Titel durch Assoziation: Wie man Grüner „Politologe“ wird
Es hat uns eine Pressemeldung in die Mailbox gespült, die wir ungekürzt wiedergeben.
PRESSESTATEMENT von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landesverband Niedersachsen
Stefan Körner, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landesverband Niedersachsen:
Stellungnahme zu einem Pressebericht über meine Berufsbezeichnung:
Seit dem 21. Februar 2015 bin ich Vorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landesverband Niedersachsen. Mein Studium der Sozialwissenschaften habe ich nicht mit einem Examen abgeschlossen.
Die Verwendung einer nicht korrekten Berufsbezeichnung auf einem Wahlvorschlag erfolgte auf Grundlage einer nicht korrekten Annahme: Während meines Studiums habe ich an einer Studie mitgearbeitet und Artikel mitveröffentlicht. Ich war davon ausgegangen, deshalb die Bezeichnung „Politologe” ohne akademischen Grad verwenden zu dürfen.
Ich bedauere mein Vorgehen.
Um Missverständnissen vorzubeugen erkläre ich, dass ich kein kommunales Mandat in Hannover annehmen werde.
Wenn Sie im Verlaufe ihres Lebens, regelmäßig an einer Universität vorbeigekommen sind, dann dürfen Sie nach der Logik, die Stefan Körner hier von sich gibt, für sich annehmen, ein Wissenschaftler zu sein. Besser noch: Wenn Sie an Universitäten putzen und Papierkörbe mit Inhalt leeren, dann nehmen sie unweigerlich an der wissenschaftlichen Produktion von Ausschuss teil. So manches, was in des einen Papierkorb landet, hat dem anderen zu einem Bundestagsmandat verholfen. Und wenn Sie gar Techniker an einer Universität sind, derjenige, der aus dem Rechenzentrum digitale Dinge möglich macht, von denen sich andere dann durch Tastendruck überzeugen können, dann sind sie quasi ein Dr. Dr. mult., weil an jeder wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit beteiligt.
Wir wissen nicht was schlimmer ist, dass Körner denkt, mit diesem Unsinn, mit dem er die Tatsache verdecken will, dass er – wie so viele Politiker das tun – ein abgeschlossenes Studium vortäuscht und damit eine Qualifikation, die er nicht hat, bei normaldenkenden Menschen durchzukommen oder dass er tatsächlich denkt, seine Pressemeldung würde den Betrugsversuch, den Missbrauch von Titeln und Bezeichnungen relativieren. Letzterer ist übrigens strafbar.
In jedem Fall ist Körner ein weiteres Beispiel für die neue Gilde von Politikern, die ihre fehlende Kompetenz offensichtlich mit dem fehlenden Studium nachweisen wollen.
To whom it may concern: Diesen Text hat übrigens ein Politikwissenschaftler mit abgeschlossenem Studium geschrieben.
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Nicht nur Menschen, die irgendwann mal einen Fuß in eine Universität getan haben, prahlen mit ihren angeblichen Abschlüssen. Auch in anderen Berufen ist dies der Fall. Lang’ lang’ ist’s her, dass die meisten Menschen über ein profundes Wissen in ihrem Beruf verfügen.
Meiner Ansicht nach ist dies auch nicht notwendig, nur muss man sagen können: Das weiß ich nicht.
Aber gerade diesen Satz scheinen die meisten Menschen nicht über die Lippen zu bringen.
Abschlüsse sagen heute sowieso nichts aus. Mir jedenfalls nicht.
Ich kenne einen großartigen Neuchirurgen, der nicht mal seinen Doktortitel nennt , obwohl er einen hat.
Und ausgerechnet von so einem “Nicht-Docktor” habe ich mich erfolgreich operieren lassen.
Der Schein ist heute in allen Gesellschafts- und Berufsschichten von größerer Bedeutung als das Sein.
Falsch — das heute ist falsch!
Es war immer schon so, auch bevor es Menschen gab.
Im Laufe der Entwicklung entstanden die Empfänger, die Sensoren. Mit denen nahmen die Wesen ihre Umgebung wahr. Da ein Senden ohne Empfänger wirkungslos wäre entstanden zuerst die Empfänger. Einige Aussendungen, wie die Anwesenheit, die Ausdrücke des Körpers(Angriff oder Teilnahmslosigkeit), Geruch, Farbe… lassen sich nicht beeinflussen. Aber es entwickelten sich auch bewußte Aussendungen, Pheromone, Farbwechsel…
Jedenfalls kamen die Sender nach den Empfängern und es stellte sich ein Effekt ein, die Desinformation, das bewußte Versorgen eines Wesens mit falscher Information in einer Sendung.
Wie soll ein Wesen ein anderes und dessen Absichten beurteilen? Es kann es nur durch den Anschein. Diesen Anschein gilt es zu wahren und eventuelle für das erste Wesen schlechte Absichten zu verbergen. Wer dies nicht erkennt oder in seine Betrachtungen einbezieht, der verliert. Die Welt zerfällt nunmal in die, die andere belügen, die, die sich belügen lassen, und die, die sich gegen Lügen schützen. Es ist nur Selbstschutz möglich. Kindlich gebliebene Menschen schreien dann nach Gott, Staat, Hölle und Teufel. Sie gehören aber zu den Betrogenen, denn auch das wird ausgenutzt.
Auf ALLEN Ebenen, in ALLEN Bereichen kommt es auf die Selbstdarstellung an. Deshalb sind Aufschneider auch erfolgreich. Und das läßt sich nicht ändern.
Carsten
—
http://stefan-wirkus.de/Cartoons/22_cartoon_wirkus_springreiten_pferd.jpg
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Da gibt es nichts hinzuzufügen.
Gert-Rainer Mantwill, MDB
(Mitglied der Betriebskrankenkasse) 😉
Carsten Tumult “Falsch — das heute ist falsch!” Da kann ich Ihnen nicht beipflichten. Ich bin fast 80 Jahre alt. Die akademische – sowie auch andere Berufsausbildungen waren solider.
Das fing schon in der Grundschule bzw. früheren Volksschule an.
Ich hatte einen Deutschlehrer, der jedes Mal am Ende der Stunde eine Satzanalyse eines langen Satzes von uns verlangte.
Er schrieb auch sonst alle Erklärungen Textanalysen , Satzanalysen Untersuchungsfragen etc. mit der Schreibmaschine und verteilte sie an die Schüler.
Wenn ich heute mal nicht weiter weiß, greife ich zu diesen Unterlagen, die ich immer noch habe.
Meine Tochter sagte mir, wir müssten verrückt gewesen sein und der Lehrer auch.
Weiterhin habe ich den Eindruck, dass es heute im allgemeinen Leben weitaus mehr auf die Selbstdarstellung ankommt.
Ganz abgesehen von Politikern, die meistens zur Selbstdarstellung neigen und besser Showmaster geworden wären.
Ich meinte, daß der Schein grundsätzlich wichtig ist. Es kommt immer auf die Beurteilung an. Dahin geht die Entwicklung.
Ich bin vor kurzem, als ich müde und noch mit nassen Haaren aus dem Sportstudio kam und mit meiner Wasserflasche im Arm und auf den M45 wartete, von einer sehr elegant gekleideten Engländerin für eine Obdachlose gehalten, die mir 2 € schenken wollte.
Dabei ist meine Kleidung nicht gerade billig, aber äußerst unauffällig wie seit eh und je.
Wir kamen dann ins Gespräch und ich meinte, dass die englischen Obdachlosen
vielleicht einen höheren Status hätten. Es war ein schönes Gespräch, was wir beide wohl nicht vergessen werden.
en höheren sozialen Status hätten. Es war einen schöne Begegnung.
Ich habe in ferner Vergangenheit mal ein paar Semester Vergleichende Religionswissenschaften und Ethnologie studiert. Darf ich mich jetzt Religionsexperte oder Ethnologe nennen?
Ob das für Politikarbeiter eine ansteckende Krankheit ist ?
“Mein Sohn ist jetzt auf der Universität.”
“Was studiert er denn?”
“Er deckt das Dach.”
“Meine Tochter ist jetzt die ‘rechte Hand’ eines Uni-Professors!”
“Ja!? Was macht sie denn?”
“Sie bügelt seine Hemden und schmiert seine Brötchen.”
Bei dem grünen Personal (Roth – Studienabbruch, Katrin Göring-E – Studienabbruch, Volker “Crystal” Beck – Studienabbruch….) ziehe ich immer wieder meinen Hut vor Joschka Fischer. Der hatte wenigstens eine Berufslizenz! Den Taxischein!
Na jaaaaa… Sicher?
Reinhard Bütikofer (Grüne) hat ebenfalls sein Studium der Philosophie, Geschichte und Sinologie abgebrochen. Welche Fächerkombination und trotzdem das Studium abgebrochen!
Die Partei der Grünen wird offensichtlich vom Gipfel der Ahnungslosigkeit und Studienabbruchs dominiert. Aber andere wollen sie trotzdem totalitär fremdbestimmen – welche Besserwisserei! Welche Diktatur des Andersdenkenden.
Bücherklau, Pflastersteinmaler, Polizeiprügler, Aufwiegler, Befürworter eines “Bumszimmers” in Schulen u.s.f.
Auch wenn es unter http://www.gruene-niedersachsen.de/service/presse.html vollmundig heisst “Hier finden Sie eine Übersicht ALLER aktuellen Pressemitteilungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landesverband Niedersachsen. “: die o.g. Mitteilung ist dort NICHT zu finden.
Oder gibt es einen Unterschied zwischen Presse”statement” und Presse”mitteilung”?
Gut, dass dieser KLÄGLICHE “impression management”-Versuch ans Licht gekommen ist. Aber da dürfte in diversen Parlamenten wahrscheinlich noch mehr Arges in dieser Richtung aufzuarbeiten sein.
Das ist doch eigendlich eine typische Politikerkarriere: Wenn man überhaupt das Abi (knapp) geschafft hat, (oder heute unter Abwahl der meisten Hauptfächer) ein paar Semester “auf ASTA” studieren, dann die “Ochsentour” durch eine Parteihirarchie, also gemein sein, lügen, Ellenbogen benutzen, etc. lernen – und schon ist man ganz oben! Der Herr hat wohl nach dem Erwischtwerden seiner SPD-Kollegin kalte Füße bekommen und beugt schon einmal vor.
Politologen, Soziologen u.ä. hießen bei den MINT – Leuten früher immer “Hippies” – und da ist wohl sowieso immer noch etwas dran.
Sie täuschen sich! Die “Ochsentour” dieser Leute beginnt i.a.R. schon viel früher!
Klassensprecher, Schülersprecher; spätestens im ASTA wird schon mit den selben Tricks gekämpft wie später in der Partei! Wahlabsprachen und -beeinflussung, GO-Anträge, Intrigen, Winkelzüge, “Deals”, Fraktionenbildung. Sacharbeit ist oft kaum möglich.
Unsere (zukünftige) “Elite” lernt von der Pike auf dieses Gehabe, ab der Pubertät werden die Weichen gestellt.
PS: Da wir gesellschaftspolitisch mw. den USA vieles nachmachen, warte ich schon auf den Tag, wo ein (Quasi-)Profisportler des Uniteams einen deutschen Hochschulabschluss bekommt.
Die (vorerst nur z.T.) gescheiterten Olympiaträume des DOSB (und des Innenministers) werden da viele “unkonventionelle” Ideen befeuern.
@ Theo Kruse Die “Ochsenkur” fängt schon bei Gemeinschaftstouren im Kindesalter am Lagerfeuer an. – ich weiß nicht wie sich dieser Verein nennt. Es gibt einen speziellen Namen dafür
@corvusalbusberlin: ??? Pfadfinder?
Oder meinen Sie die “Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken”? Die wird neben Jusos, Grüner Jugend und Linksjugend scheinbar immer vergessen!
Interessant, daß deren Strukturen sogar gewisse Ähnlichkeiten zur institutionalisierten DDR-“Jugendbewegung” namens “Junge Pioniere” und “Freie Deutsche Jugend” haben. Blaues Hemd und rotes Halstuch kommen mir doch sehr bekannt vor! Man nennt sich “Genosse” und veranstaltet Zeltlager (“IFM-Camps”), wo sich mit folgenden Themen beschäftigt wird: ” Kinderrechte, Frieden, Demokratie, Kooperation, Frauenrechte, sexuelle Vielfalt, Antifaschismus und Sozialismus.”
Quelle: http://www.wir-falken.de/aktuelles/meldungen/9269343.html
Bis auf “sexuelle Vielfalt” hätte das Agendasetting 1:1 in ein FDJ-Lager gepasst.
Mitglieder waren u.a. Herbert Frahm (Kampfname “Willy Brandt”), Otto Brenner (IG Metall), Günter Grass, Holger Börner, Michael Guggemos (Vors. Hans-Böckler-Stiftung des DGB), Renate Schmidt (Ex-Bundesministerin), Joachim Poß, Andrea Ypsilanti, Hubertus Heil, Rolf Mützenich …. und -Trommelwirbel- unser aktueller Vizekanzler Sigmar Gabriel !!
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sozialistische_Jugend_Deutschlands_%E2%80%93_Die_Falken#Bekannte_Mitglieder
Also das ist ja ein halbes “Who is who” der SPD und des DGB; ich habe die vorher noch nie so wahrgenommen! Nun weiss ich, worauf deren “Denke” beruht….
@Livia: Hier noch eine Ergänzung zum ASTA-Verständnis der 70er Jahre
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Die-Gruenen-Parteiferne-Anstiftung/g-reiher-Tom-Gard/posting-25116851/show/ (Auftritt Jürgen Tritt-ihn)
Der Diskussionstrang, viele Komentare und der Artikel selbst geben ein schöne “Charakterstudie” über B90/Die GRÜNEN, die Böll-“Stiftung” und maßgebliche Protagonisten.
@l Theo Kruse Vielen Dank. Pfadfinder ist richtig.
Ich kenne verschieden Leute – unter anderem Ärzte , die schon mit 6 Jahren bei den Pfadfindern waren und noch heute begeistert sind vom Lagerfeuer und den Gemeinsamkeiten .
Aber in so’n “Lager” hätte hätte ich meine Beiden nicht bekommen.
Für meine Kinder habe ich immer, wenn Sie Lust hatten, allein zu verreisen, eine Familie ausgesucht.
Meine Tochter fuhr seit ihrem 8. Lebensjahr nach Great-Yarmouth, manchmal sogar 2x im Jahr und sprach schon nach einigen Aufenthalten sehr gut Englisch.
Mein Sohn zog es immer wieder ins Berchtesgadener Land zum Watzmann und zum Königsee.
Das andere, was Sie geschrieben haben, lese ich mir später durch.
Nochmals vielen Dank und Grüße aus Berlin
@corvusalbusberlin: Keine Ursache! Wobei ich das mit den Pfadfindern nicht so recht verstehe…
Mündet denn deren Tun häufig direkt in eine Partei- oder Funktionärskarriere? Darum ging’s hier doch? Das wäre mir -zumindest für Deutschland- nicht bewusst!? Ich kenne mich damit aber überhaupt nicht aus.
Meine DDR-Erfahrungen sagen mir allerdings, daß Ferienlager, solange sie nicht ideologisch überformt sind, ganz nett sein können. Die ein-zwei FDJ-Appelle in 10 Tagen hat man schon überlebt. Nervig war die recht strenge Lagerordnung, die man aber als Jugendlicher irgendwann nicht mehr für voll genommen hat.
Unangenehmer waren da schon eher diese Ernteeinsätze, wo man zwangsverplichtet wurde. Es gab zwar ein paar Pfennige pro Korb, das meiste sackte aber die Schule von der LPG ein.
Kirschenernte war noch OK (Schatten, leckere Früchte), aber Strauchtomaten in Matsch oder sengender Sonne ernten, war nicht so “prickelnd”.
Wenn ich recht informiert bin, bietet heutzutage z.B. die AWO solche Ferienlager auch an. Die sind ja auch recht SPD-nah…
Ich habe auch kleine Ahnung. Weiß nur, was mir mein Sohn damals von seinen Schulkollegen erzählt hat, die alle konform ausgerichtet waren und die verschiedensten Ideologien vertraten, schon als 6-7Jährige.
Habe im Internet was gefunden.
Gibt aber viele Seiten unter: “Pfadfinder Ideologien.
Meine Kinder waren gegen jede Art von Gruppe, wenn es mehr als zwei oder 3 waren.
Und dann kam es sehr darauf an, wer es war. Da waren beide sehr anspruchsvoll.
Dem habe ich mich einfach “gefügt.” weil sie mich überzeugt haben.
Ich habe in meiner Kindheit mein Taschengeld mit Kamille pflücken und Mutterkorn sammeln für die Apotheken verdient. Ja, das waren noch Zeiten!
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&ved=0ahUKEwiy572Czb7OAhUHBsAKHaRfAi4QFghHMAU&url=http%3A%2F%2Fwww.webalice.it%2Fropke.plump%2Fjahresarbeit-pfadfinder.pdf&usg=AFQjCNFUg0JDv7s6M7wvGPqeUwT55DtDyA&bvm=bv.129422649,d.bGg
Ich dachte immer, fehlender Abschluss sei eine bedingte Referenz für den Einstieg in die Karriere bei den Grünen. Das eigentliche Problem: Es gilt die alte Weisheit, daß der größte Feind des Wissens nicht das Unwissen, sondern das zur Hybris neigende Halbwissen ist. Und wer meint mit Gesinnung Halbwissen auspendeln zu können, der ist schon fast Erdogan, der seinen Anschluss an einer Religionsschule absolviert hat. Das eint sie. Grüne sind keine Wissenden, sondern Pädagogen mit Bekenntnis- und Bekehrungsauftrag. Da stört das Wissen ohnehin nur den Auftrag.