Kategorie: Staatsinterventionismus

Die EU- Kommission als Profiteur der Finanztransaktionssteuer

Seit der Finanzkrise haben Politiker keine Gelegenheit ausgelassen, um Spekulanten, Banker, Kapitaleigner, Aktionäre, um alle, die mit Finanzmitteln handeln, zu diskreditieren. Steigen die Nahrungsmittelpreise, dann sind Spekulanten schuld, wird kein privates Kapital in die Wirtschaft investiert, dann sind Steueroasen schuld, gibt es einen Crash an Börsen, dann sind Hedge-Fonds oder andere Börsen-Spekulanten schuld, und geraten

Nach der Zypern-„Rettung“: Warnung vor staatlichen Räubern

von Dr. habil. Heike Diefenbach und Michael Klein Moderne Gesellschaften und vor allem ihr Wirtschaftssystem basieren auf der Garantie von Eigentumsrechten und dem Respekt vor Eigentum. In diesem Sinne hat John Locke schon vor mehr als 300 Jahren formuliert: „Government has no other end but the preservation of property“ (Locke, [1690]1991, S.329). Individuelle Eigentumsrechte existieren

Die Freiheit stirbt schrittweise

Mike Buchanan’s Dictionary of Quotations for right-minded people ist eine unschätzbare Quelle, wenn es um Zitate geht. Und weil ich dieses Mal zu träge war, Milton Friedman’s Capitalism and Freedom in die Hand zu nehmen und nach den Stellen zu suchen, die (Aspekte) der Bedeutung von Kapitalismus und unternehmerischer Freiheit für gesellschaftlichen Wohlstand besonders hervorheben,

Die Grenzen des Staatsfeminismus: Was tun, wenn Frauen gar nicht „gleichgestellt“ werden wollen?

Kollektive Ideologien haben immer dasselbe Problem: Männer und ihre Präferenzen – nach einer kurzen Diskussion mit Dr. habil. Heike Diefenbach über diesen Punkt, habe ich mich entschlossen, die Probleme kollektivistischer Ideologien als Probleme mit den Präferenzen von Männern zu beschreiben, obwohl es, und das beste Beispiel ist Dr. Diefenbach, Frauen gibt, die in gleicher Weise

Tabus deutscher Sozialwissenschaften: Diebstahl durch Mitarbeiter

Die letzten Jahre, fast schon Jahrzehnte, haben eine Unmenge internationaler Regulierungsversuche von supra-nationalen Organisationen wie der OECD, der EU Kommission und von nationalen Regierungen gesehen, um Betrug durch Unternehmen, z.B. durch eine Manipulation der Bilanz, indem Schulden in eine Zweckgesellschaft transferiert werden, dann in der Konzernbilanz nicht auftaucht und entsprechend den so bilanzierten Konzern finanziell

Brüder, nein, Schwestern zur Sonne, zum Faschismus – Ein Kommentar

„Gesetz zur Durchsetzung des Entgeltgleichheitsgebotes für Frauen und Männer“, so ist ein Gesetzentwurf überschrieben, der nach dem Willen der SPD-Franktion den Segen von Bundestag und Bundesrat erhalten soll. Tritt das Gesetz in Kraft, dann ist ein weiterer Schritt auf dem Weg in die Gleichschaltung von Unternehmen gemacht, dann ist die staatliche Planung privater Wirtschaft weitgehend

Regulationitis – Risiken und Nebenwirkungen verboten

Wann immer etwas nicht der Norm entspricht, Marktergebnisse unvorhergesehen und nicht erwartungsgemäß ausfallen, wenn Krisen entstehen, Bubbles platzen, wenn Chaos ausbricht und entsprechend chaotische Konsequenzen nach sich zieht, dann erfolgt unvermeidbar und mit schöner Regelmäßigkeit der Ruf nach dem Staat. Der Staat soll Banken, die sich verkalkuliert haben, aus der Patsche helfen. Der Staat soll

Staatsversagen und „Marktversagen“

Staatliche Regulierer rechtfertigen ihre Eingriffe in den Markt gerne mit dem geflügelten Wort des Marktversagens. Marktversagen liegt, so könnte man lakonisch feststellen, immer dann vor, wenn ein paternalistisch Inspierierter in einen freien Markt eingreifen will, weil er sich durch die Regulierung des Marktes Vorteile verspricht. Aber selbstverständlich sind staatliche Regulierer nie von egoistischen oder partikularen

Freiheit vom Wohlfahrtsstaat

Richard Thaler und Cass Sunstein waren bereits Gegenstand auf diesem Blog, und zwar mit ihrem Versuch, den Eingriff in die Freiheitsrechte Einzelner durch angeblich gutgemeinte Interventionen von Regierung und Regierungshelfern zu legitimieren. Das Ergebnis vermeintlich „liberalen Paternalismus'“, den Thaler und Sunstein predigen, ist demokratischer Despotismus, wie Alexis de Tocqueville dies genannt hat, die Diktatur der

Marktwirtschaft ist Moral

Die Marktwirtschaft ist ins Gerede gekommen. Die Finanzkrise, so scheint es, verschafft den Kritikern der Marktwirtschaft Flügel: Von Raubtierkapitalismus redet ausgerechnet Helmut Schmidt, und begründet dies damit, dass „manche Topmanager“ [so wie manche Politiker] allen Anstand vergessen haben. Wolfgang Schäuble, oberster Hüter des wirtschaftlichen Wachstums in Deutschland, der er eigentlich sein sollte, will nicht mehr

Staatsausgaben reduzieren wirtschaftliches Wachstum

Die Finanzkrise und die anhaltende Eurokrise sind dadurch geprägt, dass Regierungschefs mit dem Scheckheft unterwegs sind und immer größere Summen ausgeben, um vermeintlich Gutes damit zu bewirken. Ob als quantitative easing (also Gelddrucken) oder als über den Kreditmarkt finanzierter EU-Rettungsschirm, die staatlichen Ausgaben wachsen in Schwindel erregendem Tempo, und sie ziehen einen ganzen Rattenschwanz negativer Konsequenzen nach sich. Dabei
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