In Flammen aufgegangen: Wie SPD-Medien die Realität verdrehen
Die Leipziger Volkszeitung gehört zum Presseimperium der SPD. Die Partei ist über die dd.vg mit 23,1% an der Leipziger Volkszeitung beteiligt. Natürlich berichtet die Leipziger Volkszeitung vollkommen objektiv und jeder auch nur ansatzweise Verdacht, dass eine Partei nur aus dem Grund eigene Zeitungen unterhält, um die öffentliche Meinung in ihrem Sinne zu beeinflussen, ist haltlos, denn die SPD-Zeitungen berichten selbstverständlich ganz objektiv und ohne auch nur eine Spur von Bias zu Gunsten der SPD oder anderer linker Parteien.
Bei der SPD hat man eben Zeitungen, traditionell hat man die, um Gutes zu tun, Informationen bereitzustellen, nicht um die Öffentlichkeit mit gefärbten Meldungen zu manipulieren.
Und doch….
Die folgende Tabelle stellt zwei Meldungen gegenüber. Eine ist in der Leipziger Volkszeitung erschienen, eine bei Linksunten.
Beide betreffen DASSELBE Ereignis.
[table id=1 /]
Die Rechtfertigung der Brandstiftung, von der man sich fragt, ob sie bei der Polizei als politisch-links motivierte Brandstiftung registriert wird oder als nicht politisch motivierte Brandstiftung, die bei Linksunten hinterlegt wurde, umfasst noch etliche Zeilen, in denen die Kriminellen erklären, warum sie der Meinung sind, sie hätten das Recht, fremdes Eigentum zu zerstören. Wer sich den Einblick in ein oder mehrere kranke/s Gehirn/e zumuten will, der kann den Link in der Tabelle oben anklicken.
Die meisten Lehrbücher, die sich mit Journalismus befassen, sehen es als eine der Hauptaufgaben eines Journalisten an, zu recherchieren, nicht nur, um den Wahrheitsgehalt seiner Informationen zu prüfen, sondern auch um eine Meldung einzuordnen und der Information, die verbreitet werden soll, den notwendigen Rahmen zu geben. Der notwendige Rahmen im vorliegenden Fall besteht darin, die Brandstiftung in Leipzig-Plagwitz als politisch-motivierte Tat linker Spinner kenntlich zu machen, was mit nur rudimentärer Recherche möglich ist und so wenig Zeit verbraucht, dass das Unterlassen dieser rudimentären journalistischen Leistung als absichtliches Unterlassen gewertet werden muss, das dazu führt, dass Lesern der Leipziger Volkszeitung Informationen, die wichtig sind, um den Brand in Plagwitz einordnen zu können, vorenthalten werden.
Dies ist eine, der vielen kleinen Manipulationen, die in den angeblichen Qualitäts-Medien täglich eingesetzt werden, um die Wahrnehmung von Informationen zu verzerren und – z.B. aus einer Brandstiftung, die linke Ideologen, deren Intellekt man als gestört ansehen muss (wer den Text auf Linksunten liest, der wird feststellen, dass eine Reihe der Kriterien für eine antisoziale Persönlichkeitsstörung ICD-10: F60.2 erfüllt sind), begangen haben -, ein “in Flammen aufgehen” ohne erkennbaren Grund zu machen.
Die nicht vorhandene Identifizierung der Brandstiftung als linke Kriminalität hat zudem den Vorteil, dass der Versuch, politisch-rechts motivierte Kriminalität großzureden und der Bevölkerung ein Bild zu vermitteln, das politisch-rechts motivierte Kriminalität als in keiner Weise mit politisch-links motivierter Gewalt vergleichbar zeichnen will, nicht von der Realität beeinträchtigt wird.
Es handelt sich einmal mehr um die Methode der Manipulation durch Auslassung.
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Das Beispiel zeigt, dass Berichte nicht „lügen“ müssen, um trotzdem nicht alle Informationen zur Verfügung zu stellen. Dabei unterstelle ich persönlich, dass viele nicht genannte Informationen nicht mal bewusst zurückgehalten werden, sondern die Redakteure einfach keine Zeit/keine Lust haben zu recherchieren.
Wikipedia und anderen Quellen, so der ddgv selber, ist zu entnehmen, dass die SPD über die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft diverse Medienbeteiligungen und darunter Beteiligungen an einer Reihe von bundesdeutschen Zeitungen unterhält. Zitat von der Website:
Aufgabe der “Deutsche(n) Druck- und Verlagsgesellschaft mbH” (ddvg) ist professionelles Beteiligungsmanagement für ihre Eigentümerin, die Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Das Ziel ist, die Beteiligungen wirtschaftlich zu führen, die Substanz zu mehren – und damit zugleich einen finanziellen Beitrag zur Arbeit der SPD zu leisten. Der Schwerpunkt des Beteiligungsportfolios im Bereich der regionalen Tageszeitungen sowie der Druckereien ist das Ergebnis einer langen historischen Entwicklung. …“
Hier wird nicht erwähnt, dass bei ideell/ideologisch festgelegten Teilhabern nicht nur der finanzielle Gewinn von Interesse sein kann, sondern evtl. auch publizistische Inhalte. Der Geschäftsbericht 2016 der ddvg (anscheinend der jüngste veröffentlichte) enthält gleich am Anfang die Losung „Der Kampf um Fake und Wahrheit“. Überschrift über einer Grafik auf S. 11: „Mehr Nation, weniger Europa – die Ziele der Rechtspopulisten ähneln sich … In vielen europäischen Ländern lauern im Hintergrund Parteien, die mit der Verbreitung einfacher, einseitiger oder falscher Erzählungen Stimmung machen, um an die Macht zu kommen. Sie sehen sich als Trumps Truppen in Europa. Sie sind antieuropäisch und diffamieren die freie Presse als Lügenpresse.“ Zumindest der Kampf gegen den Rechtspopulismus und für Europa scheint also auch zum Geschäft(sbericht) zu gehören, neben der Verteidigung der Wahrheit. Inwieweit nun ein bestimmtes Weltbild von Anteilseignern (jeglicher Art übrigens) in die Medieninhalte hineinspielt, darüber darf diskutiert werden, ein komplexes Thema. Jan Hauser in der F.A.Z. (03.02.2014): „An den Medien, an denen eine Partei beteiligt ist, haftet der Schein der Parteilichkeit und der Schere im Kopf der Journalisten.“ Journalistische Unabhängigkeit ist eben wirklich schwer umzusetzen.
“Das Beispiel zeigt, dass Berichte nicht „lügen“ müssen, um trotzdem nicht alle Informationen zur Verfügung zu stellen. Dabei unterstelle ich persönlich, dass viele nicht genannte Informationen nicht mal bewusst zurückgehalten werden, sondern die Redakteure einfach keine Zeit/keine Lust haben zu recherchieren. ”
Das scheint mir sehr (zu) tolerant zu sein.
Ersetzt man das sehr eng verwendete Wort “lügen” durch den gleichwertigen Begriff “täuschen”, entsteht mehr Klarheit.
Lügen, täuschen oder wie besser im Artikel Manipulation, es macht Unterschiede.
Das mit Sicherheit gewünschte Ergebnis dieser Art der Berichterstattung, -sonst gäbe es dieses ja nicht-, ist, dass es mir mein Wahlrecht durch gezielte Manipulation der mich erreichenden Nachrichten beeinflußt oder raubt.
Hier, meine ich, kann Toleranz nicht mehr hingenommen werden, denn freie und nicht durch gezielte Falschnachrichten maniipulietrte Wahlen sind eine unverzichtbare Grundlage der Demokratie.
Ist es Wahnsinn, wenn man des Gleiche tut, was man den Rechtspopulisten vorwirft, aber ein völlig anderes Ergebnis erwartet ? Ist man dann Linkspopulist ?
Einverstanden mit dem, was Sie schreiben. Ich bin mir nur nicht sicher, ob defizitäres Berichten immer „arglistige Täuschung“ darstellt/den bewussten Versuch, ein bestimmtes Weltbild zu vermitteln bzw. zu manipulieren, oder nicht des Öfteren auch zu tun hat mit
1. „Faulheit“ und/oder Zeitmangel zu recherchieren (es wird ja die Originalquelle gern eins zu eins wiedergegeben),
2. der Unfähigkeit, eine Text-Vorlage kritisch zu beleuchten und
3. einer stark verinnerlichten Ideologie, aufgrund derer bestimmte Meldungsinhalte und Interpretationen fast unbewusst bevorzugt werden, weil sie einem sympathisch sind, bzw. andere Inhalte verdrängt. Je stabiler die eigene politisch-weltanschauliche Haltung ist, desto schwieriger wird es ja, möglichst umfassend zu berichten. (Siehe auch Schere im Kopf.)
Von Faulheit oder Zeitmangel bei der Recherche kann man bei der Leipziger Volkszeitung nicht sprechen. Das bewusste Weglassen von Informationen hat Methode. Und nicht nur das. So unterscheiden sich die Meldungen im Onlineangebot sehr oft von der gedruckten Ausgabe. Da Printmedien häufiger von einem älteren Personenkreis ohne große Onlineerfahrung gelesen werden, ist man hier besonders einseitig mit den Informationen. Da fallen selbst bereits bestätigte Fakten komplett weg und werden gar nicht genannt. Letztlich ist das auch eine große Wählerschaft, die sich so natürlich sehr gut beeinflussen lässt. Und leider ist immer noch vielen Leuten der Zusammenhang zwischen der Leipziger Volkszeitung sowie anderen Medien, der Madsack-Gruppe, dem RND und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) nicht bekannt. Und wer die LVZ wie ich seit Kindestagen kennt, weiß, wie sich seit der Übernahme durch Madsack sprichwörtlich der linke Wind gedreht hat.
“Feuer und Flamme” für die ANTIFA!
Die ANTIFA-Kasernen, Treffpunkte, Wohnheime, Kneipen , die “Rote Flora” müssen brennen.
“Weil es uns Vergnügen bereitet, Feuer zu legen.” Und (weil) diese Orte schon lange “… in den letzten Jahren immer wieder auf unangenehme Weise in unser Blickfeld geschoben.” wurden!
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Das Beispiel zeigt, dass Berichte nicht „lügen“ müssen, um trotzdem nicht alle Informationen zur Verfügung zu stellen. Dabei unterstelle ich persönlich, dass viele nicht genannte Informationen nicht mal bewusst zurückgehalten werden, sondern die Redakteure einfach keine Zeit/keine Lust haben zu recherchieren.
Wikipedia und anderen Quellen, so der ddgv selber, ist zu entnehmen, dass die SPD über die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft diverse Medienbeteiligungen und darunter Beteiligungen an einer Reihe von bundesdeutschen Zeitungen unterhält. Zitat von der Website:
Aufgabe der “Deutsche(n) Druck- und Verlagsgesellschaft mbH” (ddvg) ist professionelles Beteiligungsmanagement für ihre Eigentümerin, die Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Das Ziel ist, die Beteiligungen wirtschaftlich zu führen, die Substanz zu mehren – und damit zugleich einen finanziellen Beitrag zur Arbeit der SPD zu leisten. Der Schwerpunkt des Beteiligungsportfolios im Bereich der regionalen Tageszeitungen sowie der Druckereien ist das Ergebnis einer langen historischen Entwicklung. …“
Hier wird nicht erwähnt, dass bei ideell/ideologisch festgelegten Teilhabern nicht nur der finanzielle Gewinn von Interesse sein kann, sondern evtl. auch publizistische Inhalte. Der Geschäftsbericht 2016 der ddvg (anscheinend der jüngste veröffentlichte) enthält gleich am Anfang die Losung „Der Kampf um Fake und Wahrheit“. Überschrift über einer Grafik auf S. 11: „Mehr Nation, weniger Europa – die Ziele der Rechtspopulisten ähneln sich … In vielen europäischen Ländern lauern im Hintergrund Parteien, die mit der Verbreitung einfacher, einseitiger oder falscher Erzählungen Stimmung machen, um an die Macht zu kommen. Sie sehen sich als Trumps Truppen in Europa. Sie sind antieuropäisch und diffamieren die freie Presse als Lügenpresse.“ Zumindest der Kampf gegen den Rechtspopulismus und für Europa scheint also auch zum Geschäft(sbericht) zu gehören, neben der Verteidigung der Wahrheit. Inwieweit nun ein bestimmtes Weltbild von Anteilseignern (jeglicher Art übrigens) in die Medieninhalte hineinspielt, darüber darf diskutiert werden, ein komplexes Thema. Jan Hauser in der F.A.Z. (03.02.2014): „An den Medien, an denen eine Partei beteiligt ist, haftet der Schein der Parteilichkeit und der Schere im Kopf der Journalisten.“ Journalistische Unabhängigkeit ist eben wirklich schwer umzusetzen.
“Das Beispiel zeigt, dass Berichte nicht „lügen“ müssen, um trotzdem nicht alle Informationen zur Verfügung zu stellen. Dabei unterstelle ich persönlich, dass viele nicht genannte Informationen nicht mal bewusst zurückgehalten werden, sondern die Redakteure einfach keine Zeit/keine Lust haben zu recherchieren. ”
Das scheint mir sehr (zu) tolerant zu sein.
Ersetzt man das sehr eng verwendete Wort “lügen” durch den gleichwertigen Begriff “täuschen”, entsteht mehr Klarheit.
Lügen, täuschen oder wie besser im Artikel Manipulation, es macht Unterschiede.
Das mit Sicherheit gewünschte Ergebnis dieser Art der Berichterstattung, -sonst gäbe es dieses ja nicht-, ist, dass es mir mein Wahlrecht durch gezielte Manipulation der mich erreichenden Nachrichten beeinflußt oder raubt.
Hier, meine ich, kann Toleranz nicht mehr hingenommen werden, denn freie und nicht durch gezielte Falschnachrichten maniipulietrte Wahlen sind eine unverzichtbare Grundlage der Demokratie.
Ist es Wahnsinn, wenn man des Gleiche tut, was man den Rechtspopulisten vorwirft, aber ein völlig anderes Ergebnis erwartet ? Ist man dann Linkspopulist ?
Einverstanden mit dem, was Sie schreiben. Ich bin mir nur nicht sicher, ob defizitäres Berichten immer „arglistige Täuschung“ darstellt/den bewussten Versuch, ein bestimmtes Weltbild zu vermitteln bzw. zu manipulieren, oder nicht des Öfteren auch zu tun hat mit
1. „Faulheit“ und/oder Zeitmangel zu recherchieren (es wird ja die Originalquelle gern eins zu eins wiedergegeben),
2. der Unfähigkeit, eine Text-Vorlage kritisch zu beleuchten und
3. einer stark verinnerlichten Ideologie, aufgrund derer bestimmte Meldungsinhalte und Interpretationen fast unbewusst bevorzugt werden, weil sie einem sympathisch sind, bzw. andere Inhalte verdrängt. Je stabiler die eigene politisch-weltanschauliche Haltung ist, desto schwieriger wird es ja, möglichst umfassend zu berichten. (Siehe auch Schere im Kopf.)
Von Faulheit oder Zeitmangel bei der Recherche kann man bei der Leipziger Volkszeitung nicht sprechen. Das bewusste Weglassen von Informationen hat Methode. Und nicht nur das. So unterscheiden sich die Meldungen im Onlineangebot sehr oft von der gedruckten Ausgabe. Da Printmedien häufiger von einem älteren Personenkreis ohne große Onlineerfahrung gelesen werden, ist man hier besonders einseitig mit den Informationen. Da fallen selbst bereits bestätigte Fakten komplett weg und werden gar nicht genannt. Letztlich ist das auch eine große Wählerschaft, die sich so natürlich sehr gut beeinflussen lässt. Und leider ist immer noch vielen Leuten der Zusammenhang zwischen der Leipziger Volkszeitung sowie anderen Medien, der Madsack-Gruppe, dem RND und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) nicht bekannt. Und wer die LVZ wie ich seit Kindestagen kennt, weiß, wie sich seit der Übernahme durch Madsack sprichwörtlich der linke Wind gedreht hat.
“Feuer und Flamme” für die ANTIFA!
Die ANTIFA-Kasernen, Treffpunkte, Wohnheime, Kneipen , die “Rote Flora” müssen brennen.
“Weil es uns Vergnügen bereitet, Feuer zu legen.” Und (weil) diese Orte schon lange “… in den letzten Jahren immer wieder auf unangenehme Weise in unser Blickfeld geschoben.” wurden!