Lockdown Kills – Explosive Studie zeigt die Wirkungslosigkeit von Lockdowns gegen COVID-19
Christian Bjornskov hat eine hervorragende Studie in CESifo Economic Studies veröffentlicht.
Zwar bearbeitet Bjornkov in dieser Studie ein politisch nicht korrektes Thema und findet auch deutliche Worte. Er interpretiert seine Ergebnisse aber aus unserer Sicht unnötig zurückhaltend. Aber das macht nichts: Es gibt ja uns, und deshalb schreiben wir allen Politikern, denen derzeit wieder die Saliva sprudelt, weil sie Lockdown denken, Lockdown sagen, Lockdon durchsetzen können, weil es Sykophanten gibt, die sie zum Lockdown auffordern, folgendes ins Stammbuch:

LOCKDOWN kills – wer ihn dennoch einsetzt, tut dies nunmehr mit dem expliziten Wissen, dass er über Leichen geht.
Christian Bjornskov ist Ökonom an der Aarhus University und zudem am Research Institute of Industrial Economics an der Universität von Stockholm aktiv, zwei gute Adressen, wenn es um handfeste und technisch akkurate statistische Analysen geht. Bjornskov untersucht, ob die Lockdowns, die im Frühjahr 2020 in 24 Ländern der Europäischen Union, darunter Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich, durchgeführt wurden, einen nachweisbaren Effekt auf die Mortalität in den entsprechenden Ländern hatten. Denn, man muss es wieder in Erinnerung rufen, die Idee hinter dem Lockdown im Frühjahr 2020 war: Eine Überlastung des Gesundheitssystems angesichts eines neuen Coronavirus, von dem niemand wusste, wie ansteckend und tödlich es sein würde, zu vermeiden und die Sterblichkeit zu REDUZIEREN. In diesem Zusammenhang wurde argumentiert, dass es wichtig sei, den Lockdown so früh wie möglich einzusetzen. Professionelle Lockdowner wie Karl Lauterbach reden dem frühen Lockdown noch heute das Wort. Und es wurde behauptet, dass ein harter Lockdown wirkungsvoller ist als ein begrenzter Lockdown.
Vergessen Sie das alles. Es ist alles falsch. Bjornskovs Ergebnisse in der Zusammenfassung:
- Ein Lockdown hat keine Reduzierung von Sterblichkeit zur Folge. Tatsächlich ist ein Lockdown mit einer Übersterblichkeit assoziiert.
- Ein harter Lockdown sorgt für mehr Tote als ein beschränkter Lockdown.
- Der Zeitpunkt, zu dem ein Lockdown eingesetzt wird, steht in keinem Zusammenhang zum Einfluss eines Lockdowns auf die Sterblichkeit.
Eine so umfassende Widerlegung der Erzählung, die mit Lockdowns einhergeht, hat man selten. Dass Lockdowns von denen, die ansonsten immer “follow the science / Folge der Wissenschaft” posaunen, dennoch aufrechterhalten und weiterhin als Krötenelixier auf dem Jahrmarkt der Quaksalber beschrien werden, das liegt daran, dass, wie Bjornskov schreibt, “policy responses to emergencies are often [driven] more by the promise of additional, unchecked power than the severity of the emergency”. Politikern geht es um die Macht, die Kontrolle, die Überwachung, die ein Lockdown und die Maßnahmen, die totaliären Maßnahmen der Freiheitsberaubung, die hinter Begriffen wie Infektionsschutzgesetz versteckt werden, ermöglichen.
Umso wichtiger, dass es Wissenschaftler wie Bjornskov gibt, die Politikern auf die Finger schauen. Die Daten, die Bjornskov für seine Analyse heranzieht, stammen aus den folgenden Quellen:
- Sterbedaten für 24 Europäische Länder auf monatlicher und wöchentlicher Basis und nach Altersgruppen von Eurostat;
- die Daten des Response Tracker Index [Policy Stringency Indey] der Blavatnik School of Government der University of Oxford, in denen die Intensität der Maßnahmen gegen SARS-CoV-2 tagesaktuell abgetragen wird;
- die Daten des Containment and Health Index, der auf Basis von 13 Maßnahmen der sozialen Distanz die Intensität der entsprechenden Maßnahmen für verschiedende Länder bestimmt;
Bjornskovs Modell, mit dem der Zusammenhang zwischen den Maßnahmen, die gegen SARS-CoV-2 ergriffen wurden und der Sterblichkeit modelliert wird, ist ein einfaches Regressionsmodell, in dem nicht nur die Maßnahmen, die in den jeweiligen Ländern gegen SARS-CoV-2 ergriffen wurden, berücksichtigt werden, sondern zudem unterschiedliche Zeiträume für die Dauer zwischen Infektion und Versterben an COVID-19. Bjornskov kontrolliert die Endogenität seines Modells, um auszuschließen, dass er ein statistisches Artefakt produziert, in dem etwas durch sich selbst erklärt, wird und er trennt die Effekte, die von einem harten Lockdown und einem beschränkten Lockdowns ausgehen, von den Effekten, die vom Zeitpunkt, zu dem der Lockdown eingesetzt wurde, ausgehen. Alles in allem sind die Modelle verlässlich und die Tatsache, dass Bjornskov zu denen gehört, die die Gütemaße seiner Modelle (alle sehr gut) berichten, zeigt, dass seine Ergebnisse nicht einfach vom Tisch gewischt werden können, Ergebnisse, die im Prinzip bereits in der folgenden Abbildung zu sehen sind:
Zu sehen ist hier die Entwicklung der Mortalität in 24 europäischen Ländern für die ersten 26 Wochen des Jahres 2020. Vor dem Lockdown, für die ersten 10 Wochen, findet sich in den 24 Ländern eine im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017, 2018 und 2019 Untersterblichkeit. Erst mit dem Einsetzen der Lockdowns steigt die Sterblichkeit, wird sie zu einer Übersterblichkeit. Dass diese Übersterblichkeit in Ländern, in denen ein harter Lockdown eingeführt wurde, deutlich höher ausfällt (372 zusätzliche Tote pro eine Million Einwohner) als in Ländern, die eine beschränkte Form von Lockdown eingeführt haben (123 zusätzliche Tote pro eine Million Einwohner), gibt den Ergebnissen den ersten Twist: Harte Lockdowns führen zu MEHR nicht zu WENIGER Toten. Sie erhöhen die Mortalität, sie reduzieren sie nicht, wie der Vergleich mit den Ländern zeigt, die keinen harten Lockdown eingeführt haben.
Damit nicht genug. Egal, ob die Inkubationszeit, die Zeit bis zur Erkrankung an COVID-19 oder bis zum Tod mit COVID-19 kurz oder lang modelliert wird (eine bis vier Wochen), immer zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen der Intensität der Maßnahmen und der Sterbehäufigkeit, d.h. Lockdowns führen zu mehr Toten, man kann es drehen oder wenden wie man will, sie führen sicher nicht zu weniger Toten. Lockdowns töten! Und je härter die Lockdowns sind, desto mehr Tote sind zu beklagen.
Die nächste Mär, die Bjornskov zerstört, ist die Mär, dass der Zeitpunkt, zu dem ein Lockdown eingesetzt wird, von großer Wichtigkeit sei, eine Mär, die Lockdown-Profis wie Karl Lauterbach gerne zum Besten geben, eine Mär, die so instrumentell ist, um Hysterie in der Bevöllkerung zu wecken und sich selbst als Retter zu inszenieren. Aber, es ist und bleibt eine Mär. Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Lockdown eingesetzt wird und der Anzahl der Menschen, die sterben, absolut keinen. Aber es gibt Belege dafür, dass ein Lockdown vor allem diejenigen tötet, die er eigentlich retten soll: “lockdowns may have led to significantly higher mortality among the population aged between 60 and 79 years”.
“Across the tables the overall findings thus indicate that neither differing the lag length, applying instrumental variables, separating countries based on the timing of their interventions, or estimating effects in specific age groups yields support for the effectiveness of lockdowns”.
Politdarsteller wollen angeblich mit dem Lockdown leben retten. Sie retten kein Leben, sie vernichten Leben: Lockdowns erhöhen die Mortalität, sie senken sie nicht.
Politdarsteller wollen angeblich mit dem Lockdwon die Älteren, die für COVID-19 leichter anfällig sind, retten. Sie retten sie nicht. Die Älteren sind diejenigen, die im Lockdown insbesondere sterben. Für viele von ihnen ist ein Lockdown das Todesurteil.
Schließlich behaupten Politdarsteller, dass ein Lockdown umso effizienter ist, je früher er eingesetzt wird. Auch das ist falsch. Der Zeitpunkt, zu dem ein Lockdown eingesetzt wird, hat keinen feststellbaren Effekt auf die Anzahl derjenigen, die sterben.
Wenn man bedenkt, dass dieser vollständige Fehlschlag dadurch erreicht wurde, dass die schlimmste und sich am schnellsten seit dem Zweiten Weltkrieg entwickelnde Rezession vom Zaum gebrochen wurde, dass Hundertausende als eine Folge der Lockdowns und damit einhergehender fehlender ärztlicher Versorgung in den nächsten Jahren sterben werden, wie ein Bericht der britischen Regierung in dem die jährliche Übersterblichkeit als Langzeitfolge nicht von COVID-19, sondern als Langzeitfolge der Lockdowns auf 185.000 Menschen geschätzt jährlich wird, zeigt, dann fragt man sich, was auf der Habenseite zu verbuchen ist?
Was ist der Nutzen der Leichen, über die Politdarsteller derzeit so bereitwillig zu gehen scheinen?
Haben Sie Ideen?
Bendavid, E., Oh, C. Bhattacharya, J. and Ioannidis J. P. A. (2021), “Assessing Mandatory Stay-at-Home and Business Closure Effects on the Spread of COVID-19. European Journal of Clinical Investigation.
Bjornskov, Christian (2021). Did Lockdown Work? An Economist’s Cross-Country Comparison. CESifo Economic Studies.
Bjornskovs Ergebnisse stehen nicht alleine. Sie ergänzen vielmehr eine stetig länger werdende Reihe von Ergebnisse, die zeigen, dass Lockdowns verheerend wirken.
Die Liste der durch Lockdowns verursachten gesellschaftlichen Schäden:
- Lockdowns haben keinerlei Effekt auf die Anzahl der COVID-19-Toten [Neue Studie]
- Übersterblichkeit Ergebnis von Lockdown-Kollateral-Schäden nicht von COVID-19 – Daten aus England und Wales
- Lockdown ist Kollektivstrafe: Rund 50% der positiv auf SARS-CoV-2 Getesteten nicht ansteckend [neue Studie]
- Lockdown-Saufen: Ein Dilemma für die Gutmenschen, die uns derzeit retten wollen
- Folgen des Lockdown: sinkende Lebenserwartung und Übersterblichkeit auf Jahrzente hinaus vor allem für Männer [neue Studie]
- Mehr Selbstmorde wegen COVID-19-Maßnahmen! Die Zahl der Studien, die das belegen, wächst
- Ein Plus von 255 Millionen Erwerbslosen: Das ganze Ausmaß der Lockdown-Zerstörung in 2020
- Kollateralschäden des Lockdowns: Diskussion über False Positives bei PCR-Tests
- COVID-19-Übersterblichkeit gibt es in Statistiken, nicht in der Realität – dort sterben Menschen an Krebs, Herzinfarkt ….
- Schaden durch Lockdown mindestens um das Fünffache höher als sein Nutzen – Studienüberblick
Quelle Featured Image: PixaBay
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Also gut: Quarantäne steigert die Letalität der Epidemie.
Die Wissenschaft hat schon eine ganze Reihe solcher negativer Ergebnisse erbracht. Gibt es denn keine Ergebnisse, die zeigen, was HILFT gegen die Epidemie?
Was haben Australien und Neuseeland anders gemacht als (z:B.) die BRD oder ein beliebiger anderer Staat des “Westens”?
Was haben Taiwan, Singapur, Korea, Indien anders gemacht. Alle diese Länder hatten Erfolg, Epidemie beendet!.
Richtig: Taiwan hatte keine Total-Quarantäne. Denn dort ist die Epidemie dank sehrfrühzeitiger, effektiver Maßnahmen gar nicht erst ausgebrochen, Taiwan hatte keine Epidemie, obwohl das Land besonders gefährdet war (Kontakt mit Wuhan).
Verwunderlich:
Schweden ist erfolglosobwohl es Totalquarantäne vermieden hat. Es hat weit höhere Inzidenz und Tote/ 100.000 als die anderen Skandinavier oder die BRD.
Was halten Sie von dem Gedanken, dass egal, was man gegen SARS-CoV-2 tut, das Virus eben seinen Zyklus durchläuft…
In Taiwan kam SARS gar nicht erst an, Insellage und geschlossene Flughäfen.
Insellage ja. Aber täglich ein Dutzend Flugverbindungen mit Wuhan.
Im Januar waren die Flughäfen zunächst offen, es wurden bloß die Passagiere berührungsfrei auf Fieber untersucht. Und es gab sehr wohl Infektionen: 1050, und es gab 10 C.-Tote.
Aber Epidemie gab es dort keine!
.
In AUS, NZ, Singapur, Korea, Indien (usw.) gab es eine massive Epidemie. Aber es wurde etwas getan, und dann war die Epidemie BEENDET.
Es kann doch nicht sein, daß die Epidemie in AUS “zufällig” zusammenbricht, in Taiwan “zufällig nicht ausbricht, und in allen westlichen Staaten zufällig überhandnimmt.
Norwegen Lockdown, niedrige Zahlen
Schweden Kein Lockdown, hohe Zahlen.
Hatten wir überhaupt eine Epidemie? Nach meinem Wissen nennt man es so, wenn 5 % erkrankt sind.
Warum die ganze Testerei? ist die eher Mittel zum Zweck?
Laut https://www.cebm.net/covid-19/excess-mortality-across-countries-in-2020/ steht Schweden super dar.
Auf die unwissenschaftlichen Inzidenzwerte, dessen Ursprung nicht wirklich Transparent ist, würde ich mich nicht verlassen. Einzig Interessant wäre, wenn überhaupt, die Positivrate. Positive Tests pro Gesamtzahl an Tests, nichts anderes sollte veröffentlicht werden.
Allein durch die falsch positiven könnte man bei relativ geringer Testzahl einen unendlichen Lockdown aus dem Ärmel schütteln. Inzidenz von 100 (auf 100.000), also 0,1%, bedeutet, einer von eintausend ist positiv getestet, ob mit Symptome oder nicht ist hierbei sogar egal. Schafft die PCR eine falsch positivrate unter 0,1%? Keine mir bekannte Studie belegt diese Performance.
Die Grundsätze der Diagnostik wurden hierbei komplett verkehrt. Und ohne Erfahrungswerte aus vorherigen Pandemien sind diese tricksereien vollkommen wertlos. Stattdessen werden ständig neue Mutationen aus dem Ärmel geschüttelt um die bisherige Empirik des deutschen Michels bei Bedarf komplett zu negieren.
Der Don – denken Sie aber auch an Frankreich z. B.. Da ist die “Neue Varianten-Panik” ebenfalls nicht zu verachten. Es wurde letzte Woche ein harter Lockdwon für das ganze Land beschlossen.
Mich interessiert nur Deutschland. Was wo anders getrickst wird, kann ich nicht beurteilen. Ich habe noch die Lombardei in Erinnerung mit der großen Show.
Warum sind in 17 US-Bundesstaaten die Beschränkungen aufgehoben worden?
Ich hörte gerade es seine neunzehn. Aber Sie haben recht: Dass ist eine beeindruckende Aktion. – Ich bin sher gespannt, wie die weitergeht.
Die Kurven für North-Dakota (nie Lockdown ) und South-Dakota (Lockdown) sind identisch!
Die Angabe von “Übersterblichkeit” ist unsinnig bei einer Krankheit, bei der Totenschein genau Auskunft gibt (vorausgesetzt, die T.-sch. stimmen).
Die Ü. wurde als grobes Schätzkriterium herangezogen bei Influenza. Bei Dieser Erkrankung unterbleibt häufig ein Erregernachweis und im Totenschein steht bloß “Lungenentzündung”.
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Es gibt präzise Angaben über die Zahl der C.-Toten in Schweden oder in allen anderen Ländern.
Schweden steht sowohl, was Neuinfektionen, als auch, was die Gesamtzahl der C.-Toten betrifft, eindeutig schlchter da als die Nachbarstaaten, auch schlechter als die BRD.
Es geht in dem Artikel nicht um die Erklärung von C19-Toten, sondern um die Erklärung von allen Toten.
Bei AUS und NZ ist einerseits die Insellage entscheidend, in Verbindung mit einer strikten Beschraenkung der Einreise auf Staatsangehoerige oder dauerhaft Ansaessige, und zweiwochiger verpflichtender Quarantaene.
Keine Touristen, sowieso keine undokumentierten Ankoemmlinge, nur wenige begruendete Ausnahmen (Fachkraefte mit benoetigten Spezialkenntnissen, wobei das auch inzwischen ziemlich weit ausgelegt wird).
Dazu kam (NZ) ganz zu Anfang im Maerz 2020 eine vierwoechige weitgehende Ausgangssperre (nur Lebensmittelmaerkte auf, Schulen zu, Arbeit von zuhause ausser in wenigen Faellen wo Praesenz erfoderlich war – so leer habe ich die Autobahn hier in Auckland nie gesehen). Anschliessend daran weitere Wochen schrittweiser Lockerungen.
Quarantaene war hier wie in AUS anfangs zuhause gestattet. Zuviele Verstoesse fuehrten in beiden Faellen zum Einsatz von (sowieso weitgehend leerstehenden) Hotels. Anfangs unter Aufsicht ziviler Security-Unternehmen, nach Problemen dann unter Leitung der NZDF.
Dadurch liessen sich praktisch alle eingeschleppten Infektionen an der Grenze isolieren. Bei jedem neuen Ausbruch ausserhalb der managed isolation/quarantine facilities wieder zurueck auf Los (nicht ganz: es durften mehr Leute zur Arbeit gehen, und ueberall takeaways). Diese weiteren Beschraenkungen betrafen in NZ nur Auckland als jeweiligen Ort der Ausbrueche. In AUS hat es inzwischen fast alle states mal erwischt, aber die Reaktion war bedingt durch den extremen Foederalismus immer lokal.
Durch diese Massnahmen war es moeglich, das Virus an der Ausbreitung in der Bevoelkerung zu hindern, und Zeit zu gewinnen bis Impfstoff verfuegbar wurde.
Ab dem 19. fallen die Reisebeschraenkungen zwischen AUS und NZ. Im Mai vielleicht dann zu den Cook Islands und anderen pazifischen Nationen. Der ueberwiegende Teil der Infektionen kommt momentan aus wenigen Staaten (zuvorderst Indien), da muesste bald reagiert werden wenn man langfristig auf weitere Lockerung der Reisebedingungen setzt.
Zur anfangs angesprochenen Insellage kommt noch ein weiterer entscheidender Faktor: auch wenn Aussies und Kiwis ziemlich unorganisiert und undiszpliniert erscheinen moegen, halten sie in solchen Situationen zusammen und ziehen an einem Strang. Diesen Gemeinschaftssinn habe ich schon zuvor in verschiedenen Notlagen beobachtet. Wo der Staat nicht allzu stark ist, sind die Buerger gefragt.
Die Voraussetzungen sind also von denen in Europa und anderswo hinreichend verschieden, dass eine Uebertragung der hier erfolgreichen Strategie aussichtslos ist.
Dem seelisch abartigen Lauterbach ist diese Mortalität nur recht.Da kann der sich für seine äußere Erscheinung endlich an den Mitmenschen rächen, ganz so wie Richard III. Der Lauterbach geht nicht nur über Leichen, der tanzt noch auf den selben herum. Und für den infantilen Clown aus NRW lassen sich aus den Toten prachtvolle Brücken unmittelbar in die Hölle bauen.
Ob die VAERS-Daten vollständig sind?
Wenn das hier stimmt, könnte das einen beängstigenden game-changer bedeuten…
Eine unheilvoll erscheinende Graphik dazu:
https://twitter.com/birb_k/status/1379444873699368969/photo/1
Was der Nutzen ist? Unterwerfung. Deshalb wird uns ja auch symbolisch der Mund bedeckt.
Auf Unterwerfung würde ich auch tippen. Die Leute solange leiden lassen, bis sie sich alle Maßnahmen, einschließlich Impfung und Teilnahme am Impfpass-System nach Vorbild des chinesischen Sozialkreditsystem, ohne Gegenwehr gefallen lassen. Da kommt dann auch wieder die ethische Komponente, die der sogenannten Volksgesundheit, als Druckmittel mit ins Spiel. Wer möchte denn schon Schuld am Tod Anderer, aufgrund der Verweigerung solcher doch humanen Handlungen wie Maskentragen, Abstandhalten, Zuhause-bleiben, Impfung und Ausweisen mit Coronapass, sein. Erst wird die Freiheit massiv eingeschränkt, dann bekommt man sie nur zurück, wenn man sich gut verhält. Was “gut” ist, entscheidet der Staat. Ein weiterer möglicher Nutzen wäre der der Ressourcenschonung durch Depopulation. Das Geldmotiv, in dem Fall dass Politik und Pharmaunternehmen bereits soviel in Forschung und Herstellung investiert haben, dass sie dazu gezwungen sind, die gesamte Menschheit impfen zu müssen, scheint nebensächlich zu sein, weil bereits vorher bekannt gewesen ist, dass es Mittel wie Hydroxychloroquine und Ivermectin gibt. Sicherlich hätten Regierungen bei möglichen rechtlichen Schwierigkeiten zwischen Pharmaunternehmen, z. B. wer ein Patent hält, wer herstellen und vermarkten darf, Sonderregelungen veranlassen können. Profit hätten die Pharmaunternehmen so oder so gemacht. Und der frühere Vizepräsident und Chefwissenschaftler von Pfizer, Dr. Mike Yeadon, sieht, dass es zumindest möglich ist, dass die Covid-Impfungen zur weltweiten massenhaften Depopulation genutzt werden. https://www.americasfrontlinedoctors.com/exclusive-former-pfizer-vp-to-aflds-entirely-possible-this-will-be-used-for-massive-scale-depopulation/ Man sollte sich dabei auch in Erinnerung rufen, dass ein gewisser Bill Gates zu denen gehört, die daran glauben, dass die Welt überbevölkert ist.
Neben der Pharmaindustrie haben vor allem auch große Konzerne das große Geld abgesahnt und ihre Macht ausbauen können, weshalb z.B. auch die Techriesen alles aus dem Netz zensieren, was gegen das Narrativ spricht. Von der Unterwerfung haben die auch etwas. Die Globalisierung wird vorangebracht, es zeigt sich immer mehr, wer wirklich das Sagen hat.
Das Problem besteht darin, daß all dies weit über das hinaus geht, was naive Durchschnittsmenschen in der Lage sind, sich vorstellen zu können. Dashalb folgen sie wie eine Schafherde – wie schon zu anderen Zeitpunkten in der Geschichte.
Gut daß diese Untersuchung die Fake-Infektionsraten via PCR-Test komplett ignoriert, wie es sich gehört und sich auf die Todesraten beschränkt. Allerdings gibt es ja vielfach dokumentierte Fälle, wo nicht an Corona Gestorbene nachträglich als Coronatote umgelabelt wurden. Das beeinflusst zwar nicht die Aussage der Untersuchung, aber schon die Frage, wie tödlich das dinx halt ist.
Ja, die Bestimmung, wer CO-19-Toter ist, ist auch unscharf, pantau. Es ist ein erheblicher Sumpf.
Ziemlich verlässsliche harte Endpunkte sind jedenfalls die Intensivbettenbelegung, die Beatmungsbettenbelegung und die Ablebezahlen.
Mit einer kleinen Einschränkung: In diese drei Werte gehen in den Lockdownländern auch die Daten der Lockdownfolgen mit ein. – Die sind vermutlich bei der Beatmungsbettenbelegung am geringsten.
In diesem Zusammenhang erwähnenswert, dass die Evidenzbasierten Mediziner für die Schweiz 2019 eine höhere Beatmungsbettenbelegung breichten als für 2020 – eine sehr aparte Wendung in diesem ganzen Geschehen, würde ich sagen. – Mal sehen, was 2021 bringt.
Der namhafte Berliner Medizinstatistiker Bertram Häussler sagte am Wochenede in Die weLT, es spräche nichts für einen Lockdwon in Deutschland. Zumal die Sterbeziffern runtergehen und die Intensivbettenbelegung auch.
Hier ist Bertram Häusssler:
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus229607457/Dritte-Welle-Manche-wollen-nicht-wissen-was-bei-ihnen-vor-sich-geht.html
die weißkittel wollen den harten lockdown um das volk zum einlenken bei der impfung zu zwingen, denn nur wer -vollständig-geimpft ist, soll seine grundrechte zurück bekommen, d.h. nur mit einem harten lockdown/3 wochen ausgangssperre kann man auch den letzten impfskeptiker zur einsicht bringen/zermürben: dass nur eine impfung einen dauer-lockdown verhindern kann und wenn ersteinmal die hälfte der deutschen geimpft wurde wird sich die andere hälfte nicht die blöße geben, ungeimpft zu bleiben, denn die scham/schande wäre auf dauer belastender als der einmalige pieks—das peinliche impfdisaster der schweinegrippe darf sich auf keinen fall wiederholen koste es was es wolle
Ursprünglich ging es bei einem Lockdown darum, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und die Sterblichkeit bei den über 75-jährigen zu senken. Mittlerweile werden fortlaufend neue Gründe aus dem Hut gezaubert. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen mehr gesetzt. Es wird sich immer und immer und immer wieder ein neuer Zahlenkranz finden, der weitere Lockdowns rechtfertigt, egal, ob es Impfungen gibt oder nicht. Das ist zumindest mein Eindruck.