Als wir 2012 zum ersten Mal eine der Studien von David Dunning und Justin Kruger besprochen haben, damals war es diese Studie: Dunning, David, Johnson, Kerri, Ehrlinger, Joyce & Kruger, Justin (2003). Why People Fail to Recognize Their Own Incompetence. Current Directions in Psychological Science 12(3): 83-87. da konnten wir nicht wissen, welche zentrale Stellung
von Dr. habil. Heike Diefenbach „The Times They Are A Changing“, so titelte Bob Dylan im Jahr 1964, und obwohl Dylan, der der civil rights-Bewegung nahestand, deshalb gerne von der ideologischen Linken vereinnahmt wird, handelt der Text seiner Lieder gewöhnlich und besonders der Text dieses Liedes von grundlegenden Einsichten in die conditio humana. Dies wird
Ich hab’ Rückgrat. Ich hab’ keines. Ich hab Rückgrat. Ich hab’ keines. Ich hab’ Rückgrat … Derzeit ist die DFG, die Deutsche Faschingsgemeinschaft, in der manche eine “Forschungsgemeinschaft” zu erkennen im Stande sind, der Ansicht, über Rückgrat zu verfügen. Ergo “darf” Dieter Nuhr das folgende Statement wieder auf der Seite der DFG abgeben: Was bisher
Dieter Nuhr ist einer der mutigen Menschen in Deutschland, der sich eine eigene, vermutlich nicht immer (politisch-)korrekte Meinung leistet – aber wer kann schon für sich in Anspruch nehmen, dass er immer mit seiner Meinung richtig liegt – außer den linksextremen Kultmitgliedern versteht sich. Dieter Nuhr sollte für die Deutsche Forschungsgemeinschaft zum Flagschiff ihrer Aktion
von Dr. habil. Heike Diefenbach Evidenzbasierte Politik oder „evidence based policy“, wie es im internationalen Sprachgebrauch heißt, klingt gut in den Ohren all derer, die meinen, dass die Zeit überreif dafür ist, die Politiken nach Vernunftkriterien zu formulieren statt aufgrund parteipolitischer Erwägungen strategischer Art und aufgrund des Bezugs auf traditionelle Motive, die ihren Ursprung in
Es soll ja Menschen geben, die denken, um Wissenschaft zu betreiben, müsse man ein entsprechendes Studium absolvieren, das, was Wissenschaft auszeichnet, Methode, Herangehensweise, Instrumentarium erlernen, sich in dem Gebiet, in dem man tätig sein will, mit den Inhalten vertraut machen, die jeder Disziplin eigene Terminologie verinnerlichen, kurz: Man müsse Lebenszeit investieren, Wissen, Kompetenz und Erfahrung
Arne Hoffmann, emsiger Streiter in Sachen Männerrechte, betreibt seit Jahren (Jahrzehnten?) eine Informationsquelle, die es sich lohnt, zur Kenntnis zu nehmen. Heute findet sich bei Arne Hoffmann ein Verweis auf einen Beitrag, den Jutta Almendinger, Präsident des Wissenschaftszentrums Berlin, und Harald Wilkoszewsko, dort für „Kommunikation“ zuständig, im Berliner Tagesspiegel veröffentlicht haben. Er steht unter der
Öffentlich zugängliche Kritik am Zustand der Soziologie, daran, dass ein Fach, das auf dem Weg zur Wissenschaft war, von Ideologen zerstört und von staatsdienlichen Datenfuzzis lächerlich gemacht wurde, ist international selten und in Deutschland außerhalb von ScienceFiles so gut wie nicht vorhanden. Vor diesem Hintergrund ist der folgende Text von Dr. habil. Heike Diefenbach, in
Bei uns um die Ecke, in Bangor, an der dortigen Universität lehrt Raimund Karl Archäologie. Seit 2003 tut er das. Er ist, so kann man daraus schließen, wie wir real Welsh. Genau wie wir, kann er es jedoch nicht lassen, die Missstände, die er in Deutschland und vor allem in der deutschen Wissenschaft sieht, anzuprangern,
“Eine wissenschaftliche Gemeinschaft besteht so gesehen aus den Fachleuten eines wissenschaftlichen Spezialgebietes. In einem auf den meisten anderen Gebieten nicht vorhandenen Ausmaß sind sie einer gleichartigen Ausbildung und beruflichen Initiation unterworfen gewesen. Dabei haben sie dieselbe Fachliteratur gelesen und vielfach dasselbe daraus gelernt. Im allgemeinen bezeichnen die Grenzen dieser Standardliteratur die Grenzen eines wissenschaftlichen Gegenstandsgebietes,
Zwei sozialwissenschaftliche Forschungsergebnisse aus den 1980er und 1990er Jahren: NIMBY: Die Befürwortung für Anlagen oder Maßnahmen, die als besonders wichtig angesehen werden, ist so lange vorhanden, so lange man nicht selbst von Maßnahmen betroffen ist oder die entsprechenden Anlagen im „Hinterhof“ gebaut werden sollen. „Not In My Back Yard (NIMBY)“ haben Forscher dieses Phänomen genannt,
Pressmeldungen wie die folgende, sind leider zur Normalität geworden. An der Universität (!sic) Hohenheim findet am 12. und 13. März ein Symposium „Glücksspiel“ statt. Im Vorfeld dieses Symposiums hat sich Dr. Tilman Becker, „Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim“ schon einmal verbal als guter Vasall seines Staates zu erkennen gegeben und sich bei seinem
Sozialwissenschaften haben nicht nur in Deutschland derzeit einen schlechten Ruf. Sie sind in manchen Teilen der Bevölkerung zum Synonym für Beliebigkeit – im besten Fall – und irrelevanten Blödsinn – im schlechtesten Fall, geworden. Letzteres ist das Verdienst von Personen, die die Sozialwissenschaften mit ihren Versuchen persönliche Störungen und Deprivationen oder persönliche Vorlieben als Wissenschaft
Schade. Wirklich schade. Hätte man uns vor rund 35 Jahren danach gefragt, ob Soziologie ein Fach ist, das in Schulen vermittelt werden und in dessen Grundlagen Lehrer firm sein sollen. Wir hätten vermutlich ja gesagt. Aber: 35 Jahre später steht uns der kalte Schweiß auf der Stirn, wenn wir Bestrebungen sehen, Soziologie in der Schule
Als es noch möglich war, wissenschaftliche Themen um der Erkenntnis willen zu behandeln, hat Thomas Kuhn ein Buch veröffentlicht, das seinerzeit einige Wellen geschlagen hat: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Darin beschreibt er einen Zyklus der wissenschaftlichen Entwicklung, der mit der vorwissenschaftlichen Phase beginnt, in der die wissenschaftliche Methode noch nicht ausgereift und der Wissenskern, den
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Robert Habeck hat es auf den Punkt gebracht:
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