Noch ein wenig Gender-Irrsinn zum Wochenende

Ha, Sie haben wohl gedacht, wir entlassen Sie ohne eine Brise Wahnsinn ins Wochenende.

Nein, so ungeschoren kommen Sie uns nicht davon.

Druckfrisch aus den Katakomben des Genderismus haben wir für Sie ein Beispiel für die Verschwendung von finanziellen und – jetzt sind wir ganz optimistisch: Humanressourcen an der Universität Osnabrück.

Wir zitieren:

“Debattenreihe „Zukunftsdiskurse“ der Forschungsstelle Geschlechterforschung der Universität Osnabrück:
Rosa für Mädchen, blau für Jungen – Geschlecht spielt als Differenzkategorie bereits in der Kindheit eine große Rolle. Eine Essentialisierung von Geschlechterdifferenzen und -hierarchien wird so bereits in der Kindheit verstärkt. Wie vollziehen sich diese Differenzsetzungen und damit einhergehende Hierarchisierungen und Ungleichheiten im familiären und institutionellen Alltag? Welchen Einfluss haben sich wandelnde Geschlechterverhältnisse und -vorstellungen? Auf welche Weise können pädagogische Ansätze zu einer geschlechtergerechteren Zukunft beitragen?”

Wir übersetzen:

Wenn Jungen blau und Mädchen rosa angezogen werden (wo eigentlich), gewinnen Menschen den falschen Eindruck (Essentialismus), dass es einen greifbaren Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt. Außerdem ist blau rosa auch hierarchisch überlegen und weil Männer als Jungen blau angezogen waren, deshalb sind sie als Männer im Vorstand und Frauen in der Küche (wegen rosa).

Wie es dazu kommt, dass aus blauen Klamotten Herrschaft und aus rosa Klamotten Submission wird, und zwar in Familie (familialer Alltag) und im Bundesministerium für FSFJ (institutioneller Alltag) ist Gegenstand der „Debattenreihe“. Und wie man den verderblichen Einfluss von blau und rosa beseitigen kann, das sollen „pädagogische Ansätze“ zeigen.

Wer bei solchem Humbug normal bleiben kann, der verdient unsere Hochachtung. Der ganze aufgeblasene und herbeiphantasierte Zusammenhang zwischen Kindheits-blau (rosa) und Differenz bzw. Hierarchie ist natürlich ein genetischer Fehlschluss, einer mehr im Arsenal der Gender Studies, jenes Faches, in dem der Fehlschluss zu neuen Höhen geführt wird, unter Zurücklassen der Vernunft im Tal der Ratio.

Wir raten allen Teilnehmern dieser „Debattenreihe“ davon ab, in blauer oder rosa Kleidung zu erscheinen. Wer weiß, was aus entsprechender Farbgebung für wirre Schlüsse gezogen werden.

Wissen Sie, warum Viktor Orban der Ansicht ist, Gender Studies hätten an ungarischen Universitäten nichts zu suchen?
Er war als Kind blau angezogen!

Hat Ihnen der Beitrag gefallen?
Dann unterstützen Sie bitte das private Blog ScienceFiles!
[wpedon id=66988]
ScienceFiles-Spendenkonto

Weitere Möglichkeiten, ScienceFiles zu unterstützen

Anregungen? Hinweise? Kontaktieren Sie ScienceFiles
©ScienceFiles


Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:

Donorbox

Unterstützen Sie ScienceFiles


Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion

Zum Spenden einfach klicken

Unser Spendenkonto bei Halifax:

ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
  • IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
  • BIC: HLFXGB21B24

Print Friendly, PDF & Email
13 Comments

Bitte keine Beleidigungen, keine wilden Behauptungen und keine strafbaren Inhalte ... Wir glauben noch an die Vernunft!

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Liebe Leser,

seit 2011 sind wir als zentrale Stelle zur Prüfung von nicht nur wissenschaftlichen Informationen für Sie da -

Unentgeltlich in all den Jahren.

Bislang sind wir in der Lage, unseren Aufwand über Spenden zu decken.

Damit das auch weiterhin so bleibt, benötigen wir Ihre Hilfe:

Unterstützen Sie bitte unsere Arbeit:

➡️Über Donorbox,
➡️unser Spendenkonto bei Halifax oder
➡️unsere sichere in den Blog integrierte Spendenfunktion.

Sie finden alle notwendigen Informationen hier:

ScienceFiles-Unterstützung

Vielen Dank!