Kategorie: Kapitalismus

Freier Handel oder Krieg!

Es sieht so aus als müssten sich all diejenigen, die gegen den freien Handel zu Felde ziehen und gleichzeitig behaupten, sie seien Pazifisten und würden sich für den Frieden in der Welt einsetzen, entscheiden. Das legt eine ökonometrische Analyse nahe, die auf Daten der Weltbank, des Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) sowie eine Reihe

Sozialismus macht dünn – Freiheit erfordert Verantwortung

auch beim Essen … Davide Dragone und Nicolas R. Ziebarth haben ein Arbeitspapier veröffentlicht, das überschrieben ist mit: Economic Development, Novelty Consumption, and Body Weight: Evidence from the East German Transition to Capitalism. Ein interessantes Arbeitspapier mit einer Reihe von zum Teil bekannten Ergebnissen: Die sogenannte friedliche Revolution in der DDR hat wohl doch Bananen

Im Zweifel ist der Markt schuld: Europa, Ukraine, Russland und Verantwortung

Markt und Marktwirtschaft haben in Deutschland einen schweren Stand, und zwar aus mindestens zwei Gründen: Die allgegenwärtige Rede der Ökonomisierungen von dies und jenem vermittelt den Eindruck, alles werde von Marktgesetzen, von Angebot und Nachfrage geregelt, eine Annahme, die sehr leicht als Unsinn auszuweisen ist. Wären es Marktregeln, die umfassend gelten würden, dann gäbe es keine Genderlehrstühle an

Kann wirklich jeder überall mitreden – z.B. wenn es um Ökonomie geht?

Vorgestern (am 9. Januar) ist einer der Kämpfer gegen den überbordenen Staatsapparat und für den freien Markt, der Nobelpreisträger James Buchanan, gestorben. Für Buchanan war es Zeit seines Lebens ein Grund auch zur Heiterkeit, wenn er auf Leute getroffen ist, die tatsächlich geglaubt haben, ein Staat, also die Parteifunktionäre und Bürokraten, aus denen er sich

Worthülsen-Tsunami: Sozialwissenschafliche Wortonanie

Was ist eigentlich der Sinn von gesprochener oder geschriebener Sprache? Ohne ins Detail gehen zu wollen, kann ich mich an dieser Stelle als jemand outen, der bislang dachte, dass Sprache der Vermittlung (oder Verschleierung) von Information, zumindest auch der Vermittlung von Information dient. Ja, Sprache, z.B. in manchen Gedichten (die Betonung liegt auf „manchen“) kann

Sozialwissenschaftliche Phantomjäger –

oder wie man zeigt, dass etwas, das es nicht gibt, dann, wenn man animmt, dass es es doch gibt, sich als gar nicht so schlimm herausstellt, wie man denken könnte, wenn es es gäbe. Ein Großteil der Sozialwissenschaften ist mit der Jagd nach Phantomen beschäftigt. Viele Sozialwissenschaftler widmen sich dem Schattenboxen und eingebildeten „Abstraktionen am

Reise nach Absurdistan: Die Postwachstumsgesellschaft

Dr. Thomas Sauer, Professor für Volkswirtschaftslehre am Fachbereich Betriebswirtschaft der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, nimmt die Leser seines Beitrags, „Die Rolle der Gemeingüter in den Städten“ mit auf eine Reise, eine Reise von Widerspruchshausen nach Absurdistan. Nicht nur ist der Beitrag in einer Weise geschrieben, die man jedem Studenten um die Ohren hauen würde, weil weder die Fragestellung

Ohne Kapitalismus kein Respekt

Derzeit ist es en vogue, sich vom Kapitalismus zu distanzieren. „Die Krise heißt Kapitalismus“ titelt die „Gruppe soziale Kämpfe“ deren Ziel darin besteht, Re-Kommunalisierung und Verstaatlichung durchzusetzen, also Sozialismus einzuführen. Eine andere Sektion der so genannten „Occupy Bewegung“ ist gar der Ansicht „Echte Demokratie – das geht nur ohne Kapitalismus“ und ein weiterer Blick zeigt,
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