Truck Fudeau: Weitgehend unberichtet in MS-Medien beginnt in Kanada eine Revolution
Den gestrigen Abend und einen Teil der gestrigen Nacht haben wir damit zugebracht, Videos zusammenzustellen, die das Extraordinäre zeigen, das sich derzeit in Kanada ereignet:
- Rund 50.000 Trucker nach konservativen Schätzungen haben sich einem Konvoy, der in Calgary begonnen hat und nach Ottawa, der Hauptstadt Kanadas führt, angeschlossen [Nach neueren Informationen begann der Konvoy am Hafenterminal in Delta, Grossraum Vancouver, also in British Columbia].
Das ist die Route.
Die Route führt von Alberta durch Saskatchewan und Manitoba nach Ontario. Wer schon einmal in Kanada war und vielleicht eine Zugreise von Toronto nach Vancouver, quer durch Kanada gemacht hat, der kann sich vermutlich lebhaft an the whole lot of nothing, die horizontlos flache, oft landwirtschaftlich genutzte Landschaft erinnern, die weitgehend frei von menschlicher Gegenwart in Saskatchewan und Manitoba ist.
Um so erstaunlicher sind die Bilder, die aus Kanada mittlerweile durch zumindest die englischsprachige Welt gehen: 10.000e stehen am Rand der Straße, viele warten bei Eiseskälte von bis zu 28 Grad unter Null in aller Herrgottsfrühe auf die Ankunft der Trucker, um ihre Solidarität zu bekunden, die Trucker mit Nahrung und Getränken zu versorgen. Es ist unglaublich, was sich in Kanada abspielt.
Der Auslöser für den Konvoi, den Protest der Trucker ist – wie könnte es anders sein – die COVID-19 Politik der Regierung von Justin Trudeau, die sich nahtlos in den Wahnsinn einreiht, der auch in Deutschland grassiert. Die Impfpflicht, die Truckern aufgezwungen werden soll, hat nun das Fass zum Überlaufen gebracht und zu einem Konvoi geführt, wie ihn die Geschichte noch nicht gesehen hat. Von 70 Meilen Länge, rund 115 Kilometern ist in manchen Berichten die Rede. Schätzungen werden indes dadurch erschwert, dass sich Trucker mittlerweile aus allen Himmelsrichtungen auf den Weg nach Ottawa gemacht haben und dort auch von US-amerikanischen Truckern unterstützt werden. Ein aktuelles Bild aus der letzten Nacht zeigt das Ausmaß dessen, was sich derzeit in Kanada abspielt:
Wir wollen diesen Post nutzen, um zu versuchen, einen Hauch von dem, was sich in Kanada abspielt, einen Einblick in die Atmosphäre zu vermitteln, soweit das möglich ist. Wenn am Ende deutlich geworden ist, dass dieser Protest längst mehr als ein Protest von Truckern ist, dass es ein gesamtgesellschaftlicher Protest gegen die eigene Regierung geworden ist, die man am liebsten heute als morgen von hinten sehen will, dann haben wir das Ziel mit diesem Post erreicht.
Wie gesagt, wir haben den letzten Abend und einen Teil der letzten Nacht damit verbracht, uns durch eine Vielzahl von Videos zu schauen, um einen Eindruck zu bekommen und die besten Videos herauszufischen. Und am besten von allen bringt nach unserer Ansicht Tireroaster’s Garage die Atmosphäre, die Aufbruchsstimmung, den Anfang vom Ende für die WEF-Bubies, die in so vielen Regierungen installiert wurden, zum Ausdruck.
Für die Antwort auf die Frage, ob eine lose Bewegung zu etwas Dauerhaftem, einer Neuen Sozialen Bewegung zu etwas werden kann, das Regierungen aushebelt und politische Veränderungen bringt, ist nicht nur wichtig, wie groß die Unterstützung ist, es ist auch wichtig, ob es gelingt, eine gemeinsame Erzählung, etwas Dauerhaftes, eine gemeinsame Ikonographie, eine gemeinsame Symbolik zu entwickeln.
Das scheint den Truckern bereits gelungen zu sein. Die Ikonographie vom Trucker, der mit der Macht seiner Pferdestärken und dem Lautstärke von Heavy Metal WEF-Bubis und anderen mittelschichtlich Verweichten Angst einjagt, sie ist allgegenwärtig, eine offensichtliche Konstante, so wie es eine Konstante ist, dass die Route, die der Haupt-Konvoy nimmt, mit Kanadiern, die ihre Unterstützung bekunden, gesäumt ist.
Das folgende Video zeigt vornehmlich Sequenzen aus Manitoba, eine wenig bevölkerten Region in Kanada:
Die Mehrheit spielt für Polit-Darsteller, die derzeit versuchen, ihren Totalitarismus durchzusetzen, eine große Rolle. Diejenigen, die dagegen opponieren, werden als Randgruppe, als Minderheit, als gewalttätige Minderheit oder als mit Rechtsextremen kooperierende Minderheit zu diskreditieren versucht, um der eigenen Position, die man offenkundig nicht über Argumente legitimieren kann, die Legitimation kraft Mehrheit [Fehlschluss ad populum] zu verschaffen. Dieses Mittel ist besonders bei dem Bundesresidenten, der derzeit das Schloss Malvue besetzt hält, verbreitet, wie wir gestern dargestellt haben. Auch Justin Trudeau nutzt diesen Fehlschluss, um diejenigen abzukanzeln, die Kritik an seiner Politik üben und vor denen er eine Heidenangst hat [dazu gleich].
Indes macht der Trucker4Freedom Konvoy sehr deutlich, dass die Frage, ob Kritiker oder Befürworter irrer COVID-19 Politiken in der Mehrheit sind, nicht so eindeutig zu beantworten ist, wie es die Polit-Darsteller vorgaukeln, die sich die schweigende Mehrheit für die eigenen Zwecke zunutze machen wollen. Die Nagelprobe, die gerade in Kanada erfolgt, zeigt, dass viele aus der schweigenden Mehrheit zu den Kritikern gehören, zu denen, die die Nase von dem ganzen COVID-19-BS, der für so viele psychologisch Gefährdete zum Lebensinhalt geworden ist, voll haben.
Das ist die eigentliche Sprengkraft dieser Bewegung. Leute treffen einander, haben dasselbe Ziel, stellen fest, dass sie mit ihrer Meinung, die im Staatsfunk von Kanada ebenso wie im deutschen Staatsfunk unterdrückt und als abseitige Meinung von Randständigen diskreditiert wird, überhaupt nicht so alleine sind, wie sie glaubten, im Gegenteil gibt es sehr viele andere mit dem gleichen Anliegen. Diese Erfahrung können Polit-Darsteller nicht wegreden und diese Erfahrung ist die Grundlage für passiven und aktiven Widerstand gegen diejenigen, die die COVID-Gelegenheit nutzen wollten, um westliche Gesellschaften umzubauen und in ihrem Kern zu zerstören.
Das folgende Video zeigt Sequenzen aus Saskatchewan, auch nicht gerade der Teil Kanadas, der für seine dichte Besiedelung bekannt ist.
Das Schlimmste, was denjenigen, die so gerne über Andere fabulieren und sich so gerne in einer Position sehen, aus deren Schutz heraus sie nicht nur Andere bewerten, sondern auch gängeln können, passieren kann, ist dass diese Anderen KOMMEN. Dass sie vor Ort erscheinen, Polit-Darsteller mit sich konfrontieren, und zwar in so großer Zahl, dass die Erzählung von “Wir sind mehr”, die bei Linken immer so wichtig ist, in Gefahr gerät, schlimmer noch, in sich zusammenfällt.
Was macht man als kanadischer Ministerpräsident, der die Klappe sehr voll genommen hat und die Trucker, die auf dem Weg nach Ottawa sind, als “Fringe Group” – Randständige – bezeichnet hat, wenn die Randständigen in sehr sehr großer Zahl im eigenen Schutzraum auftauchen, in dem man doch eigentlich vor solchen Einbrüchen geschützt sein soll, wenn das eigene Echozimmer mit Meldungen, die man nicht hören und Leuten, die man nicht sehen will, überrannt zu werden droht?
Man versteckt sich, wie ein Bubi, das nachdem es die Fensterscheibe eingeworfen hat, davonläuft.
Früher mussten Revolutionäre die Regierungen blutig beseitigen. Heute reicht es, vor Ort zu erscheinen und die Regierenden laufen in aller Feigheit davon. Wir reden von Revolution, und das mag dem ein oder anderen vielleicht übertrieben erscheinen. Indes: Die Insignien einer revolutionären Bewegung sind alle da.
Gemeinsame Symbole und gleichgerichtete Kritik in pointierter Form, die Widerstand ausdrückt:
Gemeinsame Interessen, gemeinsame Ziele, bei geteilter Gegen-Kultur:
Unterstützung von mehr oder weniger etablierten Akteuren:
Es ist alles vorhanden, um aus den kanadischen Anfängen nicht nur eine Bewegung zu etablieren, die die kanadische Regierung um Justin Trudeau vom Tisch wischt. Es könnte sich gar zur internationalen Bewegung entwickeln, einer internationalen Freiheitsbewegung.
Wir werden weiter berichten.
Credits:
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Excellenter und aktueller Beitrag, wie man sehen kann. Gem. Informationen aus anderen Quellen soll uns nun auch noch ein Finanzcrash, verbunden mit einem Börsenabsturz bevorstehen. Es bleibt also ganz spannend!!
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Kanada ist ein großes Land, da muss man fahren. Deutschland ist ein kleines Land, da kann man gehen und das haben laut Polizeiangaben(!) am Montag 370.000 Menschen bei 1.633 Spaziergängen gemacht. Und das Beste ist, dass mittlerweile an vielen Orten in Deutschland jeder Wochentag ein Montag ist.
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In amerikanischen Foren wurden bis jetzt Kanadier als Weicheier beschrieben, sehr freundlich, aber sonst…
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Das hat sich geändert! Viele bewundernde amerikanische Stimmen und, plötzlich und zu recht, viele sehr stolze kanadische Menschen. Der Tenor der Kanadier ist, wir haben eine entsetzlich lange Zündschnur, aber WENN wir zusammenstehen, dann kann man uns schwer aufhalten.
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Go Canada, go!
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Klasse!!!
Herzklopfen, Tränen in den Augen, unbeschreibliche Gefühle kommen auf, Hoffnung erzeugend, daß noch nicht alles verloren ist. Man wird auch auf die Trucker in Europa zählen können, die seit Jahrzehnten gedemütigt und unfair behandelt werden, von der Politik mit immer neuen Vorschriften und Regeln, von den Staatsdienern beim Zoll / an Grenzübergängen, von der Polizei bei der fast sinnlos werdenden Suche nach einem Parkplatz, um vorgeschriebene Ruhezeiten einzuhalten, und selbst in den Firmen beim Aufladen und Abladen der Güter. Und schließlich die Bauern, die schon seit langer Zeit nicht mehr schlüssig beantworten können, warum sie sich die harte Arbeit überhaupt noch antun bei all der Hetze der Besserwisser und Ökofaschisten. Vielleicht wird auch bei uns der Zeitpunkt kommen, an dem man den hochbegabten Dummschwätzer:innen zeigen kann : Bis hierher und nicht weiter! Hoffentlich gelingt es den Truckern in Canada und hoffentlich auch irgendwann bei uns, ihre Aktion fair, friedlich zum Erfolg zu führen und damit Vorbild zu werden für eine neue Freiheitsbewegung handfester, hart arbeitender und ehrenhafter Bürger. Letztlich wollen sie nichts anderes erreichen, als in Frieden und Freiheit zu leben und zu arbeiten, vor allem aber : In Ruhe gelassen zu werden.
Und hoffentlich wird es nie soweit kommen :
”
The most terrifying force of death, comes from the hands of “Men who wanted to be left Alone”.
They try, so very hard, to mind their own business and provide for themselves and those they love.
They resist every impulse to fight back, knowing the forced and permanent change of life that will come from it.
They know, that the moment they fight back, the lives as they have lived them, are over.
The moment the “Men who wanted to be left Alone” are forced to fight back, it is a small form of suicide. They are literally killing off who they used to be. . . .
Which is why, when forced to take up violence, these “Men who wanted to be left Alone”, fight with unholy vengeance against those who murdered their former lives. They fight with raw hate, and a drive that cannot be fathomed by those who are merely play-acting at politics and terror. TRUE TERROR will arrive at the Left’s door, and they will cry, scream, and beg for mercy . . . . but it will fall upon deaf ears.
“
Als vor ca. 3 Jahren oder so verschiedene Bauern-Initiativen mit ihren Traktoren für angemessene Preise und gegen die politisch in Angriff genommene Transformation der Landwirtschaft mit ihren Traktoren unterwegs waren, habe ich diese immer wieder angeschrieben und gefragt, warum man sich nicht mit der Logistikbranche (den Truckern), den Kraftwerkern und den Steigern (dem auch in Abschaffung befindlichen Bergbau) zusammen tut, keine Reaktion. Solange jeweils immer nur kleine Gruppen für sich unterwegs sind und dann auch nur so lange “rummoppern”, bis irgend ein Politiker ihnen “Gespräche” verspricht, die dann im Sande verlaufen, wird das alles nichts.
WOW !
Das echte Geld und Gold der Politiker und der Papiergeldmagier sind die arbeitenden Hände der Bevölkerung. Legen die arbeitenden Völker einmal ihre Hände ganz friedlich in den Schoß, dann… “Mann der Arbeit aufgewacht!/ Und erkenne deine Macht! / Alle Räder stehen still / Wenn dein starker Arm es will…” (Georg Herwegh).
“Let’s go Brandon” – “Truck Fudeau”: Es tut sich was. Jetzt sollten wir uns auch endlich auf die Socken machen und in unsere Trucks und Cars springen. I miss the german convoy.
Es gibt einiges zu tun. Söder muss weg und die Bundesregierung hintendrein.
Elon Musk setzte am gestrigen Tage auch folgenden Tweet ab: “Biden is a damp puppet in human form”
https://twitter.com/elonmusk/status/1486767109275328516?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1486767109275328516%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.infowars.com%2F
Es sieht schon sehr stark nach ECHTER Revolution aus und es würde mich sehr freuen, wenn die ganzen Marionetten weltweit den Schock ihres Lebens erleben werden.
Und wenn die Greteljünger hierzulande noch die geilen Trucks sehen, dreht es denen doppelt den Magen um. “Truck Fudeau”, ich hab mich weggeschmissen
Habe ich gerade ein Dejavu ähnlich ++https://de.wikipedia.org/wiki/Convoy_(1978)++ von damals?
Und im gut gesicherten Hauptquartier liegen die Politikaster derweil vor Lachen auf dem Boden.
Straßen blockiert? – Problem fürs Volk, nicht für die Elite.
Transportkette unterbrochen? – Problem fürs Volk, nicht für die Elite.
Großer Radau in Stadt und Land? – Problem fürs Volk, nicht für die Elite.
Trudeau und Konsorten haben immer noch (1) die Medien inklusive Zwitter+Faecesbook, (2) die Polizei und die Gerichte, (3) das Müllitär, weniger zum Schießen denn als Blockadebrecher, um auch weiterhin Sekt & Kaviar heranzukarren. Das genügt ihnen. Irgendwann müssen die Protestierenden mal zurück zu ihren Familien und zur Arbeit, und dann kann man genussvoll seine Auswahl unter allerhand denkmöglichen Repressionsmaßnahmen treffen.
Die “friedliche Revolution” von 1989 war ein elaborierter Long Con der Stasi und ihrer Hintermänner, um den Westen zu unterwandern und den Leuten gleichzeitig auf Jahrzehnte hinaus in den irrigen Glauben zu versetzen, dass Tyrannen durch Kerzenumzüge abgesetzt werden könnten.
Vorsicht mit Muskrat; seine Geschäftspraktiken lassen erkennen, dass er eine Schlange ist und möglicherweise jetzt glaubt, die Gunst der Stunde nutzen zu können, um sich von der Betrügerebene in die Politebene emporkatapultieren zu können. Grundregel: Wenn von Muskrat, Suckerberg & Co. auch nur einer dabei ist — Abstand halten.
@Zu schwul …
Okay, dann ist das also alles sinnlos, und Abstand muss man halten von den “falschen” Leuten, die dann wohl alle sind, die nicht identisch mit einem selbst sind (also de facto ein Klon von einem selbst, denn nur mit dem dürfte man völlig übereinstimmen, oder wahrscheinlich nicht einmal mit diesem völlig)..
Nun würde mich interessieren, was Sie auf der konstruktiven Seite zu bieten haben.
Oder sehen Sie nur die beiden Möglichkeiten, sich entweder frustriert zurückzulehnen und alles schlecht zu reden oder Selbstmord zu begehen?
Die dritte Möglichkeit ist die leider illegale traditionelle, bei der in Frankreich üblicherweise “Das wird gehen, das wird gehen” gesungen wird.
Abgesehen davon habe ich weder politischen noch publizistischen Einfluss und stehe mithin auch nicht in der Verpflichtung, für irgendjemanden außer für meine Familie und mich Lösungen zu finden.
Und wenn Sie für sich in Anspruch nehmen, in keiner Verpflichtung für irgendjemanden außer ihrer Familie zu stehen, woher nehmen Sie dann das Recht, mit ihrem Defätismus zu versuchen, anderen, die sich vielleicht in dieser Hinsicht mehr bewegen als Sie und eher bereit sind, den Hintern aus dem wohligen Heim zu heben, die Motivation zu zerstören?
Ich habe jedes Recht, auch Meinungen zu äußern, die Ihnen nicht passen. Oder hat sich das neuerdings geändert?
Im Übrigen kennen Sie mich nicht. Ich habe in meinen aktiven Jahren genug für meine Mitmenschen getan (in erster Linie Krankenhausbauten an Orten, wo sie nötig waren), jetzt sind mal andere dran. Gandalf steht dem Auenland nicht ewig zur Verfügung.
Das hat niemand bestritten.
Und wenn Sie einst aktiv waren, dann ist das schön für Sie.
Aber warum wollen Sie nun all den anderen, denen es aktuell Spass macht, denselben vergällen?
Mit Rechten kommen Pflichten. Wenn Sie “jedes” Recht haben, Meinungen zu äußern, die jemand anderem nicht passen (welche “Meinung” war das übrigens??), dann hat dieser andere “jedes” Recht, ihnen zu widersprechen, wenn das seiner Meinung entspricht, oder?! Aus dem Recht, sich zu äußern, ergibt sich dann die Pflicht, Widerspruch auszuhalten. Sie haben widersprochen, ich z.B. habe das ausgehalten und meinerseits widersprochen. Und jetzt widersprechen Sie wieder. Wo liegt das Problem? Wieso haben Sie das Gefühl, dass Sie Ihre Meinung nicht äußern dürften, nur, weil sie, wenn Sie Ihre Meinung äußern, auf Widerspruch stoßen? Das verstehe ich nicht. Mit Widerspruch muss man immer rechnen, wenn man sich äußert, und deshalb ist es gut, auf ihn vorbereitet zu sein.
Und wenn Sie in der Vergangenheit für Ihre Mitmenschen da waren, dann ist das doch wunderbar, und Sie sind doch sicherlich stolz darauf. Und das ist ein schönes Gefühl, auf etwas, das man geleistet hat, stolz sein zu können.
Warum sollten andere, die jetzt “dran” sind, nicht auch dieses schöne Gefühl haben können, dass sie etwas tun, was sinnvoll ist. Und “sinnvoll” bedeutet dabei nicht unbedingt das politische Ziel, ein undemokratisches System abzusetzen, sondern “sinnvoll” ist eine individuell zu füllende Größe. “Sinnvoll” kann man dann verstehen als “mir war das wichtig” oder “diese Erfahrung hat mich weitergebracht” oder “was ich getan habe, war für andere Menschen wichtig, z.B. weil es ihnen den Rücken gestärkt hat in einer Sache, die ihnen und mir wichtig war” – die Möglichkeiten sind endlos!
Vermutlich ist das eine lebensphilosophische Frage, wenn wir es einmal so nennen wollen:
Wer will entscheiden, ob für jemanden etwas sinnvoll war oder nicht, eine gute oder wichtige oder schöne Erfahrung oder nicht – ganz unabhängig vom unmittelbaren Anlass für das Engagement und davon, wie die Sache am Ende ausgegangen ist?
Ich persönlich finde, dass man sich, wenn man die Sinnhaftigkeit eines Engagements allein vom Ausgang der Sache abhängig macht, unnötig selbst beschränkt und sich psychologisch in Abhängigkeit von anderen Leuten, deren Aktionen, deren Zielen etc. begibt.
Man ist dann frustriert, wenn “die da” einem nicht zu Willen sind, wenn “die da” am Ende nicht so funktionieren, wie man das gerne gehabt hätte. Warum sollte ein vernünftiger Mensch das tun? Warum sollte er sein Glück, sein Engagement, seine Erfahrung, seinen Willen oder überhaupt irgendeinen Aspekt seines Tuns und Lebens davon abhängig machen, was andere Leute wohl tun werden oder nicht tun werden, was andere Leute davon halten, ob andere Leute ihm folgen werden oder nicht?
ja, Michael, das sehe ich genauso: sich nicht zu engagieren, ist eine Sache, aber das Engagement anderer Leute schlechtzureden bzw. zu entmutigen zu versuchen, ist eine ganz andere ….
… die Antwort auf meine Frage danach, was Sie auf der konstruktiven Seite zu bieten haben, lautet also: nichts.
Das ist in Ordnung, aber dann hören Sie wenigstens damit auf, zu versuchen, Leute, die den Willen und die Fähigkeit haben, Probleme, die ein paar mehr Leute als die eigene Familie betreffen, anzugehen und ggf. zu lösen, zu entmutigen.
Und es gibt Menschen, die das Lösen von Problemen als Herausforderung empfinden, die dabei Freude empfinden, Selbstwirksamkeit erfahren, für die Probleme-Lösen also nichts schreckliches ist, zu dem sie “verpflichtet” sein oder werden müssen, bevor sie es tun.
Und wenn etwas nicht so klappt, wie man das wollte, was soll’s?!? We had fun though…. wenigstens haben wir GELEBT.
An Hoffi und Lumpazi:
Auch mir liefen die Tränen vor Freude und Rührung total runter… Dank für diese schönen Videos, herzerwärmend!
Um zum 2. Teil des Posts zu kommen: Wer hat denn diesen Typen in Kanada überhaupt gewählt?
Habe heute 4 sehr laute Feierabend-Herren (auch Fahrer, Auslieferer) “an” meinem Grill gefragt, wer denn SPD gewählt hätte, dann müssten sie bitte den K. auch ertragen.
Prompte Antwort, wir haben alle AfD gewählt. Ja, das höre ich laufend. So viele Lügner kann es doch nicht geben…
Dann sind wir wohl einem riesigen Wahlbetrug aufgesessen?
Die 4 haben sich schlapp gelacht.
,,Die ,friedliche Revolution’ von 1989 war ein elaborierter Long Con der Stasi und ihrer Hintermänner, um den Westen zu unterwandern.”
Na klar, war alles ein Stasi-Plan, mit sicherem Ausgang: die Flucht über Prag und Ungarn selbst organisiert, die Massen auf den Straßen mit der Volkspolizei geschickt gelenkt, Übergangsregime mit Modrow, Krenz und DeMaiziere nur ein Scheinrettungsversuch, Schabowski ein Stasi-Agent, Sudel-Ede wollte schon immer nach Spanien. Dann Grenzöffnung in Ungarn, Regimesturz in der CSSR, Bulgarien, Rumänien, Polen, Zerfall der Sowjetunion.
Was haben Sie eigentlich geraucht?
Sind Sie mit diesen Gedanken nicht etwas “zu viel schwul” für diese Welt und diese Situation? Bitte nicht böse sein, ich diskutiere gern darüber, aber da hat sich mein Schopf gehoben.
Freundlichst H.
@ zu schwulf.d.W.
Kann alles sein, was Sie sagen, kann auch nicht sein…- spielt für mich letztlich keine Rolle, denn es gibt kategorisch kein Argument, die Freiheit des Menschen zu nichten oder für obsolet zu erklären!
Seit einiger Zeit erleben wir, wie die sogen. Mächtigen weltweit- von welchem Teufel auch immer geritten- genau das aber tun- und scheinbar haben sie dabei Erfolg, denn die Infamie der Merkels dieser Welt rechnet sich offenbar, da ein großer Teil der Menschen sich weltweit wirklich wie programmierbare Maschinen verhält.
Es fällt so leicht, sich über die Schwäche der Menschen und die Unfertigkeit ihrer Freiheit lustig zu machen! Und so notwendig Freiheit ist, so fragil und unwahrscheinlich ist sie.
Aber ich stehe mit meinem Leben und Sein hinter denen, die existenzielle Freiheit schützen und für sie eintreten! Und ich bin der Feind eines/r jeden, die den Menschen (die mir, denn darin sind wir alle eins; da stimmt das “wir” endlich einmal!) die Freiheit nehmen wollen.
Sie herrschen nicht, weil sie die Staatsorgane kontrollieren. Sie herrschen, weil sie die öffentliche Meinung hinter sich haben.
Wenn sich der Wind dreht, und danach sieht es aus, ist es vorbei mit dem Corona-Regime. Und wenn die wütende Menge, die sie vorher auf die kleine Minderheit gehetzt haben, nach Köpfen schreit, dann werden welche rollen. Es bleibt spannend.
Beim Ansehen des Manitoba-Videos liefen mir die Tränen massiv übers Gesicht – und ich dachte immer, ich wäre ein harter Hund.
Beeindruckend, herzerwärmend. Zwischen Gänsehaut und Freudentränen.
Aber: In Australien gab es das im letzten Jahr auch schon einmal. Leider verpufft. Ohne politische Führung (Opposition und Alternative), fürchte ich, wird das nichts. Wie ist das in Kanada?
Ich persönlich bin Äußerungen wie der von Elon Musk gegenüber skeptisch.
Die Zerstörung des Ansehens von Politik und Institutionen kann durchaus bewust geschehen.
Wie man in D bestens sehen kann man durch geschickte Personalauswahl nicht nur Wirtschaft und Sozialsysteme nachhaltig ruinieren, sondern auch den Ruf des Landes nach innen wie nach außen zerstören.
Und weil es Politik eben so offensichtlich nicht kann, müssen dann die freundlichen Technokraten übernehmen.
Wo genau besteht für Sie der Unterschied zwischen Politik und Technokratie?
Manche Kanäle berichten, dass bereits webcams abgeschaltet wurden, die das Verkehrsaufkommen auf den major highways zeigen. DAS SAGT ALLES.
Im übrigen schliesse ich mich den zuversichtlichen Kommentaren hier an.
Danke, das macht Mut! Die Leute (gerade wenn sie meinen, Intellektuelle zu sein…!) tun immer so als wäre Freiheit ein Abstraktum, das man sich als Luxus leisten können muss. An den Protagonisten dieses Protestes in Canada aber auch denen in EU-Europa sieht man aber sehr gut, daß Freiheit die Basis ist, um ein normales Leben als Mensch führen zu können. Und nichts anderes wollen wir alle! (außer halt diesen linken internationalsozialistischen Affen*innen, die so sehr besorgt um meine und Deine Gesundheit öh: Arbeitskraft/Geld sind)
Das Deckeln der MSM betrifft ja auch vor allem unsere “Befreier”. Biden stürzt zunehmend ab, die Stimmung in den USA kann man (im Vergleich zu D) durchaus als “Bürgerkriegsaffin” bezeichnen…dann stiess ich gestern auf ein Video einer Aktivistin, die filmte wie unmittelbar vor einem leer wirkenden White House Betonbarrikaden aufgebaut wurden – also direkt auf dem Grundstück, innerhalb des Sicherheitsbereichs wo sich normalerweise kein Normalsterblicher aufhalten darf, fuhren da Sattelschlepper und Bagger auf und ab – vom Secret Service keine Spur.
https://www.youtube.com/watch?v=HbH1SwKJK8U
In dem Kontext habe ich übrigens auch von dem kanadischen Konvoi erfahren…und finde das heute hier bestätigt. Zum Glück, denn dieser Wust an Desinfo in der Lückenpresse-Melange (aber auch in vermeintlich “alternativen” Medien) ist einfach nicht mehr zum aushalten…ich kann angesichts der Ungeheuerlichkeiten die langsam das Licht der Welt erblicken irgendwo sogar nachvollziehen, dass der Durchschnitts-Deutsche der bislang in erster Linie mit “FFF” , Playstation, Party und “Maloche” beschäftigt war, sich in bösartige Abwehr via Verleumdung, Sarkasmus, Spott, Framing bis zur hasserfüllten dumpfen Projektion ergeht – schliesslich geht seine (virtuelle) Heile Welt kindlicher Hollywood/MSM Illusionen gerade den Bach runter… und es auch oder gerade deswegen immer noch nicht wahr haben will, selbst wenn der Zweifel schon länger am Unterbewusstsein nagt…
Ich habe mir gestern ebenfalls reichlich Videos und Livemitschnitte des Konvoi angesehen. Irgendwann kam ein Video, welches mit Funksprüchen und Anrufen von Kindern, Frauen und Männern unterlegt war, welches mich dermaßen triggerte, dass ich das erste Mal nach Jahrzehnten in Tränen ausbrach. Erst da begriff ich, was diese Politik mit bzw. in mir angerichtet hat.
Und ich habe schon viel, wirklich sehr viel Scheiße sowie kritische Situationen erlebt und Folgen menschlicher Abgründe gesehen. Aber nichts davon kam bisher so an mich heran, wie das, was derzeit geschieht.
Morgen wird wieder spaziert. Und Montag. Und Dienstag. Und Donnerstag.
An all diesen Tagen kommen in meinen umliegenden Gemeinden Menschen zusammen.
Ein besseres Therapeutikum dürfte es für mich derzeit nicht geben.
Und an die Trucker in Kanada und anderswo: God bless!
Die Erzählung, die Videos haben mich ebenfalls sehr berührt. Es kommen, für mich, typisch deutsche Leerstellen zu tragen: Mann sein dürfen, stolz auf/für sein Land sein dürfen, Heimatlieder zu singen … Zeichen, Gefühl, Herz für sein eigenes Land – als Verbindendes erleben zu dürfen … Patriotismus. Wer das in Deutschland vertritt ist Nazi, Volksfeind. Das ist es was schmerzt, das ist es was hier die Sehnsucht rührt. Das ist es, was den Aufstand in D so schwer macht: sie haben uns das Einende über Jahrzehnte ausgetrieben, verboten.
Stimmt! @AusBerlin
“Spaziergang auf kanadisch” – der Hammer.
Danke für die Infos und die coolen Videos.
Das erste Video zeigt die Bauernproteste 2019:
https://www.youtube.com/watch?v=LvNrhD3W–s
Ein Video von italienischen LKWs scheint aus dem letzten Jahr zu sein. Hier waren die Faktenchecker von reuters schon schneller:
https://www.reuters.com/article/factcheck-italianvideo2021-notcanadaconv/fact-check-video-of-italian-truckers-is-from-2021-not-related-to-2022-freedom-convoy-idUSL1N2U82EU
Ok, das Video aus Italien hat also keinen Bezug zu Kanada. Aber lieber Faktenchecker um was handelt es sich den bei diesem “Freedom Convoy” in Kanada? Man sieht, hört und liest bei euch so wenig drüber… 😉
War heute auch mal wieder im Polizeikessel beim Spaziergang am Völkerschlachtdenkmal. Die Trucker machen Mut und manchmal frage ich mich, auf welcher Seite Justins Vater wohl stünde (wenn mal annimmt, dass nicht Pierre der Vater ist).