Auf AstraZeneca rollt im Vereinigten Königreich eine Prozesslawine zu

AstraZeneca steht vor Gericht.
Als Beklagter.
Als Beklagter, der sich zunächst zwei, später dann Hunderten von Klägern gegenüber sehen wird.

Es geht, wie könnte es anders sein, um Impfschäden.

Es wird, wie könnte es ander sein, in britischen MS-Medien nicht darüber berichtet.
Die Einheitsfront des Verschweigens, die selbst GB News und den Telegraph umfasst, sie hält … noch.

Berichte finden sich bislang ausschließlich in alternativen Medien und beim British Medical Journal, bei dem offenkundig noch Leute arbeiten, die eine Verpflichtung zur Information fühlen.

Wie in Deutschland, ist AstraZeneca zwar Beklagter im Vereinigten Königreich, aber letztlich nicht derjenige, der die Zeche bei einer Verurteilung zahlen muss. Wie in Deutschland, so hat AstraZeneca (wie Pfizer/Biontech, Moderna usw.) “Indemnity”, d.h., egal, welche Schäden die Spritzbrühe von AstraZeneca hervorruft, das Unternehmen muss keinerlei Kosten, die daraus resultieren, zahlen. Die Steuerzahler müssen zahlen. Die britischen in diesem Fall.

Schöne neue Welt.

Zunächst 75 Kläger, die von zwei Anwaltskanzleien vertreten werden, haben AstraZeneca einen so genannten “pre-action protocol letter” zugestellt, in dem die Höhe des geforderten Schmerzensgeld beziffert ist. Sollte AstraZeneca nicht zahlen, geht es in die nächste Runde: vor Gericht. Dass es in die nächste Runde geht, daran hat eigentlich niemand einen Zweifel, schon weil AstraZeneca keinerlei Risiko trägt. Wie gesagt: Steuerzahler werden die Kosten tragen.

Anders als in Deutschland ist es im Vereinigten Königreich möglich, auf Grundlage von Produktmängeln zu klagen. Der Consumer Protection Act 1987 stellt hier die Grundlage dar und führt dazu, dass Kläger die Berechtigung ihres Anspruchs durch den Beleg von Produktmängel nachweisen müssen. Peter Todd, einer der beteiligten Anwälte, hat die Strategie der Kläger dahingehend umrissen, dass sie darauf abzielt, die Plattform von Vaxzevria (ChAdOx1d), also genveränderte Fragmente des Spike-Proteins von SARS-CoV-2, die auf einem Adenovirus in die Zellen von Gespritzten gebracht werden sollen, ein zum Zeitpunkt des Einsatzes, neuartiges Verfahren, zum Gegenstand der Klage zu machen und als zu riskant auszuweisen. Sollte das gelingen, wird es für die Steuerzahler teuer.

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Alle Kläger bringen einen anerkannten Impfschaden, entweder in Form einer Thrombozytopenie oder eines anderen Schadens, der sich aus der mittlerweile bekannten Nebenwirkung von Vaxzevria, die darin besteht, Blutgerinnsel zu verursachen, vom Gehirn bis zu Gewebe in Organen,  ergibt, mit. Sie alle haben bereits eine Entschädigung aus dem “Vaccine Damage Payment Scheme” der Regierung beantragt. Indes ist die Bearbeitung von Fällen im Rahmen des Vaccine Damage Payment Scheme notorisch langsam. Bis heute sind 80 Fälle positiv beschieden. Zudem ist die Höhe der Entschädigung auf 120.000 GBP begrenzt, zu wenig, wie Todd findet, wenn der Hauptverdiener der Familie durch AstraZenecas Brühe erwerbsunfähig gemacht wurde.

Bis zum 6. März 2023 sind beim NHS Business Service, der das Vaccine Damage Payment Scheme verwaltet, 4.017 Anträge eingegangen, in denen ein “Impf”schaden geltend gemacht wird, 622 davon betreffen AstraZenecas Spritzbrühe, 348 die von Pfizer und 43 Modernas, 334 haben den Tod eines Menschen zum Gegenstand. Mit anderen Worten, auf AstraZeneca können noch mehrere Hundert Klagen auf Schmerzengeld zukommen, Klagen, die nach britischem Recht vor einer Jury verhandelt werden können, aber seit dem Common Law Procedure Act von 1854 nicht mehr müssen.

Im Gegensatz zum Verfahren vor dem Landgericht Mainz, in dem eine maskierte Richterin ein eher besorgniserregendes Urteil verkündet hat, hat sich AstraZeneca im Vereinigten Königreich zu den anstehenden Klagen geäußert:

“Patient safety is our highest priority and regulatory authorities have clear and stringent standards to ensure the safe use of all medicines, including vaccines. Our sympathy goes to anyone who has reported health problems.”


Die Sicherheit von Patienten hat für uns die absolute Priorität und Zulassungsbehörden haben klare und eindeutige Standards, um die Sicherheit der Anwendung aller Medikamente, inklusive Impfstoffe, sicherzustellen. Unsere Anteilnahme gilt jedem, der gesundheitliche Probleme berichtet.


Sie sehen, Leute, die bei Pharmaunternehmen arbeiten, scheinen vollkommen unfähig, jenseits von billigen Werbesprüchen und Floskeln einen ernstgemeinten und aufrichtigen Satz zu äußern. Diese Leute sind vollkommen unfähig, menschliche Emotionen wie z.B. Empathie zu empfinden, eine Unfähigkeit, die sich nur durch moralische oder psychische Defekte erklären lässt. In jedem Fall wäre es besser gewesen, AstraZeneca hätte keine Stellungnahme veröffentlicht, denn die Heuchelei, man nehme Anteil an jedem, der gesundheitliche Probleme berichte, zeigt sehr deutlich, dass man bei dem Unternehmen auf diejenigen, die durch AstraZenecas Produkte krank geworden oder verstorben sind, bestenfalls als Kollateralschaden, der für den eigenen Profit in Kauf genommen werden musste, schaut.

Profit demands sacrifice.

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