Lauterbach empfiehlt 4. Impfung, aber COVID-19 Impfstoff WIRKT NICHT gegen Omikron BA.4 und BA.5 [Neue Studie]

Wenn man sich Karl Lauterbach und seine Empfehlungen zu Gemüte führt, die Rolle Revue passieren lässt, die er im Verlauf der vermeintlichen Pandemie gespielt hat, dann muss man in ihm den Prototyp eines nicht zum Lernen fähigen Polit-Darstellers sehen, der auf genau dem Stand, auf dem er Ende 2020 angelangt ist, nicht nur stehengeblieben ist, nein, er verteidigt diesen Stand gegen jeden Einbruch von neuer Information und Realität. Er macht auf uns den Eindruck eines alten sturen Mannes, der über seiner erfolglosen Suche nach Gold in seinem Claim, den Verstand verloren hat und täglich im gleichen Loch wühlt, fest davon überzeugt, am Boden sei Gold.

Ist es aber nicht.
Die neueste Eskapade von Karl Lauterbach, seines Zeichens der beste Tierklinkenputzer, den Pfizer/Biontech/Moderna je hatten, sieht so aus:

Weil in Deutschland, wie im Rest der Welt, BA.4 und BA.5, die weitgehend identisch sind, auf dem Vormarsch sind, deshalb empfiehlt Lauterbach, sich mit dem Krempel von Pfizer/Biontech/Moderna den Oberarm vollzuhauen, am besten mit vierter Gentherapie, weil Lauterbach in der Weise des unbelehrbaren Phantasten der Ansicht ist, die derzeit vorhandenen Gentherapien der genannten Hersteller [die der ungenannten machen keine Ausnahme] würden irgend einen Schutz gegen SARS-CoV-2 und COVID-19 in den Omikron Varianten BA.4 und BA.5 bieten.

Das tun sie NACHWEISLICH NICHT.

Hachmann, Nicole P., Jessica Miller, Ai-ris Y. Collier, John D. Ventura, Jingyou Yu, Marjorie Rowe, Esther A. Bondzie et al. (2022) Neutralization Escape by SARS-CoV-2 Omicron Subvariants BA. 2.12. 1, BA. 4, and BA. 5. New England Journal of Medicine.

Alle genannten Autoren arbeiten am Beth Israel Deaconess Medical Center der University of Harvard und alle sind sie für eine Studie verantwortlich, deren Ergebnisse in der folgenden Abbildung zusammengefasst sind:

Hachmann et al. (2022).

Die Autoren untersuchen u.a. die Wirksamkeit von BNT162b2/Comirnaty in seiner dritten Injektion gegen die derzeit kursierenden SARS-CoV-2 Varianten BA.2.12.1 [vornehmlich in den USA zuhause] und BA.4 bzw. BA.5 [Rest der Welt]. Nicht nur das: Sie vergleichen die Ergebnisse für dreifach Geimpfte mit den Ergebnissen von mit BA.1 und BA.2 [ursprüngliche Varianten von Omikron] Infizierten. Die Datenbasis ist die folgende:

  • 27 Personen, die vor sechs Monaten ihre zweite Dosis “BNT162b2” erhalten haben, die anschließend geboostert wurden, und denen vor dem Booster (6 Monate nach der zweiten Dosis) und 2 Wochen nach dem Booster, je eine Blutprobe entnommen wurde,
  • 27 Personen, die mit BA.1 oder BA.2 infiziert waren und denen 29 Tage [im Median] nach der Infektion Blut entnommen wurde.

Die Blutproben wurden mit den unterschiedlichen Varianten von Omikron infiziert und die Anzahl NEUTRALISIERENDER Antikörper, die als Reaktion auf die “Infektion” in der Petrischale gebildet wurden, gemessen: Je mehr neutralisierende Antikörper, desto eher ein Schutz bzw. ein Schutz vor schwerer Erkrankung.

Bleiben wir zunächst bei der linken Abbildung. Die Werte, die sich oberhalb von “Before Booster” finden, zeigen, dass sechs Monate nach der zweiten Dosis BNT162b2 KEINERLEI Schutz vor irgendeiner Variante von SARS-CoV-2 mehr vorhanden ist. Die Anzahl neutralisierender Antikörper ist selbst gegen die Wuhan-Variante (WA), auf deren Grundlage BNT162b2 entwickelt wurde, so gering, dass kein Schutz mehr vorhanden ist. Nach dem Booster [After Booster], also nach der DRITTEN Dosis BNT162b2 ist die Anzahl neutralisierender Antikörper, die gegen die Wuhan-Variante [die es in der Natur nicht mehr gibt] gebildet werden, hoch, die Anzahl der Antikörper, die als Folge der dritten Dosis gegen jede einzelne berücksichtigte Variante von Omikron gebildet wird, ist indes so gering, dass von einem Schutz vor irgendetwas, von Infektion bis Erkrankung kaum mehr ausgegangen werden kann. Die Ergebnisse stellen sich umso dramatischer dar, wenn man in Rechnung stellt, dass die Blutproben ZWEI Wochen nach dem Booster, also zu einem Zeitpunkt entnommen wurden, zu dem die Menge der Antikörper, die als Reaktion auf die dritte Dosis gebildet wurden, besonders hoch sein sollte.

Ist sie aber nicht.
Sie ist erbärmlich gering und am geringsten ist sie gegen die beiden sich derzeit schnell verbreitenden Varianten von Omikron BA.4 und BA.5.

Wie man in der Abbildung, die mit “C” überschrieben ist, sehen kann, ist die Anzahl NEUTRALISIERENDER Antikörper, die die 27 Probanden gebildet haben, die sich mit BA.1 oder BA.2 infiziert hatten, deutlich höher, jeweils um das zwei- bis dreifache höher als die entsprechende Anzahl, die als Ergebnis einer Booster-Dosis gebildet wird. Indes zeigt auch Abbildung “C”, dass eine Infektion mit BA.1 oder BA.2, also den Urvarianten von Omikron, keinen besonderen Schutz gegen BA.4 und BA.5 bietet. Die Anzahl der neutralisierenden Antikörper ist deutlich geringer, um das rund dreifache geringer als gegen BA.1, aber immer noch mehr als doppelt so hoch, wie die Anzahl, die als eine Reaktion auf eine dritte Dosis von BNT162b2 gebildet wird. Aus all dem muss man den Schluss ziehen, dass die COVID-19 Impfstoffe, die auf Basis der Wuhan-Variante geschaffen wurden, KEINERLEI Wirksamkeit gegen Omikron BA.4 oder BA.5 aufweisen, während natürliche Immunität eine überlegene Wirksamkeit, wenngleich ebenfalls keinen besonderen Schutz gegen BA.4 und BA.5 aufweist:

“These data show that the BA.2.12.1, BA.4, and BA.5 subvariants substantially escape neutralizing antibodies induced by both vaccination and infection. Moreover, neutralizing antibody titers against the BA.4 or BA.5 subvariant and (to a lesser extent) against the BA.2.12.1 subvariant were lower than titers against the BA.1 and BA.2 subvariants, which suggests that the SARS-CoV-2 omicron variant has continued to evolve with increasing neutralization escape.”

Mit anderen Worten: BNT162b2/Comirnaty und alle anderen COVID-19 Impfstoffe, die die Wuhan-Variante von SARS-CoV-2 zur Grundlage haben, sind wirkungslos gegen BA.4 und BA.5. Und was in dritter Dosis nutzlos ist, ist auch in vierter Dosis nutzlos. Damit sind die schlechten Nachrichten aber noch nicht am Ende: Wie die schlechten Werte auch bei natürlicher Immunität gegen BA.4 und BA.5 [Abbildung C] zeigen, sind die beiden genannten Varianten selbst dann in erschreckendem Maße im Stande, dem Immunsystem zu entgehen, wenn eine Infektion mit BA.1 oder BA.2, der Urvariante von Omikron vorausgegangen ist.

Die von Pfizer/Biontech und Moderna entwickelten als Impfstoffe verkauften Gentherapien, die im Herbst auf den Markt kommen sollen, können nicht auf Basis von BA.4 und BA.5 entwickelt worden sein, weil beide Varianten noch nicht gefunden waren, als die Arbeit am “Impfstoff” gegen Omikron begonnen hat. Man muss also davon ausgehen, dass BA.1 oder BA.2 die Grundlage der “Omikron-Impfstoffe” sind. Damit wäre der “Omikron-Impfstoff” schon vor Einführung weitgehend unwirksam, denn wie Abbildung C oben zeigt, ist die Anzahl der neutralisierenden Antikörper, die gegen BA.4 und BA.5 NACH EINER INFEKTION mit BA.1 oder BA.2 gebildet werden, um das rund 19fache geringer als die Anzahl neutralisierender Antikörper, die gegen die Wuhan-Variante [WA] gebildet werden und um rund das Dreifache geringer als die Anzahl der neutralisierenden Antikörper, die gegen BA.1 gebildet werden. Damit hätten wir den Fall, in dem ein “Omikron-Impfstoff” schon vor Einführung von SARS-CoV-2 ausmutiert wurde. Vielleicht besteht Biontechs Ugur Sahin deshalb auf einer Zulassung ohne klinisches Trial?

Wie dem auch sei: Lassen Sie sich impfen.
Lauterbach empfiehl die Impfung.
Zwar nutzen die “Impstoffe” nun wirklich nichts mehr.
Aber sie kommen mit Nebenwirkungen.



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