Mit Merkel beginnt der Exodus der Deutschen: Seit 2005 haben 3,5 Millionen Deutsche Deutschland verlassen
Deutsche verlassen in Scharen Deutschland.
Daten des Statistischen Bundesamts, die man etwas suchen muss, zeigen das Ausmaß des Exodus, der im Jahre 2005, dem Jahr, in dem Angela Merkel Bundeskanzler wurde, begonnen hat. Trieb Merkel, treibt das, was nach ihr kam, die Deutschen aus ihrem eigenen Land?
Eine Frage für unsere Leser.
Zunächst die Fakten.
Die folgende Abbildung zeigt die Zu- und Fortzüge von Deutschen für den Zeitraum von 1991 bis 2022.
Bis 2005 ziehen mehr Deutsche zu als weg. Zuzug von Deutschen speist sich mehrheitlich aus Deutschen, die nach einem Auslandsaufenthalt zurückkehren, etwa, weil sie für ihr Unternehmen als Expatriate ein paar Jahre in Indien gearbeitet oder im Vereinigten Königreich ein Studium absolviert haben. In den 1990er Jahren sind unter den Deutschen, die Zuziehen auch viele Russlanddeutsche.
Mit dem Jahr 2005 ändert sich das Bild massiv.
882.355 MEHR Deutsche haben seit 2005 Deutschland verlassen als zugezogen sind.
Der Fortzug nimmt ab dem Jahr 2016 noch einmal Fahrt auf. Im Jahr 2015 haben 138.273 Deutsche Deutschland verlassen. Im Jahr 2016 sind es mit 281.411 mehr als doppelt so viele. In der Folge bleibt die Anzahl der Deutschen, die pro Jahr ihr Land verlassen, konstant über 220.000, in der Regel sind es mehr als 250.000 pro Jahr.
Was ist die Ursache?
Warum kehrt sich das Verhältnis der Zu- und Fortzüge Deutscher ab 2005 um?
Was kommt 2016 hinzu, als Anreiz hinzu, so dass in der Folge deutlich mehr Deutsche jährlich Deutschland verlassen als in den Jahren davor?
2016 wurde Donald Trump in den USA Präsident und die Briten haben dafür gestimmt die EU zu verlassen – eine Sog-Wirkung?
Ernstgemeinte Fragen. Schreiben Sie uns, was Sie für die Ursache des Exodus halten.
Zu diesem Thema hat Dr. habil. Heike Diefenbach zwei Beiträge verfasst, die die Situation bis zum Jahr 2020 beleuchten und einen Einblick in die unterschiedlichen Datenquellen geben und der Frage nachgehen, in welche Länder die Deustchen auswandern:
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@Mit Merkel beginnt der Exodus der Deutschen
mag ja sein – aber begonnen hat das früher.
Sowas macht man nicht, weil es einem beim Aufwachen einfällt.
Das Überlegen und Vorbereiten muß schon früher angefangen haben – bei Konzernen zwischen 5 und 10 Jahren, bei Einzelpersonen muß der Aufbau des Willens auch schon früher begonnen haben – also schon unter Schröder ! Die Konzerne haben bei dem Generationenwechsel von Reichsgeneration Kohl zur umerzogenen Besatzergeneration Schröder begonnen haben, wenn sie das Land ab Merkel verlassen haben.
Auswandern ist eine sehr individuelle Entscheidung. Am schwersten wiegt dabei der Grad der Enttäuschung gegenüber der Gesellschaft, dem politischen System und die Möglichkeit die eigene Kreativität und Phantasie frei ausleben zu können. So lange es Nischen gibt und Menschen die ähnliche Werte vertreten, so lange kann man Kompromisse schließen. Als Kind der 1970er und 1980er Jahre hat man den amerikanischen Spirit in der Musik, der Innovationen und der Architektur miterlebt. Bei IBM zB war eine Firmenpolitik (auch in Deutschland) praktiziert worden, die wenig Hirarchie kannte und bei der alle in einem Boot saßen. Alle in dieser Produktionsstätte waren ein Team das die Idee jedes Einzelnen ernst nahm. Freies, selbsständiges Denken wurde goutiert, und Kritik war gewünscht. Für mich war es ein Inspiration dort zu arbeiten. Die selben Erfahrungen, ernst genommen zu werden ohne mich in Haltung oder politischer Präferenz ausweisen zu müssen, machte ich auch in den Staaten selbst. Bei jedem Kontakt zu Deutschland war dagegen das Gefühl einer unendlichen Spießigkeit, einer Verkniffenheit, einer Freudlosigkeit die einmal in die eine faschistische Richtung schlug um später in eine andere faschistische Richtung zu schlagen. Ich hab nichts gegen Deutschland, aber die Frage ist warum man Auswandert, und die kann jeder nur für sich selbst beantorten. Das Ziel Neues zu gestalten, im Team, ohne Regeln und staatlicher Einmischung, das war und ist nur in einem ‘freien’ Land möglich. Mit Frei meine ich ein Land das eine Demokratie ist und eine Opposition hat. Beides hat Merkel abgeschafft. Meine Greencard ist also Resultat meines überaus positiven Bild aus 40 Jahren USA Erfahrung und der für mich unerträgliche Politisierung in Dt.. Und eine Sache kommt noch hinzu. Auch wenn ich anderer Meinung bin wie manche Senatoren oder Gouverneure, ich nehme sie dennoch ernst. Eine wie Merkel, oder einen Habeck oder eine Baerbock sind in meiner Welt Feinde die nicht nur meine Kreativität rauben wollen, sondern mein freies Denken an sich. Seit 20 Jahren ist Dt. in der Mittelmäßigkeit des sozialistischen Denken verfangen. Man kann dort nicht mehr seinen Traum leben, sondern nur noch seine Alpträume. PS erst jetzt im Mai wurde die Einreise von ‘Ungeimpften’ wieder in die Staaten erlaubt.
Der Fall ist klar: In der ersten Hälfte der Nullerjahre herrschte nach der Geldverschwendungsorgie der Neunziger unter Kohl und der hirnlosen Euroeinführung ziemliche wirtschaftliche Flaute. Die einst weltführende Atomindustrie war endgültig fertig, das grün induzierte Gentechnikverbot erledigte die einstige “Apotheke der Welt” komplett, Hoechst und Bayer Pharma wurden zerschlagen, gebaut und investiert wurde nicht mehr- selbst Hochqualifizierte wurden arbeitslos, Handwerker wurden mit Kußhand in Australien und Kanada genommen, Ärzte und Krankenpflegepersonal hauten scharenweise auf Nimmerwiedersehn nach Schweden, Norwegen, England und der Schweiz ab. 2015 ff ist klar: Die Abrißbirne Deutschlands war auf dem Höhepunkt ihrer Macht und demonstrierte mit dem massenhaften Import der Analphabeten dieser Welt, was die Uhr geschlagen hat. Das verhaltene Abflauen 2017 bis 2020 ist konjunkturellen Effekten geschuldet, es lief damals nur in wenigen Ländern so gut wie hier. Der plötzliche steile Anstieg danach ist neben dem weiterbestehenden Import Mühseliger und Beladener als Dauerkostgänger zweierlei Effekten zuzuordnen: Das in kurzer Zeit durchgepeitschte “Reichsfluchtsteuergesetz” ging bei Selbständigen und Kapitalgesellschaftsteilhabern richtig ans Eingemachte- Länder wie Uruguay und Panama wurden von wohlhabenden Deutschen geradezu geflutet und erlaubt es diesen Ländern nun, ihre Aufenthaltserlaubnis für sechstellige Beträge zu verscherbeln. Auch tat Corona sein Übriges. Seit 2016 spielt noch etwas anderes eine große Rolle: Die Flucht der Rentner. Darüber existieren nur irreführende Zahlen, denn die Mehrheit hat in irgend einer Form einen Wohnsitz hier beibehalten, um noch an Sozialleistungen partizipieren zu können, für die sie ja jahrzehntelang teuer bezahlt haben. Eine private Vollkrankenversicherung im Ausland ist für 60-jährige unerschwinglich, eine Immobilie war aber in vielen Ländern sehr günstig. Beispiel Ungarn: Offiziell sind dorthin unterm Strich in 10 Jahren nur einige Tausend ausgewandert. Wer schon mal am Balaton war, weiß es besser. Die gesamte Gegend ist fest in deutscher Rentnerhand. Ähnliches entwickelt sich an der Schwarzmeerküste, Zypern und der Ägäis.
Auch ich bin “grauer Auswanderer” und Wanderer zwischen den Welten, halte mich im grünroten Paradies allenfalls 3 Monate im Jahr auf und gebe ansonsten mein Geld woanders aus.
Eine neue Welle zeichnet sich ab: Die Bereitschaft qualifizierter Arbeitnehmer, ihren Firmen ins Ausland zu folgen, explodiert geradezu, wie mir ein befreundeter Personalchef eines mittelständischen Unternehmens mitteilte. Und “digitale Nomaden” sind schon weg.
Mein Sohn ist Lehrer und befragt seine Eleven regelmäßig nach ihren Zukunftsvorstellungen: Die Leistungsbringer unter ihnen wollen rasch eine gute Ausbildung absolvieren und dann: Up, up and away. Darunter übrigens viele mit MiHiGru- sie haben das bunte Shithole aus Schmarotzern und ökoreligiösen Derwischen völlig satt.
Tja Blödschland- der Letzte macht dann das Licht aus.
“Länder wie Uruguay und Paraguay […] erlaubt es diesen Ländern nun, ihre Aufenthaltserlaubnis für sechstellige Beträge zu verscherbeln.”
Mit Verlaub: Uruguay verlangt für eine Aufenthaltserlaubnis nichts weiter als ein nachgewiesenes Einkommen von ca. 500 USD pro Haushaltsangehörigem, eine weiße Weste und eine Menge Papierkram und Rennerei (wofür Sie ohne Spanischkenntnisse definitiv Hilfe benötigen). Ich weiß das, weil ich wohn da 😉
Richtig. Und in Paraguay kostet die unbegrenzte Aufenthalts und Arbeitserlaubnis, welche (zumindest in diesem Falles aus Paraguay) für alle MERCOSUR Länder (also ganz Zentral/Südamerika) gilt etwa 6000 Euro.
In Panama muss man 6000 $ also Sicherheit auf einer Bank hinterlegen (kann man nach erhalt des Visa dann frei verwenden) das Visa selbsy kostet etwa 3000$.
Es gibt weitere Staaten die “friendly Visa” ausgeben.
Bei allen anderen Staaten können Sie dann tatsächlich das Aufenthaltsrecht kaufen, allerdings für eine eher kleine 6-stellige Summe, sie müssen eine Firma gründen oder ein Haus kaufen, eine investition in Höhe von je nach Land bei 180 bis 250 Tausend Dollar.
Das ist kein “Kaufen” der Aufenthaltserlaubnis sondern der Staat vergewissert sich das Sie finanziell eigenständig sind und nicht plötzlech dem Staat auf der Tasche liegen weil nur die Deutschen sind blöd genug Ausländer besser zu behandeln als die eigenen Leute.
Das alles zählt nicht mehr wenn Sie Rentner sind oder ein Kind mit einheimischen haben oder mit einer verheiratet sind.
Warum Deutsche wegziehen?
Seit Okt/2015 ist es vollkommen klar, Merkels Grenzöffnung hat sogar dem letzten nicht in der grün-woken Nährlösung schwimmenden klar gemacht das Die Deutschen nicht mehr gebraucht werden und nun mit ein paar Jahrzehnten Verspätung doch letztendlich ausgerottet werden wie schon damals von Churchill und Eisenhower geplant… und wir nichts dagegen machen können.
Bis zu dem Zeitpunkt war ich vollkommen unpolitisch, danach hat sich alles geändert.
Glücklicherweise bin ich schon 2007 ins Ausland gegangen.
Sehe ich auch so, die Flüchtlinge, die jetzt kommen, sind zu 70% Analphabeten und viele, die seit 2015 hier sind, machen auf HartzIV.
Die Kinder dieser Flüchtlinge sind meistens nicht erfolgreich in der Schule.
man muss kein Genie sein, um sich auszurechnen, dass das sehr teuer wird, dass das die Sozial- und Rentenkassen überlasten wird und das ein halbwegs gut ausgebildeter Arbeiter, der Vollzeit arbeitet, dann den größeren Teil seines Einkommens für diese Leute abdrücken soll.
Wer tut das schon freiwillig?
Nur die, die nicht wegkönnen.
Ich schaue auch, dass ich nicht hier bleibe, geht aber noch nicht.
Daher übrigens auch die Wegzugssteuer: beim Wegzug ins Ausland wird dein Vermögen mit der Einkommenssteuer besteuert. Man muss sich klar machen, dass das eigene Vermögen i.d.R. schon besteuert worden ist.
Ich kann @FraDa nur rechtgeben, es ist eine sehr individuelle Entscheidung. Lassen wir die dienstlich bedingten Umzüge, die ja nur temporär sind, mal aus, muss doch viel passieren, damit die Leute Deutschland dauerhaft oder jedenfalls bis kurz vor Lebens- und Geld-Ende den Rücken kehren.
Eine Ursache könnten die günstigen Reisemöglichkeiten sein – wer auf Mallorca, also in (Noch-)Spanien lebt, der ist oft nur 50 EUR entfernt von der Heimat. Billigflieger machen es möglich. Norditalien und Österreich sind per Zug und Auto hervorragend angebunden. Und fast überall kann man mit EUR bezahlen.
Die Freizügigkeit in der EU, die mittlerweile in den meisten Ländern auch in der Bürokratie angekommen ist, macht sehr vieles sehr viel einfacher – Immobilienerwerb, Aufenthaltsrecht, Arbeitsmöglichkeit, Krankenversicherung, Führerschein und Autoimport, deutsche Abschlüsse werden überwiegend anerkannt. Portugal hält zwar noch an ihrer absurden Einfuhrsteuer fest, dort scheinen sich die letzten Salazaristen versammelt zu haben, aber nachdem der EuGH das Ganze schon mehrfach für unwirksam erklärt hat, gehen ihnen langsam die Umgehungsmöglichkeiten aus.
Wobei – nur weil es einfacher ist, muss man es ja nicht machen, also fragen wir nicht nach dem WIE, das ist in der EU leichter, sondern nach dem WARUM. Und da spielen m.E. wirtschaftliche Fragen ebenso eine Rolle wie das “Nasevollhaben” was Anzahl und Verhalten der Zugewanderten angeht.
Wirtschaftlich ist es klar – man bekommt in vielen Ländern viel günstiger Immobilien, kann als Rentner mit wenig Geld viel mehr kaufen und vor allem leben – und warmes Wetter tut den alten Knochen gut. Nicht jeder will nach Thailand oder in die Türkei, wo es größere Rentnerkolonien gibt. Manche kommen dann zurück, wenn sie ernsthaft krank sind oder das Geld ausgeht.
Und Jüngere? Die Leistungsfeindlichkeit im Land ist mittlerweile heftig, obwohl – Genderpropaganda und Frauenbevorzugung gibt es mittlerweile überall, da bessert sich nichts. Wer die Zugewanderten vermeiden will, wird in Südfrankreich (Marseille!), Süditalien (Neapel!) oder Spanien nicht glücklicher werden, im Balkan sowieso nicht. Freilich – ich beobachte, der Integrationsdruck ist einfach höher in manchen Ländern. Wer einmal beobachtet hat, wie manche Leute in einem Augenblick umschalten können, weiß was ich meine – bei mir war es ein Taxisfahrer, der mit Verwandten oder Freunden in seiner Sprache (nicht Englisch) telefonierte, schlagartig aber auf blütenreines Wienerisch umschalten konnte, und solche Begriffe auch während des Telefonats benutzte.
Ich persönlich plane das Ganze auch – mittelfristig. Die Arbeit ist beinahe völlig remote geworden (was m.E. auch den in der Statistik sichtbaren Peak seit 2021 erklärt), ein bisschen Geld muss ich mir noch ansparen, und im Sommer werden allererste Gegenden und Immobilien besichtigt, einfach nur um den “Vibe” für später zu bekommen, wenn es ernst wird.
Zu Leistungsfeindlichkeit: es ist wohl auch einfach eine politische Familienfeindlichkeit, zumindest gegenüber deutschen Familien, schuld an der Leistungsfeindlichkeit. Da uns bereits Anfang der 90er Jahre gesagt wurde, dass Einwanderer den Deutschen keine Arbeit wegnehmen und jeder, der das behauptet ein Nazi ist, ist mir natürlich klar, dass auch Frauen den Männern keine Arbeit wegnehmen, denn wer das behauptet, der ist ein Nazi. Wenn jetzt nun aber weniger deutsche Familien gegründet werden, und Männer und Frauen im jungen Alter ein Leben als Single anfangen, dementsprechend auch getrennt wohnen, (all meine Annahmen müßten statistisch belegt werden, was ich leider nicht so ohne weiteres könnte), dann müssen auch die alleinlebenden Frauen entweder arbeiten gehen oder von staatlicher Stütze leben. (Und dann kommen ja noch all die Goldstücke hinzu, die hier in das Sozialsystem eingewandert werden, die wollen ja auch wohnen.) Ich vermute (und auch die Vermutung müßte statistisch belegt werden), dass mehr Frauen in Bereichen arbeiten, in denen sonst Männer gearbeitet haben, und ich vermute das, weil ich mehr Frauen sehe, die z. B. Bus fahren, in der LKW-Fahrschule sind, für DHL Päckchen ausfahren, hier in der Nähe ist ein Supermarkt, der fast ausschließlich von Frauen betrieben wird. Worauf ich hinauswill: vielleicht ist Deutschland mittlerweile so familienfeindlich, bzw. frauenbevorzugend, dass mehr Männer einfach keine Lust mehr haben, schwer zu schaffen, Frauen keine Lust haben, sich mit Männern einzulassen, die einfach keine Lust mehr haben, schwer zu schaffen, und dann eben von alleine oder vom Amt gezwungen die Arbeiten übernehmen, die sonst von den Männern übernommen worden sind. Im Kreis OF scheint ja ein LKW-Fahrer-Mangel zu bestehen, und ich werde weiter beobachten, ob ich mehr Frauen in den eben erwähnten Berufen sehe. Im Großen und Ganzen stimme ich aber auch mit anderen Kommentatoren überein in dem Gedanken, dass es höchste Zeit, dieses Land zu verlassen. Irgendwann dürfte es auch mit der relativen Sicherheit in einer deutsche Mittelstadt vorbei sein.
Wär’ ich (leider schon 78) viel jünger und hätt’ ich die finanzielle Möglichkeit … nix wie weg. In das freundliche Land meiner Gattin.
Ich versuche Verallgemeinerungen über Deutschland, die Deutschen und die Ausländer zu vermeiden. Ich glaube, dass Verallgemeinerungen am ehesten über Politik, Politiker und über Mainstream-Medien gemacht werden können. Man bekommt den Eindruck, dass wir in Deutschland in einer Freiluftklapse leben, hört man Polit- und Journalisten-Darstellern zu, und gibt man sich das Füllhorn an Nachrichten, in denen wieder irgendwelcher Abschaum gemordet, geplündert, zerstört hat. Jedoch: wenn ich mich so umschaue, buchstäblich umschaue, in die direkte Nachbarschaft hineinschaue, dann sehe ich dort eine Menge unterschiedlicher Menschen, die bei allen Fehlern (ich bin ja auch voller Fehler) dennoch alle versuchen miteinander friedlich auszukommen, ihre Arbeit zu erledigen, Kinder großzuziehen und wer weiß, was die Nachbarn so alles für ihre Zukunft wünschenswert finden. Die Situation ist wohl relativ, die Leute, die hierhergekommen sind, aus einem aufrichtigen Wunsch heraus hier zu leben und zu arbeiten, kommen aus Ländern, die bislang in allen Aspekten schlechter dastanden als Deutschland, und anscheinend ist der kulturelle Kitt schwächer als der Wunsch in Freiheit und Wohlstand zu leben. Für Deutsche, die ein besseres, reicheres, lebenswerteres Deutschland gekannt haben, scheinen nun andere Länder ökonomisch besser dazustehen und mehr Freiheit zu bieten. Zumindest auf lange Sicht gesehen, denn der Niedergang eines Landes kann sich über Jahrzehnte, Jahrhunderte hinwegziehen, wie auch das Römische Reich nicht mal eben über Nacht untergegangen ist.
Ich glaube, man muss bei den Leuten, die D verlassen, differenzieren zwischen berufstätig und Rentner. Wer Anfang/Mitte 30 ist und ein Medizin- oder MINT-Studium absolviert hat, der hat natürlich gerade in der Schweiz und englischsprachigen Ländern eine deutlich bessere Perspektive als hierzulande. Ich denke, diese Zahl wird sich in den nächsten Jahren noch erhöhen. Für Rentner ist das Auswandern deutlich schwieriger. Denn kein Land ist daran interessiert, deutsche Armutsrentner aufzunehmen. Allein der Versuch, sich als Rentner in der Schweiz niederzulassen, dürfte für die allermeisten scheitern. Dort verlangt man nämlich den Nachweis eines jährlichen Einkommens von mindestens CHF 50.000 oder ein äquivalentes Vermögen. Dann eben nach Bulgarien in die Provinz? Möglich schon, aber das Leben wird nicht einfacher, wenn man kein Bulgarisch kann. Außerdem sollte man daran denken, dass man im Alter öfter mal ärztliche Hilfe benötigt. Da ist eine Gesundheitsversorgung auf entsprechenden Level schon sinnvoll. Oder vielleicht doch Mallorca, wo man auch ohne Spanischkenntnisse eine Bratwurst bestellt bekommt? Dummerweise sind die Lebenshaltungskosten in Spanien nicht wirklich niedriger als hier. Und immer daran denken: niemand hindert den deutschen Staat daran, ein Gesetz zu beschließen, das Rentenzahlungen an im Ausland lebende Deutsche nicht mehr zu leisten sind (von wegen Gerechtigkeit und so).
Ja das stimmt. Als ich mich 89 selbständigmachte, frug mich die Renetenanstalt, ob ich freiwillig weiter einzahlen würde. Habe lieber in eine schicke ETW investiert, die mir nach 18 Jahren bereits soviel bringt, wie einem Durchschnittsbürger nach 40 Jahren einzahlen. Jeder, wie er will. Noch kann ich das Geld frei hin- und herschicken und bevor das verboten wird, fließt noch viel Wasser den Rhein runter und selbst wenn, dann finde ich eine Möglichkeit das zu umgehen, blöd bin ich ja auch nicht. Und wer mit offenen Augen durch´s Leben geht, erkennt das Übel vorher und schafft sich Abhilfe. Man soll sich nicht durch unangemessene Angst das Leben auf diesem herrlichen Planeten vermiesen lassen. Heute abend ist Stammtisch, Prost.
“Ernstgemeinte Fragen. Schreiben Sie uns, was Sie für die Ursache des Exodus halten.”
Ehrliche und persönliche Antwort: Ich hatte mit dem Gedanken schon länger gespielt, aus diversen Gründen. Als allerdings 2015 die Horden über Deutschland herfielen und nicht daran gehindert wurden, galt nur noch “nix wie weg!”, und zwar so schnell und so weit weg wie möglich, zumal ich alleinige Verantwortung für zwei damals noch relativ kleine Töchter hatte und sonnenklar war, was mit Zuwanderern aus diesen Kulturkreisen passieren würde, die für Umsonst ganze Hütten hingestellt bekamen, für die ich mich als Spitzensteuersatzzahler über mindestens 30 Jahre hätte verschulden müssen. Das waren die Tropfen, die das Fass zum Überlaufen brachten. Ich hatte die Schnauze voll von diesem Zirkus! MESA!
Die Kinder hatte ich bei meinem Kommentar ganz vergessen. Das war ebenfalls ein ganz wesentlicher Punkt den Lebensmittelpunkt zu verlagern. Im Angesicht der letzten 20 Jahre war klar, das die Kinder von der Schule verblödet und auf Islam und Gender getrimmt werden. Das sie durch die deutschsprachigen sozialen Medien einer linken Propaganda ausgesetzt sind, sie durch den Staat Ideologisiert werden, und von der Gesellschaft zur Knechtschaft zwangstransformiert würden. Natürlich ist das in den Staaten auch virulent, aber es gibt ein ernstzunehmendes, und öffentliches Gegengewicht, eine Opposition die sich durchzusetzen vermag. Für diese maßgebliche freie Meinungsentscheidung hat es sich damals gelohnt sie auf dem Boden der USA auf die Welt zu bringen. Und eine Sache noch. Ich verzichte gerne auf den Zwang einer gesetzlichen Renten-, Sozial- und Krankenversicherung. Wie ich das handle ist ganz meine Entscheidung. Das betrifft auch alle anderen Zwangsabgaben wie GEZ und Soliabgaben. Ich hasse diese Bevormundung durch Menschen die mit meiner welt nichts zu tun haben.
Dreiviertel der deutschen Durchschnittstrottel glauben, daß die Wahrheit aus dem Mainstream kommt und auch die Akademiker gehören dazu. Die wenigsten können Korrelation und Kausalität auseinanderhalten und einen Logigrückwärtssalto nicht erkennen. Wenn man denen (wie mein Zahnarzt) sagt, wir sind gut durchgekommen weil (jetzt folgt der beliebige Teil) … wir die Maske trugen … ich so inniglich gebetet habe … die Regierung so prima ist, dann steht der Durchschnittsbürger mit offenem Mund da, kann das Gefühl nicht einordnen, das ihn bewegt (man kann dem Prozess der kognitiven Dissonanz life beiwohnen, toll) und nickt dann meistens stumm und dumm… und macht dann mit, stimmt zu. Diesem Irrenhaus ganz zu entfliehen, geht nicht, denn der Anteil dieser (hüstel) “Gruppe” ist auch international nicht unbeachtlich, aber wenigstens ist in vielen Teilen dieser wunderschönen Erde der Anteil derer, denen man einen gesunden Menschenverstand zubilligen kann, signifikant höher als in Restdeutschland. Wer jemals einem deutschen Polizisten zugehört hat, der versucht im Fernsehen einen ganz normalen Unfall zu schildern und sich dabei hoffnungslos im Gestrüpp von Grammatik und den vorherrschenden Narrativen verheddert, weiß, was ich meine. Im srilankischen Tropendschungel fährt der Bummelzug langsam schaukelnd mit Mopedgeschwindigleit durch den Wald und pfiffige Jungs und Mädels verkaufen überall Snacks und Getränke, altersschwache Busse ohne Endschalldämpfer sind voller junger Leute und sogar die Armen sehen entspannt aus. Kinder gehen Hand in Hand in ihren Schuluniformen lachend und gutgelaunt in Zweierreihen zur Schule… ein Bild geordneten Friedens und tiefenentspannter Gleichmut. Unser schönes Haus steht versteckt hinter großem Grün. Noch sind wir dort nur zeitweise, aber es ist ein gutes Gefühl, dort einen Fluchtpunkt zu haben.
Keine langen Erklärungen: Ich habe mir eine Immobilie im Ausland gekauft und bin auf dem Sprung. Warum? Ich fühle die Brisanz eines Ausspruchs meines Vaters (*1915), der da lautete: “Vorsicht, wenn alle das Gleiche schreien!”
Die Sau will lehren Minerva – [Sus Minervam docet] ?
Autodidakten sind nicht auf Dogmatismus dressiert.
Deshalb ist es in Deutschland ja auch faktisch verboten seinen Schulstoff zu lernen ohne dabei regelmäßig eine genehmigte Schule zu besuchen. Die nachher abgeprüfte Bildung spielt absolut keine Rolle, egal wie hervorragend sie auch sein mag. Man könnte die Schüler dann ja nicht gezielt indoktrinieren. DAS ist entscheidend.
Es glaube niemand, es sei im EU-Ausland anders oder gar besser. Wenn ich aber lese, wie sich hier die Gedanken von Kommentatoren um Krankenversicherung und Sozialfürsorge drehen, meine ich auch, daß es die meisten gar nicht wirklich anders wollen als zuhause. Man sollte doch immer fragen, was das Anliegen der Emigranten ist. Weniger Ausländer? Das ist absurd, denn sie sind an ihrem neuen Wohnort doch ebenfalls Ausländer. Weniger Sozialismus? Warum dann der Wunsch nach Sozialstaat und Rundumversorgung. Weniger Steuern? Dafür haben sie andernorts entweder ein geringeres Einkommen oder höhere andere Lebenshaltungskosten — siehe Schweiz. Ich wohne seit 25 Jahren nicht-deutschsprachig auswärtig — es ist kein relevanter Unterschied feststellbar. Aber würden alle, die jetzt flüchten wollen, andere als bisher wählen, sähe es eventuell in Deutschland etwas anders aus. Ich sehe nur, daß die, die fliehen, ihren Sozialismus immer noch wollen und immer noch dieselben Sozialisten wählen, vor denen sie geflohen sind. So wie die, die vor den Auswüchsen des Islams geflohen sind, hier in Europa dem Islam huldigen.
Doch, es kommt eben drauf an, was man will. Die eierlegende Wollmilchsau ist natürlich schwer zu erlegen, aber man kann ja dahin gehen, wo die Kombination aus Vor-und Nachteilen günstig ist. Wer ärztliche Rundumversorgung möchte, sollte nicht mitten in den Dschungel ziehen und wer Angst vor Tsunamis hat, ist am Strand nicht gut aufgehoben. Natürlich vermisse ich in Sri Lanka auch mal eine richtige Kneipe, aber ich behelfe mir, in dem ich dann einen Abend in einer Hotelbar verbringe und treffe -wie immer- irgendeinen aus meiner deutschen Heimat. Mir reicht das. Natürlich ist das immerwarme Wetter mit seiner Luftfeuchtigkeit auch manchmal zuviel. Na und, dann drehe ich die Klimaanlage etwas weiter auf und gut ist´s. Wem es drauf ankommt, immer was zum Meckern zu finden, den möchte ich aber bitten, einen großen Bogen um mich zu machen.
Ich kenne Ceylon nicht und mit der einzigen Ceylonesin, die ich entfernt kenne, habe ich nie über ihr Heimatland gesprochen. Aber ich habe mitbekommen, daß die Regierung der Insel ganz besonders woke ist, dort eine Agrarrevolution durchgesetzt hat und dann der Hunger ausbrach (so wie in ein paar Jahren auch bei uns, wenn die Grünrotschwarzen in der EU und D es noch lange gut treiben können). Das führte zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Ich glaube nicht, daß so ein Land eine sichere und stabile Zukunft bieten kann. Vielleicht interessant für ein paar Jahre, aber nichts, in das — wenigstens ich — investieren wollte.
Anscheinend lesen sie keine ausländischen Zeitungen 😉
Die Briten wehren sich gegen weitere mRNA-Impfungen, gegen das Gendern und gegen Wärmepumpen, bisher ist dort mal ein Parlamentarier aufgestanden und hat im Parlament eine Rede dazu gehalten. Sicher, das wird dauern, aber das ist besser und mehr als hier. Gut, beim Britischen Königshaus bin ich misstrauisch, aber ich schaue mir mal an, wie der Hase dort läuft.
In Texas und in Florida läuft es ähnlich: kein Gender-Quatsch, keine mRNA-Impfungen, der Versuch, sich gegen die Flüchtlinge zu wehren und noch einige weitere vernünftige Ansätze.
Na, die Briten haben dafür die Pakistaner, die den jüngen weißen Mädchen zwischen die Beine fassen und wegen Rassismus nicht belangt wurden und werden, außerdem ist man da auch sonst ziemlich woke; die Franzosen haben Probleme mit der Feuerwehr, weil sich nicht alle haben abspritzen lassen wollen, also mindestens genauso schlimm wie in D. Und die Ausgangssperren waren auch vom Feinsten. Die Spanier haben die Deutschen bei der Plandemie aus dem Land verjagt. Bei den USA wäre ich als Weißer auch vorsichtig und ob die Reps da jemals landesweit wieder das Sagen haben, wird man sehen. Kanada? Die Trucker hocken da teilweise immer noch hinter Gittern. Und wer was gegen Geschlechtsverwirrte oder Frischeingeschleuste sagt, bekommt richtig Ärger. Bleibt vielleicht Rußland. Aber wer weiß, wie es da weiter geht, wenn Putin einmal die Macht abgibt? Die Türkei? Wenn ich Türken sehen will, gehe ich in eine beliebige Innenstadt. Nein Danke.
Also: Besser im Land bleiben, im Umfeld Stimmung machen, zur Wahl gehen und Alternativ wählen. Das ist immer noch besser, als ungeliebter Ausländer im Ausland.
Ich bin einer von denen, die endgültig gegangen sind. Der Entscheidungsprozess, nach Polen, in die Heimat meiner Frau zu ziehen, ging irgendwann ganz schnell.
In Deutschland wäre die Aussicht gewesen, in einer süddeutschen Großstadt bei einem Autohersteller (quasi) zwangsgeimpft und durchmaskiert 180.000 Euro im Jahr zu verdienen. Rund die Hälfte kassieren davon gleich der Staat und die Krankenversicherung. Ein kleines gebrauchtes Haus im Speckgürtel mit 30 min Pendeln kostet mit Steuer, Abgaben, Notar, und einer kleinen kosmetischen Aufhübschung rund eine Million Euro und der Kredit dafür hätte uns rund 20 Jahre, also knapp bis zur Rente belastet. Wie man jetzt weiß, wird zu diesem Zeitpunkt spätestens die Generalsanierung dank Heizungsgesetz anstehen. Der Kindergarten für die beiden Kinder, sofern wir überhaupt einen Platz bekommen hätten, hätte irgendwas um die 500-800 Euro im Monat gekostet, man ist ja Besserverdiener. Zieht man die Kosten für Auto, Heizung, Strom, Wasser, sonstigen Versicherungen und Steuern ab, bleiben rund 1.500 Euro im Monat übrig. Ich weiss, dass es Familien gibt, bei denen das ganze Monatsbudget so hoch ist, aber dafür gehe ich nicht 12 Stunden am Tag arbeiten plus Dienstreisen.
In Polen verdiene ich als selbständiger Unternehmensberater im Schnitt dieselben 150.000 Euro im Jahr, wenn es gut läuft auch mehr. Mein Steuersatz beträgt je nach Einkommensart rund 8-10% flat tax und je nach Einkommen gibt es gestaffelte Beiträge zur Sozialversicherung (Rente, Kranken, Arbeitslosigkeit, etc..), wobei ich derzeit bei ca. 500 Euro im Monat für alles liege. Meine gesamten Abgaben liegen also unter 15%. Kapitalerträge werden pauschal mit 18% besteuert.
Das neue Haus (mit Wärmepumpe!) mit mehreren tausend qm Grundstück lag bei rund 400.000 Euro und wir mussten uns dafür nicht verschulden, sondern können im Gegenteil sparen. Die Bürokratie hält sich in sehr angenehmen Grenzen, so musste ich in Deutschland für das Kindergeld mehrere Dutzend Seiten Formulare ausfüllen und es ging über mehrere Nachfragerunden, die sich über Monate hinzogen. In Polen ist das eine Seite bei der Bank und die Bewilligung gibt es sofort.
Meine Grundsteuer liegt bei rund 200 Euro im Jahr, eine Grunderwerbs- und eine Kfz-Steuer gibt es nicht. Es gibt nur sehr wenige stationäre Blitzen und die meisten Polen haben die Yanosik- App, die zuverlässig vor mobilen Kontrollen warnt.
Internet und schneller Mobilfunk sind überall hervorragend ausgebaut.
Das Leben gestaltet sich hier sehr angenehm. Die öffentlichen Bereiche sind grundsätzlich gepflegt und man kann sich auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher bewegen. Der Pole ist tolerant und lässt seine Mitmenschen in Ruhe, was insbesondere während des Coronaregimes sehr angenehm war. So war jedem selbst überlassen, ob und wie er seine Maske trägt, solange er nicht in eine Uniform hineinlief. Und auch da blieb es in der Regel bei einer Ermahnung.
In Summe habe ich den Eindruck, meine persönliche Uhr rund 30 Jahre zurückgedreht zu haben. Leider bleibt die Zeit auch hier nicht stehen und trotz der grundsätzlich sehr freiheitlich orientierten Bevölkerung, gibt es speziell unter der aktuellen PiS Regierung einige sehr unerfreuliche bürokratische Auswüchse und eine stetige Erhöhung der Staatsausgaben.
Sie sind Deutscher in Polen — wenn auch mit einer polnischen Frau, was die Sache natürlich einfacher macht. Aber ehrlich: Sind Sie sicher, daß es ihnen nicht irgendwann so geht, wie Millionen anderer Deutscher in Polen zur Mitte des letzten Jahrhunderts? Und wenn die Deutschen noch so polenfreundlich sind, das muß nicht unbedingt auf Gegenseitigkeit beruhen. Das ganze gilt im übrigen für die Tschechei. Es ist sehr mutig, sich in Gegenden zu begeben, wo Deutsche schon einmal mit Knüppeln aus dem Land getrieben wurden. Diese Länder sind EU-Profiteure, und wer weiß, was passiert, wenn Deutschland eines Tages doch weniger Schutzgeld an sie überweist. Keine zehn Pferde würden mich dorthin bringen.
xenophobie kann überall passieren, es kann auch in D passieren, dass die Biodeutschen mit kaukasischem Aussehen gerade deshalb angegriffen werden.
Ich vermute, die Auswanderungswelle erreichte eine ganz andere Dimension, wenn die armen Deutschen ihre zumeist längst bezahlten Sozialleistung mitnehmen könnten. Vorausbezahlt haben sie das Ganze ja schon, aber die Gegenleistung bekommen nun Wildfremde.
Die Enteignung über Rentenverlust und Sozialleistungen durch Tod oder Auswanderung scheint kein Thema zu sein.
Interessante Frage. Ich bin in spätestens 8 Wochen weg. Allerdings nur in die eu. Wenn ich das Land nennen würde , würden auch viele abwinken. Nur das ist auch schon lange geplant. Seit 2013 habe ich dort ein Haus. Mir gefällt das Land einfach besser. Vor allen Dingen nicht so überfüllt wie die brd.Wir platzen doch aus allen Nähten. In vielen europäischen Ländern beginnt das umdenken. Dort sind auch die konservativen Parteien viel stärker. In der brd Fehlanzeige.Ich sehe hier nur den Untergang.Keine Hoffnung mehr und seit dem Coronawahnsinn habe ich auch Angst vor unseren Politikern und unserer Verwaltung und alles was dazu gehört. Exekutive , Judikative und Legislative!!!
Aber der Zusammenbruch begann schon seit mitte der 90 er Jahre. Ich gehe noch weiter, sie werden versuchen uns wieder das Verlassen des Landes zu verweigern.
Die eu ist bald Geschichte und bis dahin muß man weg sein aus der brd. Hier gibt es dann nur Schutt und Asche. Aber ob die BFA noch exisiert wer weiß? Bin zwar schon ende 50 aber Sche….drauf!
Verlassen des Landes verhindern:
– Wegzugssteuer: schon versteuertes Vermögen wird mit Einkommenssteuer nochmal versteuert bei dauerhaftem Wegzug.
– vermutlich kein Reisen ohne Impfpass usw., wollen sie jedenfalls schon lange
– was noch kommen könnte: drohende Rentenanpassung “nach unten”, wenn man ins Ausland zieht, weil die Rente dann an die angeblichen Lebensumstände im Ausland “angepasst” wird…
Die Merkel wird weiterhin tonnenweise mit Ehrungen und Preisen überhäuft. Man sehe sich auf Wikipedia die Liste ihrer Verehrer an. So viele very important Bürger können sich doch nicht täuschen! Ich vermute als Grund der Emigration “Flucht vor Rechts”, denn Rechts ist bekanntlich die größt mögliche Bedrohung.
Statistiken:
Dumme Statistiken allein sagen nicht viel aus, zeigen aber Trends.
Früher hatten sich Deutsche regulär in Deutschland abgemeldet, wenn sie ins Ausland gingen, das hatte gewisse Vorteile. Besonders die Ziele, die nur mit Langstreckenflügen zu erreichen sind, liegen so fernab, dass man schnell drei Kreuzchen auf Deutschland macht.
Aber in der jetzigen unsicheren Lage kann es von Vorteil sein, “zweigleisig” zu fahren, zum Beispiel im Ausland schon was anzufangen, etwas parallel hochzuziehen, aber in Deutschland noch angemeldet zu bleiben, wenn es gewisse Notwendigkeiten dafür gibt.
Oder eine Art Hopping: sich immer wechselnd an- und abzumelden, um Unannehmlichkeiten, besonders bei Abwesenheit, zu vermeiden.
Die Statistiken spielen da dann total verrückt.
Besonders die “Neudeutschen”, Ausländer mit inzwischen zweitem, deutschen Pass, verfälschen die Statistiken noch mehr, wird das nicht sauber ausgewertet.
Falsch ist es nicht, sich flink nach einem besserem Leben umzusehen.
Besonders so Ziele wie Senegal, die noch mit einen Mittelstreckenflug zu erreichen sind, erleichtern solche Entscheidungen.
Wer erst mal einen Anfang im Ausland gefunden hat, der wird dann “unstoppable”, und zieht sein Ding durch.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass erfolgreiche Auswanderbewegungen in einem Gürtel von Senegal bis Türkei liegen.
Man sollte sich von den “ehemaligen Ausländern” eine Scheibe abschneiden, und zusehen, wie es richtig geht. @auswanderziel