in einem Recht-Staat mit ordentlicher Kontrolle lebt und einem die anderen Punkte nicht stören.
Wer aber ist so bekifft, heute noch einen Spenderausweis zu unterschreiben angesichts dieser “Gesundheitsmeute”, vorne dran ein Herr Spahn, dem immer weniger übern Weg trauen, obwohl (oder weil?) sie gesund sind und ihm von der Schippe davon rennen können.
Ist es nicht irre, sowas zu machen in einem solchen System? Auch noch freiwillig?
Zeit sich auszuklinken und alte “Verträge” auszumisten und sich frei zu machen.
Und zwar aus ganz grundsätzlichen Erwägungen.
Ich war über mehr als 20 Jahre regelmäßiger Blutspender beim DRK, hatte einen Orangspendeausweis, der es erlaubte, mich im Todesfall komplett auszuplündern, und ich war bei der DKMS registriert. Alles aus und vorbei. Ein Staat, der mit faschistoiden Methoden nicht nur die Bürger gängelt und unterdrückt, sondern auch mit dem Leben und der Gesundheit deren spielt, bekommt von mir gar nichts mehr. Und ich unterstütze keine (medizinischen) Organisationen mehr, die der Politik in den Arsch kriechen. Ich habe übrigens auch in meiner Patientenverfügung angegeben, dass ich sowohl CoVid-Impfungen als auch Bluttransfusionen jeglicher Art strikt ablehne. Ob sich im Zweifel die in diesem System mitspielenden “Ärzte” daran halten werden, steht auf einem anderen Papier.
Die Seele „tritt“ nicht irgendwann in den Körper ein. Sie ist ein frei erfundenes Konstrukt, welches – wenn überhaupt – durch die Funktion des Gehirns ermöglicht wird (d.h., wir bilden sie uns ein). Insofern ist mit dem Nachweis, das das Gehirn abgestorben ist (Hirntod) alles erledigt, was Bewusstsein und meinetwegen auch Seele war. So hart das für manch Einen klingen mag – es ist eben so.
Stellen Sie sich einfach einen Computer vor, dem man den Speicher löscht. Oder was denken Sie, was da beim Menschen anders sein soll?
…und Sie sind also im Besitz universellen Wissens und der Wahrheit? Sie treten hier mMn. sehr anmaßend und höchst arrogant auf.
Wenn Sie das so sehen sei es Ihnen vergönnt aber ein derart Oberlehrerhaftes Auftreten in dem alle anderen von Ihnen belehrt werden wie die Schöpfung funktioniert ist schlicht anmaßend.
Im übrigen tun mir Menschen wie Sie im Grunde leid. Welch armseliges (passt dieses Wort in diesem Kontext? ) Leben muss das sein.
Ein bisschen bedauern Sie es, dass Sie mich Ketzer nicht mehr der Inquisition melden können – stimmt’s?
Sie lesen hier auf dieser Seite und verteidigen eine Ideologie?!?
Ich verstehe, dass Ihnen ohne Argumente nur die Beleidigung bleibt („armseliges Leben“).
Dennoch verurteilte ich Sie nicht und lebe lieber mein erfülltes und SELBSTBESTIMMTES Leben.
Cannabis ist übrigens in der Tat ein gutes Beispiel für die Negativpropaganda im Sinne der Industrie. Hanf ist eine der potentesten und vielseitigsten Kulturpflanzen, die Menschheit überhaupt kennt, die richtig angewendet einen Beitrag zur Lösung einiger ökologischer Probleme leisten könnte. Tut sie aber nicht, da man seit Jahrzehnten eine Hysterie schürt, so dass der Anbau nur unter besonderen Bedingungen möglich ist – wenn überhaupt. Inzwischen hat sich sogar herum gesprochen, dass der Verbot in jeder Hinsicht dumm und kontraproduktiv ist (wie alle Verbote, die dazu dienen Pflanzen und andere Gewächse zu dämonisieren, die schon da waren, als die Menschen noch Affen waren).
In der Pharmakologie wird das jedenfalls besonders deutlich: Der Einsatz von Cannabis wird massiv erschwert und kriminalisiert zu Gunsten von Medikamenten, die teilweise einen enormen Schaden anrichten (z.B. künstliche Opoide), aber wenig Nutzen den betroffenen Patienten bringen. Dabei wird ausgeblendet, dass es sich um chronisch Kranke handelt, die ein Recht darauf haben das Medikament zu wählen, was ihnen am besten hilft mit einem überschaubaren Risiko. Kranke süchtig zu machen ist also nicht nur zutieft unmoralisch, sondern auch ein Zeichen kriminellerer Energie, die die Pharmaindustrie antreibt und die man eigentlich eher bei Strassendealern vermuten würde.
Das alles ist jedoch bei der Debatte um die Cannabis Prohibition irgendwie immer nebensächlich, denn da gehts immer um Freizeitkonsum und um jugendliche Kiffer, die man angeblich damit schützen möchte. Ja, weshalb eigentlich? Cannabis ist für die Mehrheit ungefährlich, es macht nicht körperlich abhängig und es dämpft das Aggressionspotential. Aber vielleicht finden die Propagandisten genau das problematisch: Mit einer Horde Kiffer kann man keinen Krieg machen – wenn sich jedoch die selbe Gruppe Mut antrinkt, dann geht das deutlich besser und einen Krieg braucht man ja schliesslich immer, damit die Rüstungsindustrie für ihre Aktionäre ordentlich Rendite macht. So schliesst sich der Kreis.
… bei Cannabis sehe ich auch die Erweiterung des Bewusstseins als den Grund für ein Verbot.
Nichts wäre schlimmer für die Cannabis-Verbieter, als das die Konsumenten auf andere, eigene und weiter führende Gedanken kämen! Man würde vielleicht Zusammenhänge erkennen und Dinge in Frage stellen.
Dann doch lieber Alkohol erlauben – das bringt ordentlich Steuereinnahmen und das Beste daran: wer genug davon trinkt verblödet wie gewünscht, weil die Gehirnezellen sich massenhaft ins Jenseits verabschieden.
Das kann mam durchaus so annehmen, da man schon oft in der Vergangenheit auf diese Weise bestimmte Gruppen darüber kriminalisiert hat und es weiterhin tut.
Die pharmakologische Ebene ist aber auch nicht zu unterschätzen: Da wird ewig erstmal darum gerungen, dass man für Kranke eine Ausnahme im BtmG schafft und damit auch eine Finanzierung durch die Krankenkassen möglich wird, um am Ende es den Betroffenen so schwer zu machen, dass Viele dennoch in der Illegalität bleiben oder Medikamente nehmen, die entweder gar nicht den Nutzen bringen und/oder schwere Nebenwirkungen haben. Die Krux ist eben, dass jeder, der etwas Gärtnern kann, sich so ohne Probleme sein Medizin günstig selbst herstellen könnte, was unterm Strich die Gewinne der Pillendreher schmälert.
Was das Thema Opioide angeht – da sehe ich das Problem eher in einem perversen Gesundheitssystem, in dem Menschen statt einer Behandlung einfach ein Schmerzmittel bekommen. Ob das jetzt chemisch hergestellt ist oder aus Hanf gemacht wird, ist da einerlei. Sicher, es gibt einige Krankheiten bei denen der Konsum von Cannabis wohl Vorteile bringt. Aber das Opioid Problem welches vor allem die USA haben, ist ein ganz anderes: Menschen ohne oder mit unzureichender Krankenversicherung, die die Krankheiten und Verletzungen, die sie haben, nicht behandelt bekommen, sondern mit Schmerzmitteln unterdrücken – und unterdrücken müssen, weil nicht nur das Gesundheitssystem menschenfeindlich ist, sondern auch das soziale System, in dem sie leben und in dem es praktisch keine Krankheitstage gibt oder geben darf, will man die Kündigung nicht befürchten. Zumal viele Leute dort zwei oder mehr Jobs haben müssen, also fortlaufend arbeiten müssen, um irgendwie durchzukommen.
Die Gruppe derjenigen, für die Cannabis wirklich sinnvoll ist, dürfte da doch nur einen sehr sehr kleinen Anteil ausmachen.
Einen laissez-faire Umgang mit Cannabis halte ich übrigens auch für falsch. Es gibt genug Beispiele, bei denen fortlaufender Konsum erhebliche Persönlichkeitsveränderungen verursacht, nicht im positiven Sinne. Ob man sowas neben den ohnehin schon bestehenden eskapistischen Drogen Alkohol und Tabletten sowie Medienkonsum und Computerspielen auch noch einführen muss, daran habe ich meine Zweifel.
Wobei ich einräume, ein allgegenwärtiger Hanf, der von Faserrohstoff über Bio-Benzin bis hin zur Bodenverbesserung eingesetzt immer präsent ist, wird möglicherweise irgendwann das Interesse der Leute nicht mehr so sehr wecken. Die ganzen Äpfel und Pflaumen an den Obstbäumen pflückt auch keiner , obwohl man herrlichen Schnaps draus brennen könnte.
Entsprechende Kommentare wird man dann bei Facebook wohl auch löschen:
Der dänische Fußballer, der gestern vor laufender Kamera mitten im Spiel kollabiert ist und wiederbelebt werden musste, ist vor 2 Wochen mit Biontech geimpft worden.
Einer seiner Vereinskollegen bei Inter Mailand, Arturo Vidal, hat die Impfung ebenfalls am 28.5. erhalten. Paar Tage später erst ‘ne Mandelentzündung, dann Corona, nun Beinvenenthrombose.
Basketballer Paul Zisper (Bayern München), 27, ebenfalls frisch geimpft, ist diese Woche wegen einer Hirnblutung notoperiert worden. Seine Karriere dürfte vorbei sein, selbst wenn er nur minimale Langzeitfolgen davonträgt.
Zufälle gibt’s…
Oh danke…
Und ich dachte schon, daß es altersbedingt war und der junge Mann halt moltimorbid sei.
Angeschaut habe ich es mir nicht. Es ist das erste Mal. daß ich eine Fußball EM (klar- und dann auch die WM) nicht anschaue und völlig ignoriere.
Erstens finde ich das Niederknien vor Gestalten, die in ihren US-Städten Ruinen hinterlassen und die (dafür?) von Soros &Co millionenschwer gesponsert werden widerwärtig, dem Fußball als Vehikel einer linkspolitischen Agenda völlig abträglich und zweitens finde ich gewisse Damenbesuche in den Spielerkabinen nach großen Spielen noch widerwärtiger. Da hats mich vor Jahren schon geschüttelt.
Feiert Euren Funktionärs- & (steuerbefreiten) Big Money-Fußball mit Euresgleichen alleine und lasst Euch Eure Gehälter von denen bezahlen bei denen Ihr Männchen macht.
Lange genug waren die Stadien ja leer. Und sie werden es Euch weiter danken 🙂
Aber halt:
Vielleicht schaue ich mir ein Spiel einer echten Nationalmannschaft doch an: Ungarn.
Oder Österreich-Ungarn. Egal gegen wen.
Haha, altersbedingt! Weil er “schon” 29 ist? 😀
Dann wünsche ich Ihnen, falls Sie gucken, dass Ihnen die komische dicke Frau erspart bleibt.
Ich selbst musste heute erst mal einen Sendersuchlauf starten, da ich vor 1 oder 2 Jahren ARD und ZDF aus der Liste gelöscht hatte.
Heute Morgen hat sich das in den Medien aber anders angehört:
“Der italienische Fußball-Meister, bei dem Eriksen seit dem vergangenen Jahr unter Vertrag steht, ist nach Aussage von Geschäftsführer Marotta in engem Austausch mit den dänischen Ärzten. Über die Gründe für den Zusammenbruch wolle er nicht spekulieren, sagte der Geschäftsführer. “Er war nicht an COVID erkrankt und er wurde auch nicht geimpft”, ergänzte Marotta.”
Im Umkehrschluß bedeutet das aber auch, dass man, wenn man geimpft ist, zusammenbrechen und einen Herzstillstand kriegen kann………
Danke für die Info! Ich hab eigtl. mit Fußball nichts am Hut und lese auch nicht die Stuttgarter Zeitung, deshalb wäre ich von selbst nie auf dieses Statement gestoßen. Muss ich so hinnehmen, darauf vertrauend, dass der Mann es ja wissen muss.
Macht den Zusammenbruch des Spielers natürlich umso rätselhafter. Wenn bei einem 29-Jährigen so plötzlich und unerwartet das Herz aussetzt, bei der intensiven medizinischen Betreuung von TOP-Fußballern und nachdem er vorher 40 Minuten problemlos gespielt hatte…
Doping könnte das Zauberwort lauten oder auch eine nicht richtig auskurierte Erkältung mit einer Entzündung am Herzen. Da ist sogar schon ein plötzlicher Herztod vorgekommen bei vermeintlich gesunden Sportlern.
Da ich mir sowas ähnliches schon gedacht habe, aber leider keine Belege für die Impfungen gefunden habe, könnten Sie da irgendwelche Links zu online stellen? Glaubt einen ja wieder keiner. Passiert halt häufiger bei so jungen Menschen und Leistungssportlern, die mitten im Leben stehen wird dann gesagt.
Bin mal gespannt, was passiert, wenn noch so 2-3 Fußballer bei der EM kollabieren (oder bei der Copa in Brasilien). Hat dann wahrscheinlich alles mal wieder mit nichts in Zusammenhang gestanden.
Und das, obwohl das Screening auf Herzerkrankungen im Leistungssport mittlerweile so eng ist, dass da prinzipiell alles erkannt wird, z.B. Myokarditis als Folge von Erkältungen, Herzvergrößerungen, Herzklappenfehlern etc. (der Fußball hatte da vor Corona schon ein paar Dramen, z.B. den Tod von Marc Foe vor 8(?) Jahren, des einen Spaniers von Sevilla vor ein paar Jahren und dem jungen Holländer beim Testspiel gegen Werder Bremen vor 2 Jahren)
Nein, leider keine Belege. Bin bisher davon ausgegangen, dass auch Eriksen geimpft wurde, weil Italien für den Fußball auf die Impfung setzt, als Ausweg aus der Pandemie-Sackgasse. Der italienische Fußballverband hat jedenfalls Impfungen zur Verfügung gestellt. Nicht nur für die Nationalmannschaft, sondern ebenso für die Profi-Vereine. Bei Inter Mailand sind diverse Spieler geimpft worden – Stefano Sensi, Alessandro Bastoni, Nicolo Barella, Arturo Vidal. Letzterer ist Chilene, deshalb ging ich davon aus, dass bei den italienischen Vereinen alle Spieler eine Impfung bekommen, egal welche Nationalität sie haben. Musste aber nun lesen, dass Vidal in Chile geimpft wurde. Die dänische Mannschaft ist im Gegensatz zu Italien nicht geimpft. Dann hat Eriksen die Impfung also vllt. doch nicht bekommen, siehe Caros Beitrag oben.
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An dem Tag, an dem Facebook an die Börse ging, wurde das Lifelog–Projekt der DARPA beendet. Eine ehemalige Lifelog–Mitarbeiterin der mittleren Führungsebene hat meiner Erinnerung nach jedoch eine ähnliche Position bei Facebook übernommen. DARPA widerspricht einer möglichen Verbindung (https://twitter.com/darpa/status/1258210075849756673?lang=de).
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Derzeit geht auch das Gerücht um, dass MZ ein Rockefeller–Enkel sei (https://finansavisen.no/forum/thread/37268/view). Die vielen “Das ist VT!!!”–Links findet man bei Google. Ich denke nicht, dass FB und Konsorten uns noch sehr lange begleiten werden.
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Wie man erkennen kann, brauche ich neue Verschwörungstheorien, da meine alten alle wahr wurden.
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