“Volksverpetzer” in der Dunning-Kruger-Society: Die die wenigste Ahnung haben, reißen die Klappe am weitesten auf
Als wir 2012 zum ersten Mal eine der Studien von David Dunning und Justin Kruger besprochen haben, damals war es diese Studie:
Dunning, David, Johnson, Kerri, Ehrlinger, Joyce & Kruger, Justin (2003). Why People Fail to Recognize Their Own Incompetence. Current Directions in Psychological Science 12(3): 83-87.
da konnten wir nicht wissen, welche zentrale Stellung die Ergebnisse von Dunning und Kruger, die sie in weiteren Studien vertieft haben, einmal haben werden.
Diesen Studien zum Beispiel:
Dunning, David (2011). The Dunning–Kruger effect: On being ignorant of one’s own ignorance. In Advances in experimental social psychology. 44(2): 247-296.
Ehrlinger, Joyce, Kerri Johnson, Matthew Banner, David Dunning, and Justin Kruger (2008). Why the unskilled are unaware: Further explorations of (absent) self-insight among the incompetent.” Organizational behavior and human decision processes 105(1): 98-121.
Kruger, Justin, and David Dunning (2002). Unskilled and unaware–but why? A reply to Krueger and Mueller. Journal of Personality and Social Psychology, 82(2), 189–192.
Kruger, Justin, and David Dunning (1999). Unskilled and unaware of it: how difficulties in recognizing one’s own incompetence lead to inflated self-assessments.” Journal of personality and social psychology 77(6): 1121.
Im Kern dreht sich die Forschung von Dunning und Kruger darum: Wer in einem Feld nicht kompetent genug ist, kann auch seine Überzeugung nicht revidieren, denn er bemerkt nicht, dass er inkompetent ist. Um Beschränkungen der eigenen Kompetenz zu überwinden, müssten diejenigen, die den entsprechenden Beschränkungen unterliegen, die entsprechenden Beschränkungen kennen. Würden sie die entsprechenden Beschränkungen aber kennen, hätten sie die entsprechenden Beschränkungen längst überwunden:
“The skills needed to produce logically sound arguments, for instance, are the same skills that are necessary to recognize when a logically sound argument has been made” (Dunning et al., 2003, S.85).
Eng verbunden mit dieser Unfähigkeit ist ein psychologischer Prozess, der letztlich nicht nur dafür sorgt, dass der “Betroffene” seine eigene Inkompetenz nicht bemerkt, sondern auch dafür, dass er in aller Inkompetenz den größten Unsinn über das verbreitet, wovon er nun einmal keine Ahnung hat. Und weil er nicht weiß, dass er inkompetent ist, vielmehr seinen Wissensstand um Lichtjahre überschätzt, deshalb ist er lernunfähig. Was sollte er auch lernen? Er weiß doch schon alles, wie er weiß, und weil er lernunfähig ist, wird er weiter in aller Inkompetenz und mit der Inbrunst einer sich selbst askribierten Weisheit, Unsinn erzählen.
Bad luck.
Dunning und Kruger liefern unter anderem eine Erklärung für inkompetente Erscheinungen wie Karl Lauterbach oder für Leute wie die, die sich als “Volksverpetzer” bezeichnen, wobei “petzen” natürlich die Tätigkeit ist, die der Schleimer ausführt, um sich bei denen, die er für seine Obrigkeit hält, und wenn es nur der Klassenlehrer ist, einen Vorteil zu verschaffen. Volksverpetzer ist also Programm, Schleimprogramm.
Nachdem uns heute bereits Karl Lauterbach mit einer an Dummheit vielleicht auch an Bösartigkeit nicht mehr zu überbietenden Aussage geärgert hat, wollen wir ihnen den zweiten, der uns geärgert hat, nicht vorenthalten, den Volksverpetzer.
Das ist nicht nur deshalb ärgerlich, weil es so strunzdumm ist, es ist vor allem deshalb ägerlich, weil es dem Trend der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte folgt: Jeder kann zu allem etwas sagen. Jeder kann Sozialforschung. Jeder kann Statistiken lesen. Jeder weiß genau, was Wissenschaft ist. Jeder trötet seine Ahnungslosigkeit in die Welt und trägt zum Orchester der Dummdröhnenden bei, das jeden vernünftigen Ton übertönt.

Viele Probleme moderner Gesellschaften wären nicht vorhanden, wenn all diejenigen, die nichts zu sagen haben, weil sie nichts wissen, ihre Klappe halten würden, Leute, wie der Volksverpetzer.
Konsens ist ein wissenschaftsfremder Begriff.
Es gibt keinen Konsens in der Wissenschaft.
Es gibt bestenfalls eine Übereinkunft über die Methoden, die in der Wissenschaft angewendet werden. Nein, nicht einmal die gibt es.
Wie könnte es auch einen Konsens in der Wissenschaft geben, über Erkenntnis, das, was Wissensbestand ist, wenn Kritik und Streit die Mittel sind, die in der Wissenschaft angewendet werden, weil es die einzigen Mittel sind, die Wissensfortschritt garantieren?
Wenn man Konsens über Erkenntnis hat, worüber soll man dann forschen?
Wenn man Konsens über Erkenntnis hat, was gibt es dann zu kritisieren?
Mit Konsens wäre Wissenschaft am Ende und genau deshalb gibt es in der Wissenschaft keinen Konsens, so wie es keine Wahrheit gibt.
Wahrheit ist aber notwendig, um einen Konsens zu erreichen, denn worüber wollte man einen Konsens erreichen, wenn der Konsensgegenstand nicht eindeutig als wahr bestimmbar ist?
Man sieht, dass Leute, die Worte wie Konsens und Wissenschaft miteinander in Verbindung bringen wollen, offenkundig zu denen gehören, die Dunning und Kruger in ihren Forschungsarbeiten beschreiben: Inkompetente, die etwas aufgeschnappt haben und das, was sie aufgeschnappt haben, nun ausposaunen, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass sie sich gerade lächerlich machen, so wie sich der Volksverpetzer lächerlich gemacht hat.
Nebenbei hängt er einer Vorstellung von Wissenschaft an, die bereits die alten, gemeint sind wirklich die alten Griechen, die Vorläufer von Aristoteles und Platon [weshalb man sie Vorsokratiker nennt], Xenophanes und Anaximander und andere bereits überwunden hatten:
“Die neue Einstellung, ist die der Kritik. An Stelle einer dogmatischen Überlieferung der Lehre [bei der alles Interesse auf die Bewahrung der authentischen Tradition gerichtet ist] tritt ihre kritische Diskussion. Man stellt Fragen. Man bezweifelt die Glaubwürdigkeit, der Wahrheit der Lehre.
Zweifel und Kritik wird es sicher schon früher gegeben haben. Das Neue ist jedoch, dass der Zweifel und die Kritik zur Schultradition werden. An Stelle der traditionellen Überlieferung der Dogmas tritt eine Tradition höherer Ordnung: an Stelle der traditionellen Theorie – den Mythos – tritt die Tradition, Theorien (die zunächst kaum etwas anderes sind als Mythen) kritisch zu diskutieren; und im Verlauf dieser kritischen Diskussion wird dann auch die Beobachtung als Zeuge aufgerufen. Es kann wohl kein Zufall sein, dass Thales’ Schüler Anaximander eine Theorie entwickelt, die von der des Meisters bewusst abweicht, und dass Anaximanders Schüler Anaximenes ebenso bewusst von Anaximander abweicht. So etwas ist wohl nur damit zu erklären, dass der Stifter der Schule seine Schüler zur Kritik herausforderte und dass diese aus dieser Einstellung eine neue Tradition schufen.”
Das schreibt Karl-Raimund Popper in einem seiner “Anhang-Texte”: “Kübelmodell und Scheinwerfermodell – Zwei Theorien der Erkenntnis”.
Etliche Seiten später fährt er fort:
“Der Gang der Wissenschaft besteht im Probieren, Irrtum und Weiterprobieren. Keine bestimmte Theorie kann als absolut sicher betrachtet werden, jede, auch die am besten bewährte kann unter Umständen wieder problematisch werden. Keine wissenschaftliche Theorie ist sakrosankt. Man hat diese Tatsache oft vergessen, vor allem im vorigen Jahrhundert unter dem Eindruck der langdauernden und glänzenden Bewährung gewisser Theorien auf dem Gebiet der Mechanik, die man schließlich für absolut sicher hielt. Die stürmische Entwicklung der Physik seit der Jahrhundertwende hat uns eines Besseren belehrt, der Tatsache nämlich, dass es die Aufgabe des Wissenschaftlers ist, eine Theorie immer neuen Prüfungen zu unterziehen, und dass man daher keiner Theorie Endgültigkeit zusprechen kann. Das Überprüfen geschieht, indem man die Theorie festhält, mit allen möglichen Anfangsbedingungen und anderen Theorien kombiniert und die Ergebnisse hierauf mit der Wirklichkeit vergleicht. Die Widerlegung, die Enttäuschung der Erwartung, hat schließlich den Neubau der Theorie zur Folge.
Diese Enttäuschung von Erwartungen, mit denen wir an die Wirklichkeit herantreten, ist ein sehr bedeutsames Moment. Sie gleicht der Erfahrung eines Blinden, der gegen ein Hindernis läuft und dadurch von dessen Existenz erfährt. Durch die Falsifikation unserer Annahmen bekommen wir tatsächliche Kontakte mit der Wirklichkeit. Die Widerlegung unserer Irrtümer ist die “positive” Erfahrung, die wir aus der Wirklichkeit gewinnen.
[…]
Wir sehen so letzten Endes die Wissenschaft als ein grandioses Abenteuer des Geistes vor uns. Ein unermüdliches Erfinden von neuen Theorien und Ausprobieren von Theorien an der Erfahrung.”
In der Wissenschaft ist kein Platz für Konsens.
Konsens benötigen nur Ideologen, die eine Übereinstimmung inszenieren wollen, auf deren Grundlage sie dann Legitimation für das reklamieren können, was sie im Schilde führen.
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Unverhohlene Lügen werden verstärkt, z. B. durch Peer-Review “Faktencheck”, wenn die Aussicht besteht, dass zuvor geadelte Lügen sonst das Kartenhaus zum Einsturz bringen. Daher sollten keine Arbeiten akzeptiert werden, bei denen strittige Punkte in einem leeren Abschnitt aufgeführt sind.
Dieses Konsens-Gequatsche dient ja nur dazu, “Abweichler” mundtot zu machen.
Dabei kann man es sehr leicht widerlegen: Lange Zeit war es Konsens, dass die Erde eine Scheibe ist und/oder zumindest das Zentrum des Universums ist. Und umgekehrt waren Einstein und Darwin ziemlich alleine, als sie ihre Theorien vorstellten.
“Weiterentwickelnder Konsens”? Gemeint ist wahrscheinlich “99,89% aller Klimawissenschaftler*innen” sind der Meinung, daß Pupsgase das Klima ruinieren.
Es ist so dumm wie ärgerlich! Dieser “wissenschaftliche” Konsens wird heute mit dem Geldsegen der Politik oder der interessierten Industrie erzielt. Mehr muss man dazu nicht wissen, um zu erkennen, dass wissenschaftlicher Konsens nichts als wissenschaftlicher Nonsens ist. Und der sich stets weiterentwickelnde wissenschaftliche Nonsens ist eines der größten Probleme unserer Zeit.
Unter den “großen” Denkern des 21. Jahrhunderts finden wir auch Mai Thi Nguyen-Kim, die uns allen ernstes erzählt hat, dass es abseits der Biologie weitaus mehr als zwei Geschlechter gäbe, weil es Menschen gibt, die denken, sie wären irgendetwas anderes als männlich oder weiblich. Die Wissenschaft erkenne dies in der Zwischenzeit eben an. Wenn in meiner Fantasie die Schwerkraft nicht existiert, ist das aber ebenso wenig Wissenschaft, wie es Wissenschaft ist, wenn ich glaube, einem zwölften Geschlecht anzugehören. Es ist alles nur noch so abgrundtief dumm, dass man nichts mehr hören möchte!
Der sich weiter entwickelnde Konsens unter Wissenschaftler/innen ist wohl der Zukunftstraum eines Petzers, wenn erst einmal die Genderprofessoreninnen die Mehrheit stellen.
Man muß es zugeben, die Chancen sind nicht schlecht.
Der Mann hat recht, aber erst in einigen Jahren.
„100 Autoren gegen Einstein“ — So was von Konsens.
Und „Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß ihre Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.“
Das hat der alte Planck irgendwann zu Papier gebracht. Späte Einsicht? Weisheit ganz sicher.
Es gibt in “der Wissenschaft” (welcher auch immer) keinen Konsens, korrekt. Der “Konsens” über das “Wesen” des Lichtes etwa ist lediglich Noch-nicht-falsifiziert-Sein. In der Physik hat das Experiment das letzte Wort. Die Natur, die hypothetische Realität, so befragt, sagt meistens nein, manchmal vielleicht, aber niemals ja.
“Es gibt in “der Wissenschaft” (welcher auch immer) keinen Konsens,…”
Außer in der Medizin….??
Und die Genderwiesenschaft lebt davon.
Bei Ideologen besteht der Konsens aber auch nur übereinstimmend, weil man unter den selben Charakter- und Persönlichkeitstörungen leidet. Denn die Interpredation der Ideologie kann je nach Konditionierung des Probanten auch ohne Konsens ausfallen. Das Ziel der heutigen Ideologen ist ja die Proijektion der eigenen Unfähigkeit auf die, die man unterdrücken will. Dieses Ansinnen entsteht aber nicht aus der Übereinkunft das selbe Ziel zu erreichen, sondern aus der zufälligen Einsicht, das es Gleichgelagerte gibt denen der Gang durch die Institutionen gelungen ist. Erst die Signale, dass das Abwegige, das Irre zur Bewegung wird hat die Irren und Ideologen aktiviert. Da aber den Ideologe klar sein dürfte, das sie ihrem eigenen, und dem Ideal ihrer Ideologie niemals gerecht werden können, kann es auch keinen Konsens geben der sie bei Nichtbeachtung zur Gefahr werden lässt. Es ist eher so, das mit Merkel die Dunkelheit begann, und all jene aus den Löchern krochen denen im Prinzip alles fehlte womit sie selbstständig überlebensfähig wären. Also die, denen der Humor, die Kreativität, das Talent, die soziale Kompetenz, das Wissen, die Motivation, das Intellekt, einfach alles fehlt was dem Leben als Mensch Sinn gibt und uins vom reinen vegetieren abhält. In dieser Selbsterkenntnis liegt, zumindestens für mich, der einzig erkennbaren Konsens dieser Bewegung.
Konsens ist Zustimmung – Zustimmung ist Unterwerfung unter die Direktive. Eine Mitbestimmung ist nie gesichert, aber Untwerfung und Zustimmung ist mit dem Recht auf Teilhabe verknüpft.
Es geht nicht um Richtig oder Falsch, sondern darum, wie weit “Macht” eine Deutungshoheit in die Welt setzen kann und die Tröten und Mietmäuler der Macht wollen ihr Stück vom Kuchen und pfeifen auf Richtig oder Falsch.
Es werden genau diese Charakterzüge eines “Petzers” gesucht, der unabhängig von Richtig oder Falsch jemand anschwärzt – Unabhängig von moralischer Verpflichtung, unabhängig von rechtlicher Ordnung sondern im Kontext der vorherrschenden Narrative.
Wer petzt, denunziert. Wer petzt, erzeugt einen Anklagegrund, den die Macht aufgreifen kann. Nicht vom Recht her, sondern jene Abweichler, die sich erdreisten eine eigene Deutung der beobachteten Tatsachen vorzulegen.
Der Petzer ist kriecherische Ausgeburt der Macht. Ein Verleumder, ein Ankläger, eine teuflische Gestalt, die ihre Taten von Verrat und Bosheit auf Grundlage von Lüge genießt. Natürlich wird das bestehende Machtverhältniss geltender Narrative gierig gefeiert, einfach weil es ihm seine Untaten voller Lüge, Hass und abscheulicher Unmenschlichkeit straffrei ermöglicht.
Vielleicht könnte man sagen, das der mittelalterliche Folterknecht eine vergleichbare Drecksau gewesen wäre als der “gemeine Petzer”, unter diesem Aspekt.
Die herrschenden Narrative sind natürlich hier auch ideologisch geprägt. Der Verräter ist nirgendwo beliebt und deshalb ein schmieriger Aal und ein Chamäleon, das die Farben der Macht annimmt und Menschlichkeit gerne imitiert, aber nicht selbst verinnerlicht hat. Wozu auch? Man handelt nach der Maxime, das man Menschen an die Macht verkauft, für schnöden Mammon oder lächerliche Machtgefühle, die nur denen etwas bedeuten, die als Menschen schon längst gescheitert sind – denn als erstes haben sie sich selbst als Menschen der Macht ergeben.
Sado-Masochistische Charaktere der untersten Kategorie von dem, was ein Mensch übrig hat, wenn der Mensch in ihm mit jeder Würde und jedem Stolz “ausgezogen” ist.
Der Petzer mit seinem zufriedenen Grinsen, der sich den Schulterklopfer beim Herren, bei einer Autorität egal welcher Colour abholt, wer kennt diese Moralgrabstätten nicht?
Lauterbach hat seinen Posten bekommen mit Hilfe von Verbindungen. Er ist damals als unabhängiger Kandidat angetreten und hat in seinem Wahlkreis gewonnen, laut Unterlagen hat er halt seinen Wahlkampf selbst finanziert, soweit ich mich erinnere.
Lauterbach hält sich auf seinem Posten, weil WEF und WHO und andere ihn stützen. Innerhalb seiner Seilschaften ist er hochkompetent beim Bedienen der Seile.
Irgendwie scheinen wir heute dort, wo vor etwas über 100 Jahren schon einmal: in einer seltsam narzisstischen objektivistisch überzeugten Gesellschaft in der Überzeugung, daß Mensch fast schon alles wüsste und der „Rest“ in wenigen Jahren eh erschlossen würden werde.
Auch die Fehler sind erstaunlich ähnlich: man impfte Menschen mit damals allen bekannten Impfstoffen auf einmal (zuweilen 30 an einem Tag verabreicht) in der Überzeugung, so den technologisch optimiert geschützten Menschen zu kreieren und erst Jahrzehnte später ahnten erste Ärzte, warum das keine so gute Idee war und das resultierende Erkrankungen …
Diese Stimmung führte die Gesellschaft damals in den 1. Weltkrieg – der technokratisierten Spitze des ausgelebten narzissmus
Bei Thalia in der Video-Box kann man zwei wirklich interessante Filme zum Thema Verrat finden: 1. Archangel – Die rote Verschwörung (mit Daniel Craig) und 2. Kind 44.
Der Menge scheint es an einem Gewissen zu mangeln, deshalb unterscheidet sie nicht zwischen der Meldung eines Verbrechens und dem Verrat. Der Senat ist das Gewissen, und wenn es sagt, springt in die Elbe, dann springen alle in die Elbe.
Die Windradmanie ist die Außenansicht des Digitalismus. Der Landschaftsverbrauch ist enorm, der Wartungsaufwand ist enorm, die Reparaturanfälligkeit ist enorm, die Verkabelung ist enorm, alles ist enorm, bis auf die Rentabilität. Man denkt in Größenordnungen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
Im Jahr 2021 befanden sich 28.230 Anlagen an Land. Und bis 2025 sollen 25.000 Windräder stillgelegt werden, weil die Fördergelder auslaufen und die dann unrentabel werden. Das schrieb der Spiegel.
“Mobilfunkstationen und Internetrouter verbrauchen in Deutschland pro Jahr etwa 55 Terawattstunden Strom.
Durch die Nutzung des Internets entsteht ein jährlicher Ausstoß von etwa 830 Millionen Tonnen CO2.
Das Streamen von Filmen und Musik verbraucht pro Jahr mehr als 200 Milliarden Kilowattstunden Strom.” Quelle Verifox
Die Politik forciert also den Ausbau des CO2, während sie uns gleichzeitig mit seiner tödlichen Rolle droht und uns das Geld abknöpft, um es zu bekämpfen. Ist das normal?
Wir haben gar keine Wahl, weil diese Leute genau das unfähige Mittelmaß sind, das seit einigen Jahrzehnten Konflikte anhäuft.
Und die Menge, wie oben festgestellt, hat keine Meinung, die überläßt das Denken den Pferden, und läßt sich ihr Gewissen vom Gesetz einpflanzen.
Fundstück: Egon Bahr: “Von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl waren alle Bundeskanzler inoffizielle Mitarbeiter des CIA.”
Konsens verwandelt Wissenschaft in Religion.