Massenimpfung, um Spuren zu verwischen und Haftung zu entgehen?

Der Evolutionsbiologe Bret Weinstein, der 2017 dafür bekannt wurde, dass er am Evergreen State College, an dem er Professor für Biologie war, gegen einen so genannten Day of Absence, an dem weiße Studenten dem College fernbleiben und Angebote auf farbige Studenten beschränkt bleiben sollten, öffentlich Widerspruch eingelegt hat, hat im Rahmen seines Podcast eine spannende Idee entwickelt. Dazu kommen wir gleich.

Was passiert, wenn man missionarischen Eiferern die Stirn bietet, ist hinlänglich bekannt, nicht nur aus der Geschichte, die wieder und wieder gezeigt hat, dass Personen, deren geistige Kapazität nur dazu ausreicht, sich zum Kämpfer für das, was sie für eine “gerechte Sache” halten, zu machen, aber nicht zu begründen, warum sie das tun, letztlich bei Gewalt enden. Das müssen sie, um zu verhindern, dass die psychologischen Probleme, die sie dazu geführt haben, Social Justice Warrior zu werden, zu sehr zu Tage treten. Abgesehen davon ist Zwang oder Gewalt immer das Mittel derjenigen, die eine bestimmte kognitive Dissonanz bekämpfen müssen. Diese kognitive Dissonanz resultiert daraus, dass diejenigen, die Social Justice Warrior bekämpfen, in aller Regel begründen können, warum sie der Mission der Social Justice Warrior widerstehen, während Letztere nicht angeben können, warum man ihrer Mission folgen sollte. Wer sich überlegen fühlt, aber mit einer Realität konfrontiert ist, in der er sich mangels Kapazität intellektuell nicht durchsetzen kann (schon weil die Empirie nicht mit seiner Ideologie übereinstimmt), der wird, wenn sich ihm die Gelegenheit bietet, mit Gewalt reagieren.

Weinstein hat diese Erfahrung mit militanten Studenten gemacht, deren große Ziele begründungslos im Raum voller affektiver Reiz-Reaktions-Deppen flottieren. Die Folge war ein Gerichtsprozess, Schadensersatz und eine Auflösung der Vertragsbeziehung zwischen Weinstein und dem Evergreen College. Für die Welt der sozialen Netzwerke war dies ein Segen, denn kurz nach seinem Ausscheiden aus dem Evergreen College hat Bret Weinstein mit seiner Frau Heather Heying den Dark Horse Podcast ins Leben gerufen. Ein Format, das zuweilen etwas unter ausufernden Erzählungen leidet, aber in seiner Gesamtschau viele Ideen, gute Argumente und nicht zuletzt gute Unterhaltung bietet.

Im Live-Stream #83 entwickelt Weinstein eine Idee, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen, die wir zur Diskussion stellen wollen:

Ausgangspunkt ist die Besessenheit, die sich mit der Impfung verbindet, die darin ihren Niederschlag findet, dass Polit-Darsteller und ihre Mundstücke durch die Welt laufen und jeden Oberarm, dessen sie habhaft werden könne, impfen wollen, ungeachtet der Tatsache, dass z.B. Kindern und Jugendlichen so gut wie keine Gefahr durch SARS-CoV-2 droht, ungeachtet der Tatsache, dass von COVID-19 Genesene exakt die Immunreaktion hatten und exakt die Antikörper gebildet haben, die sie durch Impfung bilden sollen, ungeachtet der Tatsache, dass es mit z.B. Ivermectin ein wirksames Mittel gegen COVID-19 gibt. Wäre Herdenimmunität tatsächlich das Ziel dieser Besessenen, die Gleichheit in Impfung fordern, sie würden die Tatsache, dass es wirksame Medikamente gibt, begrüßen, denn dadurch reduziert sich der Anteil der Bevölkerung, der geimpft werden muss, um Herdenimmunität zu erreichen (und diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können, werden zu einem kleineren Problem) – immer vorausgesetzt es ist möglich, mit Impfung einen Schutz vor SARS-CoV-2 aufzubauen. Offenkundig ist die Impf-Besessenheit mit diesen Argumenten nicht in Einklang zu bringen.

Wie kann man sie also erklären.

Weinsteins Idee beginnt bei den Langzeitfolgen der Impfstoffe, die NIEMAND kennt, NIEMAND kennen kann, weil es sich bei den Impfstoffe um eine neue, nicht in Langzeitstudien getestete Technologie handelt. Was passiert, wenn sich erhebliche Langzeitfolgen einstellen? Die Voraussetzung dafür, dass Langzeitfolgen identifiziert und als Wirkung anerkannt werden, die von Impfstoffen verursacht wurden, sind entsprechende Belege. Diese Belege werden in der Regel in wissenschaftlichen Gutachten und Studien erbracht. Wissenschaftliche Gutachten und Studien benötigen ein bestimmtes Forschungsdesign, um diese Belege erbringen zu können, alle rekurrieren auf eine Interventionsgruppe und eine Kontrollgruppe. Die Interventionsgruppe sind Geimpfte, die Kontrollgruppe sind Ungeimpfte. Wenn durch die Impf-Manie und den Zwang, der derzeit aufgebaut wird, dafür gesorgt wird, dass die Gruppe der Ungeimpften immer weiter schrumpft und am Ende nur noch aus denen besteht, die sich ihren Widerstand gegen Impfung leisten können und wollen und aus denen, die aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht geimpft werden können, dann ist die Gruppe der Ungeimpften eine selegierte Gruppe, die man nicht mehr als Kontrollgruppe nutzen kann, weil sie mit der Gruppe der Geimpften nicht vergleichbar ist. Es gibt zwar eine Reihe von statistischen Methoden, mit denen man schiefe Verteilungen kontrollieren kann, aus der Art und Weise, wie die vielen Belege, die es für die Wirksamkeit von Ivermectin gibt, diskreditiert werden, kann man aber schon jetzt ableiten, wie in Zukunft mit Ergebnissen verfahren werden wird, die eine bestimmte Häufung von Erkrankungen in der Gruppe der Geimpften zeigen und dabei auf statistischen Methoden basieren, die notwendig sind, um die ungleichen Gruppen der Geimpften und der Ungeimpften vergleichbar zu machen, zurückgreifen: Im Wesentlichen wird behauptet werden, dass es nicht möglich ist, die ungleiche Verteilung von Personen mit bestimmten Merkmalen in den Gruppen der Geimpften und Ungeimpften mit den benutzen statistischen Methoden zu beseitigen und natürlich werden die gekauften Faktenmörder en masse eingesetzt werden, um in allen Sprache und auf allen Plattformen dafür zu sorgen, dass die entsprechenden Ergebnisse diskreditiert werden.

In Kurz: Der Zwang, der ausgeübt werde, damit sich so viele Menschen wie nur möglich impfen ließen, diene dazu, die Spuren zu verwischen, es in Zukunft so gut wie unmöglich zu machen, negative (Langzeit)Folgen einer Impfung als solche zu benennen und vor Gericht Schadensersatz einzuklagen. Mit anderen Worten, derzeit werde versucht, diejenigen, die infolge einer COVID-Impfung schwer erkranken, und die Hinterbliebenen an der COVID-19-Impfung Verstorbener zu entrechten.

Was halten Sie von dieser Argumentation?

Wir haben das Argument von Weinstein auf unsere Art zusammengefasst und auf den Punkt gebracht. Wer es ausführlich nachhören will, der kann das im folgenden Clip tun.



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