Der widersprechende Mund und das Rückgrat: Zwei Desiderate der Wissenschaft
In der Soziologie wird diskriminiert.
Männer werden diskriminiert, und zwar systematisch.
Und was passiert?
Nichts.
Warum?
Nun, wir haben die letzten Tage eine Reihe von Argumenten gehört, die rechtfertigen sollen, warum sich bislang kein Widerstand unter Soziologen regt und nicht nur unter Soziologen, denn die Diskriminierung von Männern an Hochschulen ist nicht nur ein Problem der Soziologie.
Für die Soziologie ist hieb- und stichfest belegt, dass diskriminiert wird. Es wäre aber verwunderlich, wenn die entsprechende Diskriminierung eine Absonderlichkeit der Soziologie wäre, schon deshalb, weil nicht nur die Soziologie mit Polit-Kommissaren, die über Gleichstellung wachen sollen, durchsetzt ist, sondern alle Wissenschaften, und auch deshalb, weil mit dem Professorinnenprogramm ein staatlich finanziertes Mittel geschaffen wurde, um Männer aktiv zu diskriminieren – und zwar fachübergreifend.
Wir sind übrigens der Meinung, dass der Kampf gegen die Diskriminierung von Männern an Universitäten nicht nur eine Angelegenheit von Männern ist. Es ist vielmehr eine Frage von Anstand und Moral, und da wir davon ausgehen, dass Männer und Frauen in gleicher Weise mit Anstand und Moral ausgestattet sind, gehen wir auch davon aus, dass es für anständige und moralische Frauen ebenso wie für anständige und moralische Männer ein Gebot der Stunde ist, dem Gender Mainstreaming oder wie die Versuche der Vorteilsnahme auch immer heißen, die Stirn zu bieten, d.h. Rückgrat zu zeigen und den Mund aufzumachen.
Dies hat zur Konsequenz, dass aus unserer Sicht Befürworter und Profiteusen des Gender-Spongings ebenso wie Mitläufer, die dabei zusehen, wie mittels Gender-Sponging Meritokratie und Leistung zerstört werden, sich durch einen Mangel bzw. ein vollständiges Fehlen von Anstand und Moral auszeichnen. (Sponging ist der englische Ausdruck für die umgangssprachliche Formulierung von Nutznießen und kommt von Schwamm-Auswringen .)
Und deshalb ist es – wie Immanuel Kant es wohl vormuliert hätte – die Pflicht jedes mit einer Moral ausgestatteten Menschen, wobei die moralische Ausstattung das ist, was den Menschen zum Menschen macht, sich gegen das Gender-Sponging zu stellen und den Mund aufzumachen.
Aber, wie wir gehört haben, geht das nicht, und zwar aus einer Reihe von vermeintlich guten Gründen, die wir in drei Klassen einteilen können:
Der Verwaltungsleviathan und mutige Wissenschaftler
Es geht nicht, weil es keinen Sinn hat, da man einer schweigenden Mehrheit gegenübersteht.
Es geht nicht, weil die Verwaltung, die zu einem wahren Seeungeheuer aufgeblasen wird, das den Leviathan blass aussehen lässt, eine Einheitsfront gegen alle, die den Mund aufmachen würde, wäre da nicht die Einheitsfront der Verwaltung, bildet.
Es geht nicht, weil Widerstand von z.B. Professoren zu Lasten der Studenten ginge oder man zum Querulanten wird, wenn man den Mund aufmacht.
Das also ist die Leidensgeschicht des Mundaufmachens und des Rückgratzeigens.
Die schweigende Mehrheit
Wenn die schweigende Mehrheit, die scheinbar interesselos Versuchen, am Status Quo des Gender Mainstreamings etwas zu ändern, gegenübersteht, es verhindert, dass man als z.B. Soziologieprofessor den Mund aufmacht und gegen die Diskriminierung von Männern protestiert, dann fragt man sich, wie konnte es jemals zu einer Veränderung des Status Quo kommen?
Schließlich lautet die Prämisse hinter dem Argument mit der schweigenden Mehrheit, dass es wegen dieser schweigenden Mehrheit unmöglich ist, etwas am Status Quo zu ändern. Da Menschen eine gewisse Trägheit auszeichnet, und man sicher sein kann, dass diese Trägheit nicht erst heute eine Eigenschaft von Menschen ist, stellt sich tatächlich die Frage, wie es überhaupt jemals zu Veränderung, zu Fortschritt kommen konnte, da jedes Aufbehren gegen den Status Quo doch von der schweigenden Mehrheit verhindert wird?
Die Antwort: Jemand muss, trotz der schweigenden Mehrheit den Mund aufgemacht haben, und zwar so lange und so beständig, bis die schweigende Mehrheit zu einer zustimmenden, unterstützenden Mehrheit geworden ist.
Offensichtlich ist das Argument mit der schweigenden Mehrheit falsch.
Die Einheitsfront der Verwaltung
Die Geschichte geht so: Wissenschaftler sind hoch indviduelle Wesen, die aufgrund eigener Individualität nicht unter einen gemeinsamen Hut zu bringen sind, der sie z.B. dazu befähigen würde, sich gegen den gemeinsamen Gegner zu solidarisieren. Im Gegensatz dazu stellt die Verwaltung ein geschlossenes Kollektiv aus Klonen dar, die alle nur eines wollen: Wissenschaftler traktieren. Es sind Klone, für die gilt, was HG Wells am Anfang seines Krieges der Welten schreibt:
“No one would have believed in the last years of the nineteenth century that this world was being watched keenly and closely by intelligences greater than man’s and yet as mortal as his own; that as men busied themselves about their various concerns they were scrutinised and studied, perhaps almost as narrowly as a man with a microscope might scrutinise the transient creatures that swarm and multiply in a drop of water. … Yet across the gulf of space, minds that are to our minds as ours are to those of the beasts that perish, intellects vast and cool and unsympathetic, regarded this earth with envious eyes, and slowly and surely drew their plans against us. And early in the twentieth century came the great disillusionment.”
Die Marsianer von Wells sind die Verwalter, die der Wissenschaft feindlich und wie ein Block gegenüberstehen – bekanntlich werden die Marsianer bei Wells von der Grippe dahingerafft, aber lassen wir das.
Für die Verwaltung gilt wie für alle eingebildeten Entitäten, dass es sie nicht gibt. Die Verwaltung besteht aus Individuen, Sachbearbeiter, die mit Aufgaben betraut sind, und mit denen man entweder reden kann oder denen man soziale Kosten verursachen kann, wenn man nicht mit ihnen reden kann. Allerdings muss man dazu den Mund aufmachen. Will man das nicht, dann bietet es sich an, die vielen einzelnen Sachbearbeiter, die die Verwaltung ausmachen, zu einer Horde von Klonen zu stilisieren, die in etwa so gefährlich sind, wie die Marsianer bei Wells.
Gibt es eigentlich jemanden, der diese Stilisierung von zumeist Halbtagstätigen nicht lächerlich findet?
Querulantentum zu Lasten von Studenten
Querulanten sind in dieser Definition alle, die Kritik am Status Quo üben. Macht ein Professor deutlich, dass er die Diskriminierung von Männern nicht mitträgt und sich deshalb nur an Berufungskommissionen beteiligt, bei denen Bewerber nach Leistung und nicht nach Geschlecht bestimmt werden, dann gilt er nach diesem Scheinargument als Querulant.
Bliebe man in der Logik dieses Arguments, dann wäre es ratsam, die Gedenktage für diejenigen, die versucht haben, Hitler zu ermorden, die Stauffenbergs und die Goerdelers und Leuschners, zu streichen, handelt es sich dabei doch um samt und sonders Querulanten, die versucht haben, den Status Quo des Dritten Reiches zu verändern.
Schließlich das Argument, das einem die Wut ins Gesicht treibt: Wenn sich Professoren wehren, dann geht das zu Lasten der Studenten, z.B. dann, wenn man als Professor nicht den Affen mit sich machen lässt und deshalb die Prüfungsabnahme nach Vorschrift und nicht nach Anzahl der Studenten erfolgt.
Stimmt, zuweilen geht das zu Lasten der Studenten, aber auch Studenten sind mit einem Mund und einem Rückgrat ausgestattete Wesen (zumindest theoretisch), die für sich reklamieren, erwachsen und volljährig zu sein. Folglich kann man von Ihnen erwarten, dass sie sich um ihre eigenen Belange kümmern, denn mit dem Erwachsensein-Wollen kommt Verantwortung.
Kurz: Es gibt keinen validen Grund dafür, den Mund nicht aufzumachen. Entsprechend kann man die Weigerung, denselben aufzumachen nur mit Feigheit erklären, ein durchaus legitimes Motiv, verlangt aber, dass der entsprechende Feigling dazu steht, dass er lieber darauf verzichtet, sich als mit Anstand und Moral ausgestatteter Mensch zu erkennen zu geben.
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Aber das ist eben ab einem bestimmten Punkt nicht mehr genug.
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Ab einem bestimmten Punkt sind die Wissenschaftler im System aufgefordert, sich zu stellen und öffentlich zu bekennen, dass sie Gender Sponging nicht weiter an ihren Hochschulen dulden werden.
Dieser Punkt dürfte bei manchen Wissenschaftlern früher, bei manchen später erreicht sein, bei manchen nie, weil sie zu ängstlich sind oder lieber als Masochist durch die Welt laufen und sich quälen wollen.
Um zu beschleunigen, dass dieser Punkt für viele eher früher als später erreicht wird, kann man die Kosten für das Schweigen heraufsetzen. Das tun sie bei Ihren Bekannten, und wir tun es auf ScienceFiles und hoffen, dass es den ein oder anderen gibt, der es in Hochschulen trägt und dort dazu beiträgt, dass das Outing der doch mutigen Wissenschaftler beschleunigt wird und damit ihr Widerstand gegen Gender Sponging öffentlich und sichtbar.
Ich denke, dass das in dem Artikel angesprochene Phänomen psychologisch erklärt werden kann. Es sind SCHULDGEFÜHLE, die Männern eingeredet werden, nach dem Motto Männer unterdrücken Freuen seit 2 Tausend oder 10 oder 20 Tausend Jahren, und die zu dem genannten Verhalten führen. Das Leid, das Männer Frauen angeblich angetan haben, sie zum Beispiel über Jahrhunderte nicht zum Universitätsstudium zugelassen haben, dieses Leid so kompensiert werden. Man spricht in diesem Fall vom “kompensatorischen Argument” (z.B. in dem von B. Rössler herausgegebenen Sammelband “Quotierung und Gerechtigkeit”). Ich gehe auf diese Problematik in dem Artikel “Wissenschaft: Die Feigheit der deutschen Professoren. Warum Akademiker Angst vor Gleichstellungsbeauftragten haben” ein, wobei ich mich an einigen Gedanken von Martin van Creveld orientiere: http://ef-magazin.de/2010/07/25/2377-wissenschaft-die-feigheit-der-deutschen-professoren
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Bleibt die Frage der Adaptierbarkeit für einen Alltag, den man mit dieser Logik verlassen kann (richtig) oder eben nicht (falsch).
Ich beobachte den Betrieb, in dem ich viele Menschen kenne, von außen und habe kein Problem damit, in meiner Außenposition deutliche Worte zu finden (ich finde sie). Ich sehe aber auch die Gequältheiten derer, die im System noch halbwegs sauber zurecht zu kommen versuchen. Man kann natürlich sagen “halb sauber” geht nicht. Aber sind alle diese – aus Blick des Außenbeobachters oft auf lächerliche und klägliche Weise – Kämpfenden wirklich schon verloren?
Nun musste ich mich nie GEGEN diesen Betrieb entscheiden, weil ich (außer als Student) nie wirklich Teil von ihm war – insofern gilt meine Leidenschaft nicht so sehr der Ablehnung des Betriebs als der (manchmal recht hilflosen) Empathie mit meinen Freunden in ihm.
Ich schimpfe mit ihnen natürlich. Durchaus heftig. Das Absurdeste: Sie geben mir ja recht – und machen weiter halb mit, halb nicht, aber immer so, dass sie im Betrieb manchmal Schlimmeres im Detail verhindern können, aber keine grundsätzliche Infragestellung dessen erreichen, was sie privat in Frage stellen.
Das ist für mich alles ein großes Fragezeichen. Das Bewusstsein, selbst “sauber” zu sein, hilft mir da recht wenig.
Hallo Herr Meier,
uns geht es wie Ihnen. Auch wir betrachten den Betrieb von außen, u.a. deshalb, weil Dr. habil. Heike Diefenbach und ich uns entschieden haben, der institutionalisierten Wissenschaft den Rücken zu kehren.
Auch wir haben eine Reihe von Bekannten im Betrieb und zudem bekommen wir eine Vielzahl von Meldungen von Wissenschaftlern, die an Universitäten oder Fachhochschulen tätig sind und sich über die Einflussnahme und zunehmende Ideologisierung aufregen.
Aber das ist eben ab einem bestimmten Punkt nicht mehr genug.
Ab einem bestimmten Punkt kann man sich nicht mehr zurücklehnen und sich darüber freuen, dass es ScienceFiles gibt, wo man nachlesen kann, was an deutschen Hochschulen im Argen liegt, weil wir es schreiben.
Ab einem bestimmten Punkt sind die Wissenschaftler im System aufgefordert, sich zu stellen und öffentlich zu bekennen, dass sie Gender Sponging nicht weiter an ihren Hochschulen dulden werden.
Dieser Punkt dürfte bei manchen Wissenschaftlern früher, bei manchen später erreicht sein, bei manchen nie, weil sie zu ängstlich sind oder lieber als Masochist durch die Welt laufen und sich quälen wollen.
Um zu beschleunigen, dass dieser Punkt für viele eher früher als später erreicht wird, kann man die Kosten für das Schweigen heraufsetzen. Das tun sie bei Ihren Bekannten, und wir tun es auf ScienceFiles und hoffen, dass es den ein oder anderen gibt, der es in Hochschulen trägt und dort dazu beiträgt, dass das Outing der doch mutigen Wissenschaftler beschleunigt wird und damit ihr Widerstand gegen Gender Sponging öffentlich und sichtbar.
Ich denke, dass das in dem Artikel angesprochene Phänomen psychologisch erklärt werden kann. Es sind SCHULDGEFÜHLE, die Männern eingeredet werden, nach dem Motto Männer unterdrücken Freuen seit 2 Tausend oder 10 oder 20 Tausend Jahren, und die zu dem genannten Verhalten führen. Das Leid, das Männer Frauen angeblich angetan haben, sie zum Beispiel über Jahrhunderte nicht zum Universitätsstudium zugelassen haben, dieses Leid so kompensiert werden. Man spricht in diesem Fall vom “kompensatorischen Argument” (z.B. in dem von B. Rössler herausgegebenen Sammelband “Quotierung und Gerechtigkeit”). Ich gehe auf diese Problematik in dem Artikel “Wissenschaft: Die Feigheit der deutschen Professoren. Warum Akademiker Angst vor Gleichstellungsbeauftragten haben” ein, wobei ich mich an einigen Gedanken von Martin van Creveld orientiere:
http://ef-magazin.de/2010/07/25/2377-wissenschaft-die-feigheit-der-deutschen-professoren