Diktatur: Ein einfacher Beleg dafür, dass Polit-Darsteller nicht demokratiefähig sind
Der Begriff “Diktatur”, der bei friedlichen Spaziergängen, die landauf landab allabendlich stattfinden, regelmäßig Verwendung findet, und der natürlich nahe liegt, wenn eine Gruppen von Menschen eine Machtposition ausnutzt, um einer anderen Gruppe von Menschen ihren WILLEN AUFZUZWINGEN, dieser Begriff der “Diktatur” hat wie kein anderer die herrschende Klasse im Mark getroffen.
Der Bundessteinmeier bezeichnet den Begriff als “bösartige[n] Unfug”
Und falls Sie nun denken, Sie bekommen eine Begründung, haben sie sich getäuscht. Wer das derzeitige Regierungssystem in Deutschland als Diktatur bezeichnet, der ist bösartig. Basta. Es ist bei Steinmeier wie bei Christopher Robin, dem A. A. Milne mit seinen Geschichten über Winnie-the-Pooh ein Denkmal gesetzt hat.
Anyhow, here he is at the bottom, and ready to be introduced to you. Winnie-the-Pooh.
When I first heard his name I said, just as you are going to say, ‘But I thought he was a boy?’
‘So did I’. said Christopher Robin.
‘Then you can’t call him Winnie?’
‘I don’t’
‘But you said …’
‘He’s Winnie-ther-Pooh. Don’t you know what ‘ther’ means?’
‘Ah, yes, now I do,’ I said quickly, and I hope you do so too, because it is all the explanation you are going to get.”
Die angeblich zivilisierte Streitkultur des deutschen demokratischen Versuches ist nicht über den Status dieser “Erklärung” hinausgekommen, einer “Erklärung”, die ein kleiner Junge im Vorschulalter gibt. In seiner kleinen Welt trägt “ther” eine Bedeutung und in der Welt derjenigen in Deutschland, die als Erwachsene gesehen werden wollen, ist das genau so, dort trägt der Begriff “Demokratie” eine bestimmte, subjektiv-eigenwillige Bedeutung, die es zulässt, Zwang, staatliche Übergriffe und Ausgrenzung politisch ANDERSMEINENDER als mit “Demokratie” vereinbar anzusehen.
Diese Form der subjektiven Zweckrationalität kann natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass das, was derzeit in Deutschland als Regierungsform gegeben ist, mit den Grundsätzen einer Demokratie nicht in Einklang zu bringen ist, dass es eine Form organisierter Parteienkorruption ist, bei der über Kollusion sichergestellt wird, dass selbst bei Abwahl keine finanziellen und anderweitige materiellen Schäden für die Abgewählten eintreten. Vielleicht wäre der von Alexis de Tocqueville geprägte Begriff “Demokratischer Despotismus”, der eine Entartung von Demokratie beschreibt, die geeignetere Weise, um das, was in Deutschland derzeit Regierungssystem ist, zu beschreiben, zumal die Wichtigkeit der Infantilität in diesem Konzept sehr gut zum Ausdruck kommt:
Demokratischer Despotismus, so schreibt Alexis de Tocqueville,
“would resemble paternal power if, like that, it had for its object to prepare men for manhood; but on the contrary, it seeks only to keep them fixed irrevocably in childhood; it likes citizens to enjoy themselves provided that they think only of enjoying themselves. . . . It willingly works for their happiness; but it wants to be the unique agent and sole arbiter of that; it provides for their security, foresees and secures their needs, facilitates their pleasures, conducts their principal affairs, directs their industry, regulates their estates, divides their inheritances; can it not take away from them entirely the trouble of thinking and the pain of living? . . . [This power] extends its arms over society as a whole; it covers its surface with a network of small, complicated, painstaking, uniform rules through which the most original minds and the most vigorous souls cannot clear a way to surpass the crowd; . . . it does not tyrannize, it hinders, compromises, enervates, extinguishes, dazes, and finally reduces each nation to being nothing more than a herd of timid and industrious animals of which the government is the shepherd”.
Wir könnten nun weit ausholen, um diese Position zu begründen, die Parteienfinanzierung, die alle Formen einer mafiösen Selbstbereicherung trägt, anführen, auf das “Parteistiftungs-Unwesen” hinweisen, das eingetragene Vereine der Parteien über Jahre hat Milliarden Steuergelder verbrassen lassen. Wir könnten darauf zu sprechen kommen, dass die MItglieder der Parteienoligarchie alles tun, um Konkurrenten abzuwehren und dabei auch nicht davor zurückschrecken, demokratische Grundrechte wie Meinungsfreiheit zu zerstören. Tatsächlich haben wir das alles schon argumentiert. Wer nachlesen will, muss einfach klicken und die verlinkten Texte zum Ausgangspunkt für weitergehende Lektüre nehmen. Nein, ganz im Sinne des Falsfikationismus, bei dem eine falsifizierende Beobachtung ausreicht, um eine Theorie, aus der die falsifitzierte Hypothese abgeleitet wurde, zur Modifaktion anzustellen, denn in der vorhandenen Weise ist sie offenkundig falsch, ganz so reicht ein Widerspruch, um zu zeigen, dass Deutschland von einer ParteiClique regiert wird, Diktatur ist..
Demokratie lebt vom Wettstreit der Ideen.
Der Wettstreit der Ideen lebt davon, dass keine Idee vom Ideenmarkt ausgeschlossen, keine bevorzugt behandelt wird.
Der Wettstreit der Ideen lebt davon, dass sich jeder daran beteiligen kann.
Und er setzt notwendig voraus, dass die Wettstreiter MITEINANDER wettstreiten, ihre Ideen mit Argumenten begründen, gegen Kritik verteidigen, aufgrund von Kritik verbessern.
Demokratie ist fluid.
Es gibt daher nichts, was als “wahr” feststeht. Es gibt vor allem keine politische Entscheidung, die für sich in Anspruch nehmen kann, unveränderlich zu sein, auf unveränderlichem und richtigem Boden zu stehen und somit ewige Gültigkeit beanspruchen zu können.
Politische Entscheidungen als solche, sind Hypothesen vergleichbar, die über die Wirkung politischer Eingriffe in der Realität aufgestellt und geprüft werden. Erweisen sie sich als falsch, dann müssen sie zurückgenommen werden.
All das setzt voraus, dass es keine Ideologien gibt, die einen umfassenden Gültigkeitsanspruch für sich behaupten.
All das setzt voraus, dass es keine politischen Akteure gibt, die sich für reine, pure, mit der absoluten Wahrheit Gesalbte ansehen, die genau wissen, wo der Feind steht und wie er aussieht und vor allem, wie er behandelt werden muss.
All das setzt voraus, dass es keine politischen Akteure gibt, die Bürger der Gesellschaft, in der sie in ein politisches Amt gekommen sind, diskreditieren, abwerten, ausgrenzen und versuchen, sie vom politischen Diskurs auszuschließen.
Und damit sind wir bei den friedlichen Spaziergängen der letzten Tage und Wochen angekommen, die schon Gegenstand der Äußerung des Bundessteinmeier waren.
Der/die/das derzeitige Innenminister hat das folgende über die Spaziergänger zu sagen:
Übersehen wir den logischen Unfug, mit dem SPD-Nancy durchsetzen will, dass man Spaziergänge nicht organisieren kann. Jeder Spaziergang, an dem mehr als eine Person teilnimmt, setzt Organisation voraus, schon weil man sicherstellen muss, dass man gemeinsam dasselbe Ziel ansteuert. In Zeiten, in denen ideologische Idiotie an die Stelle besonnener Reden getreten ist, muss man derartige Offensichtlichkeiten ganz offensichtlich betonen.
“Die”, so sagt die SPD-Nancy, “kämpfen nicht gegen Corona, sondern gegen unsere Demokratie”.
Dieser kurze Satz, an dem man eine ganze Welt der Soziopathologie entwickeln könnte, ist für Soziologen von besonderem Intereresse, denn er ist exemplarisch für die Form von Ausgrenzung, von “Wir und Die”-Bildung, die bei der Amaderu-Antonio-Stiftung und in anderen link(sextrem)en Kreisen als Indikator für Rechtsextremismus, Rassismus und … you name it, gilt. Und in der Tat ist Ausgrenzung, Eigen- und Fremdgruppe, Eigen- und Feindgruppe, ein notwendiger Bestandteil jeder faschistischen, extremistischen, sozialistischen Ideologie. Ohne Klassenfeind kein Sozialismus. Ohne Juden und ihre bolschewistische Weltverschwörung keine NSDAP. Ohne Eigentümer keine Antifa.
Die Ausgrenzung der Bösen aus der Gruppe der Guten ist natürlich auch der Anfang dessen, was Douglas Pratt als religiösen Fundamentalismus beschrieben hat, ein religiöser Fundamentalismus, in dem ein tiefer und unbegründeter Glaube, man gehöre zur Gruppe der Guten, sei, wie SPD-Nancy nahelegt, Teil derjenigen, die die Demokratie verteidigen, mit einem zunächst nur radikalen, über Zeit dann aber ins Extrem gesteigerten Hass auf die Mitglieder der Fremdgruppe einhergeht.
Erste Anzeichen dieses Extremisierungsprozesses finden sich bereits in dem kurzen Satz:
“Die”, so sagt die SPD-Nancy, kämpfen nicht gegen Corona, sondern gegen unsere Demokratie”.
“Die”
“Die” – man kann sich die spitzen Finger, die das Ekelige, den Abschaum nicht anfassen mögen, bildlich vorstellen.
“Die” sind so ausgegrenzt, werden so abgewertet. lösen so große Angst aus, dass man ihnen nicht einmal Subjektstatus einräumt. “Die”, man gönnt ihnen nicht einmal ein Hauptwort. “Die” bleiben als amorphe Masse der Phantasie der Zuhörer überlassen, die nun “die” mit allem Schlechten, das ihnen, gute Menschen, die sie nun einmal zu sein denken, einfällt, in Verbindung bringen können. “Die”, das ist alles was so schlecht ist, dass es Tabu ist, dass man seinen Namen nicht nennen darf, dass man es nicht aussprechen darf…
Demokratie lebt vom Diskurs.
Demokratischer Diskurs lebt davon, dass niemand ausgegrenzt wird.
Demokratischer Diskurs lebt davon, dass niemand seine eigene Position mit einer sakrosankten Aura gegen jede Art von Kritik zu sichern versucht.
Demokratischer Diskurs lebt von Akteuren, die zum Diskurs fähig sind.
Die politische Klasse Deutschlands ist weitgehend von derartigen Akteuren entleert.
Sie ist durchsetzt von Personen, die aus Angst vor anderen Menschen nicht MIT, sondern ÜBER diese anderen Menschen reden.
Sie ist durchsetzt von Personen, die ihre eigene fragile Persönlichkeit und die davon umfasste nicht geringfügige Boshaftigkeit nur durch Abwertung und Beschimpfung, durch Ausgrenzung anderer ausleben bzw. aufrechterhalten können.
Deutschland ist keine Demokratie.
Denn zur Demokratie sind demokratiefähige Akteure notwendig.
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Es heißt immer, ein Volk bekommt die Regierung, die sie verdient habe. Welche unfasslichen Verbrechen haben die aktuell lebenden Einwohner unsres Landes denn begangen?
“Welche unfasslichen Verbrechen haben die aktuell lebenden Einwohner unsres Landes denn begangen?”
Sie haben diese Regierung gewählt. Und die vorher auch.
Das sollte alles dokumentiert werden. Am Ende, also am Ende dieser den Planeten unspannenden menschenverachtenden Chose werde ich mich für eine allabendliche Unterhaltungsshow im Fernsehen einsetzen, die jeden Tag 24 h lang läuft und live die verzweifelten Ausreden dieser Leute sendet, jeden Tag und mindestens 10 Jahre lang.
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Steffen, das ist nicht nur in Deutschland so. Der Corona–Faschismus herrscht in der Welt auch in Kanada, Australien, Neuseeland, Österreich und mindestens in Kalifornien und New York State. Aber das Narrativ (oder besser: die Narrative) zerbrechen mit zunehmender Geschwindigkeit. Aus diesem Grund sind die verschiedenen Gruppen des Deep State ja auch nicht mehr in der Lage, konsistent zu handeln.
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Also in New York selbst sieht man die Sache inzwischen offenbar pragmatisch. Da ist alles offen wie heute BILD berichtet trotz gigantischer Inzidenz.
High, es gibt in der Politik nicht nur Radikale und Idioten, sondern auch radikale Idioten. Auf wen das nun zutrifft, möchte ich nicht näher beschreiben. Es soll sich ja auch keiner beleidigt fühlen müssen, und das würde auch nichts ändern. Wenn aber Beleidigungen helfen würden, würde ich regelmäßig mein gesamtes Bußgeld-Budget dafür auf den Kopf hauen. Aber so und auch weil im ersten Bundesland 3G für Demonstrationen eingeführt wurde, bin ich eher für tägliche subtile Gemeinheiten gegen die dafür verantwortlichen Politiker. Freundlichst Fiete
Meine Beobachtung:
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Jede Berufsgruppe zieht bevorzugt ganz bestimmte Charaktere an.
So ist das auch bei der Politikerbranche.
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Welche Charaktere das sind wird dann sichtbar, wenn es keine demokratische Rahmenbedingungen mehr gibt, die weitestgehend verhindern, dass diese Personen ihrem Charakter freien Lauf lassen können, so wie es jetzt der Fall ist.
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Wir erleben das ja jetzt Tag für Tag.
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Dann beginnt eine Hochzeit für solche Charaktertypen.
Dann macht Politiker sein so richtig Spaß.
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DEMOKRATIE ist ein Schreckgespenst für solche Politiker. Nur schon der Gedanke daran führt bei ihnen zu Alpträumen.
Die, die wir spazieren gehen, kämpfen tatsächlich gegen deren(!) Demokratie. Denn es ist nicht unsere Demokratie. Wie oben schon beschrieben, ist es überhaupt keine Demokratie. Wie man diese Regierungsform nun nennt ist eigentlich egal, ob Bonzokratie, Parteienoligarchie, Idiokratie alles trifft besser als “unsere Demokratie”.
Wenn “wir” uns auf “deren” Spielchen einlassen, ist die Demokratie wirklich verloren. Sie müssen mal wieder runter in den “Keller”, sich die “Pfeiler” anschauen, das, was da abläuft ist in keiner Weise legitimiert, geschweige denn demokratisch, oder… Herr Klein schreibt mal wieder einen seiner beliebten Grundsatzartikel, ich denke da z.B. an diesen herausragenden Artikel über die Freiheit. Dadurch habe ich erst richtig begriffen, was Freiheit ist, das kann mir niemand mehr nehmen. (ich bin immer knapp bei Kasse, sonst würde ich mal einen ausgeben)
Woher soll man es auch wissen? Die Schulen bringen es leider (und natürlich) nicht bei. Wo ist dieser Artikel?
Meine unbedingte Leseempfehlung dahingehend ist Bruno Leonis brillantes Hauptwerk:
“Freedom and the law”. Zumindest mal die Einleitung. Das öffnet einem die Augen, weil es Perspektiven und wahre Freiheit zeigt und macht Lust auf mehr davon. Link:
https://oll.libertyfund.org/title/kemp-freedom-and-the-law-lf-ed
Leider aktuell wie nie.
Was ist von “Politdarstellern” unter Hinblick auf deren Anamnese, Befund (“we love Volkstod”,s.d.) und dem, was sie schon auf dem Kerbholz haben, anderes zu erwarten ?
https://www.imageberater-nrw.de/psychologie/gef%C3%A4hrliche-st%C3%B6rungen-das-zeitalter-der-zombies/
Meiner Meinung nach dürfte eher ein Bundessteinmeier einen bösartigen Unfug darstellen.
Wir haben bis Horst Köhler Präsidenten gehabt die ihrem Amt alle Ehre machten. Mit Wulf ging es rapide bergab. Dachte man bei diesem bei diesem linksextremen Gauckler der ev. Klima-u. Gendersekte, die mit Christus nichts mehr zu tun haben will (Ausnahmen bestätigen nur die Regel), es geht nicht tiefer in den Abgrund, so belehrte uns der linksradikale Unterstützer der Neo-Faschisten, die jetzt an der Macht sind, daß es noch ein ganzes Stück weiter in den Abgrund geht. Da fragt man sich doch wer wird den Boden erreichen? Der Anbeter von diesem Krach machenden, Menschen verachtenden, linksradikalen Haufen namens “Feine Sahne Fischfilet” nach seiner Wiederwahl durch die Neo-Faschisten, oder sein evtl. Nachvolger – so es denn einen geben wird. Die Chancen, daß die Faschisten hier alles vor die Wand fahren stehen nämlich nicht schlecht. Da kann sich das Thema Präsiden ganz schnell erledigt haben.
Man muss sich nur die Vita von Scholz, “Pahl-Rugensteinmeier” und Faeser ansehen und weiß sofort wohin die Reise geht! Man sollte nur nicht mitreisen!
Nicht mitreisen?
Wir sitzen doch alle im gleichen Zug und der rast mit höchster Geschwindigkeit.
Oder sind Sie schon abgesprungen?
Wo sind sie dann gelandet?
““Die”, so sagt die SPD-Nancy, “kämpfen nicht gegen Corona, sondern gegen unsere Demokratie”.”
Da hat sie vermutlich unwissend sogar etwas Wahres gesagt: Denn “ihre” Demokratie ist ganz sicher nicht die der Bürger dieses Landes.
Ich behaupte einmal, der Diskurs wird verlagert von Legitimierung zu Demokratie, Diskurs, eigentlich das ist schon lächerlich, ein Ablenkungsmanöver, ‘framen’ und ‘nugden’, der verbale Austausch heißer Luft als Blitzableiter für diese kriminelle Unehrlichkeit und Unfähigkeit. Und dazu ist das auch noch eine bodenlose Frechheit
Naja, viel zu verlagern gibt es da nicht, denn das Problem ist ja die Legitimierung VON Demokratie, also nicht von dem, was Demokratie bedeutet und ausmacht, sondern der besagten “unseren” Demokratie, die offensichtlich nicht diejenige eines großen Teils, wenn nicht der Mehhreit der Bevölkerung, ist. 🙂
Konkret gegenständlich (Zeitpunkt jetzt) ist diese wie jedwede Demokratie doch ein Apparat nach den Vorschriften eines schriftlichen Regelwerks. Die Legitimierung von Handlungen erfolgt dabei über das Regelwerk. Eine Wahl legitimiert und bevollmächtigt die Regierung bzgl. des Regelwerks. Amtsanmaßung und Willkür haben die Bevollmächtigung durch das Regelwerk mit den möglichen ableitbaren Handlungen in wichtigen Teilen, deutlich sichtbar seit 2015, ersetzt. Sie erinnern sich an die Worte dieses Molochs Merkel: “Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie…”, Nein? Das alles finde ich höchst kriminell
„ Demokratie lebt vom Wettstreit der Ideen.“
Hmm, nee, Demokratie lebt vom Moment der Masse – in der wettstreitende Ideen sich auflösen.
In Freiheit/Selbstbestimmung oder ihrer Tochter FDGO lebt die Gesellschaft von der realen Vielfalt an Ideen, die erst DURCH die Selbstbestimmung möglich wird und echten Wettbewerb ermöglicht. Jeder Einzelne kann entscheiden, welcher Idee er als „erfolgversprechend“ zu folgen bereit ist. Demokratie (Mehrheitsdiktat) ist nur dort zulässig, wo kein milderes, minder übergriffigeres Mittel kollidierende Individualinteressen lösen kann.
Der Begriff Demokratie wird heute leider mit einer großen Bandbreite an Interpretationen verwendet- was denen, die eine Mehrheitsdiktatur a la Hitler, Erdogan, den Mullahs (sie alle hatten/haben reale Mehrheiten hinter sich) etablieren wollen, nur allzu gelegen kommt.
Die USA waren nie eine Demokratie sondern maximal FDGO – heute wollen die Zwangskollektivisten das Land zur Demokratie umbauen, deren Mehrheitsmeinung sich – mangels Selbstbestimmung- prima steuern lässt. Wenn hierzulande die Staatskaste von „Demokratie verteidigen“ redet, meint sie ganz unverhohlen den Kampf gegen die Selbstbestimmung, den „Egoismus“ zugunsten von „Solidarität“.
Demokratie in der Wissenschaft funktioniert ebensowenig wie im realen Leben als „Wettbewerb der Ideen“ – als „Wettstreit“ nur insofern, daß es Streit im übergriffen Sinne ist: Majorität zwingt Anderen ihre Idee auf.
nun – auch bei dem Begriff der Demokratie gibt es unterschiedliche Ansichten, wie sich dieses denn praktisch zu zeigen hat.
In Deutschland liegt eines der Probleme darin, daß wir eine negativ-Auslese in die politischen Ämter haben, die dem Gedanken der Demokratie grundsätzlich abholt ist. Das ganze System von Schulen/Ausbildung, Medien ist darauf abgestellt, nur einen Anschein zu liefern.
Ein schönes Beispiel hat mich in dieser Hinsicht geprägt: Schulelternversammlung: Thema: soll die Grundschule im Ort bleiben oder mit einer größeren Schule im Nachbarort zusammengelegt werden – die Eltern sollen entscheiden.
Die Eltern entschieden sich für den eigenen Ort – da steht hinten ein bisher schweigsamer Mann auf und erklärt : ich komme vom Ministerium und es ist entschieden: lokal geschlossen – die Kinder fahren mit dem Bus in den Nachbarort.
Hätten die Eltern damals anders entschieden, hätte niemand davon erfahren !
So geht “Demokratie” in Deutschland – sie dürfen entscheiden, was das Regime vorgibt !
Und die Geschichte ist 40 Jahre her – aber dieses Vrfahren habe ich immer wieder erlebt.
High, in Hamburg hatten die Schülereltern auch gegen die Abschaffung bzw. Wiedereinrichtung des neunten Schuljahres gestimmt ( Volksentscheid ). Die Wiedereinführung des neunten Schuljahres wurde dann aufgeschoben und halbwegs zerredet. Danach sollte es einen Schulfrieden von einer Dauer von zehn Jahren geben. Eine Zeit in der im schulischen Bereich nichts geändert wird. Das geschah dann ohne Abstimmung. Freundlichst Fiete