Apokalypse-Now: Finanziert die Bundesregierung heimlich Aussteigerprogramme für Klimawandel-Fanatiker?
Ernstgemeinte Frage, denn alle Zitate in den grünen Boxen sind echt:
“Worum es geht
Das Konzept der Apokalypse ist heute fester Bestandteil von politischen Mobilisierungskampagnen verschiedenster Akteure, beispielsweise in esoterischen, religiösen, fundamentalistischen und extremistischen Milieus. Kurz gesagt stellt die Apokalypse die Steigerung des Wortes Krise dar und beschreibt eine Zeit des Umbruchs bis zum Untergang.”
Es geht also anscheinend um Verschwörungserzählungen, in denen die dunklen Mächte der fossilen Brennstoff-Industrie sich gegen die Menschheit verschworen haben, um deren Untergang im Fegefeuer herbeizuführen.
“Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Menschen an Beratungsstellen für Weltanschauungen gewandt haben, die zum Beispiel bei Angehörigen apokalyptische Endzeitvorstellungen, verschwörungstheoretisches Denken und damit verbundene Ängste beschreiben. In der Beratungsarbeit haben wir beobachtet, dass apokalyptische Vorstellungen häufig mit einem missionarischen Aufklärungsbedürfnis einhergehen, dem das private Umfeld oft mit Ablehnung begegnet.”
Die Angehörigen, die hier nicht namentlich benannt werden, sind wohl die Angehörigen von Antonio Guterres, die die apokalyptischen Ausraster von Antonio wohl psychisch einfach nicht mehr aushalten können.
Ein eigens für Personen wie die beiden exemplarisch dargestellten konzipiertes Aussteigerprogramm, könnte also dafür sorgen, dass Verschwörungstheorien und Endzeitgeschwätz, in denen etwa der nahe Untergang der Welt im +1,5 Grad Celsius Inferno oder wahlweise in +2cm Überflutung herbeigesehnt wird, nicht zu sozialer Isolierung der daran Erkrankten führt. Indes mahnen Beratungs-Experten aus Berlin zur Sorgfalt, ob der brüchigen Persönchen, die es nötig haben, sich und ihr gesamtes Wohl und Wehe an eine Verschwörungstheorie zu klammern:
“Um diese Beziehungsabbrüche zu verhindern, sollte mit Betroffenen nicht über die Inhalte von Verschwörungstheorien gesprochen werden, sondern über die mit ihnen einhergehenden Gefühle von u. a. Angst, Ohnmacht oder Wut. Hier heißt es: Empathisch sein und unter Umständen auch eigene Unsicherheiten in Bezug auf das Weltgeschehen offenlegen.
[…]
Viele Menschen kompensierten ihr Ohnmachtserleben, indem sie sich organisierten und Einkäufe für Rentner erledigten oder diese mit Briefen vor Einsamkeit zu bewahren suchten, anstatt gegen die Regierung auf die Straße zu gehen oder gar Gewaltakte gegen politisch Verantwortliche zu planen. So können Selbstwirksamkeitserfahrungen entstehen, die eine „konstruktive“ Alternative ermöglichen: ein persönliches Wachsen an der Situation statt destruktives verschwörungstheoretisches Endzeitdenken oder Angst und gegebenenfalls ein Distanzierungsprozess von menschenfeindlichen Ideologien.”
Vor allem den Klebern der Letzten Generation sei der Einkauf für Rentner und das Schreiben von Briefen, um Rentner vor Einsamkeit zu bewahren, empfohlen. Es ist allemal besser als sich gegen die Regierung auf die Straße zu kleben und Gewaltakte gegen unschuldige Kunstwerke zu begehen. Und dass ein Abschwören von Klimawandelphantasien, die Milliarden Menschen in Armut und Elend stürzen, einen “Distanzierungsprozess von menschenfeindlichen Ideologien” darstellt, muss nicht weiter betont werden.
Zurück zur Eingangs gestellten Frage:
Obschon die zitierten Stellen offenkundig Klimawandel-Fanatikern auf den Leib geschrieben sind, sind Klimawandel-Fanatiker nicht die Adresse, an die sich dieses Werk, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert wurde, richtet. Die zitierten Stellen finden sich in einem knapp 40seitigen, sehr großzügig mit Text bestückten und kindisch bebilderten Werk, das als bislang einziger Arbeitsnachweis seines seit dem 13. September 2023 aus Steuergeldern finanzierten Projekts mit dem Titel: “Narrativ-Check” stammt. Schon der Titel verweist darauf, dass hier Trittbrettfahrer am Werk sind, um auch noch ein paar überflüssige Gesellen, die zum Beispiel bei der Heinrich-Böll-Stiftung aus der Finanzierung gefallen sind, an Steuergeldtröge zu bringen.
Im Gegenzug liefern Sie Pamphlete, die mit 20 Cent noch zu teuer bezahlt sind, die keinerlei neue Information, aber alle Trend- und Modebegriffe, die man anbringen muss, um von staatlichen Fördergeldern leben zu können, enthalten. Und so ist der intellektuelle Leichnam, der uns aus den Katakomben des Zentrums Liberale Moderne erreicht hat, ein weiterer Beleg dafür, dass diejenigen, die in der Vergangenheit auf Kosten von Steuerzahlern ihr Dasein gefristet haben, immer einen Weg finden werden, dies auch heute und morgen noch zu tun, jedenfalls so lange dieser Art von Steuergelddiebstahl kein Riegel vorgeschoben wird. Einen kleinen Einblick in die Meta-Netzwerke der Steuergeldschmarotzer, in denen sich das Zentrum Liberale Moderne suhlt, gewährt der grüne Kasten am Ende dieses Textes.
Zuvor, der Vollständigkeit halber, das Original, aus dem wir die Zitate entnommen haben:
Das Zentrum Liberale Moderne, Lib Mod im Akronym, wenngleich Lib Mob besser wäre, Lib Mobd wurde von Ralf Fücks und Marieluise Beck gegründet. Ralf Fücks war von 1997 bis 2017 Vorstand der grünen Heinrich-Böll-Stifung und somit Begünstigter politischer Korruption, die die Bundestagsparteien seit Jahrzehnten betreiben: Sie kanalisieren, nachdem das Bundesverfassungsgericht die Parteienfinanzierung restriktiv ausgelegt hat, viel Steuergeld in die Taschen der politischen Vereinen der Parteien, die sie aus Täuschungszwecken “Stiftung” nennen, obschon bei allen diesen “Stiftungen”, mit Ausnahme der Friedrich-Naumann-Stiftung, der Stifter die Steuerzahler sind, es also keinerlei Stiftungskapital gibt. Mittlerweile sind Milliarden Euro in die politischen Vereine der Parteien geflossen. Dort werden auf diese Weise politischer Aktivismus und unzählige Versuche, den politischen Gegner zu diffamieren, finanziert. Und natürlich sind politische Stiftungen Endlagerstätten für Polit-Darsteller, die es nicht mehr in ein Parlament geschafft haben, Versorgungsanstalten für politische Altlasten.
Wir haben das Unwesen der politischen Vereine der Parteien in einer Reihe von Beiträgen zusammengestellt. Wer nachlesen will, der kann das hier tun:
- Stiftungen, die keine sind oder: Wer finanziert eigentlich politische Vereine wie die Heinrich-Böll-Stiftung
- „Ungebührliche Ausnutzung“: Die Selbstbereicherer im Bundestag
- Selbstbedienung: 2 Milliarden Euro für die politischen Vereine der Parteien
- Keine Steuergelder für angebliche Politische Stiftungen
- Politische Stiftungen: Spekulieren auf und mit Steuergeldern
Als Vorsitzender der Heinrich-Böll-Stiftung hat man des öfteren Kontakt mit der Bundeszentrale für Politische Bildung, schon weil von dort auch Geld kommt. Wenig überraschend ist daher, dass das Zentrum Liberale Moderne unter anderem von der Bundeszentrale für Politische Bildung finanziert wird.
Noch kurz zum zweiten Gründer von “Lib Mod”: Marieluise Beck. Beck war von 1983 bis 2017 im Deutschen Bundestag, in dieser Zeit Ausländerbeauftragter, Staatssekretär im Ministerium für Familen, Senioren usw. und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. Gute Kontakte zum Auswärtigen Amt und zum Bundesministerium für FSFJ dürften daraus resultieren. Kein Wunder, dass der Steuerrubel für das Zentrum Liberale Moderne aus dem Ministerium für FSFJ besonders üppig rollt…
Kontakte und Nepotismus, Basenwirtschaft, die fälschlicherweise als Vetternwirtschaft bezeichnet wird, sind ein wichtiger Bestandteil im Meta-Schmarotzen.
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Da wird den “Fanatikern”
“das Schreiben von Briefen, um Rentner vor Einsamkeit zu bewahren, empfohlen”:
Etwa so etwas:
https://gemeinwohl-lobby.de/wp-content/uploads/2023/08/Wahlstimme.pdf
.
Aber was machen die “Aussteiger” , wenn der eigentliche Adressat selbst garnicht antwortet, sondern so:
https://gemeinwohl-lobby.de/wp-content/uploads/2023/09/BuPraesiAntwort_anonym.pdf
antworten läßt ?
Von meiner Überzeichnung einmal abgesehen:
“Obschon die zitierten Stellen offenkundig Klimawandel-Fanatikern auf den Leib geschrieben sind, sind Klimawandel-Fanatiker nicht die Adresse, an die sich dieses Werk, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert wurde, richtet.” (!)
Es geht um die ‘Erleuchtung’ des “mündigen Bürgers” in Familie, Senioren, Frauen
und Jugend:
Was die Kemfert für einen infantilen und fanatischen Dreck herunterstammelt. Mordor & die Öl-Orks vs Frau Kemfert, Demokratie, Vielfalt, Frieden, Wohlstand, das Auenland und den Lichtprinz.
@Aussteigerprogramme für Klimawandel-Fanatiker?
na ja – Wahnsinn hat keine Grenze !
Normalerweise ist es da ja nur notwendig, denen die Unterstützung zu entziehen – Steuergelder, Schutz vor der Justiz !
Und dann als Spitze eine Anleihe bei den USA und Russland : wer sich mit ausländischen Geldern finanzieren läßt, muß sich als Feindagent registrieren lassen !
Und dann die ganzen ausländischen NGO beenden – USAID, die SOROS-NGO, Gates-NGO !
Und dann kommen wir wieder auf den Boden der Tatsachen und Grün-Links arbeitet am Bordstein – und das Problem ist nicht mehr vorhanden !
Na sowas,
und ich dachte, die bunte Regierung und all die anderen transatlantisch gesteuerten NGOs arbeiten an Kleber-Einsteigerprogrammen, weil die Klimadeppen ja von denen bezahlt werden. Und denen scheint es nicht schlecht zu gehen.
Oder zahlt das Sozenamt nun auch Fernreisen für Nichtvermittelbare?
Entspannen wir uns doch. Schon immer wurde von den Herrschenden jede Menge Geld verschwendet, das nicht von ihnen selbst erarbeitet wurde. Daran lässt sich aktuell wenig bis nichts ändern. Der Schaden, den dieses Zentrum anrichtet, ist eher übersichtlich. Damit werden nur Leute in ihrer Ansicht bestärkt, die ohnehin völlig eingesponnen in ihre Luftschlösser sind. Nur durch schwere persönliche Schocks können sie daraus vertrieben werden. Einen Teil der Gesellschaft hat es dieses Jahr schon getroffen, einem anderen Teil steht der Schock noch bevor. Und ein weiterer Teil wird niemals seine Ansichten ändern. Das ist traurig, aber nicht zu ändern.