Kurkuma (Curcumin) wirkt gegen COVID-19 – Die nächste Hiobsbotschaft für Big Pharma
Gestern haben wir in unserer neuen Serie zu pflanzlichen Heilmitteln die große Wirkung, die Curcumin gegen die unterschiedlichsten Erkrankungen entfaltet, dargestellt. Dabei hat sich vor allem eine Mischung aus Curcumin und Piperin [schwarzer Pfeffer] als erfolgsträchtiges Duo erwiesen, vornehmlich deshalb, weil Piperin die Fähigkeit des menschlichen Organismus, Curcumin aufzunehmen, verbessert.
Heute nun, ergänzen wir die Wirkung, die Curcumin gegen COVID-19 entfaltet, zur Liste der erstaunlichen Heilfähigkeiten des Pulvers dieser Wurzelknolle. Die Wirkung gegen COVID-19 ist, wie Sie gleich sehen werden, sehr gut belegt, sie ist schon seit einiger Zeit bekannt, und sie wird umfassend in Ländern wie China, Indien und dem Iran diskutiert, in Ländern also, in denen BIG PHARMA keinen vollständigen Durchgriff auf die Themen zu haben scheint, die es in wissenschaftliche Zeitschriften schaffen. Insofern ist dieser Post auch ein Dokument der engen Welt, die die westliche Schul-Medizin derzeit bewohnt, eine Welt, deren Zugang von BIG PHARMA kontrolliert wird und aus der es nur wenige Ergebnisse, die den Geschäftsinteressen der Konzerne gefährlich werden können, den Konzernen, die mit Krankheit Milliarden scheffeln, nicht nur durch versprochene Heilung, sondern durch die Kaskade, die über Nebenwirkungen eines Medikaments, die mit weiteren Medikamenten der selben Hersteller behandelt werden müssen, losgetreten wird.
Pawar, Kirti S., Rahul N. Mastud, Satheesh K. Pawar, Samragni S. Pawar, Rahul R. Bhoite, Ramesh R. Bhoite, Meenal V. Kulkarni, and Aditi R. Deshpande (2021). Oral curcumin with piperine as adjuvant therapy for the treatment of COVID-19: a randomized clinical trial. Frontiers in pharmacology 12: 1056.
Je 70 Patienten in einem Krankenhaus in Maharasta, Indien, die wegen COVID-19 behandelt werden, wurden in eine Kontroll- und eine Interventionsgruppe eingeteitt. Die beiden Gruppen unterschieden sich nicht im Hinblick auf die Verteilung mittlerer und schwerer Erkrankungen an COVID-19. Patienten in der Kontrollgruppe erhielten zu ihrer regulären Behandlung gegen COVID-19 zusätzlich ein Probiotikum. Patienten in der Interventionsgruppe erhielten zusätzlich zu ihrer jeweiligen COVID-19 Behandlung, 525 mg Curcumin und 2,5mg Piperin.
Die zusätzlich mit Curcumin / Piperin behandelten an COVID-19 Erkrankten erholten sich schneller von ihrer Erkrankung als die Erkrankten in der Kontrollgruppe. Fieber, Husten, Halsschmerzen und Atemlosigkeit reduzierten sich schnell und merklich, es war schneller und einfacher möglich, die Sauerstoffkonzentration im Blut oberhalb der Grenze von 94% zu halten als in der Kontrollgruppe, und der Zustand von schwer Erkrankten verschlimmerte sich nicht, im Gegensatz zu den Schwererkrankten in der Kontrollgruppe. Darüber hinaus konnte durch den Zusatz von Curcumin und Piperin die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus verkürzt werden.
Askari, Gholamreza, Amirhossein Sahebkar, Davood Soleimani, Atena Mahdavi, Sahar Rafiee, Muhammed Majeed, Farzin Khorvash et al. (2022). The efficacy of curcumin-piperine co-supplementation on clinical symptoms, duration, severity, and inflammatory factors in COVID-19 outpatients: a randomized double-blind, placebo-controlled trial. Trials 23(1): 1-10.
46 schwer an COVID-19 Erkrankte in einem Krankenhaus in Teheran wurden zufällig in zwei Gruppen unterteilt, eine Gruppe wurde mit dem normalen Behandlungsplan behandelt, die andere erhielt zusätzlich 2 Mal täglich 500mg Curucumin und 5mg Piperin. In beiden Gruppen stellte sich nach 14 Tagen eine merkliche Verbesserung des Gesundheitszustands der Erkrankten ein. Die Patienten, die zusätzlich mit Curcumin und Piperin behandelt wurden, erholten sich indes schneller und konnten ihren erheblichen Schwächszustand schneller überwinden als die Patienten in der Kontrollgruppe.
Askari, Gholamreza, Babak Alikiaii, Davood Soleimani, Amirhossein Sahebkar, Mahdiye Mirjalili, Awat Feizi, Bijan Iraj, and Mohammad Bagherniya (2021). Effect of curcumin-pipeine supplementation on clinical status, mortality rate, oxidative stress, and inflammatory markers in critically ill ICU patients with COVID-19: A structured summary of a study protocol for a randomized controlled trial. Trials 22(1): 1-3.
60 Patienten, die schwer an COVID-19 erkrankt sind und auf einer Intensivstation behandelt werden, erhalten zufällig eine ihre Behandlung ergänzende Gabe von Maltodextrose (N = 30) oder Curcumin und Piperin (N = 30, 500mg Curcumin und 5mg Piperin in drei Gaben). Zwei Ergebnisse werden von den Autoren als Hauptergebnisse gewertet:
- Fieber und Atemnot reduzierten sich in der Gruppe, die mit Curcumin und Piperin behandelt wurde, wesentlich schneller als in der Kontrollgruppe. Der Sauerstoffgehalt des Blutes normalisierte sich schneller als in der Kontrollgruppe.
- Die Sterberate in der Gruppe der mit Curcumin und Piperin Behandelten, war geringer als in der Kontrollgruppe, der Einsatz von Geräten zur künstlichen Beatmung seltener und alle Blutmarker, die auf eine durch COVID-19 ausgelöste Entzündung in Organen wie Leber oder Niere hinweisen, waren schneller normalisiert als in der Kontrollgruppe.
Miryan, Mahsa, Mohammad Bagherniya, Amirhossein Sahebkar, Davood Soleimani, Mohammad Hossein Rouhani, Bijan Iraj, and Gholamreza Askari (2020). Effects of curcumin-piperine co-supplementation on clinical signs, duration, severity, and inflammatory factors in patients with COVID-19: a structured summary of a study protocol for a randomised controlled trial. Trials 21: 1-2.
50 Patienten mit milden COVID-19 Symptomen und 50 Patienten, die auf einer Intensivstation behandelt werden, werden zufällig und zusätzlich zu ihrer “normalen” Behandlung gegen COVID-19 mit Maltodextrose (Kontrollgruppe) oder mit 500mg Curcumin und 5mg Piperin behandelt (Interventionsgruppe). Die Ergebnisse des Trials belegen die Effektivität von Curcumin / Piperin in der Behandlung von COVID-19, denn die Erkrankten in der Interventionsgruppe, egal, ob sie an einer milden oder schweren Erkrankung an COVID-19 litten, erholten sich schneller als die Erkrankten in der jeweiligen Kontrollgruppe. Die Autoren schließen aus ihrem klinischen Trial, dass die Mischung aus Curcumin und Piperin sowohl klinische Symptome schnell reduzieren hilft, als auch die Schwere und Dauer einer Erkrankung an COVID-19 günstig beeinflusst.
Und so geht es weiter:

Nag et al. (2022) können zeigen, dass Curcumin gegen SARS-CoV-2/Omikron hochwirksam ist, da es in der Lage ist, sowohl das Spike-Protein von SARS-CoV-2 als auch die ACE-2 Rezeptoren menschlicher Zellen zu beeinflussen, so dass eine Bindung von SARS-CoV-2 an ACE2 nicht mehr möglich ist:
“Curcumin, among seven phytochemicals, was found to have the most substantial inhibitory potential with Omicron S protein. Further, it was found that curcumin could disrupt the Omicron S-hACE2 complex. The molecular dynamic simulation demonstrated that Curcumin could form a stable structure with Omicron S in the physiological environment.”
Nag, Anish, Ritesh Banerjee, Subhabrata Paul, and Rita Kundu (2022). Curcumin inhibits spike protein of new SARS-CoV-2 variant of concern (VOC) Omicron, an in silico study. Computers in Biology and Medicine 146: 105552.
Suresh et al. fassen in einem Überblicksartikel zum bisherigen Stand der Forschung die Wirkung von Curcumin gegen SARS-CoV-2 in der folgenden Weise zusammen:
“The death of severely ill COVID-19 patients is associated with respiratory failure or multi-organ failure caused by ARDS [Acute respiratory distress syndrome] and septic shock. ARDS and sepsis pathogenesis involves an early hyperactivated inflammatory response characterized by a cytokine storm.
Because of anti-inflammatory and anti-inflammasome properties, without any side effects, curcumin can potentially play a role in treating pneumonia and COVID-19 infection along with other drug regimens. The present data reveal that oral curcumin therapy in COVID-19 treatment could dramatically reduce morbidity and mortality”
Der Einsatz von Curcumin kann nach Einschätzung der Autoren sowohl die Sterberate durch als auch die Folgen schwerer Erkrankung an COVID-19 dramatisch reduzieren. Hinzu kommt wie schon erwähnt, dass Curcumin in der Lage ist, die Möglichkeit von SARS-CoV-2 sich an menschliche Zellen über den ACE2-Rezeptor anzulagern, erheblich zu reduzieren, was Curcumin nach Ansicht von Suresh et al. zu einer der vielversprechendsten Therapeutika gegen COVID-19 macht.
Suresh, Madathilparambil V., Sairah Francis, Sinan Aktay, Georgia Kralovich, and Krishnan Raghavendran (2022) Therapeutic Potential of Curcumin in ARDS and COVID‐19. Clinical and Experimental Pharmacology and Physiology (2022).
All die berichteten Ergebnisse werden in Kreisen westlicher Mediziner bzw. westlicher Wissenschaftler offenkundig sehr wenig bis gar nicht rezipiert. Die Vorherrschaft der Pharma-Industrie und ihre Fähigkeit, selbst die Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften zu beeinflussen, scheint dies zu verhindern. Dies führt dazu, dass die Diskussion über das große Potential, das Curcumin im Kampf gegen COVID-19 aufweist, weitgehend ohne westliche Beteiligung stattfindet, und das schon seit einiger Zeit.
Schon 2020 haben Peter et al. auf die vielversprechende Möglichkeit, COVID-19 durch eine Kombination aus Curcumin und Piperin zu behandeln, um damit vor allem dem in der Regel tödlich verlaufenden Zytokin-Sturm entgegen zu wirken, hingewiesen. Ein Hinweis, der zumindest im Westen auf taube Ohren gestoßen ist, wie es scheint.
Peter, Angela E., B. V. Sandeep, B. Ganga Rao, and V. Lakshmi Kalpana. (2020). Calming the storm: natural immunosuppressants as adjuvants to target the cytokine storm in COVID-19. Frontiers in pharmacology 11: 583777.
[Lassen Sie sich durch Namen nicht zu dem Verdacht hinreißen, unsere Aussage, westliche Wissenschaft sei an der Erforschung von Curcuimn weitgehend unbeteiligt, als falsch anzusehen. Peter, Angela E.: Department of Biotechnology, College of Science and Technology, Andhra University, Visakhapatnam, India]
Bereits im Frühjahr des Jahres 2021 haben Kumar et al. darauf hingewiesen, dass Curcumin und Piperin in der Lage sind, das Binden von SARS-CoV-2 an ACE2-Rezeptoren menschlicher Zellen wirkungsvoll zu unterbinden. Auch ihre Forschung ist weitgehend ohne Widerhall in westlichen Kreise geblieben.
Kumar, Gajendra, Dharmendra Kumar, and Netra Pal Singh (2021) Therapeutic approach against 2019-nCoV by inhibition of ACE-2 receptor. Drug research 71(04): 213-218.
Im November 2022 haben Dey et al. einmal mehr die Notwendigkeit hingewiesen, natürliche Stoffe, von denen bekannt ist, dass sie ein breites Spektrum antiviraler und entzündungshemmender Fähigkeiten haben, darunter Curcumin und Piperin als eine der aussischtsreichtsen Kombinationen zur “natürlichen” Behandlung von COVID-19 zu untersuchen. Einmal mehr ohne bislang erkennbare Reaktion westlicher Wissenschaftler.
“There is a need to explore natural compounds against COVID-19 due to their multitargeted actions against various targets of nCoV. They act on multiple sites rather than single targets against several diseases. Thus, there is a possibility that natural resources can be repurposed to combat COVID-19. However, the biochemical mechanisms of these inhibitors were not known. To reveal the mode of anti-nCoV action, structure-based docking plays a major role. The present study is an attempt to explore various potential targets of SARS-CoV-2 and the structure-based screening of various potential natural inhibitors to combat the novel coronavirus.”
Dey, Rishita, Asmita Samadder, and Sisir Nandi (2022). “Exploring the Targets of Novel Corona Virus and Docking-based Screening of Potential Natural Inhibitors to Combat COVID-19. Current Topics in Medicinal Chemistry 22(29): 2410-2434.
Offenkundig experimentiert man im Westen lieber mit wirkungslosen und schädlichen Medikamentierungen bevor man vielversprechende, billige und weitgehend ohne Nebenwirkungen bleibende Heilmittel auf natürlicher Grundlage auch nur in Erwägung zieht.
Westliche Medizin scheint durch und durch korrumpiert zu sein.
Mehr zu Kurkuma (Curcumin) erfahren Sie hier.
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stichwort goldene milch. hatte mein sohn schon im frühjahr 2020 entdeckt.
Curcumin gilt auch als natürlicher serotonin wiederaufnahme hemmer.
ähnlich wirkungsvoll wie Fluoxetin, bekannt unter dem Handelsnamen ‘Prozac’.
wurde in 2020 von der uni würzburg und münster gemeldet.
Mir war garnicht klar, wie gut die Studienlage zu Curcuma in Wirklichkeit ist. Am deutlichsten ist mir an dieser Mai thi Leiendecker von “mailab” diese Umkehrung aufgefallen, sie bewarb die mrna-Brühe als bestens erforscht und warnte regelrecht vor Vitamin D Überdosierung. Das hatte sofort ein systematisches Geschmäckle.
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Interessant fänd ich auch den Stand der Wissenschaft zum Klassiker Knoblauch oder Ingwer.
Mein Wissens-Stand ist folgender: Kurkuma, Curry, Ingwer und Knoblauch sind LECKER, also kräftig würzen wo es schmeckt 😉 Wer das tut, für den hat sich das Leben mindestens kulinarisch gelohnt 😉
Das sowieso!
Ach Du meine Güte…
Jetzt nehme ich seit Jahren gelegentlich morgens ein Tässchen lauwarme Milch mit eingerührt je einem gestrichenen Teelöffel Kurkuma und Ingwer samt etwas Pfeffer
zu mir und nun das hier! Fürwahr ein herber Schock.
Endlich weiß ich, warum ich zum einen selten oder meist nur leicht und kurz non-Covid habe und vor allem, warum mir gelegentlich der Rücken schmerzt und der Meniskus mich plagt, obwohl ich – wie von den Psychos vorhergesagt – ca. im März 2022 verstorben bin.
Heißt der Inhaltsstoff aus Piper nigrum nicht Piperin statt Peperin?
Tja, schon erstaunlich, wenn man dann in der “Westpresse” in Artikeln zu Kurkuma immer wieder ein relativierendes “durch klinische Studien nicht belegt” liest, manchmal in der Variante “nicht ausreichend” oder “nicht reproduzierbar”. Wenn man mal so genau gewesen wäre, als es um die Wirksamkeit der sogenannten “Impfungen” ging.
angeblich wiederholt sich Geschichte ja nicht, aber dennoch ist immer wieder interessant, woher etwas kommt – hier das Wort “Droge”. Ich zitiere aus dem Etymologischen Wörterbuch des Deutschen:
“Droge f. als Gewürz oder Arzneimittel verwendeter getrockneter pflanzlicher oder tierischer Stoff, um 1600 aus frz. drogue ‘Gewürz, Chemikalie, pharmazeutisches Mittel’ ins Dt. entlehnt. Die Herkunft von Droge (frz. drogue, engl. drug, schwed. drog, ital. span. port. droga) ist nicht sicher. Auszugehen ist wohl von mnd. drȫgevate Plur., eigentlich ‘trockene Fässer’, d. h. ‘Behälter für trockene, nichtflüssige Ware’, mnl. droge vaten. Bald bezeichnet das abkürzende droge nicht nur die Behälter, sondern auch die in ihnen aufbewahrten Waren, so daß sich die Bedeutung ‘Gewürz, Arzneimittel’ entwickelt. In dieser substantivierten Form mag das ehemalige Adjektiv ins Frz. gelangt sein, denn da frz. drogue zuerst in Nordfrankreich bezeugt ist, gewinnt die Annahme einer mnd. mnl. Herkunft (gegenüber vermutetem arab. Ursprung) an Wahrscheinlichkeit, und frz. drogue, nhd. Droge müssen als etymologisch verwandt mit trocken (s. d.) gelten. In der Mitte des 20. Jhs. wird Droge, zumal der Plural Drogen, eine Bezeichnung für stimulierende Substanzen im Sinne von ‘Rauschgift’ (wie zuvor schon engl. drug). Drogerie f. ‘Heilmittel’ (um 1500), ‘Verkaufsstelle für Drogen, Chemikalien und kosmetische Erzeugnisse’ (um 1900), aus mfrz. droguerie ‘Droge, Arzneimittel’, frz. ‘Drogenhandlung’; dafür älter Kräutergewölbe (noch gelegentlich im heutigen Omd.). Drogist m. ‘Drogenhändler, Fachverkäufer in einer Drogerie’ (um 1600), mfrz. frz. droguiste.”
(https://www.dwds.de/wb/etymwb/Droge)
Wenn man also heutzutage Kurkuma nur als Gewürz versteht, ist das eine starke Verkürzung – rein begrifflich kann es ohne Weiteres auch “Droge” im ursprünglichen Sinne des Wortes sein.
Vielen Dank für die Erläuterung.
Und da es sich bei Kurkuma (&Co) um eine wirksame, leider aber auch nicht patentierbare, daher also billige Substanz handelt, läuft man schneller als man meinen möchte bei den Pharmagesteuerten unter “gefährlicher Drogendealer” 🙂
Denn etwas ohne Schaden und ohne Korruption und dann auch noch ohne hohe Margen, also das geht gar nicht in der werten Gemeinschaft.
Seit ca. acht Jahren nehme ich Curcumin hoch concentriert in Pillenform ein.
Es hilft bei Schmerzen in den Gelenken, muss aber regelmaessig genommen und ein Zeitlang im Koerper sein um zu wirken, ist also kein schnellwirkendes Schmerzmittel.
Leider habe ich von Curcumin erst nach meiner Hueft OP erfahren,als ich nach einem natuerlichen Schmerzmittel suchte. Mit der regelmaessigen Einnahme konnte ich eine weitere Hueft OP, die mir damals schon angekuendigt wurde, bis heute, neun Jahre danach, verhindern und habe kaum noch Schmerzen, ausser wen ich ploetzlichen Huefte und Bein uachtsam verdrehe.
Drei Jahre nach der Hueft Op, wurde ein Hirntumor, so gross wie ein Ei, entdeckt, weil ich weiterhin nur schlecht und mit Kruecke laufen konnte. Der Tumor war ohne Symptome, wie z.B. Kopfschmerzen oder Augenflimmern, so dass ich gar nicht glauben konnte, dass das MRI von meinem Kopf war.
Nach der Gehirn OP stellte sich der Tumor als gutartig und geschlossen dar, keine weitere Symptome oder Streuung. Ich glaube nur wegen der regelmaessigen Einnahme von Curcumin ging dass so gut aus.
Der Brain surgeon, sagte mir uebrigens, dass ich ungefaehr zwei Wochen vor der OP das Curcumin absetzen solle, da dies ein Blutverduenner sei.
Dass stimmt, da mir das Gehproblem in verminderter Form geblieben ist. Eine Kruecke benoetige ich immer noch, und sitze meistens, jetzt in den langen Wintern mit viel Schnee sowieso.
Ich bin ueberzeugt, dass mich dass concentrierte Curcumin bis heute vor einer Thrombose bewahrt hat, natuerlich zusammen mit Vit. D3, K2, Potassium, Q10 und regelmaessigen Stretch- und Muskeluebungen.