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Irre: Wehrmachtssäuberungen greifen um sich

Deutschland gleicht immer mehr einem Irrenhaus.

Bilder wie dieses halten die Erinnerung an die WEHRMACHT wach. Schließt das Bundesarchiv!

In der Hamburger Universität der Bundeswehr wurde ein Bild entfernt, das Helmut Schmidt in einer Wehrmachtsuniform zeigt. Als Leutnant der Wehrmacht war es Schmidt leider nicht möglich, sich in seinem Antifa-Outfit ablichten zu lassen. Die Wehrmacht-Säuberungen haben ein neues Stadium erreicht und im Sinne eines kollektiven Vergessens wollen wir als Exegeten und heftige Kritiker des Konzepts des kollektiven Gedächtnisses, nicht am Rande stehen.

Wir haben deshalb eine Reihe von Maßnahmen erarbeitet, die es der Bundeswehr und Deutschland erlauben, endgültig den Makel des tausendjährigen Reiches los zu werden. Hier unser Weg zum kollektiven Vergessen in vier Schritten:

1.

Das Bundesarchiv in Koblenz ist zu schließen und vor allem die Bildbestände D und E sind komplett zu verbrennen. Die entsprechenden Scheiterhaufen der Geschichte können in Koblenz auf dem deutschen Eck errichtet werden. Mit der Beseitigung des Bundesarchivs, in dem historisches Material über die schlimme Zeit des Dritten Reiches gesammelt wird, ist der erste Schritt auf dem Weg ins kollektive Vergessen gemacht.

2.

Auszeichnungen sind bei der Bundeswehr abzuschaffen.

Der zweite Schritt besteht darin, die aktuellen Einflüsse der Wehrmacht zu tilgen. Eine Google Suche nach „Wehrmacht“ fördert Assoziationen mit „Ränge“, „Auszeichnungen“, „Uniform“, „Flagge“, „Schuhe“ und „Helme“ zu Tage. Entsprechend sind in der Bundeswehr das Verleihen von Auszeichnungen, das Tragen von Uniform, das Hissen von Flaggen, das Laufen in Schuhen und das Tragen von Helmen zu verbieten, um jede Assoziation mit der Wehrmacht auszuschließen. Eine Suche nach „deutsche Wehrmacht“ fördert zusätzliche eine Assoziation mit Soldatenlieder und Generäle zu Tage. Daher sind im Einklang mit der ersten Suche, jegliche Form von Rängen, militärische Ränge, abzuschaffen und jede Art von Liedgut ist zu unterdrücken. Bei der Bundeswehr wird nicht gesungen. Zuwiderhandelnde werden aus der Bundeswehr ausgeschlossen.
3.

Einzig erlaubte Darstellung von „Wehrmacht“

Der dritte Schritt besteht darin, den Zweiten Weltkrieg und die daran beteiligten Soldaten aus dem kollektiven Gedächtnis insofern zu tilgen, als es sich dabei um Angehörige der deutschen Wehrmacht handelt. Die Jahre 1939 bis 1945 sind aus Geschichtsbüchern, Archiven, Bibliotheken und Datenbanken aller Art zu entfernen. Wer Bilder, Reden und Dokumente aus diesen Jahren in Umlauf bringt oder sich Bilder, Reden und Dokumente aus dieser Zeit verschafft, wird mit Haftstrafen von bis zu 10 Jahren bestraft und in jedem Fall aus der Bundeswehr ausgeschlossen.

4.

Schließlich ist die Sprache zu bereinigen. Wehrmacht besteht aus Wehr und Macht. Um Missbrauch von Wehr und Macht auszuschließen, wird der Begriff „Wehrmacht“ in jedem Zusammenhang durch den Begriff „Stauregime“ ersetzt. Damit sollte auch die letzte Erinnerung an die Wehrmacht, Entschuldigung an das Stauregime beseitigt sein.

Die deutsche Leitkultur, von der in der letzten Zeit so viel die Rede war, ist entsprechend als Hysterie zu bestimmen, als unmotivierte und unangemessene Reaktionen, die aus Nichtigkeiten Monstrositäten macht und sich nur über eine weitgehende Verblödung derer, die man früher als politische Elite bezeichnet hat, und somit mit einem Begriff, der heute nur noch Lachkrämpfe hervorruft, erklären lässt.

P.S

BundesWEHR ist natürlich in Bundesstau(damm) umzubenennen.

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