Es dauert in der Regel nicht lange, bis Studenten der Philosophie oder der Wissenschaftslehre (ich bin mir im Moment nicht ganz klar darüber, ob es im nach-Hans-Albert-Deutschland noch einen Lehrstuhl für Wissenschaftslehre gibt, aber man soll ja die Hoffnung nie aufgeben) und nicht nur sie über ein Bonmot stolpern, das in der Regel Sokrates zugeschrieben
Nun hat sich die EU-Kommission also auf einen Entwurf für eine Direktive, mit der privaten Unternehmen eine Frauenquote aufgezwungen werden soll, geeinigt. Dieser “Erfolg für Reding”, wie der Spiegel triumphiert, ist auf Lügen, unbelegten Behauptungen und dem Versuch gebaut, die Europäische Öffentlichkeit zu manipulieren und an der Nase herumzuführen. Wie ich bereits an anderer Stelle
Die unsägliche Frauenquote in Führungsgremien von Unternehmen, die Viviane Reding nunmehr am 14. November und im zweiten Anlauf für Europäische Unternehmen verpflichtend machen will, wird von ihren Befürwortern und wie ich schon mehrfach gezeigt habe fälschlicherweise als ökonomischer Segen verkauft, der ohne jegliche Nachteile daherkommt, der Unternehmen nur Nutzen und keine Kosten bereitet und der
Gordon Tullock, einer der Väter der public choice theory, hat sich insbesondere mit dem Phänomen des rent seekings beschäftigt und rent seeking dabei als alles, definiert, das einen “negative social impact” hat (Tullock, 2005, S.9). Die breite Definition von rent seeking nimmt dem Konzept einiges von seiner Sprengkraft, ist damit doch der Versuch bestimmter gesellschaftlicher
Nun ist es also soweit. In seiner Sitzung vom 21. September hat der Bundesrat einen Gesetzesantrag beschlossen, dessen Ziel darin besteht, Unternehmen in der Wahl ihrer Aufsichtsratsmitglieder einzuengen, und sie zu zwingen, eine Frauenquote von zunächst 20% und später 40% einzuhalten, die den Ländervertretern im Bundesrat opportun erscheint (Wieso eigentlich 40%, wenn das Ziel Gleichberechtigung
Seit Monaten verfolgt Viviane Reding, bei der Europäischen Kommission eigentlich für Justiz zuständig, ihre eigene Agenda und wirbt zunächst für eine freiwillige Frauenquote in Vorständen börsennotierter Unternehmen, um dann die Durchsetzung einer Frauenquote mittels einer Direktive der EU anzudrohen. Die entsprechenden Bemühungen werden begleitet von einer Reihe von Aussagen Redings, die man nicht anders als
Es ist Mike Buchanan und mir gelungen, die Argumente, die gegen eine Frauenquote in den Aufsichtsräten von Unternehmen sprechen, in das parlamentarische Rampenlicht zu stellen. Soweit ich sehe ist dies erstmals der Fall (dies gilt sowohl für die Zusammenstellung aller Argumente, die gegen eine Frauenquote sprechen als auch dafür, dass Palamentarier sich genötigt sehen, die
Während in Deutschland die Umsetzung europäischer Vorgaben zumeist hinter verschlossenen Türen und anschließend durch Abnicken im Bundestag erfolgt, sind im Vereinigten Königreich eine große Zahl so genannter Select Committees in beiden Häusern, also sowohl dem House of Commons als auch dem House of Lords damit beschäftigt, die Konsequenzen der Brüsseler Vorgaben zu diskutieren und empirische
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