Der Verächtliche der Woche – Volkerverpetzende Podcast Inszenierung in Narzissmus und zusatzversicherte Tedrospocken [Wahl zum Denkbehinderten der Woche – KW 24]

Sollen wir unsere Wahl vom “Denkbehinderten der Woche” zum “Verächtlichen der Woche” umbenennen?

Unlängst hat der Verfassungsschutz unter der Rubrik oder, wie es dort heißt, “dem Phänomenbereich Verfassungsrelevante Delegitierung des Staates” die “Verächtlichmachung von Repräsentanten des politischen Systems, also von Polit-Darstellern als “verfassungsrelevant” eingeordnet. Mit nahezu Schallgeschwindigkeit geht es zurück in die Vergangenheit und weit hinter die Selbstverständlichkeiten, die die alten Griechen als Merkmale des demokratischen Systems in mühevoller und sich über Jahrhunderte ziehender Kleinarbeit aufgestellt haben. Sie können den Prozess der Demokratiewerdung Athens anhand von vier prägenden Erzählungen und sehr unterhaltsam hier nachlesen.

Aber: Demokratie war gesetern, heute zelebrieren wir die neue Pinseligkeit, die natürlich derjenige, der nichts vorzuweisen hat als die Position, die ihm zugeschustert wurde, pflegen muss, um nicht sofort als der Depp aufzufliegen, der er in vielen Fällen ist. Wir dokumentieren die geistigen Niederlagen, die Polit-Darsteller erleiden, wöchentlich in unserer Wahl zum Denkbehinderten der Woche. Nach Ansicht des Verfassungsschutz handelt es sich dann, wenn man aufzeigt, welchen Blödsinn “Repräsentanten des Staates” [nicht etwa der Wähler] von sich geben, um eine verfassunsrelevante Verächtlichmachung, eine Form moderner Majestätsbeleidigung, allerdings ohne Majestät, so dass die Frage, ob wir ab sofort, den Verächtlichen der Woche wählen, ernst gemeint ist [Antwort bitte als Kommentar]. Obschon in unserem Konzept der Denkbehinderung Dummheit und Boshaftigkeit eng mit einander verwoben sind, denn Boshaftigkeit basiert in den meisten Fällen auf Dummheit, hätte der Begriff des “Verächtlichen”, schon weil man für boshafte und dumme Leute, dann, wenn sie in das Leben anderer Menschen intervenieren wollen, nur Verachtung haben kann, vermutlich eine größere Fanalwirkung.

Aber: wir sind ein demokratischen Prinzipien verpflichtetes Blog: Fragen wir daher unsere Leser: Was soll es sein, Verachtung oder Denkbehinderung?

Um die Antwort leichter zu machen, steigen wir gleich ein in die aktuelle Wahl, und zwar mit Alexander Kekulé, der unsere Startnummer 1 ist.

Kekulé gibt im Rahmen seines MDR-Podcasts eine skurrile Performance, die man als die Katastrophe ansehen muss, die sich generell einstellt, wenn Leute, die es nicht sind, versuchen, sich leutselig zu geben. Kekulé führt seine Leutseligkeit zu “versalzener Suppe” und dann zu “Kaffeesatzlesen”. Diesen doch bemerkenswerten Bogen schlägt Kekulé, um – bleiben wir ein wenig metaphorisch – um den heißen Brei herumzureden, wurde er doch gefragt, wie die Weigerung des RKI, weiterhin Informationen preiszugeben, aus denen man die Effektivität von Impfstoffen / Gentherapien, besser: deren nicht vorhandene Effektivität ablesen könne, zu verstehen sei. Die Antwort, von der verzalzenen Suppe zum Kaffeesatzlesen hat zwei bemerkenswerte Extreme zum Gegenstand, denn zu Beginn der Antwort, bevor er zur versalzenen Suppe gelangt, ist Kekulé der Ansicht, dass die Impfung effektiv sei, dass es zu erwarten sei, dass sich auf Intensivstationen vornehmlich Geimpfte einstellten, da die Geimpften in der Mehrheit seien. Deshalb sei das zu erwarten. Es sei wie bei versalzener Suppe, beginnt er, und wir verlassen ihn an diesem Punkt und setzen da wieder ein, wo Kekulé den Schutz der COVID-19 Impfstoffe / Gentherapie vor Omikron und seinen Varianten als “miserabel”, die Datenlage als “lausig” und sich stetig verschlechternd bezeichnet. Derselbe Kekulé, der nur knapp eine Minute zuvor von der Effektivität der COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien überzeugt war, findet sie nun lausig und gelangt von hier zum Kaffeesatzlesen – unvorsichtigerweise, so muss man sagen, denn seine grotesken Ausführungen enden mit Verständnis für das RKI, denn dort habe man wohl keine Lust mehr, Daten zu liefern, die zeigten, dass COVID-19 Impfstoffe nicht wirkten, weil es – wie bei versalzener Suppe und Kaffeesatzlesen notwendig sei, genau hinzusehen und man, wenn man etwas, das selten vorkommt, nachweisen wolle, sehr gute Daten benötige, es aber nur lausige Daten gebe … Und so. Aber natürlich helfen die miserablen Impfstoffe und die Geimpften finden sich deshalb, weil die Impfstoffe helfen, auf den Intensivstationen ein.

Aber hören Sie selbst:

Peinlich – nicht?
Kekulé ist unsere Startnummer 1.


Wir haben in den letzten Wochen den Eindruck gewonnen, dass die Art und Folge der Präsentation der Kandidaten das Ergebnis beeinflusst. Ergo haben wir dieses Mal gelost, wer mit welcher Startnummer ins Rennen geschickt wird. Und so kommt es, dass Katja Diehl mit der Startnummer 2 am Start ist.

Katja Diehl ist eine “Expertin für Mobilität und Energiewende”, die Literaturwissenschaft studiert hat, um “Expertin für Mobilität und Energiewende” werden zu können, vielleicht auf Basis einer neuen Interpretation der Reisegeschichten vom Blonden Eckbert oder aus dem Leben eines Taugenichts. Wie dem auch sei, im Blog “Ansage”, wird die literaturwissenschaftlende Energiewende Expertin der Mobilität wie folgt besprochen:

“Den Vogel schoss dabei Katja Diehl ab, ihres Zeichens „Expertin für Mobilität und Energiewende”: Keine acht Stunden nach dem Anschlag, wusste die studierte Literaturwissenschaftlerin in einem – mittlerweile gelöschten – Tweet bereits, dass dieser „sicher glimpflicher ausgegangen wäre“, hätte es „ein Zwangstempolimit per Geofencing gegeben.“ Denn durch diese Überwachungstechnologie, die bei elektronischen Fußfesseln, „Social-Scoring”-Modellen in China oder auch bei der großflächigen Überwachung von Ballungsräumen zum Einsatz kommt, hätte das Auto daran gehindert werden können, sich in- oder außerhalb eines bestimmten Bereichs zu bewegen; vorausgesetzt natürlich, darin sei die entsprechende Technik umgesetzt, das Fahrzeug beim Verlassen der vordefinierten Bereiche automatisch stillzulegen.”

Fügen wir den Kontext des Anschlags, um den es hier geht, hinzu:

“Berlin – Ein schrecklicher Vorfall samt Toten und Verletzten versetzt Berlin in Schockstarre. Am Mittwoch gegen 10. 30 Uhr rast ein Auto in eine Menschengruppe, fährt zurück über die Straße und kracht 200 Meter entfernt in das Schaufenster eines Geschäfts. […] Nach neustem Kenntnisstand der Polizei sind neben der getöteten Lehrerin 14 Menschen verletzt worden. Bei den Verletzten handele es sich ausschließlich um Menschen aus der Schülergruppe. […] Am Steuer des Wagens saß ein 29-jähriger Mann. Das hat die Polizei Berlin bereits im Mittag des Mittwochs bestätigt. Demnach soll es sich beim mutmaßlichen Todesfahrer um einen Deutsch-Armenier handeln. […] Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hat die Todesfahrt eines 29-Jährigen als „Amoktat“ bezeichnet. „Nach neuesten Informationen stellt sich das heutige Geschehen in der Tauentzienstraße als eine Amoktat eines psychisch beeinträchtigten Menschen dar“, erklärte Spranger am Abend auf Twitter.”

Ein Psychopath bringt Menschen um und eine Literaturwissenschaftlerin, die zur “Expertin für Mobilität und Energiewende”, vielleicht im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme des Arbeitsamts umgeschult wurde, nimmt dies zum Anlass, ein “Zwangstempolimit per Geofencing” zu fordern, eine Überwachungstechnologie, die in China zum Einsatz kommt. Faszination China. Alle kleinen und noch kleineren Möchte-Gern-Faschisten sind heute von China fasziniert. Die Möglichkeiten, Menschen zu überwachen, andere Menschen versteht sich, Menschen zu gängeln, andere Menschen versteht sich, Menschen ihre Individualität streitig zu machen, anderen Menschen versteht sich, sie sind im Reich der Mitte grenzenlos und die Begeisterung bei denen, die diese Methoden bewundern, wohl auch. Ob Uiguren die Begeisterung teilen? Aber natürlich hat Diehl recht. Wenn man Menschen in Lager sperrt, sie nur in eigens für ihre Fortbewegung geschaffenen Behältnissen, kleinen Wagen mit Gitter, von A nach B reisen lässt und jede ihrer individuellen Äußerungen “überwacht” und Abweichungen von der Norm in Echtzeit korrigiert, dann ist die Welt eine ganz sichere. Wenn sich niemand mehr bewegen kann, kann sich auch niemand mehr bei einer falschen Bewegung den Knöchel verstauchen.

Sie sehen den Wert der darin besteht, Literaturwissenschaftler, die im Marketing auch nichts geworden sind, in die Energiewende zu verbringen? Man erhält andere, sagen wir “pseudo-literaturwissenschaftliche” Ideen in neuer Umsetzungen, z.B. einer Umsetzung des Modells, das Aleksandr Solzhenitsyn in seinem Buch “Archipel Gulag” entworfen hat, im richtigen Leben. Und, mal ehrlich, haben Sie nicht auch schon mit dem Gedanken gespielt, Leute wie Diehl mit Fussfessel in eine Milgram-Apparatur zu sperren, die ihnen jedes Mal, wenn Sie Unsinn erzählt einen kleinen Stromschlag verpasst? Aber, wir sind gute Menschen, wir würden so etwas nie umsetzen. Wir sind Demokraten: Wir stellen Katja Diehl zur Wahl. Startnummer 2, ganz ohne Geofencing und Fussfessel.


Katharina Reich ist das, was im Express in Österreich als “Chief Medical Officer” bezeichnet wird, jemand, der sich einbildet, er könne kraft Position Aussagen darüber treffen, wie man COVID-19 in Schach halten kann, Aussagen, die irgendjemanden interessieren würden… Wie alle, die im Kontext von COVID-19 über eine besonders neurotizistische Form der Autosuggestion zu der irrigen Überzeugung gelangt sind, sie hätten nicht nur etwas zu sagen, sondern auch Macht durchzusetzen, was sie dahinplappern, so hat auch bei Reich das, was sie sagt, eine eindeutige und nur diese Richtung: Sie redet von Eingriffen in die Autonomie anderer, Methoden der Gängelung und Gefügigmachung und hat besondere Freude daran, Kinder Maßnahmen wie dem Tragen von Masken zu unterziehen, von denen hinlänglich bekannt ist, dass sie nicht nur nichts bringen, sondern im Gegenteil SCHÄDLICH für die Gesundheit der Kinder sind.

Reich ist eine von denen, denen COVID-19 einen plötzlichen Sinn im Leben verschafft haben, von denen, die ausschließlich “Maßnahmen”, mit denen andere Überzogen werden sollen, denken können, nicht etwa Erleichterungen, nicht etwa weniger Regulation, nein, mehr, immer mehr, wiederkehrend, regelmäßig wiederkehrend, der eigenen Psyche und der Selbstbefriedigung wegen. Und so sagt Reich im Interview mit “Wien heute”, dass Masken im Herbst / Winter in Österreich natürlich wieder kommen werden, das sei “ein bisschen so wie die Winterreifenpflicht“… “Angesprochen auf die umstrittene Wirkung der Vakzine, sagt Reich”:

„Die Impfung, die wir bis dato haben, ist eine Impfung, die uns gezeigt hat, dass sie über all die Zeit, über all die Entwicklungen tatsächlich immer noch das tut, was eine Impfung tun kann und soll, was viele andere Impfungen tun, nämlich vor dem schweren Verlauf zu schützen.”

Das sind nun zwei Nominierungen in einer. Masken für Kinder sind wie Winterreifen fürs Auto. Offenkundig das, was Reich für einen passenden Vergleich hält und nichts, woran ihre geistige Ausrüstung irgend eine Form von Anstoß nehmen würde, denn natürlich sind Winterreifen und Masken für Reich in ihrer Schutzfunktion vergleichbar, hier Schutz vor Rutschen, dort Schutz vor … Viren. Die Unterscheidung zwischen einem unbelebten Objekt, dessen Funktion durch Winterreifen verbessert wird, und einem belebten Objekt, dessen Atemfunktion durch eine Maske eingeschränkt wird, sie kommt Reich nicht in den Sinn, was daran liegen kann, dass ihr Kopf mit Plattitüden, wie der zuletzt zitierten, die 48 zumeist sinnlose Worte aneinander reiht, um zu sagen, dass eine Impfung, eine Impfung ist, die als Impfung, tut, was Impfungen tun, “vor einem schweren Verlauf schützen” …

Das war es, wovor Impfungen schützen, vor einer schweren Erkrankung an Pocken, vor Tetanus im amputierbedürftigem Ausmaß, vor Dengue Fieber über 38 Grad und mehr als 12 Masern im Gesicht.

Katharina Reich ist unsere Startnummer 3.


Wenn die Pandemie etwas an den Tag gebracht hat, dann die Notdurft vieler Zeitgenossen, sich mit Übergriffen auf andere Menschen als besonders gute Vertreter der menschlichen Spezies zu inszenieren. So:

Es ist dies ein Bereich, in dem die Verachtung oberhand gewinnt [Denken Sie bitte daran, unsere Eingangsfrage im Kommentarbereich zu beantworten]. LENA, die gerade in der Lage ist, ihren Namen zu schreiben, naja, zu druckschriften, LENA hat als “zu impfende Person” auf dem Einwilligungsbogen unterschrieben und damit wohl ihre Einwilligung gegeben, um im Rahmen der Impf-Powerwochen vor etwas geschützt zu werden, von dem ihr keine Gefahr droht und mit etwas geschützt zu werden, von dem ihr Gefahr droht.

Man weiß gar nicht, wo man ansetzen soll.
Dass sich ein Arzt auf dem Rücken eines fünfjährigen Kindes inszeniert, das eine Einwilligung zu etwas gegeben hat, das es nicht versteht, ist verachtenswert.
Dass sich ein Arzt zum Büttel der infantilen Sprache anderer macht und den BS von den Impf-Powerwochen übernimmt, ist verachtenswert.
Dass ein Arzt Freude daran findet, Kinder dazu zu missbrauchen, um seine guten Taten ins öffentliche Rampenlicht zu setzen, ist verachtenswert.

Es zeugt natürlich von Denkbehinderung, wenn man nicht in der Lage ist in Rechnung zu stellen, dass derartige Selbstinszenierungen nicht nur auf den Applaus Gleichgesinnter stoßen, eine Denkbehinderung, die in der narzisstisch begründeten Notdurft, der Welt die eigene Grandeur zuzumuten, seine Wurzel hat.

Wir finden jedenfalls, das Verhalten von Christian Lübbers ist verachtenswert.
Wie sehr, das überlassen wir unseren Lesern.

Lübbers ist unsere Startnummer 4.


Nicht nur, wollen wir in dieser Woche von unseren Lesern wissen, ob es statt der Wahl zum Denbehinderten, fortan die Wahl des Verächtlichen der Woche gibt, wir wollen auch wissen, was sie dazu sagen, dass wir uns entschlossen haben, Organisationen, deren öffentzliche Stellungnahmen zunehmend zur Projektionsfläche von Denkbehinderung werden, in unsere Wahl mit aufzunehmen, nicht natürlich, ohne die Verantwortung persönlich zuzuweisen, so wie wir das im ersten Fall, dem des “Voksverpetzers” tun, hinter dem bekanntlich Thomas Laschyk steht.

Der “Volksverpetzer”, von dem man sich fragen muss, wer dumm genug ist, die Absicht, andere zu denunzieren, bereits im Namen zu führen, ist bekanntlich einer dieser ideologisch motivierten Realitätsleugner, die sich als “Faktenchecker” ausgeben und Unfug wie den, der rechts zu sehen ist, verbreiten. Wenn man ein ganzes Land impft, was, da man Länder nicht impft, sondern deren Bevölkerung, aber geschenkt, mit solchen Feinheiten, die Ausweiß von Intelligenz sind, [wir können auch Selbstinszenierung], kann der gemeine Faktenchecker natürlich nichts anfangen, dennoch schwierig ist [und was sind schon die 20% Ungeimpfte]. Bei ihm werden Länder geimpft. Okay, machen wir den Blödsinn mit. Wenn man also ein Land impft, dann sterben nach Impfung “rein statistisch” ein paar Menschen, von denen man annehmen muss, dass sie ohne Impfung nicht oder auch gestorben wären, eine wichtige Annahme. Aber, dass nach Impfung “rein statistisch” Menschen sterben, das führt dennoch dazu, dass “nach Impfung”,  weniger Menschen sterben, obschon nach Impfung “rein statistisch”, versteht sich, mehr oder gleichviel Menschen sterben als ohne Impfung gestorben wären. Ein Mysterium, wie es nur ein Volksverpetzer schaffen kann. Bullshit für den Rest von uns, rein statistischer Bullshit.

Es gibt Leute, deren Blödsinn ärgert uns nur.
Und es gibt prätentiöse Leute, die ihre nicht vorhandene Kompetenz durch Begriffe, rein statistisch ist das so, kaschieren wollen. Die ärgern uns nicht nur, die verachten wir.

Volksverpetzer Thomas Laschyk ist unsere Startnummer 5.


Startnummer 6 führt uns in die Schweiz.

Dort sitzt ein Afrikaner, nämlich Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, der WHO vor. Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus ist nicht irgendein Afrikaner, er ist Äthiopier, Angehöriger einer revolutionären sozialistischen Partei mit entsprechender Erfahrung in Korruption, die Partei, nicht etwa Dr. Tedros. Dr. Tedros wiederum hat Erfahrung darin, Cholera-Epidemien dadurch zu beseitigen, dass man sie gar nicht erst eingesteht. Eine Erfahrung, die er bei der WHO in ihr Gegenteil verkehrt hat. Nun deklariert er gar Pandemien, ohne dass es sie gibt.

Derzeit stehen die Affenpocken als potentiell pandemiefähiges Material hoch im Kurs der WHO-Experten, Pandemie-Experten. Affenpocken, im Englischen: Monkeypox heißen so, weil sie in Dänemark bei Affen entdeckt wurden, und seit sie in Dänemark entdeckt wurden, das war irgendwann gegen Ende der 1950er Jahre, seit sie in Dänemark entdeckt wurden, sind sie vor allem in  Afrika und dort in der Zentralafrikanischen Republik und der Demokratischen Republik Kongo verbreitet, beide, weit davon entfernt, Republik zu sein. Dabei ist es den Affenpocken immer einmal wieder gelungen, nach Europa oder in die USA zu migrieren, ohne dass sie dort ein dauerhaftes Habitat gefunden hätten.  So ist das jahrein, jahraus, bis die Affenpocken in diesem Jahr auf eine besonders hysteriefähige Klasse von Hysterieprofiteuren getroffen sind, die schon seit mehr als zwei Jahren versuchen, der Bevölkerung im Hinblick auf ihre Gesundheit vor allem eines zu machen: Angst.

Also erfreuen sich die Affenpocken großer Aufmerksamkeit und im Zuge dieser Aufmerksamkeit, der sich die Affenpocken erfreuen, ist einem derjenigen, der die Affenpocken mit seiner Aufmerksamkeit beehrt hat, aufgefallen, dass die Affenpocken, Affenpocken heißen. Wow. Nun, hat er gedacht, Affen, Affen kommen vor allem in Afrika vor (und in Asien, aber was ist schon Asien in der dreckigen Phantasie von Afrikazentrierten) und wenn man Affen und Afrika mit etwas Negativem wie Affenpocken in Verbindung bringt, dann folge daraus die “Möglichkeit von Diskriminierung oder Stigmatisierung” und dem muss vorgebeugt werden. Und deshalb will die WHO die Affenpocken umbenennen, damit Sie, wenn Sie Affenpocken hören, nicht an Afrika denken, was offenkundig generell negativ ist und nicht an Affen, was offenkundig ebenso negativ ist – für diese Leute. Fortan denken Sie also, wenn sie Tedros-Pocken hören [unser Vorschlag] nicht an Affen und Afrika, sondern an Tedros Adhanom Ghebreyesus und WHO und daran, dass in dieser Organisation Leute sitzen, die denken, außer Ihnen käme noch jemand auf die Idee, dann, wenn er Affenpocken hört, Afrikaner zu stigmatisieren.

Da sagen wir nur: morbus Marburg und denken an die Universität Marburg. Passend.

Wie gewöhnlich sind diejenigen, die gegen Rassismus und Stigmatisierung angehen wollen, die größten denkbaren Rassisten. Stellvertretend für die Rassisten der WHO stellen wir Dr. Tedros, vielleicht bald der Herr gleichnamiger Pocken zur Wahl, als unsere Startnummer 6.


Wenn es eine Denbehinderung gibt, die im 21. Jahrhundert endemisch ist, dann ist es die narzisstisch verursachte Denkbehinderung, die dem Irrtum entspringt, was man selbst, Omphalos der man ist, in der Welt zu erkennen meint, das sei, was es der Welt zu erkennen gebe, denn bekanntermaßen revolviert die Welt um das eigene Ich. In eine solche klitzkleine Welt führt und Isabel Pfannkuche von der Berliner Zeitung. Bei der Berliner Zeitung ist die Personalsituation offenkundig sehr angespannt, was wohl dazu führt, dass jeder mal seinen Senf als “Kommentar” absondern darf, und so kommt es, dass der folgenden Senf den Konsumenten der Berliner Zeitung zugemutet wird:

“Von Isabel Pfannkuche

Dazu ein Kommentar von B.Z.-Redakteurin Isabel Pfannkuche

Als neuer TikTok-Nutzer bekommt man innerhalb von 40 Minuten falsche oder irreführende Inhalte zum Ukraine-Krieg angezeigt. Und auch antisemitische oder rassistische Inhalte lassen nicht lange auf sich warten.

Der Algorithmus sorgt verlässlich dafür, dass Nutzer Fake News zu sehen bekommen. Das Fatale: Schwurbler und Rechtsextreme erreichen hier direkt und gezielt den Nachwuchs. Denn viele TikTok-User sind gerade mal 13 Jahre alt …

Gut, dass Verfassungsschützer die Videoplattform nun ins Visier nehmen.”

Erstaunlich, wie schnell Leute, deren Intellekt offenkundig weder reif noch entwickelt ist, bereit sind, die Freiheit anderer Menschen in der Pfeife zu rauchen und eine staatliche Kontrollorganisation mit Rechten auszustatten, deren Begründung darin besteht, dass Isabel Pfannekuche innerhalb von 40 Minuten, die Sie wohl auf TikTok verbracht hat, mit dem konfrontiert wurde, was sie für “irreführende Inhalte zum Ukraine-Krieg” hält, gefolgt von dem, was sie für antisemitistische und rassistische Inhalte hält. Man mag es uns nachsehen, dass wir der Ansicht sind, Pfannekuche würde nicht einmal eine Meise erkennen, wenn sie ihr auf den Kopf exkrementieren würde [wir sind heute vornehm], geschweige denn, dass sie in der Lage ist, antisemitische Inhalte oder rassistische Inhalte oder gar “irreführende Inhalte zum Ukraine-Krieg” zu erkennen. Dass sie meint diese erkennen zu können, ist etwas anderes, es ist gerade das Problem und das Fatale daran ist, dass Schwurbler und Denkbehinderte wie Pfannekuche meinen, wenn sie ihre intersubjektiv in keiner Weise, schon mangels Beleg, nachvollziehbaren Phantasieren anderen zumuten, dann würden Sie damit einen Blumentopf, vielleicht auch nur einen Pfannkuchen gewinnen. Indes gibt es dabei ein Problem: Die meisten Leser der BerlinerZeitung, so es noch eine nennenswerte Anzahl von ihnen gibt, sind älter als 13 Jahre, deutlich älter. Vielleicht sollte Pfannekuche es doch eher mit Verrenkungen auf TikTok versuchen.

Pfannekuche ist unsere Startnummer 7.


Aus rein sentimentalen Gründen haben wir den kanadischen Beau, das Entlein, das sich für einen Fasan hält, und sich aufführt, wie ein Pfau mit zu kurzen Federn, noch einmal ins Feld der Teilnehmer aufgenommen: Justin Trudeau, Alptraum aller potentiellen Schwiegermütter hat sich wieder einmal mit SARS-CoV-2 infiziert. Es ist eben doch eine gerechte Welt. Aber Justin hat auch schwer gearbeitet, hat viel getan, um die Aufmerksamkeit von SARS-CoV-2 auf sich zu lenken, viel getan, um seine Attraktivität für das Virus zu steigern, um zum Virunizer zu werden. Nicht einmal, nicht zweimal, nicht dreimal, nein viermal hat sich Trudeau SARS-CoV-2 Lockstoff zuführen lassen, um es abermals zur Infektion zu bringen.

Er war erfolgreich.
Und Gott sei Dank, Trudeau ist viermal geimpft.
Wäre er nur dreimal geimpft, er wäre verstorben, denn SARS-CoV-2 ist die moderne Form der Femme Fatale im Impf-Noir.
Aber Justin ist viermal geimpft und deshalb sicher.
Er hat, wenn man so will, double double indemnity, die doppelte, eine dreifache, eine vierfache Zusatzversicherung.
Aber: Double indemnity ist ein zweischneidiges Schwert. Das wusste schon Raymond Chandler und Fred MacMurray, Barbara Stanwyck und Edward G. Robinson könnten ein Lied davon singen, wenn sie noch leben würden. Sie sehen, Double Indemnity ist gefährlich.
Besser Justin Trudeau lässt sich ein fünftes und ein sechstes Mal impfen, um gewappnet sein, für die nächste Runde im Tango Viral.

Trudeau ist unsere Startnummer 8.


Auch diese Woche haben wir das Teilnehmerfeld hinter uns und Sie die Wahl vor sich.
Noch einmal die Aspiranten in der Reihenfolge ihres Auftretens:

  1. Alexander Kekulé hat den Reigen begonnen, und zwar mit den hocheffizienten Impfstoffen, die miserabel und lausig sind, was aber dennoch nicht dazu führt, dass die mit Geimpften belegten Intensivstationen Indiz unwirksamer Impfstoffe sind. Kekulé ist Startnummer 1.
  2. Katja Diehl, die auch ohne Fussfesseln nicht zu ertragen ist, ist Startnummer 2.
  3. Von Katharina Reich zu sagen, sie hätte nicht mehr alle Reifen am Chassis, das wäre falsch. Sie hat Winterreifen und trägt Maske mit Startnummer 3.
  4. Christian Lübbers mag es, seine Gutheit mit kleinen Kindern unter Beweis zu stellen: Startnummer 4.
  5. Laschyk, Thomas, Erster Volksverpetzer und Landesimpfer trägt, rein statistisch, die Startnummer 5.
  6. Startnummer 6, ist ihre Wahl, wenn Tedros-Pocken einen gewissen Appeal auf Sie ausüben.
  7. Wählen Sie Startnummer 7, wenn ihnen die prätentiöse Dummheit, narzisstischer Kleinkinder auf die Nerven geht.
  8. Es sei denn, es sei denn, sie wollen aus sentimentalen Gründen Justin Trudeau ihrer Stimme geben

[Total_Soft_Poll id=”89″]


F…
Fuck-Off Claudia hat es nicht geschafft. Ihr Nachweis expletiver Kompetenz hat nicht gereicht, um den Titel “Denkbehinderter der Woche” zu ergattern. 215 Leser (15,8%) waren von der Rothschen Leistung überzeugt. Zu wenig! Auch mit Quote hätte Claudia Roth das Nachsehen gehabt, denn Bettina Stark-Watzinger hat sie deutlich hinter sich gelassen: 354 Leser (26,0%) haben Stark-Watzinger, Bundesbildungsminister, zum Denkbehinderten der Woche gekürt. Stark-Watzinger will Kinder gegen etwas impfen, wovon ihnen keine Gefahr droht und von dem niemand weiß, welche Variante es gerade angenommen hat. Eine würdige Leistung, der sich selbst Karl Lauterbach, der Mann mit nicht nur einer Immunitätslücke, geschlagen geben musste. Die Lauterbachsche Immunitätslücke, die sich ergeben hat, weil Impfstoffe so wirksam sind, dass sie Lücken in der Immunität hinterlassen, sie hat 320 Leser (23,5%) überzeugt. Platz 2 für Minister Karl.

Es folgen:

  • Immo Fritsche (184 Stimmen, 13,5%);
  • Christina Berndt (156 Stimmen, 11,5%);
  • Franziska Giffey (Eigenleistung, kein Plagiat: 72 Stimmen, 5,3%);
  • Rudi Anschober (50 Stimmen, 3,7%);
  • Gavin Newsom (9 Stimmen, 0,8%)

Wenn Sie nachlesen wollen, womit sich der jeweilige Aspirant auf den Titel empfohlen hat, dann können Sie das hier tun.



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