Tugendwedeln für Anfänger: Helfen wir der Polizei Braunschweig
Die Polizei Braunschweig, früher: “Dein Freund und Helfer” benötigt heute selbst Hilfe und Freunde.
Deshalb haben wir eine Leseraktion gestartet: Polizeinothilfe “Braunschweig”.
Helfen Sie der Polizei Braunschweig, richtig Tugend zu wedeln.
Das armselige Ergebnis bisheriger Bemühungen der Polizei Braunschweig, die in erstaunlicher Selbsterkenntnis auf Twitter unter dem Namen @Polizei_BS firmiert, sieht so aus:
Was dem erfahrenen Tugendwedler hier sofort auffällt: Wo ist der Black Cop? Frauenquote war gestern. Heute sind wir bei PoC und Transquote angekommen. Nichts ist hier erfüllt, hausbacken stehen Männlein und Weiblein und halten ein an Langweile kaum überbietbares “Transparent”. #HassistkeineMeinung – Gähn. Wie lange sollen wir uns noch mit solchen Ladenhütern belästigen lassen?
Natürlich ist Hass keine Meinung.
Hass ist ein Gefühl. Als Gefühl ist Hass ein Grundrecht aller Menschen. Menschen dürfen hassen, es ist zuweilen sehr gut, zu hassen, um seine grundsätzliche Ablehnung Leuten gegenüber, die denken, einem belehren zu können, zum Ausdruck zu bringen. Heutzutage kommt Hass ja nur noch als etwas vor, das für Verbrechen verantwortlich ist. Tatsächlich wären Menschen ohne Hass kaum da, wo sie heute sind. Er ist eine der wichtigsten Triebfedern und Motivatoren menschlichen Handelns.
Aber diese einseitige, dumme Sichtweise, sie passt in eine Zeit, in der Millionen Zombies durch die Welt tapsen und damit überfordert sind, mehr als eine Variable zu berücksichtigen.
Ich hasse Dummheit, ich toleriere sie nicht, deshalb kommen Sie mir besser nicht mit dummem Zeug zu nahe.
Hass ist ein Gefühl.
Gefühle bleiben entweder privat oder sie werden sozialisiert.
Jeder von uns sozialisiert Hass.
Auf Twitter sind die Linken derzeit dabei, ihren Hass darüber, dass Elon Musk ihren Schutzraum, in dem sie nach Lust und Laune abweichende Meinungen unterdrücken konnten, aufgekauft und beseitigt hat. Sie bringen Ihren Hass etwa so zum Ausdruck:
Das ist eine verbalisierte Form von Hass, denn hinter einem Tweet wie diesem steht mit Sicherheit keine Fairness, mit Sicherheit nicht das Bemühen, andere zu informieren und mit Sicherheit nicht die Absicht, eine begründete Aussage zum besten zu geben. Der Hass, der hier seinen Ausdruck gefunden hat, gilt dennoch eindimensional geistig Behinderten nicht als Hate Speech, denn um sich für Hate Speech zu qualifizieren, muss Hass eine Ausdrucksform finden, die einem sehr begrenzten Wertebereich zugeordnet werden kann, im Wesentlichen dem, was unter den Linken gerade Mode ist: Rassismus, Homophobie, Sie kennen die Langweiler.
Indes würde nur jemand, der seine Sinne nicht ganz beisammen hat, bestreiten, dass der Hass-Tweet oben eine Meinungskundgabe ist, keine begründete, keine, die den Verdacht nahelegt, der Meinungsinhaber sei mit gar zu viel kognitiver Kompetenz gesegnet, keine, die die Anforderungen an eine fundierte Meinung erfüllt, aber eine Äußerung einer Meinung. Ergo, kann Hass seinen Niederschlag in einer Meinung finden. Dadurch wird er für die Polizei Braunschweig und andere Hassleugner und Denkverweigerer, sofern er in den engen Wertebereich fällt, der für die entsprechende Designation vorgesehen ist, Hate Speech und für den Fall, dass diese Hate Speech in den noch engeren Wertebereich von Bedrohung oder Beleidigung oder Volksverhetzung fällt, zur Straftat.
Nicht alles, was als Hatespeech gilt, ist straftbar.
Nicht alles, was Hass zum Ausdruck bring, gilt als Hatespeech.
Nicht alles, was als Hatespeech gilt, hat mit Hass zu tun.
Nicht jeder Volksverhetzung, Beleidigung oder Bedrohung liegt Hass zugrunde. Man denke nur an die Mafia, die ein Geschäftsmodell auf Bedrohung gebaut hat, das vollkommen ohne Hass auskommt oder man denke an den herkömmlichen Beleidigungsfall vor Gericht, Demonstrant nennt Polizeibeamten Ar…ch oder Nachbarschaftsstreit eskaliert in Verbalinjurien. In der Regel beides Beleidigungen ohne Beteiligung von Hass. Und bei Volksverhetzung, also z.B. beim Leugnen des Holocaust annehmen zu wollen, der Täter sei von Hass getrieben, das grenzt schon an mutwillige Beschränktheit.
Aber, so ist das heute.
Die Zombies, die über Teile der Welt schlurfen, können nur noch in Hass denken, vermutlich deshalb, weil Hass das einzige Gefühl ist, von dem sie sich sicher sind, dass sie es haben.
Erweitern wir also den Horizont der @Polizei_BS
“Wir sind gegen Hass und Hetze”, verkündet die @Polizei_BS
Poppen wir die Message etwas auf:
Wir sind gegen Denkbehinderung und Denkverweigerung.
Wir sind gegen Gängelung und Paternalismus.
Wir sind gegen hohe Besteuerung bei gleichzeitiger Verschwendung von Steuergeldern.
Wir sind gegen Impfzwang und Vertuschung von Impf-Schäden.
Wir sind gegen Antibiologismus und Realitätsverweigerung.
Mission Statement:
Und wogegen sind Sie?
Hashtag: #DummheitistkeinMenschenrecht
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Ich lach mich schlapp! Im DLF sprachen linke Tugendwedler gestern in einem triefenden Beitrag über arme *Schwarz*-Arbeiter die nach einer Verletzung einfach rausgeschmissen werden. *Schwarz*(kreisch!) Arbeit! Was für eine Diskrimifizierung! Schwarz ist doch eine Hautfarbe und das dann mit so was negativen in Verbindung setzen. .. unglaublich! Das ist doch Dingsbums. .. Hatespeech! Ehrlich und die merken das nicht mal…
Kreisch!
Danke für diese notwendige Klarstellung und Begriffs Diskriminierung in bedürftiger Zeit!
Hass ist ein Gefühl und deshalb kein Verbrechen. Aus guten Gründen macht eine Gesellschaft, so sie überleben will , weder Gefühle noch Gedanken zum Gegenstand von Strafen und Strafbarkeit!
Dem es ist schlicht eine consiguió humana, ebenso wie Hass und Zuneigung, dass kein Mensch beurteilen kann, was jemand anderes denkt und fühlt. Menschliche Gemeinschaft ist als Modus von 3. Person-Geschehen unter der Annahme von 1. Person Ergebnissen aufgebaut. Die 3. Person Ereignisse kann jeder sehen, über die 1. Person Ereignisse herrscht durch die gesamte Menschheitsgeschichte Unklarheit und Vermutung und nicht selten fällt Ehepaaren nach 20A auf, dass jeder etwas anderes verstanden hat unter x.
Das sind vor allem die Schreibtischtäter und Social-Media-Account-Pflegebeamten, die nie auf der Straße waren. Ich kenne ein paar Polizisten, die sich bei der Verhaftung garantiert keine Gedanken über das korrekte Pronomen oder Hass und Hetze im Internet machen. Die haben gar keine Zeit für so einen Blödsinn.
Ich zitiere mal den Deutschlandfunk in einem Artikel von 2009 zu Radio Glasnost (DDR-kritische Radiobeiträge), das passt so sehr auf die BRD heute, das ist unglaublich:
“…
Entscheidend war, die richtigen Fragen aufzuwerfen, so wie der Liedertexter der verbotenen Renft Combo, Gerulf Pannach.
„”Sehr geehrter Volksvertreter, bist du wirklich unser Mann. Wenn du loslegst vom Katheder, ist es, als legst du auf uns an.“
Pannach in einer bereits 1976, vor seiner Ausbürgerung, entstandenen Kritik an den herrschenden Verhältnissen im SED-Staat, die Radio Glasnost gern noch einmal auflegte.
Paßt wirklich!
Allenthalben Inter-National-Sozialisten.
Schön, daß uns IM Erika so intensiv mit ihrem geistigen Erbe, den Vorzügen ihrer Ausbildung bzw. in summa an der eingeschleppten Seuche teilhaben läßt.
Darauf ein Glas Most.
Hier geraten Dinge etwas durcheinander, denke ich. Hass und andere emotionale Zustände/Haltungen sind (selbstverständlich) nicht verboten, selbst wenn der Auftritt der Polizei das implizit wohl nahelegt. Man darf anderen Personen/Gruppen/bestimmten Sachverhalten gegenüber sehr wohl Feindseligkeit in Kopf und Herz empfinden, sie ablehnen, muss nicht jedermann lieben und nett finden. Überhaupt ist es schwierig, „Hass“ klar zu definieren und vor allem von begründeter Kritik abzugrenzen.
Hass als Emotion wird erst dann strafbar, wenn er sich in Worten und Taten ausdrückt, die von unserem Rechtssystem eindeutig nicht akzeptiert werden. Hier gibt es im Übrigen einen größeren Grau-Raum, andernfalls erübrigten sich monatelange Gerichtsverfahren und juristische Streitigkeiten darüber, was verboten ist und was nicht.
Und auch die Meinungsfreiheit ist weit gefasst. Jenseits von Beleidigungen, Bedrohungen und der verschwommenen sogenannten Volksverhetzung als justiziablen Phänomenen sind auch im Kern unfreundliche oder „falsche“ Meinungen über dies und das erlaubt, werden ja im Notfall ohnehin sehr gern ins Schubkästchen Satire geworfen. Eine Fernsehsendung durfte Alice Weidel eine „Nazi-Schlampe“ nennen. Nichts Gehässiges, nur eine belustigende Meinung.
Hass (oder sagen wir mal: Feindseligkeit, eine negative Einstellung) kann durchaus in einer Ansicht/Weltanschauung münden, einer Beurteilung im Kopf. Solange Gefühle sich, siehe oben, nicht in rechtswidrigen Worten und Taten äußern, gehören sie aber schlicht zum Leben.
“keine Beleidigungen, keine wilden Behauptungen und keine strafbaren Inhalte … Wir glauben noch an die Vernunft!” – Haben sich die Büttel nicht längst von der Vernunft verabschiedet ?!
Hier ein Ständchen für die : https://www.youtube.com/watch?v=nEes9oCKgYE
Ich bin nicht nur gegen hohe Besteuerung bei gleichzeitiger Verschwendung von Steuergeldern, ich bin sogar gegen eine hohe Besteuerung, selbst wenn sichergestellt wäre, daß Steuern nicht verschwendet werden. Und ich bin insbesondere dafür, daß wir endlich ein Strafgesetzbuch für die Verbrechen und Verbrecher aus der Politik entwerfen.
Mir tun die beiden Gestalten etwas leid, wie sie da so aus der Staatswäsche gucken.
Ich deute den besagten Buchstaben als Hilferuf.
Aber hej, vielleicht wird das ja auch zur Karriereleiter, führt zu etwas mehr Knete und vielleicht sogar werden sie demnächst von den Kulturen lieb gehabt.
Trotzdem, mein Rat wäre gewesen:
Braunschweig!
“Natürlich ist Hass keine Meinung.Hass ist ein Gefühl. Als Gefühl ist Hass ein Grundrecht aller Menschen.” Und erst wenn dieser Hass in eine Straftat mündet, haben sich die beiden schwarz Uniformierten dafür zu interessieren, aber neutral und praktisch “blind”,wie es die Dame Justizia im Idealfall vorgibt. Allein die beschriebene Aktion ist völlig übergriffig, mit dem Beamtenstatus nicht vereinbar und mit der polizeilichen Berufsethik schon mal gar nicht. Wenn sie eine Privatmeinung haben, haben sie selbige nicht in Uniform kund zu tun. Zumindest der Anfangsverdacht einer Dienstpflichtverletzung scheint gegeben. Wer sich berufen fühlt zu moralisieren, sollte in einer Religionsgemeinschaft aktiv werden, wer politisieren will, einer Partei beitreten, aber in Zivil. Unabhängig davon, daß die Aktion ziemlich billig ist, neutral ausgedrückt.
Das Auffällige an dem Tweet von Lorenz Meyer ist, dass er anscheinend nicht befürchtet, Twitter könnte nach der “feindlichen Übernahme” durch Elon Musk genauso bösartig gegen die Wokeria (ein gut verwendbarer Neologismus auf der “Achse des Guten, Ende 2021”) hetzen wie die gutvernetzte Wokria jetzt noch gegen alles hetzt, was nicht woke ist. Nein, er fürchtet schon, dass “Hass, Hetze und Dummfug” im Bereich der Meinungs- und Pressefreiheit ankommen können. Wer “Dummfug” verbieten will, richtet sich an rein totalitären Sprach- und Denkregelungen aus, und zwar nicht erst dann, wenn er den Gegner fürchtet – etwas, worauf auch normale Menschen aggressiv und intolerant reagieren können – sondern bereits, wenn er anderer Meinung ist als der/die/das Dummfügende.
‘Die Zombies, die über Teile der Welt schlurfen, können nur noch in Hass denken, vermutlich deshalb, weil Hass das einzige Gefühl ist, von dem sie sich sicher sind, dass sie es haben.’
Das scheint mir der Schlüssel zur Gefühlslage dieser Zombies zu sein. Sie sind wohl derart in ihrem übersteigerten Hass auf alle Andersdenkende gefangen, dass ihnen jegliche Empathie gegenüber diesen abgeht; der Hass überlagert sozusagen alles andere, was sie allenfalls noch empfinden könnten. Gleichzeitig können sie sich nicht vorstellen, dass die von ihnen Gehassten noch irgendetwas anderes empfinden könnten, da diesen Zombies die Erfahrung von anderen Emotionen ja abgeht. Deren Ratio ist komplett ausgeschaltet und wird zur Travestie, wenn sie einer angeblichen Wissenschaft das Wort reden, die eben nichts anderes als Junk ist, um wiederum deren (Hass-)Emotionen zu bedienen. Und so fügt sich alles zu einem klaren Bild zusammen.
Der Punkt ist doch der: Hass ist möglicherweise das MOTIV eines Verbrechens, nicht aber das Verbrechen selbst. Und wenn der Staat mögliche Motive bestraft, statt die Straftat als solche (sofern überhaupt eine vorliegt), dann handelt es sich ganz zweifellos um Gesinnungsjustiz und nicht mehr um Rechtsstaatlichkeit. Die politische Bewertung des Motivs widerspricht zudem im höchsten Maße den ersten fünf Artikeln des Grundgesetzes, insbesondere den Artikeln 2 (freie Entfaltung der Persönlichkeit), 4 (Gleichheitsgrundsatz) und 5 (Freiheit des […] weltanschaulichen Bekenntnisses).
Zwar darf und muss das Motiv in einem Rechtsverfahren bei der Strafbemessung berücksichtigt werden, und zwar hinsichtlich einer Einschätzung der Wiederholungsgefahr und Sozialprognose, aber ganz sicher nicht selbst als Straftatbestand gewertet werden. Während bis 2015 im § 46 StGB (“Grundsätze der Strafzumessung”) noch wertfrei “die Beweggründe und die Ziele des Täters” zur Strafbemessung herangezogen wurden, müssen seitdem “besonders auch rassistische, fremdenfeindliche oder sonstige menschenverachtende [Ziele] berücksichtigt werden, und seit 2021 auch “antisemitische”. Soll heißen, dass sich die explizit genannten Motive straferschwerend auswirken (sollen!) und damit der Gleichheitsgrundsatz in der Bewertung nicht mehr gegeben ist. Eingebracht wurden die politische Anpassungen unter dem damaligen Justizminister Heiko Maas und durch Christiane Lambrecht, beide natürlich zur SPD gehörig.
Während Antisemitismus und Rassismus immerhin konkret definiert werden können, ist spätestens bei den Gummibegriffen “Fremdenfeindlichkeit” und “Menschenverachtung” der politisch unterminierten Gesinnungsjustiz Tür und Tor geöffnet worden. Und hinsichtlich der Tatsache, dass in den Medien und der “Zivilgesellschaft” z.B. gerade der AfD immer wieder Fremdenfeindlichkeit und Menschenverachtung unterstellt wird, sollte jedem klar sein, in welche Richtung diese Gesetzesanpassung abzielt: nämlich die Kriminalisierung und Verfolgung der nicht linken Opposition.
Und den beiden Bullen sei eines gesagt: Eine politisch unerwünschte Meinung zu haben ist weder “Hass” noch ein Verbrechen, sie durch den Missbrauch von Justiz und deren Institutionen zu unterdrücken, hingegen schon! Vor 80 Jahren gab es unter den Nazis z.B. das “Amt Politische Polizei” (“Sicherheitspolizei”). Wer sich dessen Organisation und Aufgaben anschaut und damit vergleicht, wie Justiz und Polizei heute – politisch – wieder missbraucht werden, der kann nur verwundert die Augen reiben und sich fragen; Habt Ihr wirklich nichts aus der Geschichte gelernt? Oder anders: Wie blöd kann man eigentlich sein?
Klasse Artikel. Ich fürchte die benutzen absichtlich dieses Wort. War nicht die Besonderheit in “1984”, dass der Terror sich nicht aufs Meinen und Handeln beschränkte, sondern sich bis auf die Gefühle erstreckte? Es reichte nicht, Winston festzusetzen und umzulegen, er musste vor der Exekution noch soweit umgedreht werden, dass er die Partei liebte und seine alte Identität verabscheute. Diese totalitären Kretins kapieren überhaupt nicht, dass eine Voraussetzung für Moralität ist, dass Empfinden und Handeln nicht im Einklang sind, denn tolerare bedeutet ertragen. Tapferkeit ist der Kern jeder moralischen Handlung, nämlich trotz Abneigung im Handeln verträglich zu bleiben. Daher ist auch Platons “Staat”, der eigentlich “Gemeinwesen” heißen müsste, eine Lektion über diskursiv ausgetragenen Meinungsdifferenzen. Wer nicht von seinen Gefühlen abstrahieren kann, ist darauf angewiesen, dass er Handeln und Fühlen immer im Einklang sind, also alles gut finden muss, damit er friedlich bleibt. Mit solchen Individuen ist aber kein Staat zu machen, nicht mal eine Freundschaft.
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Wie wäre es mit “Gruppenvergewaltigung ist kein Menschenrecht” ?
Aber 5 Minuten Hass gegen die Bösen wird doch noch erlaubt sein, oder?
(Also: Ich hasse die Impfmafia.)
Ich lach mich schlapp! Im DLF sprachen linke Tugendwedler gestern in einem triefenden Beitrag über arme *Schwarz*-Arbeiter die nach einer Verletzung einfach rausgeschmissen werden. *Schwarz*(kreisch!) Arbeit! Was für eine Diskrimifizierung! Schwarz ist doch eine Hautfarbe und das dann mit so was negativen in Verbindung setzen. .. unglaublich! Das ist doch Dingsbums. .. Hatespeech! Ehrlich und die merken das nicht mal…
Kreisch!
Danke für diese notwendige Klarstellung und Begriffs Diskriminierung in bedürftiger Zeit!
Hass ist ein Gefühl und deshalb kein Verbrechen. Aus guten Gründen macht eine Gesellschaft, so sie überleben will , weder Gefühle noch Gedanken zum Gegenstand von Strafen und Strafbarkeit!
Dem es ist schlicht eine consiguió humana, ebenso wie Hass und Zuneigung, dass kein Mensch beurteilen kann, was jemand anderes denkt und fühlt. Menschliche Gemeinschaft ist als Modus von 3. Person-Geschehen unter der Annahme von 1. Person Ergebnissen aufgebaut. Die 3. Person Ereignisse kann jeder sehen, über die 1. Person Ereignisse herrscht durch die gesamte Menschheitsgeschichte Unklarheit und Vermutung und nicht selten fällt Ehepaaren nach 20A auf, dass jeder etwas anderes verstanden hat unter x.
Conditio humana
Kommentar zum Spruch, Hass sei keine Meinung: Idioten zu Idolen!
Es ist bemerkenswert, dass die Polizei meint, sich diesem woke-rismus anschließen zu müssen.
Es ist nicht “bemerkenswert”, es ist ein Dienstvergehen, rechtswidrig und strafbar.
Das sind vor allem die Schreibtischtäter und Social-Media-Account-Pflegebeamten, die nie auf der Straße waren. Ich kenne ein paar Polizisten, die sich bei der Verhaftung garantiert keine Gedanken über das korrekte Pronomen oder Hass und Hetze im Internet machen. Die haben gar keine Zeit für so einen Blödsinn.
Ich zitiere mal den Deutschlandfunk in einem Artikel von 2009 zu Radio Glasnost (DDR-kritische Radiobeiträge), das passt so sehr auf die BRD heute, das ist unglaublich:
“…
Entscheidend war, die richtigen Fragen aufzuwerfen, so wie der Liedertexter der verbotenen Renft Combo, Gerulf Pannach.
„”Sehr geehrter Volksvertreter, bist du wirklich unser Mann. Wenn du loslegst vom Katheder, ist es, als legst du auf uns an.“
Pannach in einer bereits 1976, vor seiner Ausbürgerung, entstandenen Kritik an den herrschenden Verhältnissen im SED-Staat, die Radio Glasnost gern noch einmal auflegte.
„Überholen, ohne einzuholen, das ist DDR-konkret. Idioten macht man zu Idolen, wenn sie loben, was besteht.“ [!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
…”
https://www.deutschlandfunk.de/radio-glasnost-100.html
Paßt wirklich!
Allenthalben Inter-National-Sozialisten.
Schön, daß uns IM Erika so intensiv mit ihrem geistigen Erbe, den Vorzügen ihrer Ausbildung bzw. in summa an der eingeschleppten Seuche teilhaben läßt.
Darauf ein Glas Most.
#HassistkeineMeinung.
Hier geraten Dinge etwas durcheinander, denke ich. Hass und andere emotionale Zustände/Haltungen sind (selbstverständlich) nicht verboten, selbst wenn der Auftritt der Polizei das implizit wohl nahelegt. Man darf anderen Personen/Gruppen/bestimmten Sachverhalten gegenüber sehr wohl Feindseligkeit in Kopf und Herz empfinden, sie ablehnen, muss nicht jedermann lieben und nett finden. Überhaupt ist es schwierig, „Hass“ klar zu definieren und vor allem von begründeter Kritik abzugrenzen.
Hass als Emotion wird erst dann strafbar, wenn er sich in Worten und Taten ausdrückt, die von unserem Rechtssystem eindeutig nicht akzeptiert werden. Hier gibt es im Übrigen einen größeren Grau-Raum, andernfalls erübrigten sich monatelange Gerichtsverfahren und juristische Streitigkeiten darüber, was verboten ist und was nicht.
Und auch die Meinungsfreiheit ist weit gefasst. Jenseits von Beleidigungen, Bedrohungen und der verschwommenen sogenannten Volksverhetzung als justiziablen Phänomenen sind auch im Kern unfreundliche oder „falsche“ Meinungen über dies und das erlaubt, werden ja im Notfall ohnehin sehr gern ins Schubkästchen Satire geworfen. Eine Fernsehsendung durfte Alice Weidel eine „Nazi-Schlampe“ nennen. Nichts Gehässiges, nur eine belustigende Meinung.
Hass (oder sagen wir mal: Feindseligkeit, eine negative Einstellung) kann durchaus in einer Ansicht/Weltanschauung münden, einer Beurteilung im Kopf. Solange Gefühle sich, siehe oben, nicht in rechtswidrigen Worten und Taten äußern, gehören sie aber schlicht zum Leben.
“keine Beleidigungen, keine wilden Behauptungen und keine strafbaren Inhalte … Wir glauben noch an die Vernunft!” – Haben sich die Büttel nicht längst von der Vernunft verabschiedet ?!
Hier ein Ständchen für die : https://www.youtube.com/watch?v=nEes9oCKgYE
Ich bin nicht nur gegen hohe Besteuerung bei gleichzeitiger Verschwendung von Steuergeldern, ich bin sogar gegen eine hohe Besteuerung, selbst wenn sichergestellt wäre, daß Steuern nicht verschwendet werden. Und ich bin insbesondere dafür, daß wir endlich ein Strafgesetzbuch für die Verbrechen und Verbrecher aus der Politik entwerfen.
Man könnte da auch “Hass ist Reine Meinung” lesen, was soll das für ein “k” sein?
Mir tun die beiden Gestalten etwas leid, wie sie da so aus der Staatswäsche gucken.
Ich deute den besagten Buchstaben als Hilferuf.
Aber hej, vielleicht wird das ja auch zur Karriereleiter, führt zu etwas mehr Knete und vielleicht sogar werden sie demnächst von den Kulturen lieb gehabt.
Trotzdem, mein Rat wäre gewesen:
Braunschweig!
“Natürlich ist Hass keine Meinung.Hass ist ein Gefühl. Als Gefühl ist Hass ein Grundrecht aller Menschen.” Und erst wenn dieser Hass in eine Straftat mündet, haben sich die beiden schwarz Uniformierten dafür zu interessieren, aber neutral und praktisch “blind”,wie es die Dame Justizia im Idealfall vorgibt. Allein die beschriebene Aktion ist völlig übergriffig, mit dem Beamtenstatus nicht vereinbar und mit der polizeilichen Berufsethik schon mal gar nicht. Wenn sie eine Privatmeinung haben, haben sie selbige nicht in Uniform kund zu tun. Zumindest der Anfangsverdacht einer Dienstpflichtverletzung scheint gegeben. Wer sich berufen fühlt zu moralisieren, sollte in einer Religionsgemeinschaft aktiv werden, wer politisieren will, einer Partei beitreten, aber in Zivil. Unabhängig davon, daß die Aktion ziemlich billig ist, neutral ausgedrückt.
Also bitte, Sie können doch nicht den Menschen ihr Recht auf Dummheit absprechen!!! Das ist keinesfalls mehrheitsfähig.
So ungefaehr:
https://www.gocomics.com/pearlsbeforeswine/2016/03/28
Das Auffällige an dem Tweet von Lorenz Meyer ist, dass er anscheinend nicht befürchtet, Twitter könnte nach der “feindlichen Übernahme” durch Elon Musk genauso bösartig gegen die Wokeria (ein gut verwendbarer Neologismus auf der “Achse des Guten, Ende 2021”) hetzen wie die gutvernetzte Wokria jetzt noch gegen alles hetzt, was nicht woke ist. Nein, er fürchtet schon, dass “Hass, Hetze und Dummfug” im Bereich der Meinungs- und Pressefreiheit ankommen können. Wer “Dummfug” verbieten will, richtet sich an rein totalitären Sprach- und Denkregelungen aus, und zwar nicht erst dann, wenn er den Gegner fürchtet – etwas, worauf auch normale Menschen aggressiv und intolerant reagieren können – sondern bereits, wenn er anderer Meinung ist als der/die/das Dummfügende.
Für alle Mongos in Uniform zum Mitschreiben: Hass ist ein Gefühl. Gefühle sind NICHT justiziabel – Capice?
‘Die Zombies, die über Teile der Welt schlurfen, können nur noch in Hass denken, vermutlich deshalb, weil Hass das einzige Gefühl ist, von dem sie sich sicher sind, dass sie es haben.’
Das scheint mir der Schlüssel zur Gefühlslage dieser Zombies zu sein. Sie sind wohl derart in ihrem übersteigerten Hass auf alle Andersdenkende gefangen, dass ihnen jegliche Empathie gegenüber diesen abgeht; der Hass überlagert sozusagen alles andere, was sie allenfalls noch empfinden könnten. Gleichzeitig können sie sich nicht vorstellen, dass die von ihnen Gehassten noch irgendetwas anderes empfinden könnten, da diesen Zombies die Erfahrung von anderen Emotionen ja abgeht. Deren Ratio ist komplett ausgeschaltet und wird zur Travestie, wenn sie einer angeblichen Wissenschaft das Wort reden, die eben nichts anderes als Junk ist, um wiederum deren (Hass-)Emotionen zu bedienen. Und so fügt sich alles zu einem klaren Bild zusammen.
Der Punkt ist doch der: Hass ist möglicherweise das MOTIV eines Verbrechens, nicht aber das Verbrechen selbst. Und wenn der Staat mögliche Motive bestraft, statt die Straftat als solche (sofern überhaupt eine vorliegt), dann handelt es sich ganz zweifellos um Gesinnungsjustiz und nicht mehr um Rechtsstaatlichkeit. Die politische Bewertung des Motivs widerspricht zudem im höchsten Maße den ersten fünf Artikeln des Grundgesetzes, insbesondere den Artikeln 2 (freie Entfaltung der Persönlichkeit), 4 (Gleichheitsgrundsatz) und 5 (Freiheit des […] weltanschaulichen Bekenntnisses).
Zwar darf und muss das Motiv in einem Rechtsverfahren bei der Strafbemessung berücksichtigt werden, und zwar hinsichtlich einer Einschätzung der Wiederholungsgefahr und Sozialprognose, aber ganz sicher nicht selbst als Straftatbestand gewertet werden. Während bis 2015 im § 46 StGB (“Grundsätze der Strafzumessung”) noch wertfrei “die Beweggründe und die Ziele des Täters” zur Strafbemessung herangezogen wurden, müssen seitdem “besonders auch rassistische, fremdenfeindliche oder sonstige menschenverachtende [Ziele] berücksichtigt werden, und seit 2021 auch “antisemitische”. Soll heißen, dass sich die explizit genannten Motive straferschwerend auswirken (sollen!) und damit der Gleichheitsgrundsatz in der Bewertung nicht mehr gegeben ist. Eingebracht wurden die politische Anpassungen unter dem damaligen Justizminister Heiko Maas und durch Christiane Lambrecht, beide natürlich zur SPD gehörig.
Während Antisemitismus und Rassismus immerhin konkret definiert werden können, ist spätestens bei den Gummibegriffen “Fremdenfeindlichkeit” und “Menschenverachtung” der politisch unterminierten Gesinnungsjustiz Tür und Tor geöffnet worden. Und hinsichtlich der Tatsache, dass in den Medien und der “Zivilgesellschaft” z.B. gerade der AfD immer wieder Fremdenfeindlichkeit und Menschenverachtung unterstellt wird, sollte jedem klar sein, in welche Richtung diese Gesetzesanpassung abzielt: nämlich die Kriminalisierung und Verfolgung der nicht linken Opposition.
Und den beiden Bullen sei eines gesagt: Eine politisch unerwünschte Meinung zu haben ist weder “Hass” noch ein Verbrechen, sie durch den Missbrauch von Justiz und deren Institutionen zu unterdrücken, hingegen schon! Vor 80 Jahren gab es unter den Nazis z.B. das “Amt Politische Polizei” (“Sicherheitspolizei”). Wer sich dessen Organisation und Aufgaben anschaut und damit vergleicht, wie Justiz und Polizei heute – politisch – wieder missbraucht werden, der kann nur verwundert die Augen reiben und sich fragen; Habt Ihr wirklich nichts aus der Geschichte gelernt? Oder anders: Wie blöd kann man eigentlich sein?
Ich mag ja auch das Wort “Verachtung”. Und “woke”, totalitäre Dummheit verachte ich beispielsweise.
Klasse Artikel. Ich fürchte die benutzen absichtlich dieses Wort. War nicht die Besonderheit in “1984”, dass der Terror sich nicht aufs Meinen und Handeln beschränkte, sondern sich bis auf die Gefühle erstreckte? Es reichte nicht, Winston festzusetzen und umzulegen, er musste vor der Exekution noch soweit umgedreht werden, dass er die Partei liebte und seine alte Identität verabscheute. Diese totalitären Kretins kapieren überhaupt nicht, dass eine Voraussetzung für Moralität ist, dass Empfinden und Handeln nicht im Einklang sind, denn tolerare bedeutet ertragen. Tapferkeit ist der Kern jeder moralischen Handlung, nämlich trotz Abneigung im Handeln verträglich zu bleiben. Daher ist auch Platons “Staat”, der eigentlich “Gemeinwesen” heißen müsste, eine Lektion über diskursiv ausgetragenen Meinungsdifferenzen. Wer nicht von seinen Gefühlen abstrahieren kann, ist darauf angewiesen, dass er Handeln und Fühlen immer im Einklang sind, also alles gut finden muss, damit er friedlich bleibt. Mit solchen Individuen ist aber kein Staat zu machen, nicht mal eine Freundschaft.