Trans Neanderthaler, Restle-Schwurbeln, klügste Grüne und andere Absurditäten. Wahl zum Denkbehinderten der Woche

Sonne, angenehme 20 Grad Celsius, ein kaltes Getränk und die Wahl zum Denkbehinderten der Woche – was mehr, könnte das Herz begehren?

Wir haben heute ein buntes Feld aus Leuten, die allesamt so sehr in ihrem Kopf gefangen sind, dass sie zu keinem Zeitpunkt auf die Idee kommen, es könnte da draußen, unter ein paar Milliarden Menschen, vielleicht auch nur unter ein paar Millionen Deutschen auch nur einen geben, der die Dinge nicht so sieht wie sie, der ihre Vorurteile, die sie für Wahrheiten halten, nicht teilt, der nicht ihre ideologische Prägung erfahren hat und deshalb nicht mit der selben Denkbehinderung geschlagen ist, wie sie.

Eine Überzeugung, die Komik mit sich bringt, vor allem dann, wenn sie hermetisch gegen Lernen abgeschirmt ist.

Trans-Schädel

Und damit steigen wir gleich ein mit einem Beitrag der Elbe-Jeetzel-Zeitung, in dem es wiederum um einen Beitrag geht, der im Cambridge Archeological Journal veröffentlicht worden sein soll, einen, der zu der Überschrift in der Elbe-Jeetzel-Zeitung geführt hat: “Forscher entdecken nicht-binäre Menschen aus der Bronzezeit”. Für diese Schlagzeile gebührt der Elbe-Jeetzel-Zeitung ein Sonderpreis in Idiotie, wissen doch bereits Grundschüler, dass es nur ZWEI BIOLOGISCHE Geschlechter gibt. Es gibt, das sei eingeräumt, darüber hinaus viel Einbildung unter der Kategorie “Sexuelle Orientierung”, die aber nichts daran ändert, dass man entweder XX oder XY ist und nichts anderes.

Nun gibt es schon seit jeher das geflügelte Wort von denjenigen, die ihren Irrtum oder ihre Dummheit nicht einsehen wollen und versuchen, mit dem Kopf durch die Wand zu kommen. Ein Unterfangen, das früher oder später damit endet, dass die Wand zum Sieger erklärt wird und das bedenklich wäre, wenn in den Köpfen derer, die am Wettbewerb mit der Wand teilnehmen, etwas zu Bruch gehen könnte.

Die Phantasien, die in angeblich modernen Gesellschaften derzeit unter einer Buchstabensammlung ausgelebt werden können, haben diesen Wettstreit mit der Wand zum Gegenstand und sind etwas langlebig, weil es eine große Zahl von Leuten gibt, die diese Phantasien zu Geld machen kann, entweder dadurch, Jugendliche zu kastrieren oder dadurch, Bürger für vermeintliche Senisbilisierungsprogramme blechen zu lassen. Und natürlich gibt es keinen Virus der großes Potential hat Neuronen zu zerstören, der nicht seinen Weg in die Gesellschaft über mehr oder minder an Wissenschaft gescheiterte Exemplare findet.

Damit sind wir zurück bei der Elbe-Jeetzel-Zeitung, dem Text mit der zitierten Überschrift und bei Eleonore Pape vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, die in der Elbe-Jeetzel-Zeitung wie folgt zitiert wird:

“Sie könnten ein Beleg dafür sein, dass es schon vor Tausenden von Jahren Toleranz gegenüber nicht-binären Menschen gab. Denn sie wurden ähnlich wie ihre Zeitgenossen beerdigt, bekamen aber Grabbeigaben, die nicht zu ihrem biologischen Geschlecht passten. „Die Zahlen sagen uns, dass wir nicht-binäre Personen historisch gesehen nicht als Ausnahmen von einer Regel betrachten können“, sagte Pape, die das Projekt mit geleitet hat. Eine starke Abgrenzung von Männlichkeit und Weiblichkeit und damit verbundenen Wertevorstellungen lag im prähistorischen Europa offenbar nicht vor.

Starke Schlüsse auf Basis von ein paar Knochen und ein paar Grabbeigaben.

Irre Schlüsse, wenn man bedenkt, dass Grabbeigaben nichts daran ändern, dass der Inhaber von Knochenresten und Grabbeigaben zu Lebzeiten entweder XX oder XY war.

Absurde Schlüsse, wenn man hinzunimmt, dass die Bestimmung des Geschlechts eines Knocheninhabers über DNA ein Verfahren ist, das einem objektiven Standard entspricht, während die Zuordnung von Grabbeigaben zu den Kategorien männlich und weiblich durch sich weit überschätzende Dilettanten der Archäologie nach 1000+ Jahren doch eher ein fehleranfälliges Unterfangen ist, das davon lebt, dass die Knocheninhaber sich nicht mehr gegen ihren posthumen Missbrauch wehren können.

Schlüsse, die wütend machen, wenn man die Möglichkeit in Erwägung zieht, dass Grabbeigaben zumeist wertvolle Gegenstände darstellen, von denen man nicht ausschließen kann, dass sie gar nicht dem Knocheninhaber gehört haben, sondern als Zeichen von Respekt und Anerkennung von Hinterbliebenen beigesteuert wurden.

Ermüdende Schlüsse, wenn man bedenkt, dass derart phantasielose, steuergelderfressende und die eigenen Vorurteile auslebende Tätigkeiten, die Wissenschaft in keiner Weise nach vorne, aber in vielerlei Hinsicht zurück bringen, Ergebnis akademischer Anstrengung sein sollen.

Eleonore Pape ist unsere Startnummer 1.


Startnummer 2 ist Georg Restle.

Restle fällt Steuerzahlern zur Last, die in seinem Fall, Gebührenzahler heißen. Sie finanzieren George Restle für Auswürfe wie den folgenden:

Wie bringt man es dem Restle bei?
Dass außerhalb seines Kopfes ganz andere Gedanken vorzufinden sind als in seinem Kopf, dass nicht jeder seine Voruteile teilt, dass es deshalb nicht ratsam ist, die eigenen Vorurteile zum Gegenstand eines Versuches, mit der Kopf-Außenwelt in Kontakt zu treten, zu machen?

Vielleich so:

Wer noch einen Beleg braucht, warum man Restle nicht lesen, ihn ignorieren soll, der Tweet liefert ihn gerade: völlig faktenfreies Schwurbeln dieser öffentlich-rechtlichen Altlast zum Klimawandel. Anti-Putinpropaganda inklusive. Dafür gibt’s dann Applaus aus der linksextremen Blase.

Es sind Leute wie Restle, die all diejenigen, die sich mit der Erstellung von Intelligenztests abmühen, zum Verzweifeln bringen.

Georg Restle ist unsere Startnummer 2.


Restle ist nicht der einzige, der dazu verdammt ist, ohne Signale aus der Außenwelt in seinem Kopf eingesperrt zu sein. Er ist in – aus seiner Sicht und aus anderer Sicht – guter Gesellschaft:

Das passiert, wenn man sich nicht vorstellen kann, dass andere die Vorurteile, die man hat, nicht teilen.
Nehmen wir uns.

Wir tragen das Stereotyp vom dummen Grünen mit uns herum, das wir, an aktuellen Beispielen überprüfen und dann, wenn wir auf einen klugen Grünen träfen, zu überarbeiten bereit wären.

Wenn “Luisa Neubauer … eine der Klügsten [ist], die … bei den Grünen” zu finden ist, dann bestätigt dies unser Stereotyp aus einer Reihe von Gründen, die alle mit vergangenen Wahlen zum Denkbehinderten der Woche zusammenhängen:

Wenn also Luisa Neubauer “eine der Klügsten [ist], die … bei den Grünen” zu finden ist,” dann sieht es bei den Grünen noch viel düsterer aus als wir gedacht haben. Und wenn Katrin Göring-Eckardt denkt, dass Neubauer “eine der Klügsten [ist], die … bei den Grünen” zu finden ist,” also der Ansicht ist, sie KÖNNE DIE KLUGHEIT ANDERER BEURTEILEN, sei zwangsläufig klüger als “eine der Klügsten, die … bei den Grünen” zu finden ist, dann sieht es ganz dunkel aus, bei den Grünen:

Die Grüne Partei, ein schwarzes Loch für Neuronen …

Katrin Göring-Eckardt geht mit Startnummer 3 ins Rennen.


Eva Högl ist Wehrbeauftragte des Bundestags.

Die Zeiten, in denen ein Wehrbeauftragter auch nur eine entfernte Ahnung von Bundeswehr haben musste, sind vorbei. Wie alle Positionen, so dient auch die des Wehrbeauftragten dazu, Genossen zu versorgen, in diesem Fall eben Eva Högl.

Warum auch nicht?

Högl hat Erfahrung in Schulen, Hochschulen, Parteizentralen und Gerichten – beste Voraussetzungen, um sich ein Bild darüber zu machen, welche Probleme mit dem G36 verbunden sind [G36 ein Gewehr!].

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Högl hat sich, weil die Position “Wehrbeauftragter” mit der Aufforderung, immer dann, wenn “Bundeswehr” oder “Wehr” auftaucht, etwas zu sagen, einher geht, in die Diskussion um die personelle Aufstockung der Bundeswehr eingemischt, jene Bundeswehr, die offenkundig große Schwierigkeiten hat, junge Menschen für sich zu begeistern. Das will Högl, wie N.TV berichtet, auf die folgende Art ändern:

“Mit Blick auf die Nachwuchsgewinnung der Bundeswehr hat die Wehrbeauftragte Eva Högl vorgeschlagen, künftig alle jungen Menschen eines Jahrgangs zur Musterung einzuladen. Die SPD-Politikerin sprach sich in einem Interview des Nachrichtenportals t-online gegen eine Rückkehr zur Wehrpflicht aus. Aber die Idee eines verpflichtenden “Dienstjahres für Deutschland”, das im zivilen oder militärischen Bereich abgeleistet werden könne, finde sie “diskussionswürdig”. “Man könnte wie in Schweden einen gesamten Jahrgang junger Leute für die Bundeswehr zur Musterung einladen. Und sie dann, sofern sie wehrfähig sind, selbst entscheiden lassen, ob sie sich engagieren wollen oder nicht.””

Weil niemand zur Bundeswehr will, deshalb ägern wir alle jungen Menschen eines Jahrgangs damit, dass sie sich bei der Bundeswehr einfinden müssen, um dort gemustert zu werden, ärztliche Untersuchung, Urinprobe, the lot. Und dann, nachdem wir sie geärgert haben, ihnen einen Termin vorgegeben haben, einen Tag geklaut haben, sie haben warten lassen, bis sie an der Reihe sind, sie Untersuchungen unterzogen und in Reihe abgefertigt haben, dann fragen wir sie, ob sie zur Bundeswehr gehen wollen oder nicht.

Ob die Bundeswehr diesen Ansturm überlebt?
Eva Högl trägt Startnummer 4.


Bleiben wir bei der Bundeswehr.

Boris Pistorius gibt derzeit den Verteidigungsminister und als solcher ist er der Ansicht, die Gesundheit der “Truppe” durch eine COVID-19 Impfpflicht trotz bekannter Nutzlosigkeit des Shots beibehalten zu müssen.

Einer dieser deutschen Sonderwege …
Im folgenden Video wird er von zwei AfD-Abgeordneten zu dieser Impfpflicht befragt, aber sehen sie zunächst selbst:

70 Soldaten, die wegen der Impfpflicht den aktiven Dienst bei der Bundeswehr beendet haben, sind Boris Pistorius nicht der Rede wert. Das müsse man in Kauf nehmen, sagt er auf die entsprechende Frage, um auf eine andere Frage zum Besten zu geben, dass die Impfpflicht aufrecht erhalten werden müsse, solange auch nur die Gesundheit EINES Soldaten von COVID-19 gefährdet sei [ein gefährliches Kriterium, wenn man bedenkt, dass die COVID-19 Shots vermutlich eine größere Bedrohung für das Leben eines Soldaten darstellen als eine Erkrankung an COVID-19 selbst – aber das sind wissenschaftliche Fakten von denen Boris Pistorius nichts weiß oder wissen will]. Mindestens ein Soldatenleben rettet Boris Pistorius mit der Impfpflicht bei der Bundeswehr, die bislang 70 Soldaten ihren Dienst hat quittieren lassen.

Scheint nicht gerade das Erfolgsmodell zu sein.

Und weil ein Pistorius, wenn er einmal dabei ist, BS zu verbreiten, eben dabei ist, BS zu verbreiten, ergänzt er noch, dass die russische Aggression es notwendig mache, die Gesundheit der Soldaten besonders aggressiv und mit COVID-19 Shots zu verteidigen, die selbst in Krankenhäusern nicht mehr Pflicht sind, wegen nachgewiesener Wirkungslosigkeit. Wenn ein Pistorius sich einmal verrant hat, dann ist er wie ein Panzer im Schlamm. Es geht nicht mehr nach vorne und nicht mehr nach hinten, aber das heißt nicht, dass er nicht Gas gibt.

Boris Pistorius ist unsere Startnummer 5.

Und nun sind Sie an der Reihe.
Sie haben drei Stimmen, mit denen Sie den Beitrag der fünf Kandidaten goutieren können, z.B. den Beitrag von

  • Eleonore Pape, die auf der wichtigen, von Steuerzahlern finanzierten Suche nach Trans-Neanderthalern ist.
  • Georg Restle, der so gefangen im eigenen Kopf ist.
  • Katrin Göring-Eckardt, einer aus ihrer Sicht der klügsten Grünen.
  • Eva Högl, der Lösung für alle Bundeswehrpersonalprobleme.
  • Boris Pistorius, dem 70 egal sind, wo er einen rettet.

Ihre Wahl?

Wer ist der Denkbehinderte der Woche [JUN I]?

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