ScienceFiles: Vom Hobby zum Player
„Hallo Sciencefiles, könnt Ihr Euch nicht einmal um die Studie von der ADS kümmern?“
„Liebes Team von Sciencefiles, Im Anhang Krampf von Bertelsmann. Mich würde Eure Meinung interessieren.“
„Das Nachrichtenportal ‚ScienceFiles‘“, „das Wissenschaftsportal ‚ScienceFiles‘“, „die Journalisten von ScienceFiles“ …
Das sind alles wir in der Meinung von anderen!
Erstaunlich, denn wir sind nichts davon.
Wir sind im Hauptberuf Wissenschaftler, die vor nunmehr fünfeinhalb Jahren ein Blog gegründet haben, eines, das zunächst mit drei Texten wöchentlich, dann mit einem Text täglich (außer am Wochenende), dann mit einem Text täglich (auch am Wochenende) und nun mit mindestens zwei Texten täglich bestückt wurde bzw. wird.
Mit der Anzahl der Beiträge ist ScienceFiles breiter geworden.

Die Hauptthemen unserer ersten Monate, die Verteidigung der Wissenschaft gegen den Angriff des Konstruktivismus und das Thema „Bildung“ im Allgemeinen und die Nachteile von Jungen im Speziellen, sind ergänzt worden durch eigene wissenschaftliche Arbeiten, durch Beiträge, in denen wir die Ergebnisse eigener sozialwissenschaftlicher Befragungen darstellen.
Hinzu kamen Beiträge, in denen wir angebliche Studien auf ihren wissenschaftlichen Wert hin abklopfen (oft genug ohne Echo), Beiträge, in denen wir Manipulation und (bewusste) Falschdarstellung in Medien aufzeigen, und Beiträge, in denen wir Ergebnisse umfassender Recherchen, z.B. in die Gutmenschen-Industrie oder die Verflechtungen der Amadeu-Antonio-Stiftung präsentieren. Wir versuchen darüber hinaus, Wissenschaftler, die in Deutschland eine notorische Scheu vor einer öffentlichen Darstellung ihrer Ideen haben, zu vernetzen, um systematisch daran zu arbeiten, Gender Studies und anderen ideologischen Unrat von den Hochschulen zu entfernen.
In den letzten Monaten ist die Leserschaft von ScienceFiles wieder einmal sprunghaft gewachsen, und wir haben Mühe, die vielen Hinweise und Anfragen aufzunehmen bzw. zu beantworten (aber es bleibt bei uns kein Hinweis ungelesen und keine eMail ungeöffnet).
Dennoch sind wir immer ein privates Blog geblieben. Nach wie vor geht jeder Text auf eigene Recherche und Initiative zurück. Nach wie vor nehmen wir keines der vielen Angebote auf bezahlte Fremdtexte an. Nach wie vor gibt es auf ScienceFiles keine Werbung.
Dass wir es schaffen, neben unserer beruflichen Tätigkeit ScienceFiles zu betreiben und dass wir auf Werbung verzichten können, ist auf die Spenden zurückzuführen, die uns erreichen und es uns ermöglichen, einen viertel, manchmal auch einen halben Tag in ScienceFiles zu investieren.
Unser Dank gilt daher allen Spendern, die uns in der Vergangenheit unterstützt haben.
Vielen DANK!
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“Erstaunlich, denn wir sind nichts davon.”
Doch, das seid ihr. Nur besser.
Nun das habe ich auch gleich mal was für Sie: http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/aa7541
Eins ist wahr. Ohne Menschen gibt es keine menschengemachten Probleme mehr. Das scheint so eine neue Leitlinie zu sein….
Das finde ich schon erfreulich und die Produktivität erstaunlich, zumal ohne Qualitätsverlust. Bedauerlich finde ich dabei eine evtl. zu geringe Würdigung der Artikel/ bzw. Inhalte. Wenn täglich bis zu 2 neue erscheinen, verschwinden sie dann nicht desto schneller? Es kommt ja nicht jeder täglich zum Lesen vorbei, eine Anzeige der letzten Artikel gibt es nicht (nur “meistgelesene – was ich nie verstehe, sollten doch die meist ungelesenen mehr gelesen werden) und der RSS-Feed zeigt nur die letzten zehn an.
Der Wert dieser Seite besteht doch auch darin, daß man hier im gewissen Sinne tiefer studieren könnte, dem Begehren der Artikel-To-Go-Frühstücksfernsehen-Kultur wird anderswo schon genug entsprochen.