Um SARS-CoV-2 ist es etwas ruhiger geworden. Die Stimmen, die – wie die WHO – vorsichtige Entwarnung geben, häufen sich, was insofern verwunderlich ist, als das Experiment auf der Diamond Princess, dem Kreuzfahrtschiff, das vor Yokohama in Quarantäne liegt, eine erschreckend schnelle und intensive Verbreitung des Virus, das einst 2019-nCoV war, zeigt. Derzeit sind von knapp 3.600 Menschen an Bord 634 infiziert, das sind 17,6%, eine erschreckend hohe Zahl. Mittlerweile gibt es auch die ersten beiden Toten zu beklagen.
Aber die WHO gibt Entwarnung.
Wir berichten heute die neuesten Daten zu SARS-CoV-2, die gerade in einer Veröffentlichung des “Novel Coronavirus Pneumonia Emergency Response Epidemiology Team” publiziert wurden. Die Studie stammt aus dem Chinesischen Center for Disease Control and Prevention. Was die Studie zu einer besonderen Studie macht, ist die Fallzahl. Alle bis zum 11. Februar erfassten Patienten sind in der Studie berücksichtigt, d.h.:
44.672 Patienten, für die die Infektion mit SARS-CoV-2 bestätigt ist;
16.186 Patienten, die im Verdacht stehen, infiziert zu sein;
10.567 Patienten die anhand klinischer Kriterien als infiziert angesehen werden;
889 Patienten, die positiv auf den Virus getestet wurden, aber keinerlei Anzeichen einer Infektion zeigen;
Auf Basis der 44.672 Patienten, für die eine Infektion mit SARS-CoV-2 bestätigt ist, haben die Autoren die Soziodemographie der an COVID-19 Erkrankten erstellt. Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse:
Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Infizierten und das Risiko, an COVID-19 zu sterben. Die Case Fatality Rate beträgt 3,6% für 50-59jährige, 8% für 60-69jährige und 14,8% für Personen, die 80 Jahre und älter sind. Die Infizierten verteilen sich relativ gleich auf beide Geschlechter (man beachte, dass man in China weiterhin an dem biologischen Faktum zweier Geschlechter festhält), allerdings haben Männer ein deutlich höheres Sterberisiko (2,8% im Vergleich zu 1,7%). Erste Ergebnisse, die wir vor einiger Zeit präsentiert haben, sind davon ausgegangen, dass der Anteil von (älteren) Männern auch unter den Infizierten deutlich höher ist als der von Frauen. 1.716 Infizierte sind Ärzte und Krankenpfleger, eine erschreckend hohe Zahl, die außerhalb von China wohl fast jeden Krankenhausbetrieb zum Erliegen bringen würde.
Die nächste Tabelle zeigt weitere interessante Ergebnisse, die es so bislang nicht gab. Co-Morbiditäten spielen eine, aber keine sehr große Rolle. Wie man erwarten konnte, stellen Herz-Kreislauferkrankungen, die Co-Morbidität dar, mit der das größte Sterberisiko verbunden ist (10,5%), gefolgt von Diabetes (7,3%), was wohl damit zusammenhängt, dass der Virus über ACE-Rezeptoren in Zellen eindringt und Bluthochdruck (6,0%). Die Wahrscheinlichkeit an Bluthochdruck und Herz-Kreislaufleiden zu erkranken, nimmt mit dem Alter zu, so das man sich fragt, ob hier nicht ein statistisches Artefakt gemessen wurde oder umgekehrt, ob nicht Alter das größere Sterberisiko im Falle einer Infektion darstellt, sondern die benannten Co-Morbiditäten. Um dies zu untersuchen, wäre es notwendig, multivariate Modelle zu berechnen. Das haben die Autoren aus China leider nicht getan.
Was die Abbildung auch deutlich macht ist, dass eine schwere Erkrankung an COVID-19 mit einer fifty-fifty-Chance auf Überleben einhergeht. Da eine schwere Erkrankung eine Behandlung auf der Intensivstation nach sich zieht, hängt das Überleben einer großen Zahl von schwer Erkrankten von der Verfügbarkeit und Menge von Betten in Intensivstationen ab. Kein beruhigender Befund.
Schließlich haben die Autoren des chinesischen CDC die Geschwindigkeit dargestellt, mit der sich SARS-CoV-2 verbreitet hat.
Die unglaubliche Geschwindigkeit, mit der sich SARS-COV-2 in nur 30 Tagen über 1.386 Kreise und 31 Provinzen in China verbreitet hat, ist das Ergebnis, das den Autoren am bemerkenswerten zu erscheinen scheint, denn sie wiederholen es mehrmals und schließen ihren Beitrag mit der Warnung, dass der derzeitige Rückgang bei neu diagnostizierten Fällen der weitflächigen Quarantäne geschuldet sei, die die Chinesische Regierung eingeführt hat. Mit der Aufhebung der Quarantäne-Maßnahmen, so die Autoren, könne die Gefahr einer neuen SARS-CoV-2 Epidemie verbunden sein, eine Wiederkehr von COVID-19 in noch größeren Stil:
” In particular, this analysis chronicles the extremely rapid spread of the novel coronavirus despite extreme efforts to contain it. However, important questions remain including identification of the animal reservoir, determination of infectiousness period, identification of transmission routes, and effective treatment and prevention methods including further test development, drug development, and vaccine development (3–4,8–9). As an international community, we must all be responsible partners in surveillance, communication, response, research, and implementation of evidence-based public health and clinical practice. The massive vigorous actions taken by the Chinese government have slowed down the epidemic in China and curbed spread to the rest of the world. Although the epidemic appears to be in decline in the lead up to February 11, 2020, we may yet face more challenges. Huge numbers of people will soon be returning to work and school after the extended New Year holiday. We need to prepare for a possible rebound of the COVID-19 epidemic in the coming weeks and months.”
The Novel Coronavirus Pneumonia Emergency Response Epidemiology Team (2020). The Epidemiological Characteristics of an Outbreak of 2019 Novel Coronavirus Disease (COVID-19) – China, 2020. China CDC Weekly 2(x): 1-10. (Vorabveröffentlichung)
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Wenn ich die Zahlen so sehe, könnte man annehmen das die Grippe selbst nicht tödlich ist, sondern ein Sterbebeschleuniger. Sie verschlimmert vorhandene gesundheitliche Probleme.
Das würde dann auch die unterschiedliche Todesrate Männer/Frauen erklären. Die Grippe wirkt bei Männern und Frauen gleichermaßen beschleunigend, aber Männer haben mehr Vorerkrankungen.
Ziemlich gewagte Interpretation, wenn sie die klinischen Indikationen, Lungenentzündung und versterben an mulit-organ failure dazu nehmen und berücksichtigen, dass nicht einmal ein Drittel der Toten einen Co-Morbidität aufzuweisen hatte.
Zu SARS-CoV-2 würde mich folgendes interessieren:
Gibt es Patentanmeldungen oder gar Patente auf das bzw. genau dieses Virus-Genom?
Wann wurden diese eingereicht?
Falls ja, wer hat diese eingereicht und wer steht auf Seiten der Finanzierung dahinter?
Wer entwickelt derzeit dazu Impfstoffe und wer hat technologisch die Nase vorn?
Wer kann rechtlich überhaupt die Impfstoffe entwickeln bzw. vertreiben, also kommerzialisieren, sofern es Patentanmeldungen oder Patente gibt?
Also. wer verdient dran und sind da (mal wieder?) die allseits bekannten schwerreichen Anthroposophen mit von der Partie?
Nein, es gibt keine Patente, es gibt keinen Impfstoff und bislang auch kein Gegenmittel, lediglich in paar ganz ermutigende Anwendungen von bereits vorhandenen anti-virals.
Anthroposophen??? Haben Sie sich da nicht verschrieben? Ich denke, Sie wollten Philantropen sagen.
Und da gibt es tatsächlich merkwürdige Zusammenhänge, die ich in einer frühreren Ausgabe des Blogs schon erwähnt habe. Man hört aber nichts mehr davon.
Nur Wochen vor der ersten Meldung einer Infektion hat ein US-Labor ein nichtpathogenes Coronavirus zum Patent angemeldet, das ausdrücklich als Impstoff gedacht ist, und sich m.E. auch gut dazu eignet. Natürlich müßten erst Verträglichkeitsstudien und Wirksamkeitsstudien in der Klinik durchgeführt werden. Ich habe die Patentschrift gelesen.
Und dieses Labor bezieht seine Forschunsmittel tatsächlich von den üblichen Philantropen.
Das Labor hat, soweit bekannt, keine börsennotierte Firma mit der Entwicklung zur Markrtreife und Vermarktung gegründet oder beauftragt.
Von mehreren anderen Firmen hört man, daß sie Impfstoffe entwickeln.
Ein Forscher in Frankfurt/M. (CINATL) hat bei der SARS-Epidemie vor Jahren ein Heilmittel geen Sars entwickelt.
Finde ich sehr gut, daß die chinesischen Daten jetzt mal zusammengefasst und interpretiert wurden. Die haben ja mittlerweile am meisten Erfahrung damit.
Es ist halt alles ein work in progress; so wirklich grausam gefährlich scheint das Virus nicht zu sein (Todesrate moderat), aber halt enorm ansteckend (auch gesund Erscheinende können ansteckend sein, wie gestern im Tagesspiegel aus FfM gemeldet), und inzwischen – man weiß nicht wo überall, es sind mittlerweile ja schon viele mit Flugzeugen herumgeflogen und haben an Konferenzen teilgenommen – auf der ganzen Welt verteilt.
Entsprechend muß man wohl damit rechnen, daß das in den nächsten Jahren überall auf der Welt immer mal aufpoppt. Gerade heute in Ghom/Iran, wo die Behörden anscheinend ziemlich perplex vor den Todesfällen von 2 älteren Männern stehen, die nie was mit Chinesen zu tun hatten und nie groß rumgereist sind und nun aber doch an COVID-19 verstorben sind.
Insofern denke ich: Pandemie wird das sicher (weil sehr ansteckend).
Man müßte jetzt mE zunehmend den Augenmerk auf wirksame Hygienemaßnahmen lenken und diese weiträumig empfehlen, denn man kann nicht alle unter Quarantäne stellen – das mag in China großflächig funktionieren (weil dort jahrhundertelang Bewegungsfreiheit nur innerhalb der Herkunftsprovinz üblich war und die Leute das als üblich akzeptieren) und in Europa für einen winzigen Bruchteil von Reisenden, aber eben nicht für alle, und viele müssen beruflich viel herumfliegen. Man kann nicht die ganze Weltwirtschaft lahmlegen und verhungern.
In den Jahren um 1810-1820 gab es auch schon mal ein Jahr, wo nach Vulkanausbrüchen, nachfolgender Kälte und Mißernten es wohl ein Jahr gab, wo mindestens die Hälfte der Leute krank war und man sich quälend übers Jahr rettete (damals waren noch über 50% der Leute in der Landwirtschaft beschäftigt).
Wenn es schlimm kommt, kriegen wir sowas nochmal, diesmal mit den Engpässen Landwirtschaft (das sind nur noch wenige Leute!) und Müllabfuhr (wenn die zusammenbricht, verbreiten sich auch andere Krankheiten rapide!).
Die Nachrichten hinsichtlich der Dekade von 1810 bis 1820 deuten auf fehlendes Vitamin D aufgrund geringerer Sonneneinstrahlung als damalige Ursache, – ein typischer Mangel auch der heutigen Zuwanderer aus südlichen Gefilden nach Mitteleuropa. Das ist eine stress-auslösende Tatsache, die auch deren Arbeitsfähigkeit unter den hiesigen Bedingungen beeinflusst.
Die neue Studie erlaubt, die Risiken des neuen Corona-Virus besser abzuschätzen.
Ich verfolge täglich die veröffentlichten Daten und ermittle daraus die akute Mortalität für China. Für den 10.02. wurden 24:00 Uhr 1.016 Todesfälle und 3.996 als geheilt Entlassene gemeldet. Das ergab eine Mortalität von 25,4 %. Folglich konnte ein um den 26.01. Erkrankter mindestens auf eine Heilungs-Chance von fast 75 % hoffen.
Für den 20.02. gab es 2.236 Todesfälle und 18.264 als geheilt Entlassene. Die Mortalitätsrate ist inzwischen auf 12,2 % gesunken.
Werden die Quarantäne-Maßnahmen sinnvoll weiter geführt, so wäre bis zum Ende mit etwa 100.000 Erkrankungen und 4.000 Todesfällen zu rechnen. Abschließend läge die Mortalität dann bei 4 Prozent, anfangs sehr hoch und am Schluss fast bei Null, weil dann für jeden Kranken ausreichende medizinische Ressourcen verfügbar sein werden.
Nachtrag:
Man kann die Mortalität auch tagesaktuell (ohne Kumulation) angeben.
Für den 20.02. bei 118 Todesfällen auf 2.108 als geheilt Entlassene mit 5,5 % und am 21.02. für 109 Todesfälle auf 2.393 als geheilt Entlassene mit 4,6 %.
Die so ausgedrückte Mortalität geht rasch nach unten und könnte Ende Februar schon bei einem Prozent liegen. Wenn die “Seuche” mit dem neuen Corona-Virus dem Ende zu geht, werden alle Erkrankten überleben, bis auf einige Ausnahmen mit einer falsch diagnostizierten Ursache.
Mich würde interessieren ob es Sterbefälle außerhalb der asiatischen Ethnie gibt. Für mich ergibt sich der Eindruck das diese Thematik von den MSM großräumig umfahren wird.
Derzeit gibt es im Iran 5 Infizierte, davon sind 2 verstorben. Man kann davon ausgehen, dass die tatsächliche Zahl der Infizierten weit höher liegt, denn offensichtlich berichten die Mullahs – wie immer – erst dann, wenn es nicht mehr anders geht.
Also “offensichltich” ist das nicht. Woher sollten die Mullahs denn wissen, dass es im Iran ein Problem mit dem Coronavirus gibt? Bei einem milden Verlauf entsprechen die Symptome einer gewöhnlichen Erkältung, sind also für Februar nicht ungewöhnlich. Erst bei einem schweren Fall hat man überhaupt einen Grund für entsprechende Tests. Bei Patienten, die keine Kontakt zu China hatten, wird man erst recht spät COVID-19 in Erwägung ziehen. Wenn man das dann tut, stellt sich die Frage, wie bzw. wo so ein Test gemacht werden kann.
Was glauben Sie, wie schnell in Deutschland ein alter Mann, der nie gereist ist, und nun mit Verdacht auf Lungenentzündung ins Krankenhaus kommt auf COVID-19 getestet wird? In Deutschland geht es nur 150 EUR, die vielleicht gespart werden können, im Iran werden viele Krankenhäuser den Test gar nicht machen können (und die 150 EUR sind ein stärkeres Argument einen unnötigen Test zu vermeiden).
Ich hatte Anfang Januar so eine furchtbare Grippe, wie ich sie seit 15 Jahren nicht mehr hatte.
Ich kam vom Wohnzimmer nicht mehr ins Badezimmer.
Hätte ich diese Grippe Ende Januar bekommen, hätte man gleich Quarantäne angeordnet .
Dieser “Spaß” dauerte drei Wochen.
Möglichweise ermutigend erscheint die vierte Spalte der letzten Gruppe, also am Ende der Tabelle.
Es sieht so aus, als wären bei den ersten Infektionen eine besonders hoher Letalität gegeben, die bei späterer Infektion immer weiter zurückgeht.
.
Das wäre zu vereinbaren mit der Beobachtung, daß mehrfache Passage in einem Wirt die Letaliät eines Vuirus abschwächt. Viren mutieren sehr rasch. Die allerersten Infektionen würden durch ein vor kurzem auf den Menschen übetragenes, besonders letales Virus hervorgerufen. Je öfter das Virus von Mensch zu Mensch übetraen wurde, desto eher setzten sich Varianten durch, die den Wirt nicht töten.
Ein Virus, das in China epidemisch wird und nun unerklärlicherweise im Iran auftaucht?
Und ein gesponsertes US-Labor, das sich auf die Genmanipulation des Coronavirus spezialisiert hat?
Dazu könnten einem Verschwörungstheorien einfallen.
Es ist zumindest merkwürdig, dass bei einer Inkubationszeit von bis zu 20 Tagen, die Quarantäne noch nicht einmal so lange bestand. Auch die Chance einer Wiedererkrankung ist extrem hoch, es gibt also keine Immunität gegen das Virus.
Wanderer,
Nach den Daten mit Coronaviren entsteht schon Immunität nach einer Infektion.
Woher haben Sie denn die Information?
Und wo wäre denn eine Qurantänemaßnahme kürzer angeordnet worden als 20 Tage?
Aus statistischen Gründen ist es praktisch sicher, dass das nahegelegene Biolabor der höchsten Stufe die Quelle der Epidemie ist.
Dass das Überspringen eines Corona Viruses vom Tier auf den Menschen erfolgt, passiert alle 5-20 Jahre einmal. Dass ein Virus aus einem Sicherheits Labor entkommt, ist sicher nicht um Grössenordnungen weniger wahrscheinlich.
Ersteres hätte irgendwo auf der Welt passieren können, vielleicht mit geringfügig höherer Wahrscheinlichkeit in China (wegen der Essgewohnheiten), Letzteres wird immer in der Nähe oder in unmittelbarem Zusammenhang, eines entsprechenden Biolabors erfolgen.
Dass es aber gerade in unmittelbarer Nähe eines Hochsicherheitslabors ein Überspringen von Tier auf Mensch erfolgt, dürfte mehr als 1.000.000 mal weniger wahrscheinlich sein, als in deutlicherer Entfernung eines solchen, weil es eben so viel mehr entfernte Gebiete gibt, im Verhältnis zu den Gebieten in der Nähe eines solchen Labors. Von den genannten Laboren gibt es auch nur ein paar Hände voll auf der Welt.
Nimmt man die geringen mindernden Faktoren mit 10 zu Ungunsten eines klassischen Überspringens an, bleibt immer noch eine Wahrscheinlichkeit von 100.000:1 zu Gunsten der Laborthese. Selbst in der Physik, die da sehr pingelig ist, nennt man das eine hohe Wahrscheinlichkeit, zumal die Abschätzung eher konservativ ist.
Vielen Dank fürs Info-update, science files. Die Eindämmung konnte ja nur durch rigoroseste Maßnahmen gelingen, die in jedem andern Land vermutlich, auch wegen fehlender Disziplin, nicht klappen würde. Was mich wundert, daß Südamerika u. ganz Afrika keinen einzigen Fall aufzeigen. Fehlende Testkits? Wenn ja, warum macht man dort nicht Stichproben in Krankenhäusern? Oder interessiert das keinen von der WHO?
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Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Wenn ich die Zahlen so sehe, könnte man annehmen das die Grippe selbst nicht tödlich ist, sondern ein Sterbebeschleuniger. Sie verschlimmert vorhandene gesundheitliche Probleme.
Das würde dann auch die unterschiedliche Todesrate Männer/Frauen erklären. Die Grippe wirkt bei Männern und Frauen gleichermaßen beschleunigend, aber Männer haben mehr Vorerkrankungen.
Ziemlich gewagte Interpretation, wenn sie die klinischen Indikationen, Lungenentzündung und versterben an mulit-organ failure dazu nehmen und berücksichtigen, dass nicht einmal ein Drittel der Toten einen Co-Morbidität aufzuweisen hatte.
Zu SARS-CoV-2 würde mich folgendes interessieren:
Gibt es Patentanmeldungen oder gar Patente auf das bzw. genau dieses Virus-Genom?
Wann wurden diese eingereicht?
Falls ja, wer hat diese eingereicht und wer steht auf Seiten der Finanzierung dahinter?
Wer entwickelt derzeit dazu Impfstoffe und wer hat technologisch die Nase vorn?
Wer kann rechtlich überhaupt die Impfstoffe entwickeln bzw. vertreiben, also kommerzialisieren, sofern es Patentanmeldungen oder Patente gibt?
Also. wer verdient dran und sind da (mal wieder?) die allseits bekannten schwerreichen Anthroposophen mit von der Partie?
Nein, es gibt keine Patente, es gibt keinen Impfstoff und bislang auch kein Gegenmittel, lediglich in paar ganz ermutigende Anwendungen von bereits vorhandenen anti-virals.
Anthroposophen??? Haben Sie sich da nicht verschrieben? Ich denke, Sie wollten Philantropen sagen.
Und da gibt es tatsächlich merkwürdige Zusammenhänge, die ich in einer frühreren Ausgabe des Blogs schon erwähnt habe. Man hört aber nichts mehr davon.
Nur Wochen vor der ersten Meldung einer Infektion hat ein US-Labor ein nichtpathogenes Coronavirus zum Patent angemeldet, das ausdrücklich als Impstoff gedacht ist, und sich m.E. auch gut dazu eignet. Natürlich müßten erst Verträglichkeitsstudien und Wirksamkeitsstudien in der Klinik durchgeführt werden. Ich habe die Patentschrift gelesen.
Und dieses Labor bezieht seine Forschunsmittel tatsächlich von den üblichen Philantropen.
Das Labor hat, soweit bekannt, keine börsennotierte Firma mit der Entwicklung zur Markrtreife und Vermarktung gegründet oder beauftragt.
Von mehreren anderen Firmen hört man, daß sie Impfstoffe entwickeln.
Ein Forscher in Frankfurt/M. (CINATL) hat bei der SARS-Epidemie vor Jahren ein Heilmittel geen Sars entwickelt.
Finde ich sehr gut, daß die chinesischen Daten jetzt mal zusammengefasst und interpretiert wurden. Die haben ja mittlerweile am meisten Erfahrung damit.
Es ist halt alles ein work in progress; so wirklich grausam gefährlich scheint das Virus nicht zu sein (Todesrate moderat), aber halt enorm ansteckend (auch gesund Erscheinende können ansteckend sein, wie gestern im Tagesspiegel aus FfM gemeldet), und inzwischen – man weiß nicht wo überall, es sind mittlerweile ja schon viele mit Flugzeugen herumgeflogen und haben an Konferenzen teilgenommen – auf der ganzen Welt verteilt.
Entsprechend muß man wohl damit rechnen, daß das in den nächsten Jahren überall auf der Welt immer mal aufpoppt. Gerade heute in Ghom/Iran, wo die Behörden anscheinend ziemlich perplex vor den Todesfällen von 2 älteren Männern stehen, die nie was mit Chinesen zu tun hatten und nie groß rumgereist sind und nun aber doch an COVID-19 verstorben sind.
Insofern denke ich: Pandemie wird das sicher (weil sehr ansteckend).
Man müßte jetzt mE zunehmend den Augenmerk auf wirksame Hygienemaßnahmen lenken und diese weiträumig empfehlen, denn man kann nicht alle unter Quarantäne stellen – das mag in China großflächig funktionieren (weil dort jahrhundertelang Bewegungsfreiheit nur innerhalb der Herkunftsprovinz üblich war und die Leute das als üblich akzeptieren) und in Europa für einen winzigen Bruchteil von Reisenden, aber eben nicht für alle, und viele müssen beruflich viel herumfliegen. Man kann nicht die ganze Weltwirtschaft lahmlegen und verhungern.
In den Jahren um 1810-1820 gab es auch schon mal ein Jahr, wo nach Vulkanausbrüchen, nachfolgender Kälte und Mißernten es wohl ein Jahr gab, wo mindestens die Hälfte der Leute krank war und man sich quälend übers Jahr rettete (damals waren noch über 50% der Leute in der Landwirtschaft beschäftigt).
Wenn es schlimm kommt, kriegen wir sowas nochmal, diesmal mit den Engpässen Landwirtschaft (das sind nur noch wenige Leute!) und Müllabfuhr (wenn die zusammenbricht, verbreiten sich auch andere Krankheiten rapide!).
Die Nachrichten hinsichtlich der Dekade von 1810 bis 1820 deuten auf fehlendes Vitamin D aufgrund geringerer Sonneneinstrahlung als damalige Ursache, – ein typischer Mangel auch der heutigen Zuwanderer aus südlichen Gefilden nach Mitteleuropa. Das ist eine stress-auslösende Tatsache, die auch deren Arbeitsfähigkeit unter den hiesigen Bedingungen beeinflusst.
Die neue Studie erlaubt, die Risiken des neuen Corona-Virus besser abzuschätzen.
Ich verfolge täglich die veröffentlichten Daten und ermittle daraus die akute Mortalität für China. Für den 10.02. wurden 24:00 Uhr 1.016 Todesfälle und 3.996 als geheilt Entlassene gemeldet. Das ergab eine Mortalität von 25,4 %. Folglich konnte ein um den 26.01. Erkrankter mindestens auf eine Heilungs-Chance von fast 75 % hoffen.
Für den 20.02. gab es 2.236 Todesfälle und 18.264 als geheilt Entlassene. Die Mortalitätsrate ist inzwischen auf 12,2 % gesunken.
Werden die Quarantäne-Maßnahmen sinnvoll weiter geführt, so wäre bis zum Ende mit etwa 100.000 Erkrankungen und 4.000 Todesfällen zu rechnen. Abschließend läge die Mortalität dann bei 4 Prozent, anfangs sehr hoch und am Schluss fast bei Null, weil dann für jeden Kranken ausreichende medizinische Ressourcen verfügbar sein werden.
Nachtrag:
Man kann die Mortalität auch tagesaktuell (ohne Kumulation) angeben.
Für den 20.02. bei 118 Todesfällen auf 2.108 als geheilt Entlassene mit 5,5 % und am 21.02. für 109 Todesfälle auf 2.393 als geheilt Entlassene mit 4,6 %.
Die so ausgedrückte Mortalität geht rasch nach unten und könnte Ende Februar schon bei einem Prozent liegen. Wenn die “Seuche” mit dem neuen Corona-Virus dem Ende zu geht, werden alle Erkrankten überleben, bis auf einige Ausnahmen mit einer falsch diagnostizierten Ursache.
Mich würde interessieren ob es Sterbefälle außerhalb der asiatischen Ethnie gibt. Für mich ergibt sich der Eindruck das diese Thematik von den MSM großräumig umfahren wird.
Im Iran sind Todesfälle gemeldet, sogar recht viele dafür, daß erst vor Tagen erste bestätigte Fälle im Iran bekanntgeworden sind.
Derzeit gibt es im Iran 5 Infizierte, davon sind 2 verstorben. Man kann davon ausgehen, dass die tatsächliche Zahl der Infizierten weit höher liegt, denn offensichtlich berichten die Mullahs – wie immer – erst dann, wenn es nicht mehr anders geht.
Also “offensichltich” ist das nicht. Woher sollten die Mullahs denn wissen, dass es im Iran ein Problem mit dem Coronavirus gibt? Bei einem milden Verlauf entsprechen die Symptome einer gewöhnlichen Erkältung, sind also für Februar nicht ungewöhnlich. Erst bei einem schweren Fall hat man überhaupt einen Grund für entsprechende Tests. Bei Patienten, die keine Kontakt zu China hatten, wird man erst recht spät COVID-19 in Erwägung ziehen. Wenn man das dann tut, stellt sich die Frage, wie bzw. wo so ein Test gemacht werden kann.
Was glauben Sie, wie schnell in Deutschland ein alter Mann, der nie gereist ist, und nun mit Verdacht auf Lungenentzündung ins Krankenhaus kommt auf COVID-19 getestet wird? In Deutschland geht es nur 150 EUR, die vielleicht gespart werden können, im Iran werden viele Krankenhäuser den Test gar nicht machen können (und die 150 EUR sind ein stärkeres Argument einen unnötigen Test zu vermeiden).
Bei einer Fatality rate von 2,3 muss man kein Prophet sein, um zu wissen, dass es mehr als 5 Infizierte geben muss.
Ich hatte Anfang Januar so eine furchtbare Grippe, wie ich sie seit 15 Jahren nicht mehr hatte.
Ich kam vom Wohnzimmer nicht mehr ins Badezimmer.
Hätte ich diese Grippe Ende Januar bekommen, hätte man gleich Quarantäne angeordnet .
Dieser “Spaß” dauerte drei Wochen.
Möglichweise ermutigend erscheint die vierte Spalte der letzten Gruppe, also am Ende der Tabelle.
Es sieht so aus, als wären bei den ersten Infektionen eine besonders hoher Letalität gegeben, die bei späterer Infektion immer weiter zurückgeht.
.
Das wäre zu vereinbaren mit der Beobachtung, daß mehrfache Passage in einem Wirt die Letaliät eines Vuirus abschwächt. Viren mutieren sehr rasch. Die allerersten Infektionen würden durch ein vor kurzem auf den Menschen übetragenes, besonders letales Virus hervorgerufen. Je öfter das Virus von Mensch zu Mensch übetraen wurde, desto eher setzten sich Varianten durch, die den Wirt nicht töten.
Ein Virus, das in China epidemisch wird und nun unerklärlicherweise im Iran auftaucht?
Und ein gesponsertes US-Labor, das sich auf die Genmanipulation des Coronavirus spezialisiert hat?
Dazu könnten einem Verschwörungstheorien einfallen.
Es ist zumindest merkwürdig, dass bei einer Inkubationszeit von bis zu 20 Tagen, die Quarantäne noch nicht einmal so lange bestand. Auch die Chance einer Wiedererkrankung ist extrem hoch, es gibt also keine Immunität gegen das Virus.
Wanderer,
Nach den Daten mit Coronaviren entsteht schon Immunität nach einer Infektion.
Woher haben Sie denn die Information?
Und wo wäre denn eine Qurantänemaßnahme kürzer angeordnet worden als 20 Tage?
Epochtimes hat zu diesen Fragen einige Artikel online. Unter anderem wird dort direkt aus China berichtet. Einfach die SuFu dort nutzen.
Aus statistischen Gründen ist es praktisch sicher, dass das nahegelegene Biolabor der höchsten Stufe die Quelle der Epidemie ist.
Dass das Überspringen eines Corona Viruses vom Tier auf den Menschen erfolgt, passiert alle 5-20 Jahre einmal. Dass ein Virus aus einem Sicherheits Labor entkommt, ist sicher nicht um Grössenordnungen weniger wahrscheinlich.
Ersteres hätte irgendwo auf der Welt passieren können, vielleicht mit geringfügig höherer Wahrscheinlichkeit in China (wegen der Essgewohnheiten), Letzteres wird immer in der Nähe oder in unmittelbarem Zusammenhang, eines entsprechenden Biolabors erfolgen.
Dass es aber gerade in unmittelbarer Nähe eines Hochsicherheitslabors ein Überspringen von Tier auf Mensch erfolgt, dürfte mehr als 1.000.000 mal weniger wahrscheinlich sein, als in deutlicherer Entfernung eines solchen, weil es eben so viel mehr entfernte Gebiete gibt, im Verhältnis zu den Gebieten in der Nähe eines solchen Labors. Von den genannten Laboren gibt es auch nur ein paar Hände voll auf der Welt.
Nimmt man die geringen mindernden Faktoren mit 10 zu Ungunsten eines klassischen Überspringens an, bleibt immer noch eine Wahrscheinlichkeit von 100.000:1 zu Gunsten der Laborthese. Selbst in der Physik, die da sehr pingelig ist, nennt man das eine hohe Wahrscheinlichkeit, zumal die Abschätzung eher konservativ ist.
Man kann sich fragen, ob der Umzug von Biolaboren von den Seucheninseln (wie es im 20. Jhdt war) mitten in die Städte so eine gute Idee war.
In der Lombardei gibt es jetzt auch Infizierte, und erste Quasiquarantäne, habe ich auf Twitter gelesen.
Vielen Dank fürs Info-update, science files. Die Eindämmung konnte ja nur durch rigoroseste Maßnahmen gelingen, die in jedem andern Land vermutlich, auch wegen fehlender Disziplin, nicht klappen würde. Was mich wundert, daß Südamerika u. ganz Afrika keinen einzigen Fall aufzeigen. Fehlende Testkits? Wenn ja, warum macht man dort nicht Stichproben in Krankenhäusern? Oder interessiert das keinen von der WHO?