Deutsche Initiative für Humanes Morden: Da wird der Baerbock zum Waffenhändler
Douglas Murray hat gestern in einem Essay für den Daily Telegraph mit Bezug auf Justin Trudeau und Jacinda Ardern Folgendes geschrieben:
“Who knew that empathy wasn’t enough? Two leaders who got to their positions by showing how much they can emote, how much they can feel, how much they care […] Empathy is an overrated trick in political leadership. It only gets you so far. Much more important are grit, capability, adaptability and expertise. Neither Ardern nor Trudeau have demonstrated any of these traits.”
Eine ganze Reihe von Polit-Darstellern versucht ihre nicht vorhandenen Kompetenzen und Fähigkeiten durch das, was Douglas Murray hier als “Empathy”, was wohl besser als moralisierendes Virtue signaling bezeichnet würde, als Versuch, die fehlenden Kompetenzen durch ganz viel Gutmenschentum und ganz viel moralinersäufte Tugendtümelei zu ersetzen, zu vertuschen. Und die deutsche Bundesregierung ist in dieser Hinsicht voller Leute, die ihre Kompetenzdefizite durch ein überreaktives Maß an Pseudo-Moral und Pseudo-Tugend und vor allem der Darstellung derselben kompensieren wollen.
Ein sehr schönes Beispiel dafür, ist uns heute in der Tagesschau begegnet:
Initiative Humanes Morden – Ab sofort werden deutsche Waffen nur noch an potentiell den Abzug Betätigende vergeben, die sich zuvor in einem Test als der Menschenrechte kundig ausgewiesen haben und hoch und heilig versprochen haben, die deutschen Waffen nur im Sinne der Menschenrechte einzusetzen, vor allem um das Grundrecht aller Menschen auf Leben zu schützen, also derjenigen HINTER dem Abzug, nicht derjenigen VOR dem Abzug, nicht derjenigen IM VISIER, denn letztere sind zwangsläufig Menschen ohne Menschenrechte, die zum Abschuss mit deutschen Waffen freigegeben sind, die aber selbst dann, nach dem Willen des Baerbocks, der zum Waffenhändler geworden ist, nur dann betätigt werden dürfen, wenn humanes Morden sichergestellt ist, was in jedem kriegerischen Konflikt unter deutscher Waffenbeteiligung dadurch sichergestellt ist, dass deutsche Waffen dann, wenn sie von Menschenrechtsunkundigen zum Abschuss Menschenrechtsinhabender eingesetzt werden, schlicht nicht funktionieren. Dafür sorgt der neue Baerbock-Device, ein Schloss, das am Abzug angebracht wird und nur durch Eingabe einer Pin-Nummer, die unmittelbar vor dem Abzug vom dafür zuständigen Baerbock Waffen-Pin-Nummer-Amt zugeteilt wird, per SMS an den Schießwilligen und erst nach eingehender Prüfung des Abzuschießenden. Die PIN ist dann jeweils für 15 Minuten gültig.

Das alles ist natürlich nichts anderes als virtue signaling, mit dem Baerbock versucht, sich als moralisch integre Person zu inszenieren, ein Versuch, der angesichts eines gefälschten Lebenslaufes in die Kategorie der forcierten Re-Sozialisierung gehört. Hätte Baerbock Kompetenz für den Job, den sie in der Parteientombola, die jeder Wahl nachfolgt, gewonnen hat, dann wäre ihr zumindest die Idee, dass die Frage der Einhaltung von Menschenrechten im Zusammenhang mit Waffenlieferungen eher absurd anmutet, gekommen und sie wüsste, dass der Weg, den Waffen nach Lieferung an ein Land, das den Baerbockschen Menschenrechtstest bestanden hat, nehmen, überhaupt nicht nachvollzogen werden kann.
Mit Waffenlieferungen ist es eigentlich ganz einfach: Entweder man ist im Geschäft und liefert Waffen und nimmt damit billigend in Kauf, dass sie auch eingesetzt werden und bei jedem Einsatz, das Menschenrecht eines Menschen auf Leben ein finales Ende nehmen kann. Oder man ist nicht im Geschäft. Dann kann man sich moralisch aufspielen und sagen: Wir sind SOOOO gut, wir beteiligen uns nicht einmal am Geschäft mit Waffen. Beides geht nicht.
Wer beides versucht, weist sich nicht nur als inkopetent und manisch Tugend Wedelnder aus, er hält vor allem diejenigen, die mit BS wie dem von der Tagesschau verbreiteten konfrontiert werden, für blöd. Die Grundlage, auf der Baerbock andere für blöd halten will, ist uns nicht nachvollziehbar. Die Grundlage, auf der man ein Verhalten im Hinblick auf seine Moralität auf einer Skala von 1 bis 10, 1, nicht moralisch, 10, sehr moralisch, abstufen kann, ist uns ebenso nicht nachvollziehbar, denn einmal mehr gilt: eine Handlung ist entweder moralisch oder sie ist es nicht. Aber so viel Verständnis kann man von Leuten, die ein bischen lügen und denken, das sei fast schon Wahrheit, sicher nicht verlangen. Es ist, als wollte man einer Qualle den aufrechten Gang beibringen.
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Die Rüstungsindustrie wünscht sich nichts sehnlicher als den Weltfrieden. Und die Pharmaindustrie möchte, dass wir alle gesund werden. Seht das doch endlich ein.
Naja es besteht schon ein moralischer Unterschied ob man Waffen nach:
Nordkorea oder Südkorea,
China oder Taiwan,
Russland oder Ukraine liefert.
Das Problem ist dass wir es mit eine politischen Kamarilla zu tun haben
die nichtmal ansatzweise die intellektuellen Kräfte besitzen solche
Abwägungen durchzuführen.
Das muss zwangsweise dazu führen dass die moralische Abwägung
ersetzt wird durch:
1. Nachplappern von realitätswidrigen, ideologische Konzepten von
toxischen alten weißen Männern, feministische Irrungen,
verehren des edlen Wilden und des Islams
2. Neid gegenüber intellektuellen Leistungen und Philosophien.
-> Ablehnung der Aufklärung und Hinwendung zu Primitivkulturen.
Moral funktioniert nicht ohne tiefe komplizierte ethische Reflexionen.
“besteht schon ein moralischer Unterschied ob man Waffen nach:
Nordkorea oder Südkorea,
China oder Taiwan,
Russland oder Ukraine liefert.”
WENN ich Sie richtig verstehe,
DANN meinen Sie, dass das Leben eines Menschen in Taiwan oder Nord-/Südkorea mehr oder minder Wert ist als Menschen in, sagen wir mal, Portugal oder Italien.
Wollen Sie das wirklich behaupten?
Sind eigentlich die 600 Mio Euronen schon überwiesen, die das Maasmännchen den Taliban versprochen hat?
Auf den ersten Blick etwas abwegig, aber:
Vielleicht auch noch einen (claro, von Parlament-Ariern vermittelten) Militärvertrag zwecks Training an den von Jo Xiden so generös gespendeten 80 Milliarden modernster Waffentechnologie.
Dies z.B. anläßlich eines Staatsbesuchs der befreundeten Länder mit dschinderassabum oder gerne auch etwas sanfter mit einfühlsamen, kultursensiblen Werken von Feine Sahne Fischfilet.
Das wäre doch eine einmalige Gelegenheit mal mit moderner und funktionsfähiger Ausrüstung in Kontakt zu kommen?
Freundschaft.
“Die Grundlage, auf der Baerbock andere für blöd halten will, ist uns nicht nachvollziehbar.”
Na ja, wer gewisse Parteien wählt, an dessen Intellekt zweifle ich auch.
—–
Die ethischen Probleme sind neuerdings doch einfach zu lösen! Wir haben doch jetzt einen Ethikrat. Die Berufung der Vorsitzenden dieses Rates zur Professorin an der TU München erfolgte wegen ihrer guten Verbindungen zur Wirtschaft – äh, ich meinte natürlich wegen ihrer Fähigkeit zur Drittmitteleinwerbung. Na, was soll denn da noch schief gehen? Das läuft dann wie geschmiert!
—–
Ansonsten muss ich Pispers mal zitieren: “Ohne deutsche Waffen darf nie wieder ein Krieg ausgehen – oder so ähnlich”. Er persiflierte damit Willy Brand:”Vom deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen”.
„Wir schaffen das“ Waffenbranche will Nachhaltigkeitsstempel – Politik dagegen (Wie lange noch) Link: https://bnn.de/nachrichten/deutschland-und-welt/waffenbranche-will-nachhaltigkeitsstempel-politik-dagegen
Das ist schon unerhört.
Allein schon wenn man die Kosten für moderne Waffen hier und für moderna Waffen dort vergleicht, dann muß einem doch klar sein, daß das Nachhaltigkeitswettrennen nicht von der Rüstungsindustrie gewonnen werden kann, ganz abgesehen davon, daß die gravierend geringeren Kohllateral- bzw. Sachschäden noch in Ansatz gebracht werden müssen.
Auf jeden Fall hat die Aufholjagd für die wirklich Nachhaltigen begonnen, Bill & Co sei Dank.
Er hat von Anfang an auf die richtige Ziege gesetzt. und wer zugehört hatte, der weiß das auch.
Wie immer gibt es auch hier kluge und weniger kluge Investoren.
Das mit den Menschenrechten ist ja nur vorgeschoben. Es verkauft sich in der Gewalt ablehnenden Gesellschaft ziviler Wähler eben besser. Es geht letztlich darum, nur Waffen an die zu liefern, die in unserem Interesse und nicht gegen unsere Interessen agieren.
Was da im Artikel mit dem “Baerbock-Device” 😉 beschrieben steht, ist ein alter Gedanke, der in bestimmten Teilen der Rüstungsindustrie ja bereits lange umgesetzt wird. Man denke an einen “Kill-Switch”, der Waffen aus der Ferne, sobald sie nicht in unserem Interesse eingesetzt werden, einfach abschalten kann. Bei den US Atomwaffen wird dies indirekt ja bereits so gehandhabt, da sie nur mit den US Codes abzufeuern sind und nur die Amerikaner die Codes haben.
Bei Faust- und Handfeuerwaffen wäre der Gedanke mit einer Pin-Nummer bzw. einem entsprechenden Schloss zur Freischaltung der selbe. Man könnte sich so sogar den Tresor sparen.
Allerdings dürfte dies technisch extrem schwer zuverlässig umzusetzen sein. Elektronische Schlösser brauchen Strom, die Entsperrung kostet Zeit und Waffen verdrecken. Teils durch Pulverschmauch, teils auch durch Schlamm und Matsch, wenn sie im Feld eingesetzt werden.
Und da muss man praktisch denken: Wie sollte so ein Schloss konstruiert sein, dass es im Notfall bei jeden erdenklichen Umweltverhältnissen und Temperaturen zu jeder Zeit Strom hat und die Pin-Nummer schnell und problemlos eingegeben werden könnte, damit der Träger in unserem(!) Interesse nicht plötzlich ohne funktionierende Waffe dasteht? Ein Fingerabdruckscanner wäre hier genauso unzuverlässig, wie ein Tastenschloss oder ein Touchscreen. Wie gesagt, (Schuss)Waffen tendieren zum verdrecken und Soldaten agieren oftmals in dreckigem, also schlammigem und staubigem Umfeld. Teils ja sogar im Wasser. Und wer dann noch Handschuhe tragen muss, der braucht ewig, um seine Waffe freizuschalten. So ein System hätte also eher Potential uns selbst zu entwaffnen, als den Gegner.
Mal abgesehen davon, ließe sich so ein Schloss von einem findigen Waffenkenner in nullkommanix deaktivieren oder sogar ganz von der Waffe entfernen. Zumindest dann, wenn er so eine Waffe irgendwo im Feld findet, einem toten Soldaten abgenommen hat und dann in seinem eigenen Camp in aller Ruhe bearbeiten kann.
Bei großer Gerätschaft wie Hubschraubern, Panzern, Autos, U-Booten, Raketensystemen oder auch Drohnen, ist der Gedanke mit dem “Killswitch” oder dem “Baerbock-Device” 😉 aber vollkommen richtig, da diese ja in jedem Fall Strom bzw. Energie brauchen und dort ein solches Eingabegerät unter einer entsprechenden Schutzvorrichtung vor Staub und Dreck ja geschützt wäre. Bei Hand- und Faustfeuerwaffen wird das jedoch nicht funktionieren. Aus oben genannten Gründen.
Was noch dazu kommt: Eine solche Vorrichtung könnte unseren Wettbewerbsvorteil zunichte machen, wenn andere solche Waffen ohne so eine Vorrichtung anbieten. Dann kaufen uns feindlich gesinnte Kräfte von vornherein woanders. Damit das also funktioniert, müssten alle großen Waffenproduzenten der Welt an einem Strang ziehen. Und ob das funktioniert, glaube ich bei der derzeit gespaltenen Weltlage nicht so ganz. Die Tendenz, Kriege nicht mehr offen selbst zu führen, sondern durch geheimdienstlich gesteuerte Schattenarmeen von Terroristen, ist nicht zu übersehen. Und wenn denen von den dahinter stehenden Nationen heimlich einfach freigeschaltete Waffen geliefert werden, ist die ganze Idee natürlich für die Tonne.
In Kriegssituationen ist es entscheidend, SCHNELL regieren zu können, SCHNELLER zu schießen als der Gegner. Viele Schusssituationen können nicht im voraus geplant werden. Viele Schussituationen dauern länger als 15 min, was ist, wenn die PIN-Sperre nach 15 min also wieder die Waffe blockiert? Schnell zurückschießen zu können und in Schusswechseln nicht ständig die Schussbereitschaft der Waffe wiederherstellen zu müssen, sind in Kriegssituationen entscheidend. In Zukunft wird das durch die Eingabe einer Baerbock-PINs behindert. Das ist einfach nur bekl*ppt.
Mal sehen, wieviele Menschen und vor allem Soldaten mit einer Baerbock-PIN an Waffen einverstanden sind. Soweit ich sehe, eignet sich sowas höchstens für Sportschützen, die wissen, dass sie in 2-3 min dran sind und auf die Zielscheibe schießen dürfen.
Die Waffennutzer, die losgehen und Menschen erschießen, lassen sich grob in 2 Kategorien einteilen:
– 1. Tatsächliche Verrückte, leider oftmals nicht vorhersehbar.
– 2. Terroristen, häufig Islamisten, durchaus vorhersehbar, durchaus präventiv zu behandeln, ist aber wohl nicht gewollt.
Fakt ist, wer sich illegal eine Waffe beschaffen will für illegalle Waffen-Anwendungen, der wird das irgendwie hinkriegen. Ein Baerbock-PIN wird daran nix ändern, sondern da wird höchstens ausprobiert, wie man so eine Sperre umgehen oder entfernen kann.
Ein Baerbock bleibt qualitativ eben immer ein Baerbock, der es ver-baer-bockt.
@ Fritz II
Genau das war ja gemeint. In der Praxis wird das nicht funktionieren. Zumindest nicht bei Hand- und Faustfeuerwaffen. Man stelle sich allein mal vor, der Akku ist plötzlich leer und muss im Feld aufgeladen werden. Dauert ewig. Ich denke zum Vergleich gerade daran, wie jemand sein Impfzertifikat mit dem Handy zwecks Einlass irgendwo vorzeigen will und schwupps ist die Funke aus, weil der Saft weg ist. Bei einem Schießeisen im Kampfeinsatz geht das gar nicht. Bei großem Gerät mit Tank, Lichtmaschine und sich im Betrieb selbst aufladender Batterie wäre das jedoch etwas anderes. Bei reinen Sportschützen könnte das eventuell auch funktionieren. Aber wirklich sinnvoll ist das da auch nicht. Entweder jemand ist für den Waffenbesitz geeignet oder eben nicht. Einen Amoklauf würde man mit so einer Sperre nicht verhindern. Was man damit verhindert, ist die (kurzzeitige) Fremdnutzung der Waffe durch Dritte nach direkter Wegnahme oder Diebstahl. Aber da kommt es eben genau darauf an, wie zuverlässig das ganze funktioniert. Und da sehe ich schwarz beim Einsatz im “dreckigen” Umfeld mit Schusswaffen. Das Eisen will ja auch regelmäßig mit in die Ritzen kriechendem Öl gepflegt werden. Und was in die kleinsten Ritzen kriecht, kriecht auch in jede Elektronik und setzt sie schachmatt.