Das Feinbild, die Widersprüche und die bewegten Freiheitsstatuen – Wahl zum Denkbehinderten der Woche [KW 22]

Widersprüche.
Man kann Widersprüche auflösen.
Damit ist zumeist lernen verbunden.
Man kann auch versuchen, Widersprüche zu vermeiden.
Dazu sind Prinzipien notwendig.
Beides, Prinzipien und Lernen sind der Ideologie abträglich und somit Qualitäten, die man in der Politik vergeblich sucht.

Was macht man als Polit-Darsteller mit Widersprüchen, Widersprüchen, in die sich die erfolgreichsten Selbstdarsteller unter ihnen tagtäglich verheddern? Man muss sie aushalten, mit ihnen leben, sie als Teil der eigenen Existenz als Ausdruck der eigenen Anti-Persönlichkeit, aus täglich sich änderndem Geschwätz anerkennen und akzeptieren.

Zwei, die dabei besonders erfolgreich sind, eröffnen unseren heutigen Reigen der Aspiranten auf den Titel “Denkbehinderter der Woche”.

Karl Lauterbach könnten wir jede Woche als Aspiranten auf den Titel präsentieren und irgendwann werden wir ihn für sein Lebenswerk in Denkbehinderung ehren. Derzeit haben wir uns darauf verlegt, ihn immer einmal wieder zu Wort kommen zu lassen, mit neuerlichen Ausprägungen seiner hinreichend bekannten Denkbehidnerung:

Das sind die ganz alltäglichen Widersprüche im Leben von Karl L. Hätte er Prinzipien, er würde seine Meinung nicht jeden Tag an der aktuellen Wasserstandsmeldung ausrichten. Wäre er zum Lernen fähig, er würde bemerken, dass die von ihm gepriesene Impfung, die in Portugal zu hohen Impfraten geführt hat, die er fast frenetisch gefeiert hat, offenkundig zu einem heftigen Anstieg bei positiven Tests in Portugal geführt hat. Aktuell sieht die Lage in Portugal so aus:

Man muss aus solchen Verläufen quasi den Schluss ziehen, dass COVID-19 Impfung / Gentherapie und positiver Test und neuerdings auch das Versterben an COVID-19 im besten Fall in KEINEM Verhältnis zueinander stehen, im schlimmsten Fall in einem positiven Verhältnis, dass COVID-19 Impfung / Gentherapie die Sterblichkeit nicht mindert, sondern erhöht, dass COVID-19 Impfung / Gentherapie die Wahrscheinlichkeit, sich mit einer neuen Variante von SARS-CoV-2 zu infizieren, erhöht, nicht verringert. Man könnte gar auf die Idee kommen, die umfangreiche Literatur, die zeigt, dass das Priming des Immunsystems von Geimpften auf die mittlerweile ausgestorbene Wuhan-Variante von SARS-CoV-2 dazu geführt hat, dass die so Geimpften nun Mutationen von SARS-CoV-2, die so zahlreich sind, wie dies bei Omikron nun einmal der Fall ist, hilflos ausgeliefert sind.

Karl Lauterbachs Pläne sehen nach wie vor eine Impfpflicht vor. Seine Resistenz gegenüber der Realität ist so ausgeprägt, dass man sie nur als Ergebnis von Denkbehinderung ansehen kann.

Karl Lauterbach ist unsere Startnummer 1.


Startnummer 2 haben wir wieder einmal für einen Teilnehmer aus dem angelsächsischen Ausland reserviert. Gavin Newsom hat uns schon häufiger mit der unglaublichen Hartnäckigkeit, mit der er Wege begeht, die sich schon lange als Irrwege erwiesen haben, beeindruckt. Seit Jahren mutet er den Kaliforniern eine irre Energiepolitik zu, die dazu führt, dass im Sommer, wenn man in Kalifornien meist nur mit Klimaanlage überleben kann, Blackouts normal geworden sind, denn die Erneuerbaren Energien, die Newsom seit Jahren installieren lässt, sie können den Strombedarf von Kalifornien nicht einmal annähernd decken. Wer nun denkt, Stromrationierung, und rollierende Blackouts sind letztlich nichts anderes, würden zu hektischer Betriebsamkeit führen, um sie in Zukunft zu vermeiden, der sieht sich getäuscht. Die Parole von Newsom lautet: Aussitzen. Widersprüche, Katastrophen ausgelöst von den eigenen politischen Entscheidungen, sie alle führen zur selben Reaktion des entweder Sadisten oder Inkompetenten: Erwarten Sie eigentlich, dass das in Deutschland anders sein wird?

Wie auch immer. Natürlich ist Newsom, wie alle Demofrauds in den USA, ein glühender Verfechter der COVID-19 Impfung / Gentherapie, von der er genau weiß, dass sie ihn derzeit vor dem Tod rettet. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu versterben, nach wie vor sehr gering und seit Omikron nunmehr in seiner fünften Ober-Variante von BA herrscht, noch geringer geworden als sie ohnehin schon war, aber, das ändert nichts daran, dass Leute wie Newsom die Ansicht verbreiten, ihre eine, nein, ihre zwei, nein ihre drei, nein ihre vier COVID-19 Impfungen / Gentherapien, vier sind es im Fall von Newsom, die haben zwar nicht verhindert, dass man sich mit SARS-CoV-2 angesteckt habe, und sie verhinderten nicht, dass man in diesem angesteckten Zustand SARS-CoV-2 verbreiten kann, sie haben auch nicht verhindert, dass man an COVID-19 erkrankt ist, leicht erkrankt ist im Falle von Newsom, wie im Falle der meisten, ob geimpft oder ungeimpft, aber sie würden Schlimmeres verhindern.

Warum die Evolution es zulässt, dass Menschen, die ihr Gehirn offenkundig nicht nutzen, dennoch mit einem ausgestattet wurden, anstatt Schlimmeres zu verhindern, das ist eine Frage, die man vermutlich mit natürlicher Selektion beantworten muss.

Dessen ungeachtet ist Gavin Newsom unsere Startnummer 2.


Stefan Rahmstorf, so liest man bei Wikipedia, “ist ein deutscher Klimaforscher”. Wie so oft, muss man nicht mehr wissen, um Rahmstorf einordnen zu können, denn Soziologie ist nach wie vor ein sehr effektives Werkzeug, um auf Basis von ein paar Variablen aus dem sozialen Leben, Aussagen über den Rest der Ausformungen, die die Existenz dessen nimmt, auf den sie sich beziehen, zu machen. So auch bei Stefan Rahmstorf, der uns als Aspirant für diese Woche von einem Leser empfohlen wurde, und zwar mit dem Tweet rechts:

Vielleicht ist es das Beste mit dem Begriff des “Fetisch” zu beginnen. Bleiben wir dazu in der Soziologie und beim guten alten Karl-Heinz Hillmann und seinem Lexikon der Soziologie, in dem steht:

“… magischer Gegenstand, Abbild göttl. oder Geister-Verehrung, dem Kräfte zugeschrieben werden, die die Menschen in Gefahr bringen können, wenn man ihn nicht durch Gaben oder beschwörende Handlungen sich dienstbar zu machen weiß. Im übertragenen Sinne auch leblose Gegenstände oder sogar Wörter und Zeichen, die verehrt und bewundert werden.”

Weder Waffenbesitz noch ein Tempolimit scheint die Kriterien zu erfüllen, um als Fetisch gehandelt zu werden. Indes, Klimawandel, eine Kraft, die in der Welt von Rahmstorf von Menschen freigesetzt wurde und nun nur durch Darbietung von [menschlichen oder finanziellen] Opfern wieder besänftigt werden kann, Klimawandel bietet sich als Fetisch an. Ein klassisches Eigentor, das Rahmstorf hier geschossen hat, wie so oft, wenn Ideologie das Denken ersetzt, kommt selbst-darstellerischer Unsinn dabei heraus. Aber damit hat Rahmstorf nicht genug. Er macht den Blödsinn, den er ursprünglich zum Besten gegeben hat, durch nachgereichte Ergänzungen noch dummer:

“Wenn die USA jetzt endlich vernünftige Beschränkungen für Schusswaffen einführen, könnten wir in Deutschland doch endlich ein vernünftiges allgemeines Tempolimit bekommen, oder?

Beides sind gleichermaßen irrationale Fetische, die im Ausland keiner versteht.

Einige der Kommentare finden den Vergleich unpassend, weil Schusswaffen Verletzte und Todesopfer verursachen. Rasen allerdings auch. Wer vermag abzuschätzen, welcher der beiden Fetische tödlicher ist.”

Ein schönes Beispiel für die bei Leuten, die keine Argumente haben und das, was sie behaupten, nicht anders als emotional [weil es ihnen so gefällt] begründen können, also gar nicht, verbreitete Unsitte, über den mangelnden kognitiven Gehalt durch das Hinzufügen –  wie sie meinen intelligent klingender Adjektive hinwegtäuschen zu wollen, hier: “vernünftig”, “irrational”… zwei Bewertungen, die Rahmstorf den Lesern seines Unsinns als Faktum unterschieben will. Aber nicht nur das, die offenkundige Unfähigkeit zum differenzierten Denken ist bedrückend und führt dazu, dass Rasen verabsolutiert wird und somit nur ab Tempo 130 oder so stattfinden kann, während, wer mit 80 km/h durch ein Dorf heizt, demnach kein Raser wäre, was in seiner Absurdität nur noch darin übertroffen wird, dass Rahmstorf offenkundig keinen Unterschied zwischen dem Unfallopfer auf der Autobahn und dem hinterrücks Erschossenen zu erkennen vermag. Ein verbreiteter Mangel, über den wir ihm auch nicht hinweghelfen können.

Stefan Rahmstorf ist unsere Startnummer 3.


Werner Kogler ist nur einen neuronalen Unfall von Stefan Rahmstorf entfernt. Auch Kogler gehört zu denen, die versuchen, mit sprachlichen Mitteln Neuronen in großer Zahl und in fremden Gehirnen zu ermorden, ihrer Funktion zu berauben, um Denken für andere so unmöglich zu machen, wie es für Koglers und Rahmstorfs zu sein scheint. Der Parteivorsitzende der österreichischen Grünen, dem man mit dem bei Linken so beliebten Kurt Tucholsky mit, er war Grüner und auch sonst nur von mässigem Verstand, begegnen könnte, sagt also:

“Wenn uns die Fossillobyisten, die uns absichtlich in die Abhängigkeit von Russland getrieben haben, jetzt erklären, was geht und was nicht geht, dann wird es eine heftige Auseinandersetzung mit uns geben. In der jetzigen Situation ist jedes Windrad eine bewegte Freiheitsstatue.”

Ist bei Ihnen schon eine dieser “bewegten Freiheitsstatuen” vorbeigekommen? Wenn ja, melden Sie die Statue bei Herrn Kogler, von dem man sich fragen muss, wie blöd er und die Seinen eigentlich sind, wenn sie sich von “Fossillobyisten”, also denjenigen, die sie sich zum Feindbild erkohren haben, dessen ungeachtet “in die Abhängigkeit von Russland” treiben lassen? Das ist schon erstaunlich – oder? Man würde denken, dass diejenigen, die man sich zum Feind erkohren hat, keinerlei Einfluss auf die eigenen Entscheidungen haben, oder? Wie auch immer, bei Kogler und den seinen, die er unter “uns” zusammenfasst, ist das offenkundig anders, denn die Koglers leben in einer Welt, in der Windräder zu “bewegten Freiheitsstatuen” geworden sind, ganz ohne Bürgerkrieg, ja ganz ohne Abstimmung, fast so, als wollten Kogler und die seinen “uns” oder wenn auch immer, nun in die Abhängigkeit von mauen Lüften und die Aussicht von Blackouts treiben, fast so, als wären sie bewegte Freiheitsstatuenlobbyisten…

Werner Kogler ist unsere Startnummer 4


Von Professoren, geht die Sage, dass sie abgehoben seien, in ihrem Elfenbeinturm an seltsamen Gerätschaften oder seltsamen Theorien arbeiten und den Kontakt mit denen, die Bevölkerung sind, entweder meiden oder in ein soziales Fiasko verwandeln. Indes, von dem, was Professoren früher ausgezeichnet hat, sind nur die Seltsamkeit und das soziale Fiasko geblieben, wie es sich z.B. bei Monika Schnitzer, die auf welchen Wegen auch immer eine Professur für Ökonomie an der LMU in München besetzt hat, zugetragen hat.

Das passiert, wenn sich Leute, deren Erfahrungshorizont nicht über “meinen Bekanntenkreis” hinaus erstreckt, zu Themen äußern, zu denen sie besser den Mund gehalten hätten. Aber Schnitzer, die den Wirtschaftsminister der Grünen berät, ist auch in einer dummen Situation, denn eine verfehlte Rentenpolitik und klaffende Löcher, die es zu stopfen gilt, führen dazu, dass die Rentenansprüche reduziert werden müssen, dazu, dass die Mittelschicht, also diejenigen, die sich ihr Leben lang auf Bürojobs herumgedrückt haben, nun versucht, diejenigen, die ihr Leben mit körperlicher Arbeit gefüllt haben, aus der Rente auszufrieren, auszusterben, eigentlich, denn die körperlichen Arbeiter, Männer vor allem, haben eine deutlich geringere Lebenserwartung als der Lehrer oder der Verwaltungsangestellte.

Erhöht man das Renteneintrittsalter mit entsprechender Strafzahlung für diejenigen, die vor Erreichen in Rente gehen, dann kann man diese Erhöhung in Zahlen Verstorbener, für die keine Rentenzahlung mehr notwendig ist, obschon sie über Jahrzehnte ihre Beiträge entrichtet haben und in Zahlen nach kurzem Rentenbezug Versterbender und somit in dadurch erreichbaren Einsparungen ausdrücken. Nun ist eine solche Rechnung nicht unbedingt das, was Fans zu generieren im Stande ist und natürlich ist die Frage, wer soll denn einen 67jährigen oder einen 68jährigen beschäftigen, um dessen Zeit bis zur Rente zu überbrücken, eine unangenehme Frage? Wo werden 67jährige, 68jährige gebraucht, eine Frage, die Schnitzer wiederholt gestellt wird, und die sie nur mit “Bürojobs”, “Lehrer”, “Behörden” beantworten kann. Natürlich gibt es keinen 68jährigen Altenpfleger und bei der Müllabfuhr als Dachdecker oder als Maurer werden sich die ü60jährigen eine Abfuhr holen, schon weil niemand das mit ihnen einhergehende größere Krankheitsrisiko eingehen will.

Aber derartige Realitäten aus der Welt derjenigen, die richtig arbeiten, die nicht, wie so mancher Professor, ihren Tag damit anfüllen, eine Maus über ein Pad zu schieben, in sinnlosen Fakultätstreffen, die Zeit zu verweilen oder Studenten heute, das zu erzählen, was man Studenten vor einem, zwei, zehn oder noch mehr Jahren erzählt hat, sie sind Leuten wie Schnitzer fremd. Leute wie Schnitzer, die bereiten weitreichende Entscheidungen vor, die mit der Gießkanne über alle verteilt werden: Rentenalter auf 68 Jahre anheben, eine klare soziale Ungerechtigkeit: Arbeiter müssen leiden, damit Leute wie Schnitzer durchgefüttert werden können. Ob dem Ökonomieprofessor Schnitzer solche Zusammenhänge unbekannt sind, ob der Ökonomieprofessor Schnitzer solche Zusammenhänge gar nicht wissen will, ob der Ökonomieprofessor Schnitzer lieber einfache Modelle, die nicht über zwei Variablen hinausgehen, aufstellt, das alles sind Fragen, deren Antworten uns hier nicht interessieren. Uns interessiert, wie viele Leser Monika Schnitzer unsere Startnummer 5 zum Denkbehinderten der Woche wählen.


Ursula von der Leyen, unsere Startnummer 6.

Das Relevante verbatim:

“… what we always have to do is find the right balance between not hurting our economy too much, – because this is the strongest leverage we have against this Russian suppression, Putin suppression. And, I take the example of oil, where we have to be careful is that if we would completely cut – immediately as of today – off the oil, he might be able to take the oil that he does not sell to the European Union to the world markets, where prices will increase, and sell it for more and that will fill his warchest. So we have to be very strategic in the way we approach that topic and therefore it is also so so important to convene the rest of the world to deplete his warchest…”

“… was wichtig für uns ist, das ist die richtige Balance zwischen unserer Ökonomie nicht zu sehr zu schaden zu finden – denn das ist der stärkste Hebel, den wir gegen die Russische Unterdrückung, Putins Unterdrückung haben. Und, ich nehme Öl als Beispiel, da müssen wir sehr vorsichtig sein, denn wenn wir heute, sofort kein Öl von Russland mehr abnehmen würden, dann könnte Putin sein Öl, das er nicht an die EU verkaufen kann, auf den Weltmarkt bringen. Dort würden die Preise steigen und er könnte es teurer verkaufen und seine Kriegskasse füllen. Wir müssen bei diesem Thema sehr strategisch vorgehen und deshalb ist es so wichtig, dass wir den Rest der Welt zusammenbringen, um seine Kriegskasse zu leeren.”

Es wäre natürlich das erste Mal in der Geschichte, dass mehr Angebot auf dem Weltmarkt den Preis erhöht, und mehr Angebot wäre zwangsläufig die Folge, wenn Putin das Öl, das er nicht an die EU verkaufen kann, auf den Weltmarkt bringt, letztlich ist die Kontrolle des Angebots der Grund, warum Gatekeeper wie die OPEC gegründet wurden, um die Preise künstlich durch kontrollierte Fördermengen hoch zu halten. Offenkundig gibt es in Brüssel ganz besonders ökonomischer Zusammenhänge Unkundige und “EU Präsident Ursula” wie Tommy Robinson, dem wir diesen Clip verdanken, sagt, gehört offenkundig zu den ganz besonders Unkundigen, die denken, wenn sie ihren Unverstand in Worte packen und das ganze als Form “besonders sorgfältig bedachter Strategie” verkaufen, dann würde der Unfug intelligent.

Aber, die Idee, etwas zu kaufen, damit es ein anderer nicht an andere verkaufen kann, eine offenkundig in den Niederungen kleinkindlichen Neids und kleinkindlicher Missgunst geborene Absurdität, sie ist bei der EU nicht neu. Seit das Vereinigte Königreich den Brexit erklärt hat, erleben wir diese Form der infantilen Versuche, vor allem Schaden anzurichten, nahezu im Wochentakt. Es lässt tief blicken, auf die moralische Qualifikation derer, die in öffentliche Ämter gelangt sind, in denen sie nun nach Lust und Laune ihrer Inkompetenz freien Lauf lassen können. Aber nicht nur auf die moralische Qualifikation, denn Denkbehinderung und Boshaftigkeit sind natürlich nicht unabhängig voneinander. Ein intelligenter Mensch ist sich der Tatsache bewusst, dass sein Verhalten gegenüber anderen, deren Verhalten gegenüber ihm beeinflussen wird. Tit-for-Tat hat Anatoli Rapoport diese Einsicht genannt, der sich Bürokrauts wie von der Leyen, deren Kompetenz nicht über den Rand ihres Schreibtisches hinausreicht, entziehen können, weil die Kosten, die sie mit ihren Idiotien herbeiführen, sozialisiert werden, von allen getragen (oft genug außer ihnen selbst) werden müssen.

Startnummer 6 für Ursula von der Leyen.


Christian Mertens, ist unsere Startnummer 7. Mertens ist Anwalt, verteidigt derzeit die Spinner der letzten Generation vor Gericht, was insofern unnötig ist, als sie doch ohnehin die letzte Generation sind, wozu also noch verteidigen? Und Mertens ist der Erfinder der Stellvertreter-Notwehr: Stellen Sie sich vor, sie gehen über die Straße, um in ihr Auto einzusteigen und davonzubrausen. Vor ihrem Auto steht Christian Mertens und schlägt ihnen seine Faust ins Gesicht, aus Notwehr, nicht aus eigener, nein aus Stellvertreter-Notwehr, denn wenn Sie Ihr Auto starten, dann wird Kohlendioxid freigesetzt und in Afrika wird es ein paar tausendstel Grad heißer und als Folge verdorrt die Ernte von Fally Ipupa im Kongo und weil dem so ist, deshalb hat Mertens Ihnen einen Faustschlag, aus reiner Notwehr, Stellvertreter-Notwehr verpasst.

Wenn Sie denken, es gebe Abgründe, die selbst Denkbehinderte nicht begehen würden, dann haben Sie sich getäuscht, und wenn Sie denken, dass wir übertreiben, dann haben Sie sich auch getäuscht:

“Rechtsanwalt Christian Mertens verteidigt vor Gericht radikale Klima-Aktivisten. Er hält Blockaden von Kohlekraftwerken oder Autobahnen für Notwehr. Richtern und Politikern wirft er vor, die Klima-Krise zu ignorieren. Er plädiert für eine neue Rechtsprechung.

„Mertens: Wenn der Landtag in Nordrhein-Westfalen den Bau eines Kohlekraftwerks genehmigt, steigt nach dessen Betriebnahme in einem Land irgendwo im Globalen Süden der Meeresspiegel langfristig um mehrere Meter an. In der Folge werden dort Hunderttausende Menschen obdachlos.“

Christian Mertens ist unsere Startnummer 7.


Save the best for last?

Marie-Agnes Strack-Zimmermann.
M-A Strack-Zimmermann sitzt dem Verteidigungsausschuss vor und ist auf der Suche nach einem Feindbild. Ein Feindbild hilft. Es macht vieles einfacher, so ein Feindbild. Man kann es leichter legitimieren, Leute, die man für seine Feinde hält, zu quälen, zu verkrüppeln, zu töten. Ja, so ein Feindbild, das ist schon eine feine Sache. Das wussten schon die Nazis. Und sie haben ihr Wissen schnell in die Tat umgesetzt, um der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung ein Ende zu bereiten. Heute sind wir bekanntermaßen weiter und zivilisierter und demokratischer, deshalb suchen wir nach einem geeigneten Feindbild, vielleicht dem Russen, wenngleich der slawische Untermensch ebenfalls einer war, den die Nazis erfolgreich in Szene gesetzt haben. Aber das ist natürlich nichts, was eine Marie Agnes Strack-Zimmermann abschrecken könnte:

“Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestags, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, fordert den systematischen Aufbau von Feindbildern, insbesondere eine Neuausrichtung der Bundeswehr mit einer konfrontativen Haltung gegenüber Russland. «Was wir brauchen – das mag martialisch klingen – Sie brauchen, um aus Sicht der Bundeswehr zu agieren, ein Feindbild», sagte die FDP-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstag). Russland sei in den letzten Jahren der Appeasement-Politik nicht mehr als solches empfunden worden.

«Jetzt wissen wir, wie ein Feind aussehen könnte, in diesem Fall aussieht. Und deswegen muss auch die Nato angepasst werden an das Thema China, was passiert mit dem Iran, wie gehen wir weiter mit Russland um», sagte Strack-Zimmermann. «Das heißt, Sie brauchen ein Bild eines möglichen Feindes, der unsere Freiheit und Demokratie beseitigen will. Und das sehen wir jetzt gerade.» Darauf fußend würde man dann eine Bundeswehr um- oder aufbauen.”

Strack-Zimmermann ist die Endlösung für den guten Geschmack, für Zivilisation und Moral wie wir sie kennen. Nach Strack-Zimmermann findet sich nur noch der Morast, den Thomas Hobbes als Naturzustand beschrieben hat, ein Zustand, in dem jeder eines jeden Feind ist, denn – warum soll man sich, wenn Feindbilder erst erfolgreich normalisiert wurden, auf Russen beschränken, warum nicht auch Zimmermänner, Dachdecker oder Polit-Kasper, warum nicht der Nachbar, dessen Gesicht man seit Jahren nicht ausstehen kann? Sehen Sie, Sie wissen es auch nicht. Homo homini lupus, sagt Hobbes, wir brauchen ein Feindbild, sagt Strack-Zimmermann, wir brauchen intelligente Politiker sagen wir und formulieren damit eine Utopie, also eine Hoffnung auf die Zukunft, denn derzeit haben wir nur kognitiven Trash, Personen, die auf der Suche nach Feindbildern sind, Leute wie Strack-Zimmermann. Die, Strack-Zimmermann, ist übrigens unsere Startnummer 8.


Und einmal mehr haben Sie nun die Qual der Wahl. Wem geben Sie ihre eine Stimme:

  • Wir haben mit Karl Lauterbach begonnen, dem Fähnchen im ideologischen Meinungswind;
  • Ihm folgt Gavin Newsom, der froh ist, vor einer Gefahr, die ihm nicht droht, durch etwas gerettet worden zu sein, was ihm nicht hilft.
  • Stefan Rahmstorf gesellt sich hinzu und verbreitet seinen Fetisch.
  • Werner Kogler demonstriert, dass auch in Österreich die Grünen das sind, was die Entwickler von Intelligenztests vor Probleme stellt, die auch von sich bewegenden Freiheitsstatuen nicht gelöst werden können.
  • Monika Schnitzer begeht dann einen ihrer Schnitzer, dieses Mal bei Lanz.
  • Von der Leyen revolutioniert die Ökonomie, die voller Schnitzer.
  • Christian Mertens hat das Konzept der Stellvertreter-Notwehr erfunden, keine Erfindung, die man gebraucht hätte.
  • Und Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sie ist kein Feindbild, eher eine traurig dysfunktionale, neurologische Brache.

Over to you.


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Wi arr wäri häbbi tu anaunz sad sse häd off sse World Economic Forum, mischder Klaus Schwab, häss bien älägded tu bekumm zee ägding Denkbehinderter der Woche 21. Auer Kongraduläischons.

Klaus Schwab konnte sich trotz langem Kampf mit Annalena Baerbock, Sie wissen schon, I wanna Kill, Kill, I wanna Kill Annalena durchsetzen. Mit 411 Stimmen (32,6%) behielt er die Oberhand, und Baerbock musste sich mit 339 Stimmen (26,9%) geschlagen geben. Auf Platz drei landete Sabine Reubner vom Bayerischen Rundfunk, die Kinder ab 5 gegen etwas impfen lassen will, von dem ihnen keine Gefahr droht, aus Solidarität mit anderen, denen die geimpften Kinder dann munter SARS-CoV-2 weitergeben können. 266 Leser (21,1%) hat dieser neuronale Blackout überzeugt.

Auf den Plätzen landeten:

  • Wladimir Klitschko (63 Stimmen, 5,6%)
  • Christiane Druml (58 Stimmen, 4,6%)
  • Albert Bourla (54 Stimmen, 4,3%)
  • Julie Imman Grant (47 Stimmen, 3,7%)
  • Helen Clark (24 Stimmen, 1,9%)

Wenn Sie die Glanzleistungen der Denkbehinderung aus der letzten Woche noch einmal nachlesen wollen, dann können Sie das hier tun.


Anregungen, Hinweise, Fragen, Kontakt? Redaktion @ sciencefiles.org


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