Vitamin D: Nie waren COVID-19-mRNA-Impfstoffe so sinnlos wie heute [Neue Studien]

Vitamin D oder mRNA-“Impfstoff”, was soll es sein?

Wir lassen uns heute auf keinerlei Diskussion ein.
Leute wie Lauterbach behaupten, mRNA-Gentherapien würden vor schwerer Erkrankung und Tod schützen.
Geschenkt.

Vitamin-D tut das auch. Mindestens so effektiv wie die mRNA-Spritzbrühen aber OHNE Nebenwirkungen.

Was also soll es sein?
mRNA-Gentherapie oder Vitamin-D als Nahrungsmittelzusatz?

Ah, aber die Belege dafür, dass Vitamin D vor schwerer Erkrankung an COVID-19 oder Tod verursacht durch COVID-19 schützt, sind nicht ausreichend, so werden sie wieder behaupten. Sie, das sind all diejenigen, die ein (finanzielles) Interesse daran haben, auch weiterhin Bürger mit mRNA-“Impfstoffen” zu gefährden und zu behaupten, sie wollten sie schützen.

Indes, wie ist die Beleglage für die vermeintlichen Impfstoffe? Die Zulassung von mRNA-Gentherapien, sie basiert auf EINEM klinischen Trial, auf dessen Grundlage die Effektivität von mRNA gegen COVID-19 berechnet worden sein soll, wobei keinerlei Aussage über schwere Erkrankungen an COVID-19 auf Grundlage dieser Trials möglich ist.

Die Belege dafür, dass Vitamin D mindestens so gut vor schwerer Erkrankung an und Tod durch COVID-19 schützt, sie basieren auf FÜNF klinischen Trials, die auch tatsächlich schwere Erkrankungen untersucht haben, diesen fünf:

Castillo, Marta Entrenas, Luis Manuel Entrenas Costa, José Manuel Vaquero Barrios, Juan Francisco Alcalá Díaz, José López Miranda, Roger Bouillon, and José Manuel Quesada Gomez (2020). “Effect of calcifediol treatment and best available therapy versus best available therapy on intensive care unit admission and mortality among patients hospitalized for COVID-19: A pilot randomized clinical study. The Journal of steroid biochemistry and molecular biology 203: 105751.

Murai, Igor H., Alan L. Fernandes, Lucas P. Sales, Ana J. Pinto, Karla F. Goessler, Camila SC Duran, Carla BR Silva et al. (2021). Effect of a single high dose of vitamin D3 on hospital length of stay in patients with moderate to severe COVID-19: a randomized clinical trial. Jounal of the American Medical Association 325(11): 1053-1060.

Nogues, Xavier, Diana Ovejero, Marta Pineda-Moncusí, Roger Bouillon, Dolors Arenas, Julio Pascual, Anna Ribes et al. (2021). Calcifediol treatment and COVID-19–related outcomes. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism 106(10): e4017-e4027.

Sabico, Shaun, Mushira A. Enani, Eman Sheshah, Naji J. Aljohani, Dara A. Aldisi, Naif H. Alotaibi, Naemah Alshingetti et al. (2021). Effects of a 2-week 5000 IU versus 1000 IU vitamin D3 supplementation on recovery of symptoms in patients with mild to moderate Covid-19: a randomized clinical trial.” Nutrients 13(7): 2170.

Torres, Montserrat, Guiomar Casado, Lorena Vigón, Sara Rodríguez-Mora, Elena Mateos, Fernando Ramos-Martín, Daniel López-Wolf et al. (2022). Changes in the immune response against SARS-CoV-2 in individuals with severe COVID-19 treated with high dose of vitamin D. Biomedicine & Pharmacotherapy 150: 112965.

Die fünf Studien sind in der folgenden Tabelle näher beschrieben.

Verantwortlich für diese Beschreibung sind Argano et al. (2023). Die Tabelle ist zentraler Bestandteil der Meta-Analyse, die Argano et al. auf Grundlage der klinischen Trials, deren Ergebnisse in den fünf aufgeführten Beiträgen berichtet werden, erstellt haben.

Argano, Christiano, Raffaella Mallaci Bocchio, Giuseppe Natoli, Salvatore Scibetta, Marika Lo Monaco, and Salvatore Corrao (2023). Protective Effect of Vitamin D Supplementation on COVID-19-Related Intensive Care Hospitalization and Mortality: Definitive Evidence from Meta-Analysis and Trial Sequential Analysis” Pharmaceuticals 16(1): 130.

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Mit dem herkömmlichen Instrumentarium, das genutzt wird, um im Rahmen von Meta-Analysen eine Effektstärke zu berechnen, die auf den Ergebnissen der berücksichtigten Studien, in diesem Fall der fünf klinischen Trials, die oben aufgeführt sind, basiert, kommen Argano et al. zu dem Ergebnis, dass Vitamin D das Risiko

  • einer schweren Erkrankung an COVID-19, die eine Behanldung auf der Intensivstation notwendig macht, um 72% reduziert [r = .28];
  • des Versterbens an COVID-19 um 51% reduziert [r = .49];

Diese Effektivität ist UNABHÄNGIG von der gerade herrschenden Variante von SARS-CoV-2. Vitamin D erhöht u.a. die Konzentration von Interleukin 10 sowie die entzündungshemmender CD4+ t-Zellen, was letztlich beides dabei hilft, einen Zytokinsturm und somit eine Fehlfunktion des Immunsystems als Reaktion auf eine von COVID-19 ausgelöste Entzündung zu verhindern.

Im Gegensatz dazu induziert die mRNA-Brühe von Pfizer/Biontech/Moderna die Bildung von Antikörpern, die gegen eine bestimmte Variante von SARS-CoV-2 effektiv sind, von SARS-CoV-2 aber mit Leichtigkeit, wie die letzten Jahren gezeigt haben, ausmutiert werden können. Kurz: Wenn Sie die Wahl haben zwischen einem wirksamen Mittel und einem vielleicht wirksamen Mittel, das mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden ist, was wählen Sie? Und nun stellen Sie sich vor, sie haben einen erheblichen [finanziellen] Vorteil davon, das zweite, mit Nebenwirkungen assoziierte, kaum bis gar nicht wirksame Mittel zu empfehlen. Was empfehlen Sie, also nicht Sie, sondern ein gewissenloser Halunke, der diese [finanziellen] Vorteile für sich über die Gesundheit anderer stellt?

Nun kann man an Meta-Analysen zuweilen aussetzen, dass die Studien, die berücksichtigt werden, unterschiedliche Bedingungen berücksichtigen, unterschiedliche Mengen von Vitamin D testen, eine unterschiedliche Anzahl von Probanden umfassen, unterschiedliche Ergebnisse erbringen. Um denen, die diese Kritik vorbringen, zuvorzukommen, haben Argano et al. (2023) alle fünf Studien nach dem Risiko, dass ihre Ergebnisse durch einen Bias verzerrt werden, gewichtet und diese Gewichtung bei der Berechnung ihrer Ergebnisse berücksichtigt. Darüber hinaus haben sie so genannte Trial Sequential Analyses berechnet. Das ist eine statistische Methode, die genutzt werden kann, um die Menge der Befragten über alle Studien zu berechnen, die notwendig ist, um ein reliables Ergebnis zu erhalten und die es ermöglicht, den Beitrag jeder einzelnen Studie zu diesem Ziel zu errechnen.

Wer sich für diese neue Methode interessiert, der findet sie in den beiden folgenden Texten recht gut erklärt:

Kang, Hyun (2021). Trial sequential analysis: novel approach for meta-analysis. Anesthesia and Pain Medicine 16(2): 138-150.

Shah, A., and A. F. Smith (2020). Trial sequential analysis: adding a new dimension to meta‐analysis. Anaesthesia 75(1): 15-20.

Die Ergebnisse einer Trial Sequential Analysis werden als Plot dargestellt. Das sieht dann so aus:

Die vertikale rote Linie gibt die Anzahl der Probanden an, die notwendig sind, um definitive Aussagen machen zu können. Die Anzahl der Probanden, die in der Metanalyse von Argano et al. (2023) berücksichtig ist, ist ausreichend, um Aussagen über schwere Erkrankung machen zu können, denn die blaue Kurve [z-Werte], die die Ergebnisse der Studien abträgt, schneidet die vertikale rote Linie, sie liegt zudem über der horizontalen lila Linie, die den statistischen Fehler [5%-Niveau] darstellt und sie liegt im positiven Bereich. Mit anderen Worten: Die Belege dafür, dass Vitamin D vor schwerer Erkrankung, die zu einer Einlieferung auf die Intensivstation führt, schützt, sind ausreichend, um den entsprechenden Schluss als mit hoher Wahrscheinlichkeit korrekt auszuweisen. Daran kann man nichts mehr rütteln, so lange nicht, bis AUSREICHENDE Daten klinischer Trials zeigen, dass Vitamin D keine positiven Effekte auf die Wahrscheinlichkeit, mit schwerer Erkrankung auf der Intensivstation zu landen, hat.

Solche Ergebnisse kann man als Autor nutzen, um eindeutige Feststellung zu treffen. Argano et al. (2023) tun genau das:

“In conclusion, the positive results highlighted again and now validated by TSAs suggest that an indisputable association between vitamin D supplementation and the protective effect on ICU admission can be considered definitive evidence.”

Zusammenfassend kann man feststellen, dass die positiven Ergebnisse die nun durch eine Trial Sequential Analysis bestätigt sind, einmal mehr zeigen, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen Vitamin D und einem Schutz vor schwerer Erkrankung an COVID-19, die eine Behandlung auf der Intensivstation notwendig macht, gibt, den man nicht mehr in Frage stellen kann.

Bleibt noch nachzutragen, dass die Trial Sequential Analyses für das Versterben an COVID-19 tendenziell den positiven Zusammenhang bestätigt, aber die Fallzahl nicht ausreichend ist, schon deshalb nicht ausreichend ist, weil sehr wenige Trialteilnehmer im Verlauf der klinischen Trials an COVID-19 verstorben sind. Hier muss also noch geforscht werden. Und wenn wir schon bei den Hinweisen sind. Die Daten und klinischen Trials, auf denen die behauptete Effektivität von mRNA-Gentherapien basiert, kommen nicht einmal in die Nähe der Reliabilität und Validität, die die von Argano et al. (2021) analysierten klinischen Trialdaten hatten. Denn es waren ausschließlich randomized clinical trials, die auch abgeschlossen wurden, im Gegensatz zu den klinischen Trials von Pfizer/Biontech/Moderna, die abgebrochen wurden.

Es gibt somit KEINEN Grund, sich die mRNA-Spritze zu geben.
Ergänzen Sie ihre Nahrung durch Vitamin D(3), das hilft gegen COVID-19, und zwar ohne Nebenwirkungen.


 

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