Karl Lauterbach ist der Denkbehinderte des Monats “März”
Hat jemand daran gezweifelt, dass Twitter-Professor Karl Lauterbach das Rennen macht?
Der Mann hat ein Abonnement auf den Titel “Denkbehinderter des Monats [oder der Woche]”. Wir überlegen, ob wir ihn nicht von zukünftigen Wahlen, um das “Wählen” wieder zu ermöglichen, ausschließen sollen.
Unsere Leser haben gesprochen, und Karl Lauterbach, Twitter-Professor Karl Lauterbach zum Denkbehinderten des Monats “März” gewählt: 323 Leser (26,5%) waren der Ansicht, Lauterbachs Irritation daran, dass Friedenskanzler Olaf Scholz, als solcher keine Anerkennung erhalte, obschon unter seiner Regie Deutschland mehr Waffen in den Krieg in der Ukraine investiert als jedes andere europäische Land, sei ein Ausweis von Denkbehinderung, an dem kein Weg vorbeiführe.
Indes, Lauterbach hatte harte Konkurrenz: 306 Leser (25,1%) haben ihr Vertrauen in die Denkbehinderung von Ulrike Malmendier kund getan, Malmendier war der unschlagbar denkbehinderten Ansicht, dass – da die Sanktion gegen Russland nicht wirken, man mehr Sanktionen gegen Russland verhänden müsse.
Wahnsinn ist definiert als die Überzeugung, mit demselben Mittel, das die letzten hundert Male nicht zum gewünschten Ziel geführt hat, dieses Mal eben dieses Ziel zu erreichen. Sozialisten leiden unter dieser Art von Wahnsinn, und Malmendier scheint insofern auf dem richtigen Weg zu sein.
Auch Bruno Hönel, der Platz 3 mit 261 Stimmen (21,4%) erreicht hat, zeichnet sich durch ein Denkunvermögen aus, das etwas zu seinem Gegenteil macht und den so Denkenden davon überzeugt, dass das Gegenteil etwas und eben nicht sein Gegenteil sei. Hönel behauptet von sich, er sei tolerant, weltoffen und bekenne sich zur Demokratie. Und er denkt, diese Worte seien mit den Taten, gewählte Repräsentanten der deutschen Bevölkerung, AfD-Abgeordnete im so wichtigen Ballkickteam des Bundestages nicht zu tolerieren, denn Weltoffenheit hört da auf, wo die Welt anderer Ansicht ist als die Weltoffenen und das Bekenntnis zur Demokratie hört da auf, wo man mit Ergebnissen gelebter Demokratie konfrontiert ist, die einem nicht passen. Das ist die Lex Hönel.
Leo Tolstoi soll gesagt haben: Im Widerspruch zur eigenen Vernunft zu leben, sei der unerträglichste aller Zustände. Bei den bisher dargestellten Kontestanten in unserer Wahl zum Denkbehinderten des Monats muss man wohl davon ausgehen, dass der Widerspruch mangels Vernunft gar nicht erst auftaucht.
Platz vier und fünf trennen zwei Stimmen.
165 Leser (13,5%) haben sich für Markus Söder und sein narzisstisches Osterei entschieden, obschon der Gedanke, man könne Söder einfach auf der Zunge zergehen lassen, eigentlich etwas hat. 163 (13,4%) waren der Ansicht, Johannes Rausch, der österreichische Gesundheitsminister, der sich selbst als “Gesundheitsminster von Mäuseträumen” bezeichnet, qualifiziere sich als Denkbehinderter des Monats “März”.
Wenn Sie noch einmal ausführlich nachlesen wollen, mit welchen BS sich die fünf Kandidaten für unsere Wahl empfohlen haben, dann können Sie das hier tun.
Wenn Sie uns einen Vorschlag für die Wahl zum Denkbehinderten des Monats “April” machen wollen, dann können Sie das noch bis Freitag mit einer eMail tun: Redaktion @ sciencefiles.org
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Wenn sich um Lauterbach die Schlinge zuzieht, ist er nämlich gar nicht mehr so denkbehindert wie er scheint. Vielmehr ist er dann äußerst trickreich alles unter den Teppich zu kehren!
Meiner Meinung nach sollte man lieber den bösartigsten Politiker wählen, denn ein Denkbehinderter kann eigentlich nichts für seine Behinderung! Ein bösartiger, der seine Wähler ins offene Messer laufen lässt, tut es mit Absicht! Lauterbach ist so ein Kandidat, aber er hat unzählige Kollegen!
Von Gurdjieff stammt eine Parabel, die ich hier mit eigenen Worten und Bemerkungen wiedergebe:
.
Ein machtsüchtiger ******* sah einer Herde blökender Schafe zu.
Von ihnen verirrten sich viele im Wald, andere stürzten in Abgründe, wo sie ihm nichts nützten, denn er wollte ihre Felle und ihr Fleisch.
Also sann er nach einer Möglichkeit, sie ohne viel Aufwand an sich zu binden, denn er war zu faul, einen Zaun zu errichten und als Hirte mochte er nicht arbeiten, ihm fehlte das Verantwortungsbewußtsein, sich wirklich um die Schafe zu kümmern und für sie zu sorgen.
Natürlich kamen die Schafe nicht zu ihm, denn sie ahnten, worauf er es bei ihnen abgesehen hatte.
Also beschwatzte er sie:
– Sie seien unsterblich und es geschehe ihnen kein Leid dadurch, daß ihnen die Haut abgezogen würde, sondern es sei im Gegenteil sehr gut und sogar angenehm für sie.
– Er, der ******, sei ein guter Herr, der seine Herde so liebe, daß er bereit sei, alles in der Welt für sie zu tun ( ihn aber nie auf die Probe zu stellen ).
– Wenn ihnen irgend etwas geschehen sollte, so werde es nicht gerade jetzt geschehen, jedenfalls nicht am gleichen Tag; darum hätten sie keinen Grund, darüber nachzudenken (aufgeschoben ist nicht aufgehoben; Ruhe vor dem Sturm).
– Sie seien mündige und mächtige Wesen wie Adler, Löwen, Tiger, aber keine Schafe (Geltungsbedürfnis vs. Minderwertigkeitsbewußtsein. Selbstentfremdung).
Von diesem Tag an waren sie ihm treu ergeben und blieben bei ihm bis er ihr Fleisch benötigte oder ihnen das Fell über die Ohren zog.
Zusatz:
Sie sorgten sogar untereinander dafür, daß niemand von ihnen ihre Korrumpierung und ihren Selbstbetrug aufdecken durfte, denn sie wollten sich selbst nicht sehen (vgl. hierzu Nietzsche: “65 Wohin die Ehrlichkeit führen kann” https://www.projekt-gutenberg.org/nietzsch/menschli/mensch02.html).
Vielmehr waren sie über ihren eigenen Mißgriff so verbittert, daß sie nur noch andere dazu verleiten wollten, denselben Fehler zu begehen, wie sie selbst.
Hierin übertrafen sie sich gegenseitig.
Das wurde zur Grundlage dessen, was die Schafe heuchlerisch
“sozial-verantwortlich” nannten.
Tja. Bei ScienceFiles findet man stets Artikel, die nicht nur Hand und Fuß haben, sondern auch in einer geschliffenen Sprache serviert werden, an der man seine Freude hat.
Man vergleiche das mit dem armseligen Geschreibsel vieler Schmierfinken der “Qualitätsmedien”, dem man anmerkt, dass es durch eine Künstliche Inkompetenz gejagt wurde.