Öffentlich-rechtlicher Rassismus: Tyre Nichols, ein “kleiner Schwarzer” aus der Gruppe der ab-Geburt-Opfer in Memphis verstorben

Manchmal muss man die Heuchelei, die sich täglich in Systemmedien abspielt, pointiert auf den Punkt bringen.
Schon um der eigenen Verachtung für diese Kleinrassisten der schwätzenden Klasse in deutschen Redaktionsstuben Ausdruck zu verleihen.

Wann immer ein Schwarzer unter mehr oder weniger spektakulären Umständen in den USA zu einem Opfer von vermeintlicher oder tatsächlicher Polizeigewalt wird, hat die ARD-Tagesschau einen Feldtag. Dann können die vornehmlich weißen Mitglieder der Redaktion ihren latenten Rassismus ausleben, der ihnen dieses Gefühl der Überlegenheit, kraft Weißheit, nicht Weisheit, vermittelt, aus dem heraus sie dann glauben, sich zum Schutzpatron über die kleinen Schwarzen aufplustern zu können, ohne den die armen kleinen Schwarzen in der gewalttätigen Welt der Weißen verloren wären.

Dieses rassistische Spiel wurde sehr erfolgreich mit George Floyd, einem drogensüchtigen Kriminellen aus Minneapolis, der letztlich an Fentanyl, also an seinem Drogenkonsum verstorben ist, aufgeführt. Viele sind mit ihrer angeblichen Wut über den Tod von George Floyd, der, wäre er ein paar Stunden später elendiglich an seiner Überdosis Fentanyl in irgend einer Gosse verreckt, eben einer von vielen geblieben wäre, reich geworden. Der Slogan Black Lives Matter hat sie reich gemacht. Andere haben ihre Liebe zur Zerstörung fremden Eigentums als Sühne für Unrecht, das wieder andere erlitten haben, entdeckt, und eine große Zahl von Aktivisten hat seither den Beruf des Demonstranten ergriffen, ein fremdfinanziertes Dasein hinter dem sich in der Regel die Geldgeber verbergen, die für den größten Teil der Idiotie verantwortlich sind, die sich derzeit in westlichen Staaten abspielt, dort inszeniert wird, um die Gesellschaften dieser Staaten zu zerstören.

Das Drehbuch, das zu unterschiedlichen Zeiten und anlässlich unterschiedlicher Szenen von “Polizeigewalt” durchgespielt wird, ist aktuell in Memphis im Einsatz. Dort ist Tyre Nichols, ein Schwarzer, nachdem er sich seiner Festnahme widersetzt hat, ziemlich rüde behandelt worden und wohl an den Folgen zum Teil massiver körperlicher Gewalt seitens der Polizeibeamten verstorben.

Polizei und ein schwarzes Opfer, das kann, im Gegensatz zu Polizei und einem weißen Opfer für viele, die darauf spezialisiert sind, die entsprechenden Opfer für ihre Sache, ihre Ideologie zu missbrauchen, nur eines sein: Rassismus. Und so sieht man bereits die ersten Demonstranten von Black Lives Matter, die in Memphis skandieren, dem Ort, an dem Nichols von Polizeibeamten, die nach Ansicht ihres Chefs bereits zu Beginn der Konfrontation mit Nichols “aufgewiegelt” waren, so schwer verletzt wurde, dass er drei Tage später in einem Krankenhaus verstorben ist.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht klar, aus welchen Gründen Nichols überhaupt von den Polizeibeamten kontrolliert wurde, aber es ist klar, dass die Konfrontation einen sehr dynamischen Verlauf genommen hat, der Nichols mehrfach flüchten, wieder von Polizeibeamten entdeckt und mit eskalierender Gewalt behandelt sieht. Wir haben zwei Videos, die die Auseinandersetzung zeigen unten in diesem Post.

Zunächst zu denen, die einmal mehr, wie die BLM-Demonstranten im Video oben, versuchen, den Tod von Tyre Nichols für sich zu instrumentalisieren, um in erster LInie die Spendenkasse von BLM zu füllen und in zweiter Linie wohl an fremder Leute Eigentum die Wut auszulassen, die man als Berufs-Aktivist als einzige Qualifikation mit sich herumzutragen scheint.

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Es sind aber nicht nur BLM-Profiteure, die versuchen, mit dem Tod von Tyre Nichols ideologische Gewinne und vor allem Kasse zu machen.

Auch deutsche Medien wie die ARD-tagesschau stehen wieder in erster Reihe, wenn es darum geht, die furchtbare Gewalt gegen Schwarze, die von US-Polizeibeamten ausgeübt wird, dazu auszunutzen, den eigenen Rassismus auszuleben, einen Rassismus, der Schwarzen ausschließlich die Rolle von Opfern zugesteht, Opfern, denen diese zumeist weißen Redaktionsmitglieder, die nicht einmal in der Lage wären, sich selbst zu verteidigen, schützend unter die Arme greifen wollen, verbal natürlich, nicht physisch, denn Rassismus ist heute vor allem ein verbales Unterfangen, ein verbales Geschäft. Und wenn es um Schwarze geht, dann sind die Zeilen im Drehbuch, die man auswendig gelernt haben muss, sehr einfach:

Schwarze sind Opfer.
Weiße sind Rassisten.

Eine der Umsetzungen finden sie derzeit bei der ARD-tagesschau.

Ein paar Auszüge daraus:

“Die Bilder, die zur besten Sendezeit auf allen amerikanischen TV-Kanälen zu sehen waren, sind nur schwer zu ertragen. Sie zeigen, wie Polizisten am 7. Januar versuchen, einen Mann mit Tränengas und einer Taser-Pistole zu Boden zu bringen. Ihr Opfer kann zunächst flüchten, die Beamten rennen hinterher. Sie zeigen weiter über viele Minuten hinweg, wie die fünf Beamten ungehemmt den Mann verprügeln. Sie dreschen mit einem Schlagstock auf ihn und treten auf den am Boden Liegenden. Sie richten ihn auf, nur um ihm immer wieder mit der Faust ins Gesicht zu schlagen.

Die fünf Polizisten, die Nichols brutal nieder knüppelten, sind bereits aus dem Dienst entlassen und inhaftiert. Sie wurden unter anderem wegen Mord zweiten Grades, schwerer Körperverletzung und Kidnapping angeklagt.

Der Tod von Nichols sorgt in den USA schon seit Tagen für Empörung – wieder ein Fall von Polizeigewalt gegen Schwarze. Nach der Veröffentlichung des Videos protestierten in Memphis Dutzende Menschen gegen Polizeigewalt. Sie skandierten unter anderem “Ohne Gerechtigkeit kein Frieden” und “Sagt seinen Namen! Tyre Nichols!”.

Wer auch immer für diese Passage veranwtortlich ist, der sollte, schon wegen der Schilderung des Verlaufs der Festnahme, vor allem seiner verbalen Ausschmückungen “dreschen”, “richten ihn auf, nur um ihm wieder mit der Faust ins Gesicht zu schlagen” einen Psychiater aufsuchen. Er muss offensichtlich verbale Kompensation für vorhandene Gewaltphantasien betreiben.

Fehlt Ihnen in diesem Text etwas?

Bereits in der ersten Zeile des Berichts der ARD werden sie darüber informiert, dass das Opfer schwarz ist. Das ist wichtig. Die sieben ersten Worte des Beitrags: “Nach dem Tod des Schwarzen Tyre Nichols …”. Noch einmal die Frage: Fehlt Ihnen etwas?

Noch ein Hinweis aus einem ARD-Beitrag, der im Zuge der Heiligsprechung von George Floyd geschrieben wurde:

“Der Schwarze Floyd war am Montag vergangener Woche gestorben, nachdem ein weißer Polizist sein Knie minutenlang auf dessen Hals gedrückt hatte.”

Das Knie von Derek Chauvin war nicht ursächlich für den Tod von Floyd, Fentanyl in Überdosis genossen, war verantwortlich, wie man im Autopsiebericht nachlesen kann, aber das nur nebenbei.

Noch ein Beitrag zu George Floyd in der ARD-tagesschau:

“George Floyd war bei einer Festnahme in Minneapolis gestorben. Ein weißer Polizeibeamter hatte sein Knie fast neun Minuten lang in den Nacken des am Boden liegenden Floyd gedrückt.”

Die Hautfarbe von Opfer und Täter sind extrem wichtig für die Rassismus-Erzählung, die hier gesponnen werden soll: weißer Polizeibeamter für Tod eines schwarzen von Geburt-an-Opfers verantwortlich. Ursache: Rassismus. Rassismus ist immer dann am Werk, wenn Schwarze Opfer von vermeintlicher “Polizeigewalt” werden. Rassismus ist die Quelle aller Polizeigewalt und nebenbei die Quelle aller Einnahmen der Legionen, die von der angeblichen Prävention von Rassismus leben, solche Unternehmern zum Beispiel. Seltsamerweise fehlt im gesamten Bericht der ARD ein Hinweis auf die Hautfarbe der Polizisten, der fünf Polizisten, die für den Tod von Nichols verantwortlich sein sollen.

Man fragt sich, warum und kennt schon während man das fragt, die Antwort:

Hier die Bilder der fünf Polizeibeamten, die mittlerweile vom Dienst suspendiert wurden:

Deshalb finden Sie im Bericht der ARD keinen Hinweis darauf, dass ein weißer Täter das schwarze Opfer getötet hat. Denn: Es findet sich kein weißer Täter. Und vor allem finden Sie keinen Hinweis darauf, dass alle vermeintlichen Täter schwarz sind. Alle Polizeibeamten sind schwarz und das ist für die Ideologie, die doch sagt, Schwarze seien grundsätzlich Opfer und nie Täter, weil sie in einer Gesellschaft, die vom Rassismus der Weißen geprägt ist, leben, misslich, nein falsifizierend. Die entsprechende Ideologie wird als das entlarvt, was sie ist: Kruder Rassismus, auf dessen Grundlage sich zumeist weiße angehörige der schwätzenden Klasse ein Auskommen erschleichen wollen oder den sie in Medien ausleben, um ihre Minderwertigkeitskomplexe zu bearbeiten.

Aber es führt kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass Schwarze gar nicht die kleinen Schwarzen sind, die die schwätzende Mittelklasse infantilisiert und benutzt, um sich selbst mindestens mit Tugend zu schmücken und ein Auskommen zu verschaffen. Schwarze können auch Täter sein, denn Schwarze sind ganz normale Menschen, und genau diesen Status als ganz normaler Mensch wollen diejenigen, die an der Inszenierung von Rassismus verdienen, denen, die sie instrumentalisieren, seien es Schwarze oder Andersfarbige, verweigern.

Die folgenden beiden Videos zeigen Teile dessen, was oben so blumig beschrieben wurde. Die Warnung vor dem ersten der beiden Videos ist angebracht.



Ronald Terry Quelle

Memphis liegt nicht nur in der Spitzengruppe der US-Städte mit den höchsten Mordraten [Platz 6 mit 28,5 Morden auf 100.000 Einwohner], rund die Hälfte aller Morde in Tennessee werden in Memphis verübt,

Memphis war auch die Heimat von Ronald Terry, dem Chef des “Memphis-Ablegers” einer kriminellen Bande besser: Mafia mit Hauptsitz in Chicago [Vice Lords]. Terry war am 10. Januar 2023 [der Tag, an dem NIchols im Krankenhaus verstorben ist] in Memphis mit Kopfschuss exekutiert worden. Offenkundig gibt es in Memphis einen Bandenkrieg. Es wird immer komplexer, denn Terry ist als Krimineller nicht nur schwarz, er ist auch gleichzeitig Opfer und war Täter.

Die Welt, die richtige Welt, ist viel komplexer und bunter, als es diejenigen, deren einzige Reaktion, die sie wie der Hund von Pawlow zu zeigen im Stande sind, “Polizeigewalt und Rassismus” ist, andere glauben machen und selbst wohl wahrhaben wollen.


 

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