HomeGesundheitCorona-VirusMyokarditis: Herzmuskelentzündung vor allem bei Jüngeren nach mRNA-COVID-19 Impfung
Mai 24, 2021
Myokarditis: Herzmuskelentzündung vor allem bei Jüngeren nach mRNA-COVID-19 Impfung
Lassen wir heute einmal zunächst andere für uns schreiben.
“Eine Myokarditis wird hauptsächlich durch Enteroviren, Adenoviren, Parvovirus B 19, Herpes Viren, seltener durch, Hepatitis-C-Viren und HIV verursacht. Das zeigen molekularbiologische Untersuchungen von Herzmuskelgewebe, das bei Patienten mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung mit Hilfe eines speziellen Katheters entnommen wurde (Herzmuskelbiopsie). Eine Herzmuskelentzündung kann aber auch durch Bakterien, Pilze, Protozoen und Parasiten hervorgerufen werden.
Auch Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber bestimmten Medikamenten und Autoimmunreaktionen spielen eine ursächliche Rolle. Bei letzteren greift das Abwehrsystem des Körpers “irrtümlich” körpereigene Strukturen an. Schließlich kann eine Herzmuskelentzündung auch durch eine Strahlenbehandlung des Brustkorbes sowie durch bestimmte Medikamente und Drogen verursacht sein.
[…]
Krankheitserreger wie beispielsweise Viren, welche eine Herzmuskelentzündung auslösen, kann das Immunsystem häufig schon innerhalb kurzer Zeit beseitigen. Das ist aus feingeweblichen Untersuchungen von bioptisch gewonnenem Herzmuskelgewebe bekannt. Nicht selten lässt das Virus jedoch eine genetische Information in Form von Nukleinsäuren (Virusgenom) in der Herzmuskelzelle zurück. Das kann über längere Zeit Entzündungsreaktionen aufrecht erhalten und zu einer Verschlechterung der Krankheitssymptome führen. Schließlich kann auch nach Viruselimination eine chronische Entzündung (chronische Myokarditis) durch eine Autoimmunreaktion fortbestehen.
[…]
Die Betroffenen klagen meist über Müdigkeit, Leistungsschwäche, Fieber und andere Allgemeinsymptome eines grippalen Infektes. Kommen Atemnot, Unregelmäßigkeiten des Herzrhythmus in Form von Extraschlägen (Extrasystolen) und Brustschmerzen hinzu, wird schon eher der Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung gelenkt.
In Fällen mit besonders schneller Verschlechterung des Allgemeinbefindens kann eine schwere Herzmuskelentzündung zu Schockzustand und Tod durch Herzversagen oder nicht mehr beherrschbare Herzrhythmusstörungen führen.
mRNA-Impfstoffe werden direkt ins Muskelgewebe der zu Impfenden gespritzt, damit sie so schnell wie möglich eine Immunreaktion auslösen. mRNA-Impfstoffe tragen eine Bauanleitung für das Spike-Protein von SARS-CoV-2 in einer durch Lipide hergestellten Hülle. Ziel ist es, das Spike-Protein in menschlichen Zellen zu bauen und das Immunsystem zu einer schnellen Antwort in Form von Antikörpern anzuregen.
Indes scheint sich mit mRNA Impfstoffen das Problem zu verbinden, dass sie zum Teil willkürlich im menschlichen Körper wandern und so z.B. im Herzmuskel landen und dort eine Entzündung desselben hervorrufen, und zwar genau in der Weise, wie das oben beschrieben wurde, z.B. dadurch, dass als Folge der Impfung die Bauanleitung für das Spike-Protein in Herzmuskelzellen gelangt und dort für eine (dauerhafte) Entzündung des Herzmuskels sorgt. Vor diesem Hintergrund muss man wohl den gerade veröffentlichten Technical Report der VAST Work Group des US-amerikanischen CDC verstehen, in dem zum einen angeregt wird, die Entwicklung der Fälle von Myocarditis als Folge einer Impfung intensiv zu beobachten, Ärzte von dieser Nebenwirkung zu informieren, so dass Patienten, die besonders prädestiniert zu sein scheinen, aussortiert werden können bzw. die oben beschrieben, grippeähnlichen Symptome schnell einer Myokarditis zugeordnet werden können und eine Kollaboration zwischen Kardiologen, Rheumatologen und Virologen anzuregen, um Myocarditis als Folge von Impfungen gegen COVID-19 zu vermeiden oder die entsprechenden Fälle gering zu halten.
Es gebe noch nicht viele Fälle von Myokardititis, so schreibt die VAST-Group, die Vaccine Safety Technical Group, und diese Fälle seien auf Jugendliche und junge Menschen und vornehmlich auf Männer begrenzt, stellten sich in der Regel nach der zweiten Dosis, und zwar innerhalb von vier Tagen nach der Impfung ein, und das Ganze sei vor allem ein Problem von mRNA-Impfstoffen, also von Pfizer und Moderna Impfstoffen.
Wir haben vor diesem Hintergrund die berichteten Fälle von Myokarditis für die USA und das Vereinigte Königreich zusammengesammelt und auch einen Blick in die Datenbank der WHO geworfen. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:
USA: 149 Fälle von Myokarditis, davon Pfizer: 83; Moderna: 59;
WHO-VigiAccess: 345 Fälle von Myokarditis, keine Zuordnung möglich;
Offenkundig sind, wie die Daten aus den USA und dem Vereinigten Königreich zeigen, die Fälle von Myokarditis nicht nur auf mRNA-Impfstoffe beschränkt, zeigen aber eine deutliche Häufung bei diesen Impfstoffen (im UK ist ca. doppelt so häufig Vaxzevria geimpft worden wie Comirnaty).
Angesichts der Gesamzahl der Impfungen ist diese Warnung bzw. die besondere Beobachtung, die die VAST-Group Myokarditis angedeihen lässt, etwas überraschend. Wer unseren letzten Post zu den Nebenwirkungen, die sich bei COVID-19-Impfungen einstellen können, gelesen hat, der weiß, dass die WHO-Datenbank zum 18. Mai 2021 829 Fälle von Taubheit nach Impfung und 497 Fälle von Erblindung nach Impfung ausgewiesen hat. Diese Häufigkeit hat bislang niemanden dazu bewogen, ein besonderes Monitoring für die beiden Nebenwirkungen zu empfehlen oder gar durchzuführen.
Nun, uns ist vor allem das hier aufgefallen: “predominantly in adolescents and young adults”. Die Gefahr einer Myokarditis nach einer Impfung ist somit gerade für junge Menschen, die ein minimales Risiko haben, an COVID-19 ernsthaft, wenn überhaupt, zu erkranken, besonders hoch, was auch immer hoch in diesem Fall heißen mag. Und natürlich erinnert dieses Risiko an den lappidaren Satz im technischen Begleittext von Pfizer/Biontech, mit dem eine Notzulassung von Comirnaty/BNT162b2 zur Impfung von 12 bis 15jährigen in den USA beantragt wurde:
“Additional adverse reactions, some of which may be serious, may become apparent with more widespread use of the Pfizer/Biontech COVID-19 Vaccine”. [Weitere unerwünschte Nebenwirkungen, einige davon können in schwerer Erkrankung bestehen, können als Ergebnis der Massenimpfung mit dem COVID-19-Impfstoff von Pfizer/Biontech auftreten.]
Myokarditis, Herzmuskelentzündung, scheint eine dieser Nebenwirkungen zu sein, die “weitere unerwünschte Nebenwirkungen” darstellen und im klinischen Trial nicht einmal im Entfernten aufgezeigt werden konnten, weil die klinischen Trials, die für COVID-19-Impfstoffe zum Einsatz kommen, nicht einmal ansatzweise ausreichen, um die unglaubliche Anzahl von verschiedensten Nebenwirkungen, die sich nach Impfungen einstellen, zu fassen. Wer sich davon einen Eindruck verschaffen will, der kann das hier tun.
Offensichtlich besteht die Befürchtung, dass mit dem Beginn der Impfung von Kindern und Jugendlichen die Fälle von Myokarditis zunehmen werden, so häufig werden werden, dass das Risiko in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen einer Impfung steht, einem Nutzen, von dem man sich ohnehin fragen muss, worin er für Kinder und Jugendliche bestehen soll.
Seit Ende Januar 2020 besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier.
Gutes, so hieß es früher, muss nicht teuer sein. Aber auch ein privates Blog muss von irgend etwas leben.
Deshalb unsere Bitte: Tragen Sie mit einer Spende dazu bei, dass wir als Freies Medium weiterbestehen.
Bleiben Sie mit uns in Kontakt. Wenn Sie ScienceFiles abonnieren, erhalten Sie bei jeder Veröffentlichung eine Benachrichtigung in die Mailbox.
Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Ist es unmoralisch, darauf zu hoffen, daß möglichst viele solche Fälle auf den Tisch kommen, bevor es das eigene Kind erwischt? Solche Gedanken kommen mir schon. Wenn es erst die STIKO empfiehlt, kann man als getrennter Vater nämlich realistischerweise nichts mehr tun.
Ja, lieber Herr Schweitzer, null Chance, wenn die Mutter den berühmten Tunnelblick hat.
Das betrifft aber “nur” Impfungen. Was ist denn mit den Schnelltests? Schon mal drüber nachgedacht?
Prof. Dr. Bergholz hat mit seiner Anhörung im Bundestag am 17. Mai 2021 eine Studie “Gefährdungsanalyse von Schnelltests…” vorgestellt. Danach sind dort KrebsERREGENDE Stoffe enthalten, die zudem auch -im Hausmüll entsorgt- eine gefährliche Umweltbelastung (Hallo Greta!) sind.
Und DAS wird der jungen Generation zugemutet?
Und uns, die wir vielleicht noch in Ruhe 20 Jahre unsere Familie und das Leben genießen könnten?
Dann auch ein weiteres Fazit, genau das, was zu erwarten war: Bei der momentanen Prävalenz von Cov zeigt die Datenbank des RKI, dass von 20 positiven Tests 19 falsch-positiv sind. Sinngemäß zitiert.
ANHÖRUNG IM BUNDESTAG!
17. Mai
Mindestens 1x im Monat muss ich mir das antun, Friseur.
Wo leben wir??
Was Schnelltests und Masken bewirken, ist mir bewußt, aber auch hier gibt es keine realistische Handlungsmöglichkeit, wenn Mutter und Kind auf Linie sind. Ich selbst bin noch nie getestet worden.
Die zweite Erklärung ist, dass Viren zum Eindringen in die Zellen das Enzym TMPRSS2 benötigen. Und dieses ist wiederum vom Vorhandensein von Testosteron abhängig. Dies tritt bekanntlich beim Männern und höherer Konzentration auf, was auch ein Grund dafür ist, dass Kinder so gut wie gar nicht von Covid betroffen sind https://tkp.at/2021/05/23/geschlechtsspezifische-unterschiede-bei-covid-und-impf-nebenwirkungen/
Danke für die Zusammenfassung. Es ist ja nicht so, dass wir das alles vergessen hätten. Aber in dieser geballten Ladung, haut’s einem doch die Füße weg!
Vielen Dank, dass Sie ScienceFiles unterstützen! Ausblenden
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.
Ist es unmoralisch, darauf zu hoffen, daß möglichst viele solche Fälle auf den Tisch kommen, bevor es das eigene Kind erwischt? Solche Gedanken kommen mir schon. Wenn es erst die STIKO empfiehlt, kann man als getrennter Vater nämlich realistischerweise nichts mehr tun.
Es ist nicht unmoralisch, sondern verständlich. Unmoralisch ist ein Regime, das Sie in diese Lage gebracht hat.
Ja, lieber Herr Schweitzer, null Chance, wenn die Mutter den berühmten Tunnelblick hat.
Das betrifft aber “nur” Impfungen. Was ist denn mit den Schnelltests? Schon mal drüber nachgedacht?
Prof. Dr. Bergholz hat mit seiner Anhörung im Bundestag am 17. Mai 2021 eine Studie “Gefährdungsanalyse von Schnelltests…” vorgestellt. Danach sind dort KrebsERREGENDE Stoffe enthalten, die zudem auch -im Hausmüll entsorgt- eine gefährliche Umweltbelastung (Hallo Greta!) sind.
Und DAS wird der jungen Generation zugemutet?
Und uns, die wir vielleicht noch in Ruhe 20 Jahre unsere Familie und das Leben genießen könnten?
Dann auch ein weiteres Fazit, genau das, was zu erwarten war: Bei der momentanen Prävalenz von Cov zeigt die Datenbank des RKI, dass von 20 positiven Tests 19 falsch-positiv sind. Sinngemäß zitiert.
ANHÖRUNG IM BUNDESTAG!
17. Mai
Mindestens 1x im Monat muss ich mir das antun, Friseur.
Wo leben wir??
Im besten Knallbuntland ever 🙁
Noch.
Was Schnelltests und Masken bewirken, ist mir bewußt, aber auch hier gibt es keine realistische Handlungsmöglichkeit, wenn Mutter und Kind auf Linie sind. Ich selbst bin noch nie getestet worden.
Kind schnappen und nach Afrika flüchten. Es geht um Leben und Tod, da kann auf Elter 2 keine Rücksicht genommen werden.
Nicht, dass ich mich über Sie lustig mache, aber worauf haben Wochenendpapis in der BRD überhaupt noch Einfluss, was ihre Kinder angeht?
Die zweite Erklärung ist, dass Viren zum Eindringen in die Zellen das Enzym TMPRSS2 benötigen. Und dieses ist wiederum vom Vorhandensein von Testosteron abhängig. Dies tritt bekanntlich beim Männern und höherer Konzentration auf, was auch ein Grund dafür ist, dass Kinder so gut wie gar nicht von Covid betroffen sind https://tkp.at/2021/05/23/geschlechtsspezifische-unterschiede-bei-covid-und-impf-nebenwirkungen/
Danke für die Zusammenfassung. Es ist ja nicht so, dass wir das alles vergessen hätten. Aber in dieser geballten Ladung, haut’s einem doch die Füße weg!