Verschwörungstheorien sind (1) Erklärungsvorschläge für bestimmte Ereignisse oder Verhältnisse, wobei sie sie (2) überwiegend oder zumindest teilweise durch die Absichten und Handlungen mehrerer Personen erklären, die (3) sich miteinander abgesprochen haben, um diese Ereignisse herbeizuführen oder um ein Ziel zu erreichen, für das sie bereit sind, diese Ereignisse in Kauf zu nehmen, und dabei (4)
Es ist ein Fakt, dass wir in einer Zeit der postfaktischen Politik bzw. in der Zeit der „post-truth politics“ leben, was mit „postfaktisch“ nicht ganz korrekt, aber als in einer deutschsprachigen Wendung einigermaßen erträglichen Weise, übersetzt ist. Dass wir in einer postfaktischen Zeit leben, findet seinen vielleicht deutlichsten Ausdruck in der Existenz sogenannter Fakten-Checker, die
Der Klimawandel-Hoax und die COVID-19 Maßnahmen, der Kampf gegen Rassismus und die LSBTIQ+Manie, sie alle werden dazu benutzt, um soziale Hierarchie zu schaffen, um diejenigen, die unter einem solchen Rubrum tätig sind, über andere zu stellen, um Menschen Zugang zu Ressourcen zu bestreiten, die man sich selbst zugesteht, um letztlich den Wohlstand einer bestimmten Klasse
Gurtpflicht beim Autofahren, Rauchverbot in der Öffentlichkeit, Verbot des Befahrens von Straßen nach Wintereinbruch mit Sommerreifen – die meisten von uns dürften sich inzwischen daran gewöhnt haben, dass Regierungen Politiken durchsetzen, die unsere Freiheiten einschränken. In den letzten Jahren haben die politischen Interventionen, die unsere Freiheiten einschränken, jedoch eine neue Qualität bekommen, und zwar in
Vertreten Parlamentarier die Interessen von Lobbyisten, die keineswegs notwendigerweise diejenigen ihrer Wähler sind oder ihnen sogar zuwiderlaufen? Erhalten Parlamentarier für diese Dienstleistung Gegenleistungen in finanzieller und nicht-finanzieller Form? Solche Fragen sind geeignet, von den korporativen Medien (ehemals: mainstream-Medien) und von Personen in politischen Ämtern oder Positionen in das inzwischen sehr weit gefasste Feld von Verschwörungstheorien
(Teil 7 der Serie „Populismus, Elitismus und das Ringen um Demokratie“) In diesem letzten Teil der Serie „Populismus, Elitismus und das Ringen um Demokratie“ soll die Frage behandelt, werden, wie Populisten bzw. populistische Bewegungen ihrer Forderung nach mehr Demokratie konkreten Ausdruck geben können bzw. was zu fordern sinnvoll erscheint. Zu diesem Zweck ist es nüzlich,
Die Vorstellungen von Niccolo Machiavelli und Roberts Michels davon, durch welche Eigenschaften sich politische Führer bzw. Angehörige politischer Eliten auszeichnen, waren Thema von Teil 6 der Serie. Machiavelli war der Auffassung, dass es „tierische“ Eigenschaften, d.h. Füchsen und Löwen traditionell in vermenschlichender Weise zugeschriebene Eigenschaften, insbesondere Listigkeit bzw. Verschlagenheit und Einschüchterungs- und Gewaltbereitschaft, seien, die
In Teil 5 der Serie sollte hinreichend deutlich geworden sein, dass es nicht die Bereitschaft ist, den Bürgerwillen umzusetzen, die politische Eliten in demokratischen Systemen zu denselben machen könnten: Empirische Befunde zeigen klar, dass Politiker demokratische Werte vor allem in der Theorie vertreten, aber mehrheitlich ihrer Repräsentationsfunktion weder nachkommen wollen – sie fühlen sich stark
In Teil 4 der Serie „Populismus, Elitismus und das Ringen um Demokratie“ haben wir die Definition von „Elite“ als Machtelite, d.h. als Elite kraft der Ämter oder Positionen, mit denen bestimmte Befugnisse verbunden sind, betrachtet, und wir haben erläutert, dass und warum Macht nicht dasselbe ist wie Einfluss, und dass Macht ohne Einfluss immer prekär
Warum versuchen Regierungen über ihre Handlanger bei Paypal und anderen Unternehmen, die sich als Serviceunternehmen tarnen, aber kein Service- sondern ein Kontroll-Unternehmen sind, Menschen zu schädigen, die sich die Freiheit genommen haben, nicht nur eine eigene Meinung zu haben, sondern diese auch noch zu begründen, zu vertreten, zu verbreiten? [Un]Just[in] Trudeau hat damit begonnen und
In Teil 3 unserer Serie haben wir den Begriff der „Elite“ und die Idee, dass eine Elite als Sachwalter von Demokratie fungieren sollte, wie sie Jürgen Habermas und Joseph Schumpeter formuliert haben, etwas näher betrachtet und gesehen, dass die Bestimmung derer, die „Elite“ sind bzw. sein sollen, sehr schwierig ist und wir über keine klaren
Teil 3 der Serie „Populismus, Elitismus und das Ringen um Demokratie“ Im ersten Teil der Serie wurde gezeigt, dass der „Populismus“-Begriff sowohl gemäß seiner etymologischen Herkunft als auch gemäß seiner historischen Verwendung auf die Bevölkerung bzw. die Bürger als letztlichen Souverän in der politischen Verfasstheit einer Gesellschaft verweist bzw. auf die Forderung nach mehr Demokratie.
Im ersten Teil der Serie über Populismus, Elitismus und das Ringen um Demokratie wurde gezeigt, dass der „Populismus“-Begriff sowohl gemäß seiner etymologischen Herkunft als auch gemäß seiner historischen Verwendung auf die Leute bzw. das Volk bzw. die Bevölkerung bzw. die Bürger als letztlichen Souverän in der politischen Verfasstheit einer Gesellschaft verweist bzw. auf die Forderung
Was fällt Ihnen zum Begriff „Privileg“ ein? Vielleicht denken Sie an Kühlschränke, die alt genug sind, um noch diese Markenaufschrift zu tragen? Oder denken Sie bei diesem Begriff an das Beamtentum bzw. die besonderen Zuwendungen, die der Beamtenstand mit sich bringt? Oder denken Sie an Begriffe wie „weißes Privileg“ oder „männliches Privileg“? Das gibt Aufschluss
Zensur nimmt viele verschiedene Formen an und ist überall am Werk: Wir alle kennen die angeblichen Richtigstellungen, die Leute, die sich zu „Fakten-checkern“ stilisieren wollen, auf ihren eigenen Webseiten oder in den mainstream-Medien zum Besten geben. Wir alle kennen die Einblendungen mit Hinweisen auf Stellungsnahmen der staatlichen Gesundheitsdienste, wenn wir auf einen (kritischen) Artikel oder
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