Importierte Kriminalität?!

Wann immer wir von Morden, wie denen, die sich gerade in Nottingham ereignet haben, wo ein 31jähriger Westafrikaner drei Menschen ermordet und drei weitere zum Teil schwer verletzt hat, hören oder von dem in Ludwigshafen, wo ein Somalier zwei junge Männer mit einer Machete ermordet und einen weiteren schwer verletzt hat, wann immer wir von einem Fall hören, in dem ein vermeintlich psychisch-erkrankter oder traumatisierter angeblicher Flüchtling Menschen ermordet, so als wäre es das Ergebnis von psychischer Erkrankung oder Traumatisierung, mit Messern durch die Gegend zu laufen und wahllos Unbekannte zu ermorden, fragen wir uns unter anderen, warum das vor Jahrzehnten so ganz anders war. Etwa zu der Zeit, zu der wir studiert haben, eine Zeit, zu der sich Leute aus Eritrea oder Libanesen und Palästinenser in großer Zahl in Deutschland eingefunden haben, weil sie vor dem Krieg, den Äthiopien und Eritrea miteinander geführt haben oder dem Chaos auf der Levante geflohen sind, oder Leute aus dem Iran, die vor den religiösen Fanatikern, die mit Ayatollah Chomeini an die Macht gekommen sind, fliehen mussten, die im wahrsten Sinne des Wortes Flüchtlinge waren…

Vielleicht, so haben wir uns gesagt, haben wir das alles ganz falsch in Erinnerung.

Also prüfen wir, was wir erinnern und beginnen jetzt mit einer kleinen Reihe, mit der wir die Entwicklung darstellen, die die Kriminalität Deutscher und Nichtdeutscher, wie sie sich in der Tatverdächtigenstatistik innerhalb der Polizeilichen Kriminalstatistik niederschlägt, genommen hat. Das ist ein etwas komplexes Unterfangen, weil es das Bundeskriminalamt denen, die an Zeitreihen interessiert sind, nicht einfach macht. Aber, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Und als Ergebnis dieser Willensanstrengung präsentieren wir in diesem Post zwei Abbildungen, die die Entwicklung der Anzahl deutscher und nichtdeutscher Tatverdächtiger, sowie den jeweiligen Anteil, seit 1987 abbilden.

Diese beiden Abbildungen:

Wie man an der ersten Abbildung sieht, wächst die Anzahl der polizeiliche ermittelten Tatverdächtigen seit 1987 im linearen Trend für deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige stetig an, wobei das Wachstum bei nichtdeutschen Tatverdächtigen deutlich schneller erfolgt als bei deutschen. Bei letzteren kommen pro Jahr 6.375 Tatverdächtige hinzu, bei nichtdeutschen Tatverdächtigen sind es 8.578, also 2.203 Tatverdächtige pro Jahr mehr, ein Trend, der sich natürlich in den Anteilen den deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige an allen Tatverdächtigen haben, niederschlägt. 1987 waren 20% der Tatverdächtigen Ausländer und 80% Deutsche, 2022 sind 37% der Tatverdächtigen Nichtdeutsche und 63% Deutsche, abgebildet in einem Trend, der sich in einem jährlichen Wachstum von 0,23% bei nichtdeutschen Tatverdächtigen und einem Rückgang in eben diesem Umfang bei deutschen Tatverdächtigen niederschlägt. Deutlich zu sehen ist auch der “nun-sind-sie-einmal-hier” Anstieg der Kriminalität, der auf nichtdeutsche Tatverdächtige, die im Zuge der Merkelöffnung deutscher Grenzen (2015) und des damit einhergehenden Bruches des Schengen-Abkommens, zurückzuführen ist.

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Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung in Deutschland beträgt derzeit rund 14%, der Anteil der ermittelten Tatverdächtigen beträgt das 2,6fache. Nichtdeutsche haben somit eine um den Faktor 2,6 Mal höhere Wahrscheinlichkeit einer Tat verdächtig zu sein als Deutsche.


Wir setzen diese Reihe in den nächsten Wochen mit Analysen für einzelne Delikte und Deliktbereiche und andere interessante Merkmale, wie z.B. die Menge der Mehrfachtäter fort.

Bleiben Sie am Ball!


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